[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

940€ sind natürlich trotzdem viel Geld, unabhängig vom Gehalt betrachtet.
Wie groß ist die Wohnung denn, und wie ist die Lage so ungefähr, wenn man fragen darf? :)
Eher Innenstadt oder eher etwas außerhalb?
 
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Naja, der nicht ganz unerhebliche Preis kommt durch "Neubau". Egal wo du eine Wohnung suchst, Neubauten kosten gut und gerne mal 4-8 € mehr der m². (Je nach Lage und Ausstattung des Objektes)
 
35% = 50% ?!
35% ist sehr nah an dem einen Drittel, dass immer als Faustformel genannt wird.

Ist ja schon gut.
"1000€ als Einzelperson an Miete, aua, das wäre nichts für mich. :-/"
Besser so? ;-)

Mir graust jetzt schon davor zwangsweise nach ****** München zu ziehen. Da wird das mit der Miete nicht besser. :kotz:

In Nürnberg hatten wir eine nagelneue energiespar Wohnung ~105 m² für 980€ im Monat in Aussicht, kleine Terrasse dabei, gutes Viertel (Nordstadt), gute Parkmöglichkeiten. Nur vier Parteien im Haus (ganz oben der junge Vermieter). Aber da sich Nürnberg leider sowieso erledigt hat, war es die richtige Entscheidung die Bude nicht zu nehmen.
 
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Es sind bei mir 75²m mit gehobener Ausstattung + großer Keller (Fußbodenheizung, Eichenparkett, Wohnraumlüftung, hochwertiges Bad, Aufzug, Tiefgarage, Energiesparhaus) (Bilder hatte ich auch mal im Wohnungsthread letztes Jahr gezeigt im Sep/Okt). Die Lage ist für Kölner wohl als Außerhalb zu bezeichnen dennoch bin ich in 10 Minuten mit der S am HbF und in 5 Minuten mit dem Auto auf der A3 und damit auch schnell am Flughafen (wichtig für den Job). Für mich zentral genug und dafür wunderschön ruhig (Familiengegend, viele Einfamilien- und Reihenhäuser)

Aber wie sidewinder schon meinte sind die preise in diese Richtung leider normal in Köln. Sicher zahle ich Ausstattung und Neubau aber das ist es mir Wert
 
ist halt schon krass wenn man im jahr 12.000 euro bezahlt und am ende nix davon hat wenn man auszieht. von dem geld könnte man schön einen eigentumswohnung oder ein haus abbezahlen, aber natürlich nur wenn das in frage kommt.
 
Das denke ich mir auch immer. Daher würde ich glaube ich auch mit einem hohen Gehalt nicht aus der derzeitigen Wohnung mit 60m2 ausziehen. Zahlen aktuellen 550 inkl. Aller Nebenkosten, Strom und DSL. Klar könnte man hier und da etwas mehr Platz haben, vor allem in der Küche, aber miete wirft man immer sinnlos einem anderen in den Rachen..
 
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Ich werde mich da auch nach Alternativen umschauen in Zukunft. Ich meine ich arbeite jetzt ziemlich genau ein Jahr und brauchte die Wohnung schnell. Ich werde sicher nicht für alle Ewigkeit hier wohnen bleiben zum anderen gibt es in den nächsten Jahren auch noch die oder andere Gehaltserhöhung :)

Und trotz hoher Miete ist ja noch ein gutes Sümmchen übrig womit man was anstellen kann
 
wenn du eh vor hast noch viele jahre in der firmal zu bleiben ohne wohnortwechsel würde ich das schleunigst machen und mich nach eigentum umsehen. im monat 1000 euro zu verbrennen für nix hätte ich nicht lange bock drauf. egal ob noch was übrig bleibt oder nicht. aber muss ja jeder selber entscheiden.
 
Ich werde mich da auch nach Alternativen umschauen in Zukunft. Ich meine ich arbeite jetzt ziemlich genau ein Jahr und brauchte die Wohnung schnell.

