[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Gespart werden 500€ und zum Verprassen habe gönne ich mir ca. 300€ pro Monat
 
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Sparen ca 500 und so zum ausgeben nix festes, aber mehr wie 300 bis 400 normal nicht.
 
ich hab dieses "taschengeld-modell" auch nicht, aber da ich recht sparsam bin, bleiben bei mir ca. 1,5k im monat übrig. (Januar bis Februar, laut Bankauszug)

- ich zahle nur internet 24 €
- keinen mobilfunk, keine UMTS/LTE flatrate, da ich die bei mydealz umsonst bekommen habe
- Für essen gehen so 10€ am tag maximalst drauf
- Strom 13€
 
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ach der wohnt noch zuhause. nicht gelesen. ich weiss jetzt nicht wie alt er ist aber muss/sollte man sich nicht irgendwann selber haftpflicht versichern
 
Nein ich weiß es ja auch nicht aber da er keine Miete anführt...

Stimmt ja, Haftfplicht und Freizeitunfälle bin ich auch versichert.

Braucht man in Deutschland echt eine Krankenversicherung? Ich glaub ich kenn keinen in meinem Umfeld der das hat.
 
Hä? (Quasi) Jeder ist krankenversichert
 
sk1ll schrieb:
Braucht man in Deutschland echt eine Krankenversicherung?
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Meinst du das ernst? In DE gibt es eine Versicherungspflicht sprich jeder muss in der GKV oder PKV versichert sein und wenn ich das gerade richtig gelesen habe gilt das gleiche auch in AT
 
sk1ll schrieb:
Braucht man in Deutschland echt eine Krankenversicherung? Ich glaub ich kenn keinen in meinem Umfeld der das hat.
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Auch wenn du aus AT kommst: Zahlst du beim Arzt alles selber?!

@Frage: Ich leg' z.Zt. 750€ p.M. zur Seite (Sparen zum Ausziehen, bald hab ich das Zielkapital beisammen :banana: ), 200 drück ich an Mama ab für Essen und Wohnraum und der Rest geht drauf für Handy, Auto (Sprit, Versicherung, Reparatur etc...), Weg gehen und Moped :)
 
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Jetzt wo es gerade genannt wurde:
Wie bringt man einem Elternteil bei, dass man mehr Geld bekommt? Vater zahlt seinen Unterhalt, nur meine Mutter kassiert Kindergeld & Unterhalt fürs Wohnen ein.
 
Murkser schrieb:
Was könnt ihr im Monat bei Seite legen? Unabhängig vom Einkommen.

Gibt es einige unter euch die auch so eine Art Taschengeld haben, die einfach in dessen Rahmen das Geld verprassen ...ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen? Bei mir sind es 300€ limitiert pro Monat:).
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So 2000

Gesendet von meinem GT-I9505 mit der Hardwareluxx App
 
eXTA schrieb:
Hä? (Quasi) Jeder ist krankenversichert
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:d Ja schon aber das wird beim Gehalt abgezogen oder man ist als Student bei den Eltern mitversichert, das führe ich ja nicht extra auf? Gibt ein paar Situationen in denen man sich selbst versichern muss, aber das ist eher die Ausnahme. Dachte er meint eine Zusatzkrankenversicherung.
Ich schreib ja auch nicht das 5€ meiner Lohnsteuer in die Einlagensicherung für mein Sparbuch wandern^^

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bawder schrieb:
das habe ich nicht extra aufgelistet. extra-versicherung habe ich nur noch ne haftpflicht.

ich hab einfach nur mal meine onlinebanking software von januar bis februar ausrechen lassen, was mir übrig geblieben ist.
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Kann man natürlich toll vergleichen dann...

Kleidung kaufst du dann auch keine? :d
 
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MiracleMan schrieb:
Ich find diese "Manager machen doch den ganzen Tag nix und bekommen millionen dafür" Parolen immer wieder amüsant :d
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Mir würde jetzt zumindest kein Grund einfallen wieso jemanden in D das Abitur/Studium verwehrt werden sollte, steht jedem frei und es gibt genug Unterstützung.
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Verrückt wie abgehoben hier manche sind, denkt doch bitte mal eine Ecke weiter.

