Bergbube
Enthusiast
Das war nicht auf doch bezogen sondern direkt auf den Beitrag davor
ok sry
@PayDay
genau das meine ich ja, man bewirbt sich einfach nicht und "versauert" bis zum Ultimo auf dem posten
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Das war nicht auf doch bezogen sondern direkt auf den Beitrag davor
Hohes Ross uns so.....
40k als studierter wäre mir aber wirklich zu wenig.
Das wäre die absolute Schmerzgrenze, zu der ich übergangsweise anfangen würde zu arbeiten, wenn ich sonst nichts finde. Noch tiefer einsteigen und ich würde mich fragen, wozu ich überhaupt studiert habe.
Studiert ist kein Garant für hohes Gehalt.
Ich kenne, als Negativbeispiel, einen Dr. der Chemie, der seit weit über 10 Jahren Pakete bei UPS ausfährt.
Es scheint ja wirklich so zu sein, dass doch einige, oder recht viele nur studieren, um hinterher viel Geld zu verdienen, schade.
Ich möchte Chemie studieren, das macht einem ja Mut.
Na da hat dich der Kapitalismus aber gut erzogen. Wie wäre es, wenn man studiert um des Wissens wegen? Das Geld sollte dabei zweitrangig sein, klar man sollte gute um die Runden kommen, aber dies an die 1. Stelle zu setzten halte ich nicht unbedingt für richtig. Ganz davon ab, dass diese Einstellung zu weiteren Problemen führen wird.
Bildung schützt in Deutschland nicht vor Armut, dass ist ein Trugschluß
Klar hab ich großes Interesse an meinem Fach aber wenn ich nicht wüsste das ich durch das Studium überdurchschnittliche Verdienstmöglichkeiten habe würd ichs niemals machen.Na da hat dich der Kapitalismus aber gut erzogen. Wie wäre es, wenn man studiert um des Wissens wegen? Das Geld sollte dabei zweitrangig sein, klar man sollte gute um die Runden kommen, aber dies an die 1. Stelle zu setzten halte ich nicht unbedingt für richtig. Ganz davon ab, dass diese Einstellung zu weiteren Problemen führen wird.
Nur zum Lernen brauchts keine Universität, da gehste doch eh nur hin damit du am ende n Wisch hast der beweist das du das ganze wirklich kannst.
Es scheint ja wirklich so zu sein, dass doch einige, oder recht viele nur studieren, um hinterher viel Geld zu verdienen, schade.
exakt so war es bei mir. Im Studium selbst habe ich quasi nichts neues mehr gelernt, was einerseits an den guten Vorkenntnissen durch meine Ausbildung und zum anderen an meinen privaten Interessen in dem Bereich gelegen hat.Es scheint ja wirklich so zu sein, dass doch einige, oder recht viele nur studieren, um hinterher viel Geld zu verdienen, schade.
Es sind viele. Aber oft genug geht die Rechnung auch nicht auf. Wer schon mit der Einstellung ins Arbeitsleben startet, das er unter Betrag X keinen Finger rührt, wird in der Regel früher oder später gegen die Wand fahren. Zumal da meist Beträge genannt werden, die man als solides und normales Einstiegsgehalt werten kann. Es ist auch niemand gezwungen, für Einstiegsgehälter bis an sein Lebensende zu arbeiten, daran sollte man vielleicht auch denken.
Es hat auch jeder andere Prioritäten, ich würde für mehr Geld z.B. keinen Job machen, den ich nicht mag. Ich kenne aber auch Leute, die für Geld jeden Scheiss machen würden, nur damit sie mehr Geld verdienen können.
Man Investiert da immerhin einiges an Zeit und Geld rein, rein aus Interesse könnte man sich das zu 99% auch selbst beibringen (in manchen Fächern mehr in manchen weniger).
Nur zum Lernen brauchts keine Universität, da gehste doch eh nur hin damit du am ende n Wisch hast der beweist das du das ganze wirklich kannst.
