[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Lass sie doch... das sind auch die, die dann mit 30-35 den ersten Burnout haben.

Ich war auch erst mit knapp 30 fertig, und hab gar nur nen gammligen B.Sc... meine Frau ist sogar 29 und will gerade erst anfangen zu studieren. Verhungern werden wir trotzdem nicht.
 
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Der Thread zieht natürlich Poster mit "Arbeit. Macht. Geil." Mentalität an, alá MiracleMan. Die haben natürlich ein Semester unter Mindeststudienzeit studiert und alles unter 50k Einstiegsgehalt ist ja nix, da kann man doch als Single kaum von leben.

Ja, Mindeststudienzeit und Einstiegsgehalt absichtlich übertrieben.
 
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Ich glaube TC bezog sich eher auf die beiden Turbo-Studenten vorher, für die alles unter 50k Einstiegsgehalt mit 23 nix bzw. Faulheit ist...
 
die die mit 35 einen Burnout haben, sind eher die die bis Anfang 30 ihre Zeit hauptsächlich mit Eierschaukeln verbracht haben ;)
 
Der Thread zieht natürlich Poster mit "Arbeit. Macht. Geil." Mentalität an, alá TurboCharged und MiracleMan. Die haben natürlich ein Semester unter Mindeststudienzeit studiert und alles unter 50k Einstiegsgehalt ist ja nix, da kann man doch als Single kaum von leben.

Ja, Mindeststudienzeit und Einstiegsgehalt absichtlich übertrieben.

Geht's Dir noch gut? Was soll die Scheisse??? Ich habe GAR NICHT studiert, also bleib mal locker.

Ich habe die Herrschaften lrwr und MiracleMan gemeint. :wall:
 
Sieh es ihm nach. Wenn man zB über Tapatalk postet verliert man schnell den Faden...

Man muss differenzieren wenn man sich auf so ein Thema stürzt.
Jemand der straight nach der Schule ne Ausbildung, Vollzeit Bachelor und Vollzeit Master macht (und es gibt zB auch Master für die man mindestens 1 Jahr nach dem Bachelor gerarbeitet haben muss) der kommt leicht auf 30 wenn er in die Berufswelt einsteigt.
Der hat aber eben auch eine völlig andere Vita und andere Einstellung als jemand der sich nach dem Abi einschreibt und dann für den Bachelor + Master 10 Jahre rumgammelt, bzw teils sind das ja sogar noch Leute die sich mal für ein Diplom immatrikuliert haben und jetzt auf Bachelor umgesteckt werden.

Ich hasse zwar Schubladendenken, aber hey: Generation Y! Das Leben spielt sich nicht nur auf dem Bankkonto ab.
 
Fachhochschulreife mit 18, direkt ins Duale Studium (Wirtschaftsinformatik) eingestiegen und Bachelor mit 22 gemacht. das war 2013. Bin jetzt immer noch in der Firma.

Master? Aktuell reizt mich da nur Wirtschaftspsychologie an der FOM. Das ist mir aber von meinem "Können" bzw. der Faulheit und co. zu riskant. Wenn ich das nicht packen sollte, sind da etliche tausend Euro in die Luft geblasen.

Ja, die schnellen gibt es auch. Ich würde aber nicht behaupten, dass ich schlechter oder besser bin als jemand der länger braucht.

Ich weiß aber auf jeden Fall, dass ich Vergleiche ziehen kann zu vielen in meinem Alter die noch studieren oder nicht sicher sind etc... das ich schon "reifer" bin als andere. Auch mehr Verantwortung übernehme oder weiß worauf es manchmal im Leben eher ankommt.

Nachteil: Ich hab einfach "nicht frei gehabt" weder Semesterferien noch das typische Unileben hab ich mitgemacht. Genauso wie einige Monate einfach mal Roadtrippin'
Weder das Geld noc hdie Zeit hatte ich dafür, aber ich glaube als normaler Student hätte ich das auch nicht gehabt. Daher bin ich froh mit dem Azubigehalt meine Wohnung, Auto und Leben finanziert zu haben.
 
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Also ich werde 24, habe meinen Bachelor in der Tasche und bin kurz darauf mit über 50.000 Brutto im Jahr eingestiegen. Persönlich bin ich da sehr froh drüber. Möchte da aber keinem was anderes "aufschwätzen".

Kenne einige Abikollegen die sicherlich noch mit Ende 20 studieren. Gründe sind Zweitstudium, Master oder einfach viele Auslandsaufenthalte die nicht immer aufs Studium angerechnet wurden ;). Die sind zufrieden damit und würden es nicht anders machen. Für mich wäre das zwar nichts aber es kommt mir nie in den Sinn sie deshalb irgendwie ab zu stempeln. Einige werden es sicherlich besser später treffen als ich, andere werden es nicht so gut haben. Ob das jetzt unbedingt mit dem Abschlussalter zu tun hat bezweifle ich.

