[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Roach13 schrieb:
Friedrichshafen ist ja jetzt aber nicht auf dem Land. Hier bei uns (21k Einwohner stadt) kriegt man für 350k eine 130 qm Neubau Penthouse Wohnung.
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21k Einwohner ist ein Dorf!
Sorry, aber da sagen sich Fuchs und Hase gute Nacht und alle sind miteinander verwandt (ugs.).
:fresse:

Mal im Ernst nennt sich, glaube ich, große Kleinstadt oder kleine Mittelstadt.
Anyway, ich würde da nicht wohnen wollen.

Edit:
Ich habe eine Zeit lang in MIA (FSU Student) gewohnt.
Downtown waren Wohnungen (one bedroom) ab 2 Mio US-D zu haben, 20 Meilen weiter in FFL gab es für 400k ein Haus am Kanal zum Meer mit Pool und 300m².
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich habe auch schon in Köln gewohnt, ich kenne auch Großstadt. Muss ich nicht mehr haben. Permanent Verkehr, permanent Leute und nie seine Ruhe. Da sehe ich keinen Vorteil im Vergleich zu jetzt. Aber muss jeder selbst entscheiden, was er möchte.
 
Problematisch ist einfach, dass keiner auf dem Land wohnen will (deswegen billig) und die Städte immer weiter wachsen.
Ich hab ne Freundin in Nord-Deutschland die hat sich für 150k ein riesen Haus gekauft...dafür riecht es gelegentlich nach Kuhscheisse und wenn man auf die Piste geht gibt es eine Kneipe (eher Lokal) und der Altersschnitt ist ~50. Dafür kostet ein Getränk keine 10 Euro, sondern 3. Cocktails Longdrinks gibt es auch keine. Dafür ist das Essen grandios (trotz N-D) und spottbillig.

Ich hoffe durch Digital Life und Onlinebesprechungen sowie der Förderung von Home-Office ändert sich o.g.
In meiner (sehr konservativen Autobauerfirma) geschieht dies.
 
Roach13 schrieb:
Ich habe auch schon in Köln gewohnt, ich kenne auch Großstadt. Muss ich nicht mehr haben. Permanent Verkehr, permanent Leute und nie seine Ruhe. Da sehe ich keinen Vorteil im Vergleich zu jetzt. Aber muss jeder selbst entscheiden, was er möchte.
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elchupacabre schrieb:
Ich lebe gern am Land, bietet mir persönlich, für meinen Lebensstil, ausschließlich Vorteile.
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Ist doch vollkommen in Ordnung. Besser oder schlechter gibt es nicht. Shoe must fit foot.
Mein o.g. Geschreibsel ist meine subjektive Wahrnehmung.
 
Ich bin auch vom Dorf in ne Großstadt gezogen. Geändert hat sich...nichts. Supermarkt zwar um die Ecke, aber um was anderes Einzukaufen, wegzugehen, ins Kino gehen etc muss ich auch hier über ne halbe Stunde mit ÖPNV rumgurken :fresse2:

Für mich ist ganz klar: Leben auf dem Land!
 
BudSpencer schrieb:
Hahahaha...ernsthaft?
Meine Wohnung ist nicht teuer.
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Findeste nicht?
Also für das Geld würde ich mir lieber ein schönes Haus etwas außerhalb bauen, daher find ich 300k für drei Zimmer schon ziemlich happig, aber kann ja sein, dass das normal ist.
Keine Ahnung, was Wohnungen in der Stadt so kosten.
 
Ziehe auch das Landleben vor, bin da eben auch aufgewachsen.

Nachteile:
man braucht 1-2 Autos, da man mit Öffentlichen zu unflexibel ist
dünne Internetanbindung

Ich würde trotzdem immer das Dorf vorziehen , gerade weil ich meine Kinder lieber dort aufwachsen sehen möchte.
Damit meine ich nicht den ganzen *Vereinsbums*, sondern zB. die Naturnähe, die Ruhe und die Luft.........

Guinnes
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss ja nicht gleich das platte Land sein.
Meine Heimatstadt hat rund 60k Einwohner. Da am Stadtrand bist du in fünf Minuten bei der nächsten Autobahn, mit Rad in zehn Minuten mitten auf dem Land, andersherum sind es nur 2km ins Zentrum wo jedes namhafte Geschäft (ausser vll primark, aber wer braucht die scheiße) vertreten ist. Internet geht mit vdsl 100Mbit.

