[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Da ist der Name Programm
 
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Erste Job (2006) 13k ohne Auto oder sonstige Boni, zweiter Job (2007) 27k + Notdienst (300 Euro circa im Monat), dritter Job (2009) 38k und Firmenwagen, vierter Job (2012) 50k und Firmenwagen, seid 2015 60k leider wieder ohne Auto, aber dafür gibts 2017 80k über Gehaltsstufen. Bin FiSi mit nem MSCE 2008, mache mittlerweile aber vorallem technisches Projektmanagement.

Wie überall: Firma wechseln bringt am einfachsten einen Gehaltsschub - und suche dir etwas, das dir Spaß macht.
 
Mh, muss ich mich vielleicht auch mal umschauen, wenn dieses Jahr sonst wieder nur paar Prozent mehr rausspringen. Letztes Jahr waren es 3.6%, fand das ziemlich mager nach dem ersten Berufsjahr.

Wie lange sollte man etwa im ersten Job bleiben? Sieht ja auch irgendwann doof aus wenn man alle 2 Jahre wechselt..
 
Da möchte ich gerne anschließen.
Hab ein Duales Studium zum Wirtschaftsinformatiker (Bachelor) gemacht und bin nun seit über 2 Jahren als SAP Analyst (Business Intelligence) tätig - Komme mit Weihnachtsgeld und Bonus auf rund 52k jährlich.
Wie viel kann ich bei einem Wechsel des Arbeitgebers verlangen? Sind 65k inkl. allem zu viel? (Bei gleicher Arbeitszeit etc.)

Edit: Bin 25.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke 65 kannst du schon ansetzen und der Chef hat noch Luft nach unten (wo du dann immer noch mit Plus raus gehst). Würde ich versuchen.
 
Ist alles Situationsabhängig. Ich bin mit 15-20% mehr ansetzen bis jetzt ganz gut gefahren. Natürlich werden es i.d.R. nicht die 20%, aber man einigt sich dann meist auf irgendwas zwischen 10-15% mehr.

Zwergpintscher: die 3,6% mehr sind aber der "Standardsatz" durch Tarifverhandlungen, oder?

Bzgl. der 'wenn man alle zwei Jahre den Job wechselt, sieht das doch doof aus'-Aussage, hab hier mal einen recht interessanten Artikel gefunden - interessiert vielleicht noch jemanden: Jobwechsel : Länger als drei Jahre im selben Job sind kritisch - computerwoche.de
 
Das mit dem verbleib im Job ist Branchen- und Positionsabhängig.

Es gibt tatsächlich Jobs, wo ein Wechsel seltsam wirkt, andere Positionen sind auf Dauer seltsam...
Hier kann man definitiv nicht allgemeingültig sprechen.
 
Zwergpintscher: die 3,6% mehr sind aber der "Standardsatz" durch Tarifverhandlungen, oder?

Bzgl. der 'wenn man alle zwei Jahre den Job wechselt, sieht das doch doof aus'-Aussage, hab hier mal einen recht interessanten Artikel gefunden - interessiert vielleicht noch jemanden: Jobwechsel : Länger als drei Jahre im selben Job sind kritisch - computerwoche.de
Ne, kein Tarifvertrag. Allgemeine Hier bei uns gibt es jährlich ne Gehaltsanpassung, je nachdem wie das Jahr für das Unternehmen lief, wie gut man sich geschlagen hat etc. 3,6% waren da auch schon das Maximum, da hat es andere schlimmer getroffen.

Danke für den Artikel, schaue ich mir mal an :)
 
Danke für den Artikel.
Werde mich auf jeden Fall mal bewerben. Entweder die Stelle ist was und wird gut bezahlt oder ich bin halt um eine Erfahrung reicher und kann meinen Wert besser abschätzen.
 
Hätte gestern schon wieder kotzen können.....von 1000euro Jahresbonus bleiben effektiv 480euro übrig....du bist Deutschland....
 
Das hat eher wenig mit Deutschland zu tun, ist bei uns auch nicht anders.

Hab auch 650€ Prämie bekommen, aber leider nur Brutto^^ Netto blieb davon nicht sehr viel über.
 
