[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Okay alles klar, dachte mir auch schon, dass die 55k zum Einstieg etwas hoch sein könnten.

Von den Aufgaben her klingt es aber schon relativ fordernd:

Recherche & Bearbeitung von Markt- und Wettbewerbsdaten zur strategischen Positionierung des Geschäftsfeldes
Durchführung von internen Analysen inkl. Ableitung von Handlungsempfehlungen
Bearbeitung und Begleitung strategischer Fragestellungen bzw. strategischen Projekten
Aktiver Beitrag zu strategischen Diskussionen
Unterstützung der Fachbereiche im Rahmen strategischer Projekte und Sicherstellung einer erfolgreichen Umsetzung
Begleitung von Change Management Prozessen
Weiterentwicklung des Angebotsportfolios, wie auch des Innovationsprozesses und Unterstützung bei der Erstellung von Business Cases
 
Zuletzt bearbeitet:
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Das klingt für mich eher wie das Anforderungsprofil für einen Praktikanten im strategischen Bereich :fresse:
 
Ich nenne in solchen Fällen immer eine ziemlich große Spanne. Wenn man dann nach den Interviews, etc. ein Angebot vorliegen hat, kann man immer noch verhandeln.
 
Ist eine große Spanne nicht eigentlich recht blöd?
- Wieviel wollen sie haben?
- So 45-55000 pa
- Ok, wir geben Ihnen 45000
- Ich hätte aber lieber Richtung 50000
- Sie haben doch gerade erst gesagt, dass 45000 in Ordnung sind!

Wenn du dein Auto verkaufst sagst du deinem gegenüber ja auch nicht, du hättest gerne 15-20000 € für das Auto in der Hoffnung, dass der so blöd ist und dir mehr als 15000 freiwillig anbietet.

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Ist eine große Spanne nicht eigentlich recht blöd?
- Wieviel wollen sie haben?
- So 45-55000 pa
- Ok, wir geben Ihnen 45000
- Ich hätte aber lieber Richtung 50000
- Sie haben doch gerade erst gesagt, dass 45000 in Ordnung sind!

Wenn du dein Auto verkaufst sagst du deinem gegenüber ja auch nicht, du hättest gerne 15-20000 € für das Auto in der Hoffnung, dass der so blöd ist und dir mehr als 15000 freiwillig anbietet.
 
Naja wenn man es eben schlecht einschätzen kann weil einem Infos bezüglich Umsatz des Unternehmens oder der Branche fehlen.. finde es vom Unternehmen dann schon fast unseriös auf die unterste Grenze zu bestehen weil man das eben genannt hat. Es soll ja eine Verhandlungsbasis darstellen. Wenn das Unternehmen nicht dazu bereit ist mir mir vernünftig ein faires Gehalt zu ermitteln , fängt es schon irgendwie blöde an
 
Ist eine große Spanne nicht eigentlich recht blöd?
- Wieviel wollen sie haben?
- So 45-55000 pa
- Ok, wir geben Ihnen 45000
- Ich hätte aber lieber Richtung 50000
- Sie haben doch gerade erst gesagt, dass 45000 in Ordnung sind!

Wenn du dein Auto verkaufst sagst du deinem gegenüber ja auch nicht, du hättest gerne 15-20000 € für das Auto in der Hoffnung, dass der so blöd ist und dir mehr als 15000 freiwillig anbietet.

Die Spanne musst du halt runterbrechen auf eine Forderung, die du für realistisch hältst. Das hat ja nicht nur was mit der Firma zu tun sondern auch mit deinem persönlichen Wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
... finde es vom Unternehmen dann schon fast unseriös auf die unterste Grenze zu bestehen weil man das eben genannt hat. Es soll ja eine Verhandlungsbasis darstellen. Wenn das Unternehmen nicht dazu bereit ist mir mir vernünftig ein faires Gehalt zu ermitteln , fängt es schon irgendwie blöde an

Du scheinst wirklich sehr naiv zu sein.
Betrachten wir das ganze Mal von der anderen Seite. Du würdest einem Bewerber mehr bezahlen, obwohl er bereits mit weniger zufrieden ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn man überhaupt ned weiß, ob es derjenige bringt.
 
Natürlich... Und in dieser dann halt noch weniger Geld.
 
Ein Spanne anzugeben halte ich, wie schon mal geschrieben, für absolut sinnfrei.
Nicht nur, dass es nichts bringt, es fördert auch immer das Gefühl schlecht davon gekommen zu sein.

Ich hab mir Gedanken über das Gehalt gemacht und mich informiert. Habe dann diesen Gehaltswunsch geäußert und mir vorher schon überlegt, dass ich mit 2k weniger auch zufrieden wäre. Dort bin ich dann schließlich gelandet und alles war gut.
 