Man ist halt nicht so urban da. Ich denke das ist eine Mode. Bessere Jobs hast du im Zentrum von Berlin auch nicht unbedingt. Aber da gibts halt drölfzig verschiedene bio-cafes mit hipster-Bedienung, den bio Latte von fairtrade-genossenschaften aus Guatemala etc

Wird sich wieder ändern, wenn die Leute merken, dass die Lebensqualität in einer Wohnung an einer Hauptstraße einfach nicht so dolle ist wie erhofft..
 
Mitten in der Stadt, Fenster und Balkon richtung Innenhof und 2 TG Stellplätze. Quasi Stadtleben ohne die Nachteile :d
Ob ich sowas find bzw. mir leisten kann wenn ich bei Mutti auszieh ist die andere Frage :fresse:

Aufm Land ist alles viel zu weit weg, damit würd ich nicht klarkommen.
 
Der Job muss aber auch mit machen. Außerdem ist "ländlich" nicht immer günstig.
Unsere neue Wohnung ist meiner Meinung nach auch ländlich. Zwar nahe Stuttgart aber weit vom Stadtleben entfernt. Zumindest merke ich keine Unterschiede zu meinem Heimatdorf an der Albkante. Die Miet- und Kaufpreise hier sind trotzdem hoch. Hier leben halt die meisten von der Automobilbranche und die zahlt gut...
Richtig ländlich könnte ich hier auch gar nicht leben. Da fehlen passende Stellenangebote für. Wenn dann gibt es nur z.B. was bei kleineren Automobilzulieferen oder so die aber auch entsprechen weniger bezahlen. Ne andere Branche kommt für mich auch nicht in Frage.
Bliebe also nur z.B. in Norden zu ziehen. Das wäre mir dann aber schon wieder zu weit von den Eltern und sonstiger Familie weg. Jetzt gerade sind es nur rund eine Stunde fahrt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigenes Haus ist für mich später Pflicht.
Bin ich drin aufgewachsen, und ich könnte nicht mein ganzes Leben in einem Haus mit irgendwelchen Idioten wohnen (und sind wir ehrlich, Nachbarn sind immer Idioten :fresse:).
Auf der eigenen Terrasse sitzen, im eigenen Garten liegen, ein eigener Keller - das ist für mich ein ganz anderes Lebensgefühl, als ne Wohnung in nem Mehrfamilienhaus :)

E:
Das steht für mich auf Platz 1 der Dinge, die man von Geld kaufen kann.
Dicht gefolgt von einem schönen Auto und schönem Urlaub.
Hoffe, dass das Geld für alles reicht :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin selbst in einem Haus aufgewachsen und lebe nun seit 2012 mit meiner Verlobten in einer Wohnung, das Gebäude hat sonst keine Mieter, wir haben 2 Gärten und keine direkten Nachbarn.

All das was du suchst, ist nicht nur in einem Haus vorhanden und möglich.
 
Na ja gut, das ist dann ja auch kein Mehrfamilienhaus ;)
Sowas ginge natürlich auch.
 
Es ist ein frei stehendes Objekt, teilweise als Büro genutzt, also zu normalen Arbeitszeiten, mit nur einer Wohneinheit :)
 
Hardwarekäufer schrieb:
Muss ja nicht gleich das platte Land sein.
Meine Heimatstadt hat rund 60k Einwohner. Da am Stadtrand bist du in fünf Minuten bei der nächsten Autobahn, mit Rad in zehn Minuten mitten auf dem Land, andersherum sind es nur 2km ins Zentrum wo jedes namhafte Geschäft (ausser vll primark, aber wer braucht die scheiße) vertreten ist. Internet geht mit vdsl 100Mbit.

Man ist halt nicht so urban da. Ich denke das ist eine Mode. Bessere Jobs hast du im Zentrum von Berlin auch nicht unbedingt. Aber da gibts halt drölfzig verschiedene bio-cafes mit hipster-Bedienung, den bio Latte von fairtrade-genossenschaften aus Guatemala etc

Wird sich wieder ändern, wenn die Leute merken, dass die Lebensqualität in einer Wohnung an einer Hauptstraße einfach nicht so dolle ist wie erhofft..
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Von der Erkenntnis merkt man die letzten 40 Jahre aber nichts...

Das Sozialleben ist ganz anders, der Freundeskreis viel größer - aber unverbindlicher.
Neue (Geschlechts-)Partner sind leicht zu finden, gilt aber ebenso für deinen Partner/Andere.

Ich habe 6 Monate zwecks Praktikum quasi (gefühlt) auf dem Land (nahe Reutlingen) gelebt. Jeder kennt jeden, jeder hat schonmal mit jedem.

