[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Meinen Master hab ich auch mit 20h Aufwand / Woche hinbekommen. Das würd ich aber beim Bachelor keinem raten...
 
Hab mein Bachelor genau so angefangen und bin böse auf die fresse gefallen ^^ mal sehen, ob ich irgendwann noch nen Master mache, zzt reizt es mich nicht wirklich
 
Bei und ETechniker war der Bachelor schwierig. Der Master allerdings ein Spaziergang. Den haben alle in Regelstudienzeit hinbekommen, zumindest wenn man nicht nebenher arbeiten musste und man nicht gerade die schwierigsten Klausuren gewählt hat.
Schneller und einfacher geht's an der FH. Auch ne Option.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich hab meinen berufsbegleitenden Master (MSc Wirtschaftsing) auch neben einer 40h-Woche (+gelegentlich 10-20 Überstunden/Monat) gemacht. Dabei hab ich trotzdem ein paar Wochenenden vergammelt (Sommer), dafür aber auch einige Wochenenden 20-25h geackert (Winter). Im schnitt würde ich meinen Workload aber bei ~10h die Woche sehen, eher weniger.

Alles machbar, man muss sich nur einen Studiengang raussuchen, der einem liegt. Einen Master auf dem Niveau meines Bachelors hätte ich definitiv nicht so stemmen können. Aber komisches BWL-Gefasel geht ganz gut rein.

btw: vorher DHBW-Bachelor Elektrotechnik
 
ich hab meinen berufsbegleitenden Master (MSc Wirtschaftsing) auch neben einer 40h-Woche (+gelegentlich 10-20 Überstunden/Monat) gemacht. Dabei hab ich trotzdem ein paar Wochenenden vergammelt (Sommer), dafür aber auch einige Wochenenden 20-25h geackert (Winter). Im schnitt würde ich meinen Workload aber bei ~10h die Woche sehen, eher weniger.

Alles machbar, man muss sich nur einen Studiengang raussuchen, der einem liegt. Einen Master auf dem Niveau meines Bachelors hätte ich definitiv nicht so stemmen können. Aber komisches BWL-Gefasel geht ganz gut rein.

btw: vorher DHBW-Bachelor Elektrotechnik

An welcher Uni/Hochschule hast du berufsbegleitend studiert?
 
An welcher Uni/Hochschule hast du berufsbegleitend studiert?
An der Wilhelm Büchner Hochschule. Also mit Akkreditierung ... ;)
Aber dass einige wenige das Studium mit so wenig Aufwand schaffen heißt noch lange nicht, dass es generell einfach zu handlen ist. Ganz deutlich sieht man das jedes Semester in der Klausurenphase, wenn man mal andere Studenten außerhalb der eigenen Lerngruppe trifft.
Deshalb muss ich ty_ascot auch Recht geben, wenn er meint:
Nicht von sich selbst auf andere schließen. Nicht jeder ist schwer von Begriff...
Es kommt einfach viel zu sehr auf den einzelnen an.

:btt:
Ohne Überstunden bleiben knapp 1000€ nach Abzug von Miete, Strom, 2 Autos, Essen, 400€ Studiengebühren und Hobbies übrig. Wobei man dazu sagen muss, dass das einzige Hobby gerade der Sport ist und 20€ im Monat fürs Fitnessstudio kostet ;)
 
Zwei Autos zahlst du alleine für zwei Personen? Bzw laufende Kosten dann eh alles geteilt oder für dich alleine? Dann würde ich zwei Autos nämlich auch eher zu 'Hobby' zählen :d
 
miete und strom wird geteilt. für die beiden autos bin ich selbst dran. meine freundin braucht keins um auf arbeit zu kommen. ich eigentlich auch nicht. hab trotzdem zwei. oder eher eineinhalb, weil das zweite fast das halbe jahr winterschlaf hält.
 
Ab Übermorgen gibt es 3% mehr Geld.:bigok:
Sind knapp 100€ netto mehr im Monat

Leider habe ich Moment nicht soviel Kohle über, nur 500€ für Hobbys und Co.
Weil meine Freundin derzeit finanziell etwas Unterstützung braucht für ihre Umschulung.
Dazu bezahle ich derzeit alles für unseren Haushalt. ( Miete, Strom, GEZ, Einkäufe etc... )
 
Zuletzt bearbeitet:
unbezahlt arbeiten? da würde ich aber schnell den job wechseln...



So ist das aber leider in den sozialen Bereichen. Ich arbeite zwar nicht komplett umsonst, aber bekomme auch nicht alles bezahlt.

Arbeite auch im Krankenhaus, dort machen wir auch 24h Schichten gerade an Wochenenden. Und gerade an dem Zeiten (nacht, Wochenenden, Feiertage) wo alle mehr Geld (zuschlag usw.) bekommen, bekommen wir weil es sich Bereitschaft nennt weniger z.b. 65% Bezahlung. Also von ca 12std Nachtschicht bekomme ich ca8h bezahlt.

Also ich kann besser ganz normal Montag tagsüber arbeiten als weihnachten Nacht das auf einen Sonntag fällt...
 