Um noch auf das Thema zu kommen:

Nachdem meine Probezeit nun rum ist und ich mein erstes richtiges Mitarbeitergespräch mit Chefin hatte gibt's ab nun noch eine (sehr zufriedenstellende :bigok:) Leistungszulage.
Damit bleiben mir nach Abzug der Fixkosten:

- Wohnung warm + Strom
- DSL + Handy
- GEZ
- BU, Haftpflicht, Auslands-, KFZ Versicherung
- KFZ Steuer
- KFZ Kredit
- kleine KFZ Rücklage (für Inspektion etc.)
- Tanken
- Essen
- Spotify, Amazon Prime

etwa die Hälfte des Nettos (mal mehr mal weniger) für Sparen und was halt sonst noch ansteht. Kommt daher das ich gerade zwar nur etwas über 10% vom Gehalt für meine Wohnung bezahle aber dafür mein Auto relativ schnell abbezahle.

Was man dazu sagen kann: Ich lege meiner Meinung nach genug auf die Seite und lebe immer noch sehr, sehr gut. Ohne riesige Anschaffung bleibt immer genug übrig. Einige Kumpels mit Ausbildung (z.B. Elektriker) haben nicht mal die Hälfte im Monat und müssen trotzdem nicht nur von trocken Brot leben (wohnen teilweise aber auch noch Zuhause).
 
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Nachteil: Ich hab einfach "nicht frei gehabt" weder Semesterferien noch das typische Unileben hab ich mitgemacht. Genauso wie einige Monate einfach mal Roadtrippin'

dafür hast du von vornherein gleich gelernt, wie es ist wenn man arbeiten geht. da kann man auch nicht monatelang jedes jahr auf seinem arsch hocken und chillen ;)
 
Also ich werde 24, habe meinen Bachelor in der Tasche und bin kurz darauf mit über 50.000 Brutto im Jahr eingestiegen. Persönlich bin ich da sehr froh drüber. Möchte da aber keinem was anderes "aufschwätzen".

.........

ich würde mich gerade am liebsten selbst geisseln warum ich so faul war früher :wall:
 
Ne, so ist es ja wie oben Beschrieben.
Gut, seit ich 14 bin war ich immer am Jobben. Ob Sommerferien oder neben der Schule. Musste 6 Monate ein Praktikum machen (über die Schule) in nem Job der mir jetzt nicht unbedingt so lag. Irgendwas hab ich immer gemacht. Ich weiß zumindest wie das Arbeitsleben ist und kann mich auch sehr gut anpassen bzw. in Neue Probleme einfinden und eigentlich hat jeder der mich als Arbeitnehmer kennengelernt ziemlich viel von mir Gehalten und geschätzt. (Man, ich bin überhaupt nicht Arrogant... auch wenn das gerade so klingt^^) Das macht dann doch einen Stolz Rückblickend.
Man gewöhnt sich irgendwann auch einfach ans Geld verdienen, jetzt ein Vollzeitstudium wäre undenkbar :fresse:
 
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Ich war bis zum Studium auch sehr faul :fresse:. Bin dann im ersten Semester gleich auf die Fres** geflogen und konnt mich dann Gott sei dank wieder fangen.

Ansonsten lief's halt rein auf die berufliche Stelle und Unternehmen bezogen bei mir sehr geschickt.

ABI -> Duales Studium bei einer großen IG Metall Firma in Süd-West Deutschland -> Problemlose Übernahme -> Komplette 3 Jahre Studium werden als Berufserfahrung gezählt. In diesem Kontext ist das Einstiegsgehalt sicherlich für viele hoch und reicht locker zum leben aber nicht so eindrucksvoll wie manch einer denkt ;)

Dafür ging's mir ähnlich wie Jolokia. Ein klassisches Studentenleben wie es mein Bruder heute an der Uni führt hatte ich nicht. Klar ging man auch mal auf ne WG-Party. Aber mal in den Semesterferien arbeiten um die nächsten Ferien dann 16 Wochen im Ausland zu verbringen ging halt nicht. Oder einfach ein Semester mal kein Bock zu haben war auch nicht drin. Theoretisch musste man zu jeder Vorlesung anwesend sein. Praktisch war es wieder etwas anders ;), aber sicherlich nicht so wie an der Uni

Vorteile sind sicherlich das ich mein ersten Neuwagen schon abbezahlt hab, bevor es sich andere überhaupt ohne Hilfe leisten können und wenn ich möchte vielleicht auch schon 7-10 Jahre früher im Eigenheim leben kann wie manch ein Master Absolvent mit Ende 20 ohne "richtige" Berufserfahrung. Zu wenig Party hatte ich deshalb aber z.B. nie :banana:
 
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Geht's Dir noch gut? Was soll die Scheisse??? Ich habe GAR NICHT studiert, also bleib mal locker.

