[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Kann dem Kollegen UsAs nur zustimmen. Wenn für dich alles passt, dann musst du dir nicht erbärmlich vorkommen. Und man muss im Internet halt auch immer noch den pinocchio faktor dazurechnen, der gefühlt bei einigen zwischen 30 und 50% liegt ;-)

Kann ich nur zustimmen... ist schon komisch das sich hier ein 60.000+ Gehalt ans nächste reiht... alles netto Plus Boni und wahrscheinlich Dienstwagen... Ich konnte mir mit einem geringeren Einkommen ein Häuschen erlauben sogar mit Doppelgarage und schönem Grundstück... ich habe in meinem ersten Berufsleben beim Steuerberater gearbeitet und denke das ich schon einschätzen kann wo das Durchschnittsgehalt in Deutschland liegt auch wenn es im Süden sicher höher ist als im Norden... also sicher nicht bei 60.000,- € ;)
 
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sich im internet mit irgendwas profilieren, was eh keiner nachprüfen kann ist doch nix neues.
 
Gibt ja auch viele, die viel weniger verdienen, also muss es auch welche geben, die viel mehr verdienen.
Dass das hier keine repräsentative Geschichte ist, sollte auch klar sein.

Ich für meinen Teil studiere, weil das Fach (und hoffentlich der Beruf später) genau mein Ding ist.
Hoffe natürlich trotzdem, dass ich mehr verdiene, als der Durchschnitt, aber falls das, wider Erwarten, nicht klappt, dann hätt' ich ja fürs gleiche Geld immer noch einen Job der mir Spaß macht, statt einem Job, der mir keinen Spaß macht.
Ist also ne Win-Win-Situation :d

@GERJoker:
Medizin, oder? Wie schafft man es, während des Studiums so viel Geld zu verdienen, was machst du genau?

E: Und Frage Nr. 2, wieso hast du so viel Netto?
 
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Kann ich nur zustimmen... ist schon komisch das sich hier ein 60.000+ Gehalt ans nächste reiht... alles netto Plus Boni und wahrscheinlich Dienstwagen... Ich konnte mir mit einem geringeren Einkommen ein Häuschen erlauben sogar mit Doppelgarage und schönem Grundstück... ich habe in meinem ersten Berufsleben beim Steuerberater gearbeitet und denke das ich schon einschätzen kann wo das Durchschnittsgehalt in Deutschland liegt auch wenn es im Süden sicher höher ist als im Norden... also sicher nicht bei 60.000,- € ;)
Warum zum Geier sollte ein Forum für Luxushardware in irgendeiner Form dem Landesdurchschnitt entsprechen?
 
Es soll Leute geben, die Spaß an ihrer Arbeit haben und denen Geld nicht ganz so wichtig ist. Ich selber habe aber nur aus einem Grund studiert: Geld. Ist halt so und da bin ich auch ehrlich. Gelernt habe ich wenig im Studium (was aber primär an meinem privaten Interesse in den Bereichen und entsprechendes Vorwissen gelegen hat).

Ich studiere weil ich gerne mehr wissen möchte und auch mehr verdienen möchte. Bei 30k p.a. würde ich nie den Verlust, welcher durch die Studienjahre entsteht, ausgleichen können.
Bei 50k p.a muss ich jetzt schon 10 Jahre arbeiten um auf 0 zu kommen.
 
Ich studiere weil ich gerne mehr wissen möchte und auch mehr verdienen möchte. Bei 30k p.a. würde ich nie den Verlust, welcher durch die Studienjahre entsteht, ausgleichen können.
Bei 50k p.a muss ich jetzt schon 10 Jahre arbeiten um auf 0 zu kommen.

Der Satz ergibt keinen Sinn. Entweder du studierst weil du gerne mehr wissen möchtest oder nicht. Selbst wenn du nachher 30k verdienst hättest du keinen "Verlust".
 
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Ich persönlich finde diese Vergleiche die man immer mal liest von wegen "Verlust durch höhere Ausbildungszeit" sind eh Blödsinn. Ich behaupte mal, dass der Lebensstandard der meisten studierten mit entsprechenden Jobs trotzdem höher sein wird als der des Hauptschülers mit Ausbildung obwohl dieser bereits drei Jahre gearbeitet hat wenn man selbst aus dem Studium kommt. Da muss man nichts "aufholen". Dazu kommt dann noch der Punkt der schon mehrfach genannt wurde. Man sollte studieren weil einen das Fach interessiert und nicht weil man da potenziell vlt. viel Geld verdienen könnte.
 