Das hat eher wenig mit Deutschland zu tun, ist bei uns auch nicht anders.

Hab auch 650€ Prämie bekommen, aber leider nur Brutto^^ Netto blieb davon nicht sehr viel über.

ich hab ja nichts dagegen meinen Beitrag zu leisten....aber verdammt noch mal doch nicht ÜBER 50% des Geldes was ICH MIR verdient habe
 
würdest du weniger "abgeben" müssen, wäre auch dein Brutto weniger(Wieso sollte der AG also Brutto mehr zahlen, wenn du mit weniger Brutto und weniger Abgaben, letztendlich das gleiche Geld in der Tasche hättest). Das würde sich also letztendlich wieder ausgleichen ;-) Da müssen wir alle durch. Von daher: shit happens.
 
Hätte gestern schon wieder kotzen können.....von 1000euro Jahresbonus bleiben effektiv 480euro übrig....du bist Deutschland....

Und der nächste, der null Plan vom Steuersystem hat. DU DEUTSCHLAND bekommst das zuviel bezahlte bei Dr nächsten Steuererstattung zurück........ Punkt Punkt Punkt
 
Bei Steuerklasse 1 ist das nicht zu viel, sondern normal wenn du mit Jahresprämie und Gehalt in den Spitzensteuersatz springst.
 
Tja hatte im November 2300 Euro Prämie für eine Prozessidee. Das hat mir 900 Euro mehr netto gebracht. :fresse:

Bin jetzt im zweiten Berufsjahr nach der Ausbildung, beide Jahre waren jeweils befristet. Ich hoffe, es gibt diesen Sommer den unbefristeten. Theoretisch können sie mir wieder nur verlängern, weil ich bisher Befristungen mit Sachgrund hatte.

Gehalt gäbe es laut Tarifvertrag nach dem zweiten Jahr ein Plus von 10%, besser als nix.
 
Da hat man als Student doch Vorteile. Die 2000€ Prämie für die Abschlussarbeit im Bachelor hab ich abzüglich 9% Rente erhalten
 
Melbourne (Australia)

AU$6000/Monat bleiben nach steuern noch 4.3k

- $1600 Miete
- $500 Lebensmittel
- $200 Versicherung

Habe kein auto, öffentlicher Nahverkehr ist durch eine kostenfreie tram gewährleistet.
 
Das sehen Andere wohl nicht so :)

Ich kann dich schon verstehen.

Ich auch - bei uns in Österreich ist das ein Wahnsinn - zähle zur Klasse der 10% Steuerzahler die 90% der Steuern in Österreich zahlen. Wenn ich Alles rechne was andere über "Transfer/ Sozialleistungen gratis kriegen (habe 3 Kinder zwischen 14 und 19 Jahren) würde mir bei einem Halbzeitjob gleich viel Netto bleiben. Solidarität ist O. K. - irgendwann ist aber Schluss und Leistung sollte auch belohnt werden und nicht durch ein Steuersystem ad absurdum geführt werden. Bei uns gibt es sogar "Negativ" Steuern für kleine Einkommen die von den Steuerzahlern mit höhereren Einkommen finanziert werden um es Unternehmern zu ermöglichen "Billige" Arbeitskräfte zu haben - das sehe ich auch nicht als Aufgabe des Steuerzahlers sondern der Unternehmer..
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor allem nicht wenn dann die letzten 3% quasi wieder nix Zahlen, weil se irgendwelche Schlupflöcher finden, die aber auf Grund der "Lobby" wieder nicht gestopft werden.

Bin auch gern bereit einen höheren Steuersatz zu zahlen als wir, der am Minimum der Existenz rum werkeln muss, keine Diskussion, aber es darf doch wohl erlaubt sein, dass jemand der sich den Buckel kaum arbeitet was von hat.

Und wenn ich als besser verdienender Ing. wohl durchaus der Meinung bin, etwas mehr übrig haben zu dürfen als ein Mitarbeiter am Band, bin ich wohl nicht allein ;)

Wenn man die Realität ansieht, ist dem nicht zwingend so.
 
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