Ich habe die Herrschaften lrwr und MiracleMan gemeint. :wall:

Sorry TurboCharged, hatte dich da irgendwie hinzugezählt (war ja auch nicht ganz klar auf wen du deine Antwort beziehst), sry wenn dem nicht so ist. Nichts für ungut und Blutdruck wieder senken :)
 
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ich würde mich gerade am liebsten selbst geisseln warum ich so faul war früher :wall:

leider zu spät ;)

aber das denkt sich glaube ich jeder der nicht studiert hat und in einem nicht gerade üppig bezahlten ausbildungsberuf arbeitet.
 
Sorry TurboCharged, hatte dich da irgendwie hinzugezählt (war ja auch nicht ganz klar auf wen du deine Antwort beziehst), sry wenn dem nicht so ist. Nichts für ungut und Blutdruck wieder senken :)

Wieder alles cool. :cool:

@Roach: Studium ist so eine Sache, es kann sich "lohnen", muss aber nicht. Es kommt, denke ich, eher drauf an, was man erreichen möchte. Sprich eine Führungsposition mit Personalverantwortung und etc. Auf sowas habe ich persönlich absolut keine Ambitionen, bin eher der, der werkelt. Projektleitung, klar, aber mehr nicht.
 
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leider zu spät ;)

aber das denkt sich glaube ich jeder der nicht studiert hat und in einem nicht gerade üppig bezahlten ausbildungsberuf arbeitet.

Ich mein ich verdien nicht schlecht, aber an 50000 euro komme ich vlt in 10 bis 15 Jahren. Und dann zu lesen das dass ein 23 Jähriger kriegt ist schon bitter^^
 
ist halt auch immer sehr unterschiedlich von Person zu Person. Hab mit 25 auch schon die 50k geknackt, allerdings ohne Studium
 
ist halt auch immer sehr unterschiedlich von Person zu Person. Hab mit 25 auch schon die 50k geknackt, allerdings ohne Studium

und ich gurk mit meinen fast 26 jahren bei 36000 euro bei 12 monaten und evtl. bonus rum^^
 
mein Einstiegsgehalt 4-5 Jahre vorher waren 21.600€, werde in dem Jahr noch 32 Jahre alt.
 
Wie gesagt: IG-Metall Tarif. Da wird einfach gut bezahlt. 50.000 waren sogar niedrig gegriffen wenn man alles mit rein nimmt. Bekomme jetzt nach 6 Monaten bei 40h/Woche, ca. 13,2 Monatsgehältern im Jahr (bekomme ich aber nur schon weil die 3 Jahre DHBW als Firmenzugehörigkeit mit zählen) und 10% monatl. Leistungszulage(normal wenn man sich nicht dumm anstellt und etwas Motivation mit bringt) ca. 67.000€ Brutto im Jahr.
Dafür muss man nach dem Studium nicht der Beste sein. Die IG Metall Gruppierungen sind an die Stelle gekoppelt. Ein besserer Abschluss macht da meins Wissens eigentlich zum Einstieg nichts aus. Solange alle den Bachelor haben.
 
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Ich bin 2005 mit 2400€ monatlich eingestiegen, Brutto versteht sich :) Da war ich 23.
 
Witzigerweise tummeln sich im diesen Thread fast nur Akademiker.:hmm:
Normale Arbeiter/Angestellte die weit unter 30K € verdienen äußern sich hier so gut wie gar nicht.
 
Wirkt auf mich auch so...ist für Einige wohl auch Prestige...für mich zählt nicht nur das Geld.

Ich verdiene im Vergleich eher wenig 2570 Brutto, dafür nur 38,5 Wochenstunden, eigenes Büro, kann kommen und gehen wann ich möchte, arbeite komplett selbstständig und fahre nur 3km in die Arbeit.
 
Wirkt auf mich auch so...ist für Einige wohl auch Prestige...für mich zählt nicht nur das Geld.

Es gibt vieles, was genau so wichtig ist, im Berufsleben. Natürlich macht das Geld nicht glücklich, aber es ist schon schön sich eben keine Gedanken über's Geld machen zu müssen. So kann man sich auf andere Sachen konzentrieren.

Ich verdiene im Vergleich eher wenig 2570 Brutto, dafür nur 38,5 Wochenstunden, eigenes Büro, kann kommen und gehen wann ich möchte, arbeite komplett selbstständig und fahre nur 3km in die Arbeit.

Darf ich fragen, was Du beruflich machst?
 
Ich mach mir auch selten Gedanken über's Geld, da ich eben auch nicht viel brauche. Klar, 4 große Urlaube im Jahr gehen sich so nicht aus :)

Systemadmin/ERP Systembetreuer, allerdings in einer ländlichen Firma in der Metallbranche, also eher stiefmütterlich meine Abteilung. (und nat. Österreich in einem Bundesland mit niedrigeren Gehältern)
 
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