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Ich halte diese Argumentation auch für stark überstrapaziert. Im Einzelfall mag es möglich sein, statt Gymnasium halt mit einem Hauptschulabschluss direkt eine Lehre in der Industrie zu machen und gut einzusteigen. Das ist aber mit Sicherheit nicht die Regel, und ist für mich persönlich kein sinnvoller Vergleich.
 
Der Satz ergibt keinen Sinn. Entweder du studierst weil du gerne mehr wissen möchtest oder nicht. Selbst wenn du nachher 30k verdienst hättest du keinen "Verlust".

Hmm schwer zu sagen, aber ich versuche es mal:

Ich habe Mechatroniker in der Industrie gelernt und als dritt bester in Deutschland im Jahr 2013 abgeschlossen.

Da ich ja bereits gearbeitet habe, weiß ich, was ich als Mechatroniker verdiene. Das bedeutet, das ich finanziell erst nach 10 Jahren als Ing. einen nutzen aus dem Studium trage.
Wissen und den praktischen Nutzen daraus, kann ich aktuell nicht bewerten. Vielmehr ist das Studium eines von vielen Zielen im Leben.
 
Ich behaupte mal, dass der Lebensstandard der meisten studierten mit entsprechenden Jobs trotzdem höher sein wird als der des Hauptschülers mit Ausbildung obwohl dieser bereits drei Jahre gearbeitet hat wenn man selbst aus dem Studium kommt. Da muss man nichts "aufholen".
Das liegt aber auch daran, dass in Deutschland, verglichen mit anderen Ländern, ein überdurchschnittlich hoher Teil der Studierenden aus gut verdienenden Familien kommt. Da ist schon genug "Startkapital" vorhanden.
 
Der Satz ergibt keinen Sinn. Entweder du studierst weil du gerne mehr wissen möchtest oder nicht. Selbst wenn du nachher 30k verdienst hättest du keinen "Verlust".

klar weil er in der Zeit des Studiums hätte arbeiten gehen und Geld verdienen können. Ich habe mein Studium auch nach 5 Semestern (statt 6) abgeschloßen, da ich mir gedacht habe:

45k ist dein Einstiegsgehalt (was sich btw auch bewahrheitet hat), dass heißt jedes Semester hat einen Wert von rund 22,5k (45k /2), bin ich schneller: habe ich mal eben 22,5k "gewonnen", brauche ich länger habe ich 22,5k aus dem Fenster geworfen.
Das liegt aber auch daran, dass in Deutschland, verglichen mit anderen Ländern, ein überdurchschnittlich hoher Teil der Studierenden aus gut verdienenden Familien kommt. Da ist schon genug "Startkapital" vorhanden.

Das glaube ich aber mal überhaupt nicht. Man bekommt einfach auch zahlreiche Möglichkeiten gut leben zu können. Studenten, die behaupten, dass sie kein Geld haben oder sogar wegen fehlender Unterstützung ihrer Eltern ein Studium abbrechen müssen, lügen. Ganz einfach. Es ist alles eine Frage von: "Was will ich für meine Ausbildung investieren", denn neben Bafög gibt es noch weitere Möglichkeiten gut und günstig an Geld zu kommen.
 
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klar weil er in der Zeit des Studiums hätte arbeiten gehen und Geld verdienen können. Ich habe mein Studium auch nach 5 Semestern (statt 6) abgeschloßen, da ich mir gedacht habe:

45k ist dein Einstiegsgehalt (was sich btw auch bewahrheitet hat), dass heißt jedes Semester hat einen Wert von rund 22,5k (45k /2), bin ich schneller: habe ich mal eben 22,5k "gewonnen", brauche ich länger habe ich 22,5k aus dem Fenster geworfen.

Also der Vergleich hinkt schon ein wenig.
Wenn du länger brauchst hast du keine 22,5k aus dem Fenster geworfen, du hast dafür ja auch eine andere Arbeit erbracht.
Verlust habe ich extra unter Klammern gesetzt, da es eben nicht nur auf den finanziellen Verlust gemeint war, leider muss man es auch im Studenten-Thread oft genug sagen, aber: Studieren ist Bildung und keine Ausbildung.