War bei mir nicht anders. Habe zum Anfang sogar eine möblierte Wohnung für 1'600/Monat genommen, mit dem Ziel, nach Ende der Probezeit von 3 Monaten wieder zu wechseln. Im Endeffekt bin ich aber (aus Bequemlichkeit & Faulheit) doch mehr als zwei Jahre dort geblieben :fresse:
 
Wie bezahlen jetzt zu zweit auch 1200€ Warmmiete (115qm + großer Balkon + Keller, nahe Stuttgart). Natürlich hat man beim Auszug nichts mehr von dem Geld. Trotzdem bin ich noch nicht auf die Idee gekommen mir gleich Eigentum zu kaufen. Warum? Ich arbeite jetzt etwa ein Jahr und das Gründen einer Familie ist bei uns noch nicht geplant. Damit wäre mir Eigentum jetzt einfach noch zu unflexibel. Was passiert wenn ich in 1-2 Jahren beruflich für ein paar Jahre ins Ausland gehe? Klar kann man vermieten aber ab ner bestimmten Entfernung zur Wohnung finde ich das auch nicht ideal. Ein anderer wichtiger Punkt ist, dass im Moment einfach noch nicht viel Eigenkapital da ist. Den vollen Betrag der eigenen Immobilie zu finanzieren (+Steuer, +Notar,...) kommt für mich nicht in Frage.
Es gibt also durchaus Gründe auch 1000€ oder mehr in eine Mietwohnung zu stecken. Wenn ich mal sicher bin meinen Job in dieser Form 10 Jahre oder mehr zu machen (oder zumindest in der Gegend zu bleiben) und sich gut was angespart hat will ich mir allerdings auch was kaufen.
 
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ist halt die frage ob man zu zweit 115 qm braucht und damit halt wieder den betrag schmälert, den man für eigenkapital ansparen könnte. aber ist schon eine hausnummer die miete, wir hatten in unserer wohnung auch zu zweit für 90 qm + balkon + garten + stellplatz + dachboden 470 warm bezahlt, da war jetzt nicht soviel geld kaputt in den knapp 4 jahren wo wir da gewohnt hatten. aber hat vermutlich auch einfach was mit dem alter zu tun ob man für eine familie schon weiter denkt oder nicht. darf jeder machen wie er möchte.
 
ist halt die frage ob man zu zweit 115 qm braucht und damit halt wieder den betrag schmälert, den man für eigenkapital ansparen könnte.

Wir sind auch zu zweit und haben 120 m2 in der Wohnung und zusätzlich noch 120 m2 als Terrasse.

Braucht man das? Sicher nicht, aber es ist schon ziemlich cool. Die andere Frage ist: braucht man zu zweit ein Eigenheim?

Klar ist es nicht schön, Jahr für Jahr 30k€ für die Miete auszugeben, aber wie Maggus schon schreibt, ist die Zukunft nicht immer so vorhersehbar, dass man sich über mehrere Jahrzehnte am selben Fleck sieht.
 
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Dafür gibt es ja das Mietwesen ;-)
Wenn man nach 5 Jahren ausziehen muss, kann mans entweder veräußern oder vermieten.

Edit: Um mal was neues zu posten:
Neue Wohnung am Start mit Strom, Internet, Stellplatz, GEZ und co. sinds knapp 900 Euro.
3 Zimmer 65-70qm mitten in der Innenstadt. (so ganz genau stimmen die Daten vom Grundriss nicht). Gebäude BJ 2000 und zum Einzug kam ein neues Standard-Badezimmer rein.
 
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Die andere Frage ist: braucht man zu zweit ein Eigenheim?

geld zu verpulvern für miete oder für sein geld was eigenes zu bekommen hängt in meinen augen nicht von der anzahl der personen ab. dann dürfte sich jemand alleinstehendes auch keine eigentumswohnung kaufen.
 
Was heisst denn Geld verpulvern? Ist ja nicht so, als würde ich keine Gegenleistung dafür bekommen.

Würde ich die Wohnung kaufen, wäre ich wohl eine Million (die ich nicht habe) los. Wenn das Kapital nicht zur Verfügung steht oder man es nicht an ein Objekt binden will, ist die Miete die einzige Option.