Wie würde die Welt aussehen wenn ab sofort jeder ein super wichtiger Manager ist? Wir würden mit Keulen und Lendenschurz herumlaufen, niemand schneidert eure Maßanzüge, niemand baut eure Glaspaläste oder deren Einrichtung, Strom und Wasser gibts auch nicht weil keine die Kraftwerke geschweige denn deren Betrieb herstellt. Den Müll holt ebenfalls niemand aus eurer Höhle, wie denn auch wenns keine Müllabfuhr gibt weil keiner dort arbeitet bzw. erst gar keine Mülltonnen und Fahrzeuge, wenn ihr krank seid kann euch ebenfalls keiner helfen und selbst wenn es einen Arzt gäbe hat dieser weder die medizinischen Werkzeuge noch Medikamente. Ihr könntet euch also nur noch gegenseitig aus euren Höhlen "umstruktieren" (=rauswerfen)

Und jetzt im Ernst: Dem normalsterblichen kostet es nicht gerade selten die gesamte Existenz weil ein Manager meint man müsse umstrukturieren und Arbeitsplätze streichen weil zu wenig in der eigenen Tasche überbleibt oder, und auch das ist alles andere als selten, die Firma mit irgendwelchen Spekulationen gleich komplett an die Wand fährt was dann bedeutet dass es gar keine Arbeitsplätze mehr gibt.

Normalerweise sollten die momentanen Gehälter genau umgekehrt sein, der Manager mit seinen 1700 Netto und die Leute, welche den ungestörten Ablauf des täglichen Lebens sicherstellen sollten die dicken Summen mit Millionenabfindungen bekommen, und damit meine ich nichts anderes als Polizei,Feuerwehr,Rettungsdienste,LKW Fahrer,Müllmänner und noch viel mehr Berufsgruppen die eine wirkliche Bedeutung im täglichen Leben haben und uns den Wohlstand und Komfort ermöglichen den wir heute genießen.
 
@Emyr

Die beiden Zitate die du da gewählt hast liegen 71! Beiträge auseinander. Ich verstehe deine Aufregung igendwie nicht weil die Diskussionen hier gingen nie in eine Richtung die du da beschreibst eher anders herum, dass diese Personengruppen zu wenig verdienen.
 
Da haste meine Posts aber schön ausm Kontext gerissen :d
Und gemeint war nicht das jeder studieren soll sondern das es jedem frei steht zu studieren, manche müssen sich halt mehr anstrengen als andere aber meine güte so ists Leben.
Und wenn man sich dazu berufen fühlt Müllmann oder LKW fahrer zu werden ist das ja schön, nur weiß man davor auf was man sich einlässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Augenblick studiert jeder, und viele Ausbildungsplätze sind unbesetzt. Ich frage mich wo das in 10 Jahren hinführen soll. Haben wir dann viele arbeitslose studierte? Sinkt das Gehalt der studierten weil es ein Überangebot gibt? Gibt es an der Abendschule den Kurs Mauern, Malern, Fliesen legen weil keiner das mehr kann? Dafür kann dir jeder erklären wie sich das BIP errechnet.
 
Überangebot ist gut, hab selber bwl studiert und ewig nix gefunden ^^ Bachelor of Hartz eben, bei nem Freund, der Automobilmanagement studiert hat, ist es noch krasser. Trotz Weiterbildung in der robotic findet er aktuell einfach nix ...
 
Es gibt immernoch genügend Leute die einen Ausbildungsplatz wollen. Allerdings ist da imho ne Kluft die nicht gefüllt ist.

Nach denen die sich noch mit Ach und Krach für ein Studium qualifizieren über den zweiten Bildungsweg, kommt ne ganze Weile garnichts.

Ich kenne genügend Leute im Handwerk die keine Auszubildenden finden, weil da Leute nicht in der Lage sind ne Bewerbung zu schicken oder zu Bewerbungsgesprächen nicht erscheinen usw.
 
Ich kann das aus eigener Erfahrung sagen, die Qualität der potenziellen Kandidaten auf einen Ausbildungsplatz ist wirklich wirklich sehr erschreckend.
 