Achja, da du ja nur mit 45k Einstiegsgehalt angefangen hast, wie willst du denn deinen Verlust wieder reinholen den du gegenüber einer Karriere auf der Bohrinsel gemacht hast? Da hättest du seit 18 schon super Kohle scheffeln können und wärst jetzt wahrscheinlich so bei 80k/a


Hmm schwer zu sagen, aber ich versuche es mal:

Ich habe Mechatroniker in der Industrie gelernt und als dritt bester in Deutschland im Jahr 2013 abgeschlossen.

Da ich ja bereits gearbeitet habe, weiß ich, was ich als Mechatroniker verdiene. Das bedeutet, das ich finanziell erst nach 10 Jahren als Ing. einen nutzen aus dem Studium trage.
Wissen und den praktischen Nutzen daraus, kann ich aktuell nicht bewerten. Vielmehr ist das Studium eines von vielen Zielen im Leben.

Na eben, dann hast du das Studium ja auch nicht ökonomisch beurteilt sondern weil es dich interessiert, du andere Arbeit verrichtest, usw. Klar ists schön wenn sich das Studium schneller "amortisiert", aber wenn das Interesse groß genug ist überwiegt es eben.
 
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Das glaube ich aber mal überhaupt nicht.
Musst du nicht glauben, hier sind die Fakten: Sozialerhebung - Hauptbericht (siehe v.a. Abschnitt 3.2 Soziale Herkunft der Studierenden und Abschnitt 3.3 Sozialgruppenspezifische Bildungsbeteiligungsquoten). Zum internationalen Vergleich habe ich so spontan nichts gefunden, da müsste man vielleicht bei der UNESCO suchen.
 
@GERJoker:
Medizin, oder? Wie schafft man es, während des Studiums so viel Geld zu verdienen, was machst du genau?

E: Und Frage Nr. 2, wieso hast du so viel Netto?

Japp Medizin

Aktuell gehobener Dienst (Äquivalent) beim größten Arbeitgeber Deutschlands ;)

Weil ich keine Krankenversicherung zahlen muss und nur minimal Lohnsteuer habe ;D

Gesendet von meinem GT-I9515 mit der Hardwareluxx App
 
Ist der größte Arbeitgeber nicht die arge?

Aber so am Rande: studentenzeit ist ne tolle Zeit. Möchte ich nicht missen, unabhängig davon was am Ende finanziell rum kommt.
 
45k ist dein Einstiegsgehalt (was sich btw auch bewahrheitet hat), dass heißt jedes Semester hat einen Wert von rund 22,5k (45k /2), bin ich schneller: habe ich mal eben 22,5k "gewonnen", brauche ich länger habe ich 22,5k aus dem Fenster geworfen.

Die Rechnung ist falsch. Du verlierst nicht ein halbes Jahr Einstiegsgehalt, sondern ein halbes Jahr Gehalt VOR der Rente. Das dürfte im Normalfall deutlich mehr sein. Anders herum hättest du nur einen Nutzen davon, wenn du das Geld investieren würdest und nicht irgendwie zum großen Teil verbummelst, im Studium verdient man auch etwas und davon lebt man (mit Bafög) nicht unbedingt schlecht.
 
Japp Medizin

Aktuell gehobener Dienst (Äquivalent) beim größten Arbeitgeber Deutschlands ;)

Weil ich keine Krankenversicherung zahlen muss und nur minimal Lohnsteuer habe ;D

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Was machst Du denn neben dem Studium? Rettungsdienst? Weil das Gehalt ist bei den hunderten Pflichtveranstaltungen (jedenfalls war's bei uns so) eigentlich nicht erreichbar. Außer Homeoffice :fresse:
 
Ich bekomme als Student, der jetzt kurz vor seinem 2. Staatsexamen steht 32k brutto p.a. (26 k netto) obwohl ab November kommen nochmal 250 € pro Monat dazu

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Wir hatten damals nur das HAmmerexamen. Haben die das wieder in 2 Staatsexamina gesplittet?

free
 
Gut, wer lesen kann.... :fresse:
Klar, dann gibt's Geld...und danach irgendwann ja soweit ich das von Freundin, die ebenfalls so studieren, weiss, min. einen Kampfeinsatz.
Aber das entscheidet ja jeder für sich. :)
 
Gut, wer lesen kann.... :fresse:
Klar, dann gibt's Geld...und danach irgendwann ja soweit ich das von Freundin, die ebenfalls so studieren, weiss, min. einen Kampfeinsatz.
Aber das entscheidet ja jeder für sich. :)