Mag sein, dass eine Spanne kontraproduktiv ist, wenn der potentielle Arbeitgeber Dutzende von top qualifizierten Bewerbern hat. In meiner Branche (Softwareentwicklung) passiert einem das selten und zur Zeit eher gar nicht. Ich interviewe auch selbst und von erster Jobanzeige bis alle Interviews mit den relevanten Kandidaten durch sind, vergehen gern mal 6-12 Monate. Wenn man dann endlich einen brauchbaren Bewerber gefunden hat, wird man garantiert nicht das Minimalgehalt anbieten und dass der Kandidat dann noch nach 10% mehr fragt, wird schon von Anfang an mit einkalkuliert.
 
Mal eine Frage zu Aktien. Mein Arbeitgeber bietet mir ein Aktienpaket an. Mindestwert 500€, maximal 1.000€. Dabei übernimmt der Arbeitgeber einen Abschlag von 30%. Die Aktien sind auf drei Jahre für den Handel gesperrt. Der Kaufpreis wird in drei Raten über drei Monatsgehälter verrechnet.

Insgesamt finde ich das Angebot sehr ansprechend, zumal das Geld auf dem Sparbuch ohnehin nur lächerliche Centbeträge abwirft.

Was ich aktuell nicht habe und meine Hausbank auch nicht anbietet, ist ein erforderliches Aktiendepot.

Könnt Ihr da was empfehlen? Arbeitskollege hat Flatex empfohlen, auch in diversen Tests der Finanzmagazine wird Flatex nebst Consorsbank, Onvista oder ING-Diba und Targobank empfohlen.

Groß ins Aktiengeschäft wollte ich nicht einsteigen, sondern eine einfache Anlagemöglichkeit wahrnehmen. Somit sollten die laufenden Gebühren des Depots möglichst gering sein.
 
Hab eins bei comdirect. Finde es sehr intuitiv und habe keine schlechten Erfahrungen gemacht.
Das Aktienangebot würde ich auf jeden Fall annehmen und voll ausschöpfen. Gibt nichts besseres.
Zu Gebühren kannst du ja selbst schauen. Ich selbst zahle nichts, aber bespare ja auch regelmäßig. Weiß nicht wie es bei den anderen ist, wenn du dort einfach nur was kaufst und es dann liegen lässt.
 
Ich bin bei ING-Diba und kann nicht klagen.
 
Habe ein onvista und ein comdirect Depot - kann beide empfehlen. Nutze eins zum regelmäßigen besparen (comdirect) und das andere für unregelmäßige ETF käufe (onvista).

Gruß
 
Danke :)
Ne leider nicht, da ich hier im Offtopic keine Modrechte habe. Wird aber halb so schlimm sein ;)
 
Endlich geht's vorwärts (glaube ich jedefalls). :P
Habe letzten Monat ein Angebot meines Arbeitgebers angenommen:
- +500 CHF mehr Lohn (bin jetzt auf 5200 Brutto)
- 75% des HF Studiums werden bezahlt
- Arbeitszeit für meine HF Projektarbeit zu erledigen
- 2 jährige Verpflichtung ab Ausbildungschluss

Ich glaube, dass das Angebot nicht schlecht ist, auch wenn nicht überragend. :)
 
Wer permanent über 60h arbeitet ist entweder Geschäftsführer, selbstständig, Assistentsarzt oder lässt sich einfach nur ausbeuten..
 
Schade dass hier kaum Normalverdiener posten. Ist das eigentlich etwas, wofür man sich schämen muss, oder warum wird das Thema nur von Gutverdienern über 40K kommentiert?
 
Das kommt einfach auf die Branche an.
Im Einzelhandel sidn solche Arbeitszeiten jenseits der 40h in der Woche wohl nicht mal Ansatzweise selten. Es dürften da auch genug leute die 48h knacken, wobei das teils sicher dann auch selbst gewählt ist, weil die Stunden bezahlt werden.

Im Ingenieurbereich kommt es auf die Arbeitgeber und Positionen an. Als Projektöleiter sidn unter 50h die woche sicherlich eher in der Minderheit, dafür sind diese Leute oft mit "Vertrauensarbeitszeit" "ausgestattet" so dass die Erfassung oft nicht so einfach ist.

Es ist, ohne Rahmenbedingungen zu nennen, einfach nicht möglich, einen Durchschnittswert zu nennen, der belastbar ist.
 
Ist halt immer die Frage, was ist gesetzlich erlaubt und was lässt man mit sich machen. Klar ist man ggf auf den Job angewiesen, aber trotzdem macht sich das Unternehmen unter Umständen strafbar (wenn die Überstunden vom Chef angewiesen werden und regelmäßig anfallen, bzw so, dass sie nicht mehr abgebaut werden können). Wer jetzt ein Projekt bearbeitet für das 40h pro Woche angesetzt sind aber man 50h pro Woche dran arbeitet ist das ja jedem selbst überlassen.. Gibt dann im Normalfall die Möglichkeit das auszugleichen.

Da reicht manchmal auch nur ein anonymer Hinweis damit sich was ändert.
 
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