[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

B.XP schrieb:
[...]
Ehrlich gesagt ist das für mich die pure Horrorvorstellung!
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Genau so ist es. Für dich. Andere mögen das anders sehen. Und ob man nun nach 15min oder 6 Monaten gefunden wird, ist dann eh Wurst, würde ich sagen.

Edit: meine Meinung ist auch, dass Kinder einfach enorm Zeit, Geld und Nerven kosten. Man bekommt dafür einen emotionalen Wert. Wenn man das gerne möchte, ist alles gut, aber ich denke nicht, dass man in der westlichen Welt Kinder als Kapitalanlage sehen kann. Es sei denn, man vereinbart eine Rückzahlung und führt die wie auch immer dann durch. Allerdings kann man das denke ich mit klassischen Kapitalanlagen wesentlich stressfreier haben :fresse:
 
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astra 1.8 schrieb:
und auch du kollege: 100k € bekommt nicht jeder einfach so geerbt. also, füße still halten. mit deinem gehalt und ohne die 100k€ bauen wäre nämlich dumm³... nimms nicht persönlich bitte ;)
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das geerbte geld ist zum teil woanders drauf gegangen. und die wenigstens bauen ohne hilfe. und mein gehalt ist fürn ing eher lächerlich niedrig. dafür mache ich pünktlich feierabend und habe auch sonst eher einen job der mir spass macht.
 
Verständnisfrage. Wenn ich in bestimmten Monaten vergleichsweise viele Überstunden mache in anderen eher weniger bzw. keine. Macht es da einen Unterschied ob ich die Überstunden direkt komplett auszahlen lasse oder stattdessen versuche diese gleichmäßig auf die anderen Monate zu verteilen, oder ist das egal da ich nach der Lohnsteuererklärung auf den selben Betrag komme?
 
wo wir beim thema steuern sind.

wenn ich im letzten jahr unter den 8000 und nochwas euro war, was bekomme ich dann alles zurück?
alles? (außer krankenversicherung)
oder nur die lohnsteuer?
 
john201050 schrieb:
wo wir beim thema steuern sind.

wenn ich im letzten jahr unter den 8000 und nochwas euro war, was bekomme ich dann alles zurück?
alles? (außer krankenversicherung)
oder nur die lohnsteuer?
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Als was arbeitest du denn? Werkstudent? (Habe die letzten Seiten jetzt nicht nachgesehen).
Falls du im letzten Jahr Lohnsteuer zahlen musstest, bekommst du diese wieder, wenn du eine Steuererklärung machst.
Die Sozialabgaben etc. behält das Land aber soweit ich weiss.
 
bin dualer student. zählt als azubi.

habe 3 monate je 1k brutto bekommen. (+ 1400 ferienjob im sommer)
die lohnsteuer ist da nicht der rede wert, für die 5€ im monat mach ich nichts. aber die rentenversicherung ist doch ganz schön teuer.

hätte ich anstatt 3x1k 10x300€ verdient, hätte ich gar nichts zahlen müssen und so schon? ist ja mies.
 
@Drinkey: Das macht keinen Unterschied, mit dem Jahresausgleich bekommst du ja zuviel entrichtete Lohnsteuer zurück.
 
john201050 schrieb:
hätte ich anstatt 3x1k 10x300€ verdient, hätte ich gar nichts zahlen müssen und so schon? ist ja mies.
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Kleiner Vorgeschmack auf das was dich erwartet, wenn du das erste mal richtig arbeiten bist. Da kommt einem das heulen beim Lesen der lohnabrechnung :fresse:
 
RV, KV usw bekommt man nie zurück.

Nur Lohnsteuer, Kirchensteuer und Soli kannst du dir wiederholen.
Bis irgendwo bei 1000€ hast du nen Werbungskostenpauschale. Da reicht quasi ne blanko ESt-Erklärung.

Im Ausbildungverhältnis beginnt die Bemessung bei 325€/monat wenn ich nicht irre. Darunter keine Abzüge, darüber dann anteilig egal ob man 500 oder 1500 verdient.

Einen 450€-Job gibt's da also nicht.
 