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Die einzige Berufsgruppe im Krankenhaus, jene 24h arbeitet bzw. vor Ort Bereitschaft hat, dürften Ärzte sein, oder? Imho dürfte es weit schlechter bezahlte Posten im Gesundheits- und Sozialwesen geben. Jedoch darf man die Opfer nicht vergessen, welche die Mediziner erbringen müssen (ewig langes Studium, hohe Verantwortung, fehlender Freizeitausgleich usw.). Meine Partnerin geht als Assistenzärztin im dritten Jahr mit ca. 53k p. a. nach Hause...auch wenn nicht alles an Anwesenheitszeit zu 100% vergütet wird. Umsonst sicherlich nicht.
 
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Die einzige Berufsgruppe im Krankenhaus, jene 24h arbeitet bzw. vor Ort Bereitschaft hat, dürften Ärzte sein, oder? Imho dürfte es weit schlechter bezahlte Posten im Gesundheits- und Sozialwesen geben. Jedoch darf man die Opfer nicht vergessen, welche die Mediziner erbringen müssen (ewig langes Studium, hohe Verantwortung, fehlender Freizeitausgleich usw.). Meine Partnerin geht als Assistenzärztin im dritten Jahr mit ca. 53k p. a. nach Hause...auch wenn nicht alles an Anwesenheitszeit zu 100% vergütet wird. Umsonst sicherlich nicht.

Mit 53k im Jahr bekommt sie ja nichtmal das Grundgehalt oder. Macht sie Teilzeit? Macht sie keine Dienste?
Oder ist das Netto? Dann wäre es ok.
free
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!

Kenne im OP für das Pflegepersonal max. 12h-Dienste... natürlich inkl. Bereitschaftszeit. 53 k brutto. Wohnen halt im Osten. Nach bestandenem Facharzt sollte es aber einen anständigen Schub geben.
Lebenshaltungskosten sind dafür auch i.O. Ich arbeite auch im Gesundheits- und Sozialbereich und bei mit ergänzenden Leistungen bei etwa 37 k (Casemanagement). Aber es stimmt schon....der Gesundheitsbereich ist trotz "Boom" einfach ubterbezahlt.
 
Mit 53k im Jahr bekommt sie ja nichtmal das Grundgehalt oder. Macht sie Teilzeit? Macht sie keine Dienste?
Oder ist das Netto? Dann wäre es ok.
free

Villeicht nicht VKA sondern kirchlicher Trägerschaft. Die zahlen so oder so schlechter.

@ baewder: man unterzeichnet mit dem Arbeitsvertrag eine op-out-Regelung, wo man bis zu 56 oder 60h in der Woche schaffen darf. Viel schlimmer finde ich die inhumane spät-früh Wechsel wo man auch nur die minimale Ruhezeit von 11h hat. Von daher ist es sicherlich vielerorts gewollt, 24h Schichten zu haben, anstatt die häufigen Schichtwechsel, welches man bei einem Schichtsystem hätte. Fitter ist man wahrscheinlich nicht, obwohl man zu Hause ja theoritisch schlafen könnte......
 
Villeicht nicht VKA sondern kirchlicher Trägerschaft. Die zahlen so oder so schlechter.

@ baewder: man unterzeichnet mit dem Arbeitsvertrag eine op-out-Regelung, wo man bis zu 56 oder 60h in der Woche schaffen darf. Viel schlimmer finde ich die inhumane spät-früh Wechsel wo man auch nur die minimale Ruhezeit von 11h hat. Von daher ist es sicherlich vielerorts gewollt, 24h Schichten zu haben, anstatt die häufigen Schichtwechsel, welches man bei einem Schichtsystem hätte. Fitter ist man wahrscheinlich nicht, obwohl man zu Hause ja theoritisch schlafen könnte......

Ja, gibt immer noch Häuser wo extrem mies bezahlt wird. Vielleicht sind die 53k auch nur das Grundgehalt. Wenn da kein Dienstgehalt mit drin ist oder sie gar keine Dienste machen muss kommt das im 3. Ausbildungsjahr vielleicht hin.

Schichtsystem ist Mist, zum Glück haben wir nur 24h Dienste. Hat man mehr Freizeit (wenn man nächsten Tag früh nach Hause geht) und auch mehr Geld. Die OP Pflege hat bei uns auch 24h Dienste.

free

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Moin!

Kenne im OP für das Pflegepersonal max. 12h-Dienste... natürlich inkl. Bereitschaftszeit. 53 k brutto. Wohnen halt im Osten. Nach bestandenem Facharzt sollte es aber einen anständigen Schub geben.
Lebenshaltungskosten sind dafür auch i.O. Ich arbeite auch im Gesundheits- und Sozialbereich und bei mit ergänzenden Leistungen bei etwa 37 k (Casemanagement). Aber es stimmt schon....der Gesundheitsbereich ist trotz "Boom" einfach ubterbezahlt.

Wohne auch im Osten, hat damit heute nicht mehr viel zu tun. Wie bekommen genauso viel wie in Hamburg z.B..
Die Gehaltserhöhung von der letzten Assistenzarztstufe auf Stufe 1 Facharzt sind knapp 300€ mehr, also kein anständiger Schub.

free
 
Leider habe ich Moment nicht soviel Kohle über, nur 500€ für Hobbys und Co.