Aber dem Ton hier nach zu urteilen, kostet ein Eigenheim scheinbar nichts ;)
 
Mir wäre es aber ehrlich gesagt nicht wohl dabei in Deutschland einen Mieter zu haben wenn ich selbst beispielsweise in den USA wohne. Wirklich langfristig möchte ich wieder zurück in den Ort in dem ich aufgewachsen bin und mir dort ein Haus kaufen oder bauen. Da rede ich jetzt aber nicht von den nächsten 5 bis 10 Jahren
 
natürlich ist die gegenleistung ich wohne da, wenn ich aber ausziehe habe ich nix mehr davon. bei einem eigenheim gehört das ganze dann mir und ich habe für mein geld viel mehr gegenwert bekommen. natürlich nur wenn die umstände es zulassen, aber das hab ich ja dazu gesagt. natürlich kostet ein eigenheim etwas, aber dafür hat man ja den kredigt. und ich wiederhole nochmal, wenn es die umstände zulassen ist es mit z.b. 1000 euro definitiv sinnvoller einen kredit zu bedienen, als das als miete zu bezahlen. das haus meiner eltern z.b. ist mittlerweile in euro soviel wert, wie es in dm gekostet hat. hat sich gelohnt würde ich sagen. (natürlich hat es in der zeit auch kosten verursacht, aber man kommt im endeffekt trotzdem mit gut plus raus aus der sache)

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Mir wäre es aber ehrlich gesagt nicht wohl dabei in Deutschland einen Mieter zu haben wenn ich selbst beispielsweise in den USA wohne.

sowas würde ich auch nur mache, wenn man hier jemand hat, der das ganze für einen ordentlich verwaltet. aber wenn man eh vor hat ins ausland zu gehen und vielleicht da ja dann bleibt, dann ist kaufen in dem fall nicht optimal . ganz klar...
 
Man sollte die Rechnung aber auch realistisch machen. Sagen wir mal 600 Euro Grundmiete zahle ich im Monat. Sind also jährlich 7200,00 Euro. In 10 Jahren somit 72000,00 Euro. Will ich ein Haus, muss ich ca. (mind.) das 3 fache rechnen. Also rechnet sich das Haus frühestens nach 30 Jahren. In diesen 30 Jahren fallen aber am Haus auch i.d.R. etwas mehr Nebenkosten an. Des weiteren können unvorhersehbare Umlagen (Straßenausbau) oder zB Arbeitswechsel kommen, die ich nicht kalkulieren kann und mich in einer Wohnung nicht "Interessieren". Dazu kommt, dass ich im Haus Rücklagen für Reparaturen bilden muss, was mich in einer Wohnung nicht wirklich interessieren. Noch dazu kommen Zinsen die ich eben auch nicht wieder bekomme. Und das ist eine große Summe, die viele gerne vergessen bzw unter den Tisch kehren ;)

Ich finde ein Haus auch besser aber ganz so wie es einem immer " verkauft" wird, ist es auch nicht.

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1 kg Äpfel ist in Euro heute auch so viel wert, wie es damals in Euro gekostet hat, von daher wiess ich nicht, was ich von dem Vergleich halten soll ;)

Ich finde solche pauschalen Aussagen wie "definitiv sinnvoller" schon etwas gewagt. ;)
 
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@Roach13: Eben. Ich kann deinen Standpunkt voll verstehen. Trotzdem gibt es einfach Fälle in denen Eigentum nicht so richtig passt. Man darf auch eins nicht vergessen: Ich bin jetzt 24, meine Freundin 23. Ich kenne niemanden im dem Alter mit Eigentum ;-).

@Dave223: Die Rechnung passt ganz gut. Ich bin der Meinung das man normalerweise für seine Nachkommen und nicht für sich baut ;)

Um mal noch was zum Thema beizutragen:

Mit der neuen Mietwohnung bleiben mir am Monatsende noch knapp ein Drittel des Gehaltes. Abgezogen sind aber schon die geschätzte Summer für den Essenseinkauf und alle Sparpläne die ich so hab. Was halt noch weg geht ist Ausgehen (Kino, Restaurant, etc.), Urlaub, Ausflüge und sonstige Anschaffungen.
 
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es hat alles vor und nachteile, muss jeder selber entscheiden. mir persönlich gefällt es besser in paar jahren was zu haben was mir gehört und auch dementsprechend wert hat, als vielleicht 1/3 weniger ausgegeben zu haben und dafür in dem moment nix mehr in den händen zu haben. auch wohnen wir in ca. 10 - 15 jahren wenn der kredit fertig ist bis auf nebenkosten und instandhaltung "umsonst", hat ja auch was. wir haben auch beide einen festen job wo sich nix mehr ändern wird und müssen auch anderweitig bedingt nicht mehr umziehen. das spielt auch eine rolle.

jetzt schweifen wir eh wieder zu sehr in richtung immobilie ab, aber im grunde ist ja alles gesagt.