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1. Jahr nach Studium knapp 50.000€ Brutto verdient inkl. Weihnachtsgeld usw.

2. Jahr wird so bei 60.000€ Brutto liegen.

Netto haben wir ca. 4500-4800€ Haushaltseinkommens. Davon zahlen wir 840€ Miete, ein Auto und die üblichen Fixausgaben. Gemeinsam sparen wir um die 1000-1500€ im Monat.


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ColeTrickle schrieb:
1. Jahr nach Studium knapp 50.000€ Brutto verdient inkl. Weihnachtsgeld usw.

2. Jahr wird so bei 60.000€ Brutto liegen.

Netto haben wir ca. 4500-4800€ Haushaltseinkommens. Davon zahlen wir 840€ Miete, ein Auto und die üblichen Fixausgaben. Gemeinsam sparen wir um die 1000-1500€ im Monat.


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Automobilbranche? :)

Werde dieses Jahr mit dem studium fertig (Master Fahrzeugmechatronik + Master Wirtschaftsing.) und versuche mich zu orientieren. "Leider" aber in NRW bzw. Münster und ich schätze da wird man nur schwer an die 50k kommen..
 
Fischhirn schrieb:
Automobilbranche? :)

Werde dieses Jahr mit dem studium fertig (Master Fahrzeugmechatronik + Master Wirtschaftsing.) und versuche mich zu orientieren. "Leider" aber in NRW bzw. Münster und ich schätze da wird man nur schwer an die 50k kommen..
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Ist aktuell irgendwie je nach Branche in nrw sowieso schwer passende stellen zu finden. Bin im Moment in dem Vakuum zwischen Studium und erster richtiger stelle.
Wenn man speziell sucht dann muss man hartnäckig sein..

@john
U're welcome :d
 
Jau kenn ich. Als ich mich entschied von BaWü nach Münster, nrw, zu ziehen habe ich auch irgendwie nicht so tolle Stellen gefunden und unter anderem auch deswegen einfach noch was drauf studiert :fresse:
 
Hatte jetzt die ersten Gespräche wo auch über Gehalt gesprochen wurde.
Das kristallisiert sich so auf 40-45k heraus mit Abschluss M. Sc. (Uni).

Würde mir für den Anfang aber auch völlig reichen. Wenn der Job Spaß macht können es auch 10k weniger sein für den Einstieg . Später wird das eh steigen..
 
Das kommt auf den Arbeitgeber an, aber klar.

Ich hab mit Diplom anfangs zur 36000 gehabt, aber das war schon nach 9 Monaten vorbei ;)
 
Hardwarekäufer schrieb:
Hatte jetzt die ersten Gespräche wo auch über Gehalt gesprochen wurde.
Das kristallisiert sich so auf 40-45k heraus mit Abschluss M. Sc. (Uni).

Würde mir für den Anfang aber auch völlig reichen. Wenn der Job Spaß macht können es auch 10k weniger sein für den Einstieg . Später wird das eh steigen..
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Wer zu niedrig pokert am Anfang, der braucht nachher lange, um die Differenz wieder aufzuholen. Die Leute, die mit 55k einsteigen (wenn das denn in deinem Bereich realistisch ist), bekommen ja auch mehr mit der Zeit ;-)

Je nach Studiengang, Ort und Firma, halte ich 40-45k für einen Master recht mau. Mit meinem B.Sc. bin ich damit eingestiegen :) Aber ich kenne wie gesagt deine Rahmenbedingungen nicht, sieh es daher als Hinweis, dass man sich nicht unter Wert verkaufen sollte.
 
Reaver1988 schrieb:
Wer zu niedrig pokert am Anfang, der braucht nachher lange, um die Differenz wieder aufzuholen. Die Leute, die mit 55k einsteigen (wenn das denn in deinem Bereich realistisch ist), bekommen ja auch mehr mit der Zeit ;-)

Je nach Studiengang, Ort und Firma, halte ich 40-45k für einen Master recht mau. Mit meinem B.Sc. bin ich damit eingestiegen :) Aber ich kenne wie gesagt deine Rahmenbedingungen nicht, sieh es daher als Hinweis, dass man sich nicht unter Wert verkaufen sollte.
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Da er aber im öffentlichen Dienst anfangen will, gibts da nix mit ansetzen. Das richtet sich nach der Bewertung der Stelle :)

Gesendet von meinem A0001 mit der Hardwareluxx App
 
Solange wie eine Firma bereit ist einen Wert X für die Person zu bezahlen überschätzt man sich doch nicht. Hängt alles nur von Angebot und Nachfrage ab.
 