Handwerksjobs sind halt auch nicht all zu attraktiv. Harte körperliche Arbeit und mittelmäßige bis schlechte Bezahlung.
In Zeiten wo so gut wie jeder an ner Hochschule studieren kann wird man dann halt lieber Ingenieure...
Und wenn die Zeit kommt in der es zu viele Studierte gibt im Bereich Technik hab ich zum Glück schon genug Berufserfahrung um noch nen Job zu bekommen :d
 
Vielleicht müssten viele Firmen einfach mal über den Tellerrand schauen und auch Leuten für eine Ausbildung einstellen die vielleicht schon 25, 26 oder 27 sind und auch schon Berufserfahrung in anderen Berufen haben, d.h. sie wissen wie das Arbeitsleben läuft (kommen vielleicht nicht so oft zu spät, sind evtl. pflichtbewusster und nehmen die Berufsschule denke ich ernster).

Leider ist das in vielen Firmen einfach nicht der Fall weil man Angst hat vor Menschen die sagen wenn Ihnen etwas nicht passt (an der Qualität der Ausbildung oder am Umgang der Kollegen mit einem selbst)
 
Da haste meine Posts aber schön ausm Kontext gerissen
Und gemeint war nicht das jeder studieren soll sondern das es jedem frei steht zu studieren, manche müssen sich halt mehr anstrengen als andere aber meine güte so ists Leben.
Und wenn man sich dazu berufen fühlt Müllmann oder LKW fahrer zu werden ist das ja schön, nur weiß man davor auf was man sich einlässt.
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Wer fühlt sich denn ernsthaft dazu berufen Müllmann zu werden? :d In der Realität sind das meistens Jobs die Ausländer machen weil sich kein feiner Deutscher dazu herablässt, ist aber auch dem Image geschuldet (sollte wirklich mal jeder drüber nachdenken was los ist wenn kein Müll mehr abgeholt wird, dürfte einem Wohnsitz in Neapel gleichkommen)

Es ging mir in meinem Post aber auch mehr darum wer der Gesellschaft wirklich weiterhilft und wenn der Dreck sich vor der Haustüre stapelt merk ich das eher als einen schwer schuftenden Manager der in seinem klimatisierten Büro nun schon 5 Minuten auf den Kaffee wartet und deswegen wahrscheinlich das Sekretariat umstrukturiert. Und genau hier ist eine riesen Kluft zwischen realem Nutzen und Entlohnung vorhanden.

Vielleicht müssten viele Firmen einfach mal über den Tellerrand schauen und auch Leuten für eine Ausbildung einstellen die vielleicht schon 25, 26 oder 27 sind und auch schon Berufserfahrung in anderen Berufen haben, d.h. sie wissen wie das Arbeitsleben läuft (kommen vielleicht nicht so oft zu spät, sind evtl. pflichtbewusster und nehmen die Berufsschule denke ich ernster).

Leider ist das in vielen Firmen einfach nicht der Fall weil man Angst hat vor Menschen die sagen wenn Ihnen etwas nicht passt (an der Qualität der Ausbildung oder am Umgang der Kollegen mit einem selbst)
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Da kann ich ganz gut mitreden, habe selbst erst mit 19 meine Ausbildung begonnen und bin ab Juli fertig, diesen Job zu bekommen war extrem schwer und hat mehr als 50 Bewerbungen gebraucht OBWOHL ich der Firma keinen einzigen Cent koste da das Arbeitsamt alle Kosten und auch mein Gehalt bezahlt (Förderprogramm für junge Erwachsene).

Bald steht also die neuerliche Jobsuche an und genau dort fängt das Problem wieder an: Ich bin zu alt. Hört sich wie ein Witz an aber bei einem Regelalter von 18-19 Jahren beim Lehrabschluss bin ich mit 24 zu alt.

Dazu noch die unverschämten und völlig wahnwitzigen Forderungen am besten 20 Jahre alt, 30 Jahre Berufserfahrung, 5 Fremdsprachen, einen Abschluss in Kernphysik und Gehaltsvorstellungen wie ein indischer Kleidungsnäher, ich hab schon Angst wenn ich daran denke dass ich im Juli ebenfalls gegen so eine Wand laufe.

Der Fachkräftemangel ist sehr extrem, muss man schon sagen :d
 
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