Wollte damals primär auch über die Bundeswehr studieren. Das Finanzielle wäre dann aber auch der einzige Anreiz gewesen. In den Semesterferien muss man ja meist zu Übungen und man verpflichtet sich für mindestens 12 Jahre (zu meiner Zeit). Des Weiteren durfte man sich die spätere Fachrichtung nicht alleine aussuchen.
Die Negativargumente haben mich dann doch nicht über die Bundeswehr studieren lassen. Im Nachhinein war die Entscheidung richtig und man verdient in der freien Wirtschaft bestimmt etwas mehr als beim Bund.

free
 
Wir hatten damals nur das HAmmerexamen. Haben die das wieder in 2 Staatsexamina gesplittet?

free

Gibt mittlerweile sogar 3 Staatsexamen... Das Physikum, Das Hammerexamen schriftlich vor dem PJ und das Hammerexamen mündlich nach dem PJ

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Wollte damals primär auch über die Bundeswehr studieren. Das Finanzielle wäre dann aber auch der einzige Anreiz gewesen. In den Semesterferien muss man ja meist zu Übungen und man verpflichtet sich für mindestens 12 Jahre (zu meiner Zeit). Des Weiteren durfte man sich die spätere Fachrichtung nicht alleine aussuchen.
Die Negativargumente haben mich dann doch nicht über die Bundeswehr studieren lassen. Im Nachhinein war die Entscheidung richtig und man verdient in der freien Wirtschaft bestimmt etwas mehr als beim Bund.

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Nuja... Man muss in den Semesterferien eigentlich nichts machen. Gibt halt nur mehr Punkte für das Credit Point System. Für Übungen hat man die geringste Zeit. Heutzutage sind es ja vor dem Physikum 3 Monate Pflegedienst und nach dem Physikum 4 Monate Famulatur. Da bleibt nur wenig Zeit. Ich hab leider nur geschafft einen Monat Zugführer zu machen. Und 12 sind die Truppenoffze... Die SanOffze müssen 17 Jahre. Aber dazu zählt bereits das Studium. Sprich 11 Jahre Restdienstzeit + Extraverpflichtung wenn man FA macht. Die Fachrichtung darfst dir sehr wohl aussuchen bzw die musst 3 Präferenzen angeben. Wenn mehr Leute sich auf eine Stelle bewerben, dass entscheidet das o. G. Credit Points System. Aber in meine angestrebten Richtung prügelt sich eh keiner drum (Chirurgie :d)
Vorteil beim Bund ist halt, dass die sanitätsdienstliche Ausrüstung um einiges besser ist als im zivilen. Abgesehen davon, darf man während des Dienstes Sport machen gehen, Sofern es die Lage erlaubt. Man bekommt zusätzliche Ausbildungen ob fachlich oder militärisch. Und ob man zivil unbedingt soviel mehr verdient ist fraglich. Beim Bund gibt's zusätzlich Trennungsgeld, extra Kindergeld, Reisekosten, Bekleidungszuschüsse, Auslandsverwenadungszuschlag (je nach Gefährdungsbeurteilung des Landes), Verpflegungsgeld, zu den bezahlten Überstunden Dienst zu ungünstigen Zeiten, extra Zuschlag, wenn man AvD (Rufbereitschaft) ist, Notarztzuschlag und dann noch so eine kuriose Aufteilung von privat behandelten Patienten (näheres weiß ich auch nicht). Dann muss bereits das Geld dazugerechnet werden, dass man im Studium erhalten hat (auch nicht wenig) und zu guter Letzt: keine Krankenversicherung und minimal Lohnsteuer. Wie du siehst würde ich behaupten, es hält sich das Gleichgewicht.

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Ist es nicht auch so, dass man bei der Bundeswehr, egal welche Richtung man macht, auch diese harten Sportprüfungen machen muss? Oder gibt es da eine Ausnahme bei den Medizinern?
 
Ist es nicht auch so, dass man bei der Bundeswehr, egal welche Richtung man macht, auch diese harten Sportprüfungen machen muss? Oder gibt es da eine Ausnahme bei den Medizinern?

Harte Sportprüfung? XD XD XD...
Ich wurde das deutsche Sportabzeichen und den BasicFitnessTest BFT jetzt nicht unbedingt als hart bezeichnen...

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die einzig harte sportprüfung beim bund ist vermutlich beim ksk :d
 
Frag ja nur, weil bei uns in der Schule war ein Typ von der Bundeswehr und hat ein Vortrag darüber erzählt und dabei auch die Sportprüfung erwähnt, die man machen muss, auch wenn man sie im Dienst nicht braucht.
 
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