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@Roach13: Eben. Ich kann deinen Standpunkt voll verstehen. Trotzdem gibt es einfach Fälle in denen Eigentum nicht so richtig passt.

hab ich ja auch immer gesagt. aber wenn alles passt und man die möglichkeit hätte, noch jahrelang in miete wohnen (die dementsprechend hoch ist), ist in meinen augen geld verbrennen. (es sei denn man hat zuviel, aber wer hat das schon^^) aber jedem das seine :)
 
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Grad mal gerechnet, brauche ich 200k Kredit und nehme 1,5% Zinsen an, zahle ich bei 28 Jahren Tilgung (die 600 Euro Grundmiete) insgesamt knappe 42k an Zinsen. Die sind also auch weg. Und das sind wiederum knapp 6 Jahre "mietfrei". Wie gesagt, jeder wie er kann und denkt, aber ganz so schlecht ist eben auch Miete nicht immer und ein Haus auch nicht das beste bzw so viel günstiger.

P.S. @maggus, sehe ich genauso. So richtig haben erst die Kinder was davon (finanziell) bzw man selbst wenn man genug Kapital hat

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Naja gerade im Alter ist es schon von Vorteil vergleichsweise günstig zu wohnen.

Aber ja, Mieten wird immer sehr schlecht dargestellt, die verlorenen Zinsen kommen beim Haus selten zur Sprache.
 
Zinsen, Reperaturen, verlust an Flexibilität... Wohneigentum ist nicht so toll wie es immer dargestellt wird. Klar, im Alter sicher von Vorteil wenn man weiß das man keine großartigen Sprünge mehr macht, aber früher wär ich da eher vorsichtig.
 
Grad mal gerechnet, brauche ich 200k Kredit und nehme 1,5% Zinsen an, zahle ich bei 28 Jahren Tilgung (die 600 Euro Grundmiete) insgesamt knappe 42k an Zinsen. Die sind also auch weg. Und das sind wiederum knapp 6 Jahre "mietfrei". Wie gesagt, jeder wie er kann und denkt, aber ganz so schlecht ist eben auch Miete nicht immer und ein Haus auch nicht das beste bzw so viel günstiger.

P.S. @maggus, sehe ich genauso. So richtig haben erst die Kinder was davon (finanziell) bzw man selbst wenn man genug Kapital hat

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Interessant wird es bei einem Haus mit Einliegerwohnung (später auch für barrierefreies Wohnen oder die Kinder interessant). Dann hat man zum Abstottern des Kredits auch noch Mieteinnahmen.
Aber klar, Risiko bleibt immer.
Mein Problem wäre eher mich auf einen Ort festzulegen. Man bleibt heute ja kaum noch 40 Jahre in der gleichen Firma und gleichen Standort. ;-)
Wenn ich Beamte wäre oder so dann sähe das natürlich anders aus.
 
Nachdem ich mir etwas über 2 Jahre in der Industrie eine Goldene Nase verdient habe (zuletzt knapp 5000€ brutto bei 14,5 Gehältern), bin ich erstmal wieder an die Uni gegangen und bin hier WiMi TV E13 Stufe 2 (ca. 3800€ brutto bei 12,6 Gehältern).
2200€ netto
-800€ für Haushaltskonto (Miete und Einkäufe)
-170€ Riester
-90€ BU-Rente
-20€ Handy
-30€ Festnetz
-40€ Semesterticket (auf Monat gerechnet)
-50€ Fixkosten Auto (Versicherung und Steuer)
ca. 1000€ bleiben übrig.
Da wir manchmal Schichtbetrieb haben, gibt es auch noch unregelmäßige Zulagen.
 
geld zu verpulvern für miete oder für sein geld was eigenes zu bekommen hängt in meinen augen nicht von der anzahl der personen ab. dann dürfte sich jemand alleinstehendes auch keine eigentumswohnung kaufen.

Ohne Kinder hätten wir auch nie gebaut. Denn mit dem Haus hast du zwar eine bessere Lebensqualität aber im Endeffekt zahlst du dafür auch immer drauf, siehe Zinsen/Nebenkosten etc. Dafür kann man 50 Jahre mieten (in unseren Kreisen hier jedenfalls)

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