500euro für hobby im monat ist sehr viel geld. viele müssen mit 50-100euro im monat auskommen und zb auf nen neuen fernseher oder so monatelang, wenn gar jahrelang, sparen. kommt natürlich auch drauf an was in diesen "hobby und co" so alles mit drin ist.
 
500euro für hobby im monat ist sehr viel geld. viele müssen mit 50-100euro im monat auskommen und zb auf nen neuen fernseher oder so monatelang, wenn gar jahrelang, sparen. kommt natürlich auch drauf an was in diesen "hobby und co" so alles mit drin ist.

Ist um den Hausbau herum auch normal, sprich da bleibt nicht viel übrig die ersten Monate bis Jahre.
Wir haben so langsam die größten Investitionen hinter uns nach dem Hausbau. Paar Gardinen (1200€ :( ) und paar Zäune ( mind. 2000€) dann haben wir es fast geschafft.
Wir versuchen trotzdem zur Zeit 2000-2500€ monatlich zu sparen. Unter Anderem für ein neues und größeres Auto. Versuche auch irgendwie herauszufinden die laufenden Ausgaben zu senken (macht momentan über 3000€ aus) Nach dem Auto geht es dann mit Sondertilgung für das Haus los...wenn alles klappt.

free
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst dir einkommenstechnisch nun wirklich keine sorgen machen... :d bei mir bleibt weniger übrig und ich muss noch kein Haus abbezahlen..
 
Ja, ich weiß, aber irgendwie verrinnt einem das Geld viel zu schnell durch die Hände, ohne ein Kapital anzuhäufen.
Und wir geben eigentlich kein Geld für Mist aus. Die ganzen Versicherungen verschlingen allein soviel Kohle, das macht allein 3000€ jährlich aus. Frage mich langsam ob wir das alles brauchen bzw. ob es da was zu optimieren gibt.

Gibt's irgendwo BU-Versicherungen ohne Gesundheitsprüfung? Zahle derzeit für 1000€ BU Rente 60€ monatlich.

free
 
Wenn dann dürfte das ja noch teurer werden.

3000 Euro? Zwei teure Autos da drin? Die Gebäudeversicherung ist doch geschenkt bei Neubauten. Unsere wird 220 Euro kosten inklusive der Luxus Variante mit all möglichen Quatsch...




Sent from my iPad using Hardwareluxx app
 
Wenn dann dürfte das ja noch teurer werden.

3000 Euro? Zwei teure Autos da drin? Die Gebäudeversicherung ist doch geschenkt bei Neubauten. Unsere wird 220 Euro kosten inklusive der Luxus Variante mit all möglichen Quatsch...




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Wir haben nur ein BMW 120d F20 (brauchen nur 1 Auto)
Auto: 500€
BU: 720€
Rechtschutz: 200€
Wohngebäude: 295€
Hausrat: 180€
Lebensvers. für beide: 700€ (wegen Gesundheitsfaktor so teuer)
Haftpflicht: 40€
Unfall: 100€

Hab ich was vergessen?

free
 
Also wenn du im Monat 2500-3000€ sparen kannst, brauchst du doch keine 20-25 Jahre?! Über den Daumen sind das 30-35000€ im Jahr [emoji15] soll das nächste Auto nen Panamera werden? [emoji23]
 
BU, LV, RV... Ist ja auch alles so eine lebenseinstellung. Wenn man es sich problemlos leisten kann und sonst nicht weiß wohin mit dem Geld ok, aber sobald man dafür auf etwas verzichten müsste...
 
Wir haben nur ein BMW 120d F20 (brauchen nur 1 Auto)
Auto: 500€
BU: 720€
Rechtschutz: 200€
Wohngebäude: 295€
Hausrat: 180€
Lebensvers. für beide: 700€ (wegen Gesundheitsfaktor so teuer)
Haftpflicht: 40€
Unfall: 100€

Hab ich was vergessen?

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Den Mustang gibt es nicht mehr? :eek:
 
BU, LV, RV... Ist ja auch alles so eine lebenseinstellung. Wenn man es sich problemlos leisten kann und sonst nicht weiß wohin mit dem Geld ok, aber sobald man dafür auf etwas verzichten müsste...

Da unterschätzt du aber die Relevanz. Allein bei einer Immobilienfinanzierung wie in frees Fall ist ne Lebensversicherung sicherlich sinnvoll. Guckt man sich plötzlich die Radieschen von unten an, steht der Partner plötzlich allein mit der Finanzierung da. Zudem immer sinnvoll, sobald Kinder da sind...einfach zur Absicherung derer, die man zurücklässt.

Zu meiner Liebsten: Die 53/54k ohne Dienste. Habe ich auch eher knapp angegeben. Denke es sind doch 4.800 brutto Grundgehalt. Arbeit in Vollzeit. Männliche Kollegen im selben Haus und mit gleichem Ausbildungsstand verdienen sicherlich etwas mehr.... wenn nicht einheitlich geregelt.

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