Die Auswahl an Menschen die dich umgeben sollen ist in der Stadt viel größer. Partnerangebot ebenfalls. Feste Bindung schwerer.
 
Und genau desshalb bevorzugen viele unter 30 das Stadtleben und über 30 zieht es viele wieder in etwas ruhigere Gegenden.

Bei uns ist es so dass die Mietpreise nichts mit der nähe zur Stadt sondern einfach mit der Lage zu tun haben. Entweder wohnst du in ner schlechten oder in ner guten Gegend und wer in ner guten Gegend wohnen will muss dies auch bezahlen. Und dass ist aufm Land genauso wie in der Stadt...
 
Und genau desshalb bevorzugen viele unter 30 das Stadtleben und über 30 zieht es viele wieder in etwas ruhigere Gegenden.
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Ich hoffe ja, dass in Zukunft Projekte wie Hyperloop eine weitaus bessere Verkehrsanbindung ermöglichen.
 
Ja, da freue sich dann deine Kinder/Enkelkinder. Für uns kommt jeder Loop zu spät. Es sei denn der Time-Loop.
 
Das wird genauso das next big thing wie der Transrapid. Was ich persönlich sehr schade finde, denn wenn man in D den Mut gehabt hätte, wäre der Transrapid der Schritt in die Zukunft bei der Personenbeförderung gewesen und hätte sogar den innerdeutschen Flugverkehr obsolet machen können. Hätte hätte Fahrradkette...
 
Nee,
aber ein Flugticket kann ich mir schon leisten :d
Wie gesagt Teststrecke.

@MiracleMan
Wie stellst du dir denn die Zukunft der Personenbeförderung vor?
Ich finde dieses Konzept sogar sehr realistisch, wenn es sich rentiert.
Vom Fliegen mit elektrischen Strom sind wir viel weiter entfernt, wenn wir Geschwindigkeiten wie bisher haben wollen.
 
BudSpencer schrieb:
Von der Erkenntnis merkt man die letzten 40 Jahre aber nichts...

Das Sozialleben ist ganz anders, der Freundeskreis viel größer - aber unverbindlicher.
Neue (Geschlechts-)Partner sind leicht zu finden, gilt aber ebenso für deinen Partner/Andere.

Ich habe 6 Monate zwecks Praktikum quasi (gefühlt) auf dem Land (nahe Reutlingen) gelebt. Jeder kennt jeden, jeder hat schonmal mit jedem.

Die Auswahl an Menschen die dich umgeben sollen ist in der Stadt viel größer. Partnerangebot ebenfalls. Feste Bindung schwerer.
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Auf jeden Fall, wobei es eben auch auf die Kultur der Stadt ankommt.

Ich habe in Stuttgart (600k), Mannheim (300k) und Heidelberg (150k) gelebt und fand Heidelberg mit Abstand am besten.
Ganz einfach weil dort gefühlt jeder Bewohner 18-25 Jahre alt ist und nahezu nur Studenten dort leben. Und Mannheim ist an sich auch eine Stadt mit vielen Studenten, aber eben doch schon erwachsener. Stuttgart ist so gar keine Studentenstadt und die Leute kommen eigentlich nur zum Wochenende dort feiern.
 
Und Freiburg erst! ;)
 
jersdev schrieb:
Eigenes Haus ist für mich später Pflicht.
Bin ich drin aufgewachsen, und ich könnte nicht mein ganzes Leben in einem Haus mit irgendwelchen Idioten wohnen (und sind wir ehrlich, Nachbarn sind immer Idioten :fresse:).
Auf der eigenen Terrasse sitzen, im eigenen Garten liegen, ein eigener Keller - das ist für mich ein ganz anderes Lebensgefühl, als ne Wohnung in nem Mehrfamilienhaus :)

E:
Das steht für mich auf Platz 1 der Dinge, die man von Geld kaufen kann.
Dicht gefolgt von einem schönen Auto und schönem Urlaub.
Hoffe, dass das Geld für alles reicht :fresse:
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Und einem vernüftigen PC (gehört sich so als Luxxer).

Du darfst aber nicht vergessen, dass ein Haus mehr Arbeit macht als eine Wohnung: Stichwort Garten. Ich sehe es bei meinen Eltern, dass Gartenpflege sehr Zeit intensiv ist (vorausgesetzt man hat mehr als 5 m^2). Für mich gilt schon jetzt in meinen jungen Jahren: Garten nur, wenn man sich einen Gärtner leisten kann. Ansonsten hat man damit nämlich nur Arbeit und kann sich nicht dort entspannen und ihn genießen. Dann lieber einen schönen großen Balkon oder nur eine Terrasse.
 
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