Da skann man aus zwei Sichtppunkten betrachten. aus sicht des Arbeitnehmers mag ses dan passen.

Aus sicht des Arbeitnehmers kann es aber sein, dass der Arbeitnehmer dann nicht in passendem Maße mit den Aufgaben der stelle umgehen kann.
Das kann vor alem in großkonzernen fix passieren.
Hatte leider schon oft genug mit Leuten bei solchen Konzernen zu tun, die einfach fehl am platze waren, bzgl. der stelle die sie hatten.

Wenn die dann nochj glauben, dass se Ihren Job gut machen... na denn haben se sich doch gewaltig überschätzt.
 
Reaver1988 schrieb:
Je nach Studiengang, Ort und Firma, halte ich 40-45k für einen Master recht mau. Mit meinem B.Sc. bin ich damit eingestiegen :) Aber ich kenne wie gesagt deine Rahmenbedingungen nicht, sieh es daher als Hinweis, dass man sich nicht unter Wert verkaufen sollte.
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Problem ist hier, dass der Master Gehaltstechnisch wirklich meist nur unwesentlich mehr im Einstieg abwirft. Bei Tarifverträgen steigt man meist eine Stufe höher ein ohne sind die Unterschiede teilweise auch gar nicht nicht vorhanden. 45k ist ein guter Schnitt über 50k ist auch für einen Mastereinstieg nicht die Regel.
 
Hab im ersten Jahr (2015) 46k verdient -> Aachen, Master E-technik, Ingenieursdienstleister Motoren/Fahrzeuge, >2500 Mitarbeiter weltweit
 
Die 40-45k waren nicht unbedingt von meiner Seite. Das haben auch bisher die unternehmen so signalisiert, dass ihre Vorstellungen in dem Bereich liegen. Ich habe ehrlich gesagt als berufseinsteiger auch nicht groß die Begründung höher zu pokern..

Ich sage aber ganz ehrlich : mir kommt es nicht darauf an das maximale finanziell raus zu holen. Und im Moment ist es deutlich wichtiger überhaupt irgendwo einen Einstieg zu finden, als das maximale Gehalt auszupokern.

Habe jetzt meinen Bewerbungen stellen dabei, die so interessant sind, dass ich da auch mit 35k einsteigen würde. Erstmal nur um Berufserfahrung zu sammeln. In Zwei jahren kann man immer noch gucken wo man bleibt..

Ich weiß leider nicht wie die Konkurrenz so aussieht.

Branche ist Umwelttechnik / Energiemanagement

Da sind auch ein paar Stellen aus dem öffentlichen Dienst dabei. Die liegen so bei E12-E13, daher habe ich die 40k so als grobe Richtung gewählt.
 
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na n bissel handeln kannst außer beim öffentlichen Dienst immer.

Daher, immer ein par Euro raus holen ;)
 
ColeTrickle schrieb:
1. Jahr nach Studium knapp 50.000€ Brutto verdient inkl. Weihnachtsgeld usw.

2. Jahr wird so bei 60.000€ Brutto liegen.

Netto haben wir ca. 4500-4800€ Haushaltseinkommens. Davon zahlen wir 840€ Miete, ein Auto und die üblichen Fixausgaben. Gemeinsam sparen wir um die 1000-1500€ im Monat.


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Dann habt ihr beide zusammen bis zu 3300€ Ausgaben im Monat. Habt ihr da irgendwas was man als Luxus ansehen könnte? Mich interessiert wo bei "gut" Verdienern das Geld so hin geht :-)

Gruss Murkser

PS: Hab dieses Jahr mal eine Gehaltserhöhung bekommen. Sind zwar lediglich 240€, aber das sind auch 2 Kinobesuche im Monat.
 
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