[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Gilt das auch für den fall dass man nach einer schulischen ausbildung ein studium macht (Verlustvortrag)?
 
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Techniker & Meister ist da natürlich auch dabei. Inkl Fahrten (hin & Rückweg) zur Bildungsstätte UND Lerngruppen (ebenfalls hin & Rückweg)

Bücher, Prüfungsgebühren, Schulgeld usw alles mit inbegriffen
 
Gilt das auch für den fall dass man nach einer schulischen ausbildung ein studium macht (Verlustvortrag)?

Für den normalen Werdegang, also normales Abi nach 12/13 Jahren an einer allgemeinbildenden Schule und dann direkt an die Uni, gilt das nicht. Da gibts meine ich auch eine möglichkeit, die ist aber in der Summe pro Jahr begrenzt.
 
Techniker & Meister ist da natürlich auch dabei. Inkl Fahrten (hin & Rückweg) zur Bildungsstätte UND Lerngruppen (ebenfalls hin & Rückweg)

Bücher, Prüfungsgebühren, Schulgeld usw alles mit inbegriffen
Korrekt deshalb immer alles mitschreiben und lerngruppen unterschreiben lassen

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Für den normalen Werdegang, also normales Abi nach 12/13 Jahren an einer allgemeinbildenden Schule und dann direkt an die Uni, gilt das nicht. Da gibts meine ich auch eine möglichkeit, die ist aber in der Summe pro Jahr begrenzt.

Ich fragte explizit nach einer schulischen Ausbildung, deren Themengebiet im Studium fortgeführt wird.
 
Ausbildung ist Ausbildung, egal ob im Unternehmen, in der Schule oder auf dem Lokus. (das Ganze geht sogar noch wesentlich weiter)

Wichtig ist nur, dass du danach nicht mehr als ungelernter (als Hiwi aufm Bau z.B.) giltst.
Das Ganze ist deine 1. Ausbildung (und wenn du nur professioneller Nasenbohrer bist) und damit das Studium die 2. Ausbildung. (dazu muss das Studium keinen Zusammenhang zur 1. Ausbildung haben)

Wer Erststudium macht kann das auch absetzen, kann das aber nicht als Verlustvortrag geltend machen, es also dementsprechend im jeweiligen Jahr von der Steuer absetzen. (was nur mit entsprechendem Einkommen und bis zu einer Grenze geht)
 
Zuletzt bearbeitet:
Für den normalen Werdegang, also normales Abi nach 12/13 Jahren an einer allgemeinbildenden Schule und dann direkt an die Uni, gilt das nicht. Da gibts meine ich auch eine möglichkeit, die ist aber in der Summe pro Jahr begrenzt.
Wie sieht es eigentlich aus, wenn man sein Fachabi auf einem Berufskolleg macht? Gilt das dann auch als 2. Bildungsweg?
Jedenfalls bei mir ist zusätzlich zum Fachabi noch ein IHK geprüfter Assistent dabei.
 
Im Zweifel müsste man mal einen Fachmann fragen. Ich lasse das dieses Jahr über den Steuerberater meiner Eltern machen. Kostet mich im unteren dreistelligen Bereich, aber geht auch um mittleren vierstelligen Bereich Erstattung.. Da bin ich lieber auf der sicheren Seite.
 
hast du so viel Steuern überhaupt bezahlt im abgelaufen Jahr?
 
Vll an der Stelle noch mal der Hinweis : eine Zweitausbildung kann man vollständig nachträglich geltend machen, wenn sie der beruflichen Weiterentwicklung dient. Heißt, abi auf zweitem Bildungsweg und Studium, oder Hochschulzulassung über Ausbildung usw.
Ob da auch Techniker oder Meister eingefasst sind weiß ich nicht.

Nur wenn man während der Zweitausbildung (also z.B. Studium) nicht arbeitet bzw. nur als Minijobber auf 450€ Basis.

Ansonsten müssen die Kosten der Zweitausbildung erstmal die eigenen Einkünfte übersteigen, bevor man da irgendwas vortragen kann.
 
Durchschnittlich 8600€ +- , ist jeden Monat anders. Welche prozentuale Abrechnung?

Ok. Es ist ja i.d.R. so, dass man ab einem bestimmten Bruttolohn prozentual weniger Steuern zahlen muss.
Beispiel: Jemand hat nur 2500 brutto, muss davon aber 800 Euro Steuern abdrücken. Ergo: 32% Steuerabgabe.
Bei dir sind es 8600 brutto. 2000 Euro Steuerabgabe wären da nur noch 23,3% die du abgeben musst. So gesehen sind die Durchschnittsverdiener also noch schlechter dran.
Das war der Gedanke den ich meinte. :)
 
Das liegt aber sicher daran, dass free verheiratet ist, und evtl. nicht alles von den 8600 zu versteuern ist.
 
Bei stk 1 lässt sich das linear berechnen, wenn sich das Gehalt nicht groß verändert oder? Also kann ich jetzt vom monatlichen Abzug schon genau davon ausgehen was am Ende als Steuer gezahlt wurde?
 
Ok. Es ist ja i.d.R. so, dass man ab einem bestimmten Bruttolohn prozentual weniger Steuern zahlen muss.
Beispiel: Jemand hat nur 2500 brutto, muss davon aber 800 Euro Steuern abdrücken. Ergo: 32% Steuerabgabe.
Bei dir sind es 8600 brutto. 2000 Euro Steuerabgabe wären da nur noch 23,3% die du abgeben musst. So gesehen sind die Durchschnittsverdiener also noch schlechter dran.
Das war der Gedanke den ich meinte. :)

Stimmt schon. Prozentual sind sie schlechter dran, aber auch nur wenn sie Stkl. 1 oder 4 haben. Aber ich muss ja auch noch nachzahlen. Letztendlich kommt das wohl alles aufs Gleiche hinaus. Solange ich keine Vorauszahlung an das Finanzamt machen muss bin ich froh. Ist ja bei Stkl. 3 wie ein zinsloser Kredit.
Meine Frau bekommt ja dementsprechend deutlich weniger monatlich.

free
 
Ok. Es ist ja i.d.R. so, dass man ab einem bestimmten Bruttolohn prozentual weniger Steuern zahlen muss.
Beispiel: Jemand hat nur 2500 brutto, muss davon aber 800 Euro Steuern abdrücken. Ergo: 32% Steuerabgabe.
Bei dir sind es 8600 brutto. 2000 Euro Steuerabgabe wären da nur noch 23,3% die du abgeben musst. So gesehen sind die Durchschnittsverdiener also noch schlechter dran.
Das war der Gedanke den ich meinte. :)

Prozentual zahlt er auch mit Kind und Frau mehr, da ab einem gewissen Gehalt die Freibeträge von den anderen Familienmitgliedern nicht mehr so stark reinhauen. In deinem Beispiel sind 800€ von dem 2500€ Bruttolohn inkl. Krankenversicherung und Rentenbeitrag etc. Free redet hier nur von der Lohnsteuer. Dazu kommen halt noch die anderen Abgaben. Wegen Frau und Kind sind es noch keine 42% Spitzensteuersatz, aber doch etwas mehr als deine 23%.

€: free, was kriegst du von 8,4 raus? 2000 kann doch nicht das einzige, was du abgezogen kriegst. Bei 6,5 kriege ich schon fast 3 abgezogen. :banana:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist zwar viel Abzug... Aber die 2900€ tuen beiweiten nicht so weh als die 800_900€ bei jemanden der 2500€ brutto verdient, weil 1600-1700€ netto reichen gerade um den Monat zu überstehen, ich denke in 20jahren gibst kein Mittelstand mehr
 
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