Ich wurde auch mit "lächerlichen" Angeboten um 30k/Jahr bombardiert, aber das ist als Informatiker einfach ein schlechter Witz in unserer Gegend. Wer da unter 40k anfängt, der hat was falsch gemacht. Das ist einfach so. Natürlich kann ich da nur von meinem Bereich reden. Ich weiß, dass 30k für andere viel Geld ist, aber da muss man fairerweise sagen, dass die auch nicht 6 Jahre (incl Ausbildung) und auch einen großen Geldbetrag (gehen wir vom Höchstsatz beim Bafög aus, der zurückgezahlt werden will --> 10.000€) investiert haben.
Ich hab nie behauptet das Zeit und Geld zu investieren es immer wert ist, das kommt ganz aufs Fach und auf die eigene Leistung an. Ich hab gesagt mir wäre es nicht wert ein Studium zu absolvieren wenn ich mir nicht sicher wäre das ich dadurch überdurchschnittliche verdienen werde.So kannst du aber auch nicht unbedingt argumentieren. Eine Physiotherapeuten-Schule ist z.B. sehr teuer, dauert relativ lange (3 Jahre sind doch mit einem Bachelor vergleichbar), und trotzdem kriegt man nur einen Hungerlohn hinterher. Einfach nur, weil das Angebot der Nachfrage übersteigt. Und so ist es genauso mit den vielen Studenten. Es herrscht eine Abhschlussinflation, wenn es zu viele Absolventen gibt und im Studium selbst keine große Selektion stattfindet (weil es zu leicht war, viele durchgewunken werden etc.). Die Selektion muss dann auf der nächsten Ebene stattfinden, welches dann der Berufseinstieg wäre. Hier entscheidet sich dann, ob du für die meiste Zeit für 40k/a weiter arbeitest, weil du trotz Studium nur in der Lage bist, Aufgaben zu erledigen, die auch Gesellen machen können, oder du ergattest eine Stelle, wofür man auch wirklich hätte studieren müssen, die aber auch entsprechend entlohnt wird.
Ich hab nie behauptet das Zeit und Geld zu investieren es immer wert ist, das kommt ganz aufs Fach und auf die eigene Leistung an. Ich hab gesagt mir wäre es nicht wert ein Studium zu absolvieren wenn ich mir nicht sicher wäre das ich dadurch überdurchschnittliche verdienen werde.
40-45k sind mit BSC in nem vernünftigen Fach je nach Gegend ein realistisches Einstiegsgehalt, mit 30k muss man sich nur als Geisteswissenschaftler zufrieden geben
38k ist auch ohne Studium viel zu wenig :S
Klar knapp an der Armutsgrenze.
Für weniger als 40k schrieb ich ja, weil dann die Spanne zum Industriekaufmann zu klein wird. Ich kenne einige in meinem Umkreis (Umgebung Ruhrgebiet), die nach der Ausbildung im hohen 2XXX Brutto Bereich angefangen haben. Hängt halt in erster Linie vom Arbeitgeber und dessen Größe ab.
So kannst du aber auch nicht unbedingt argumentieren. Eine Physiotherapeuten-Schule ist z.B. sehr teuer, dauert relativ lange (3 Jahre sind doch mit einem Bachelor vergleichbar), und trotzdem kriegt man nur einen Hungerlohn hinterher. Einfach nur, weil das Angebot der Nachfrage übersteigt. Und so ist es genauso mit den vielen Studenten. Es herrscht eine Abhschlussinflation, wenn es zu viele Absolventen gibt und im Studium selbst keine große Selektion stattfindet (weil es zu leicht war, viele durchgewunken werden etc.). Die Selektion muss dann auf der nächsten Ebene stattfinden, welches dann der Berufseinstieg wäre. Hier entscheidet sich dann, ob du für die meiste Zeit für 40k/a weiter arbeitest, weil du trotz Studium nur in der Lage bist, Aufgaben zu erledigen, die auch Gesellen machen können, oder du ergattest eine Stelle, wofür man auch wirklich hätte studieren müssen, die aber auch entsprechend entlohnt wird.
Ich weiß nicht warum sowas hier immer so negativ aufgefasst wird. Es gibt wirklich Leute die ihren Job über alles lieben.wenn dich eat, sleep, work, repeat bis du irgend wann 80 bist und stirbst glücklich macht, dann ist doch gut.
du bist das ideal in unserem system.
So sehr kannst du deine Arbeit ja gar nicht lieben wenn dus nur des Geldes wegen machst