[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

So einfach ist es nicht. Hab jetzt erst wieder selbst erlebt. A3 mit Haftpflichtschaden. Vorne wurde alles ersetzt, Kotflügel neu. Tür wurde nur instandbesetzt. Minimale Delle mit Lackabplatzern. Jetzt kann man schon aufjedenfall sagen, dass das bei der Rücknahme dem Leasingnehmer in Rechnung gestellt wird. Ohne dass er was dafür kann, alles wurde repariert (nach Gutachten) etc.
 
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Kann ich bestätigen, bin bei einer oberen Bundesbehörde und da ist definitiv arbeiten angesagt.
Ich bin bei einer großen kreisstadt und kann mich jetzt auch ned über zuviel Leerlauf beschweren^^ genug zu tun...
 
So einfach ist es nicht. Hab jetzt erst wieder selbst erlebt. A3 mit Haftpflichtschaden. Vorne wurde alles ersetzt, Kotflügel neu. Tür wurde nur instandbesetzt. Minimale Delle mit Lackabplatzern. Jetzt kann man schon aufjedenfall sagen, dass das bei der Rücknahme dem Leasingnehmer in Rechnung gestellt wird. Ohne dass er was dafür kann, alles wurde repariert (nach Gutachten) etc.

Deswegen gibt es ja bei guten Versicherung eine Wertverlusterstattung, die das ausgleichen sollte.
Bei Leasing-Rückgabe kommt es ganz darauf an, wie man sich mit dem Autohaus gut gestellt hat! Nimmt man im Anschluss dort gleich wieder ein Auto oder hat schon viele gekauft, drücken sie Augen zu. Habe auch schon ne Rückabwicklung bei VW durch, ohne Anwalt. Wenn man mit denen redet geht alles und das auch gut!

Und ja, ich habe auch schon 2 Neuwagen gekauft, die mich nur unwesentlich mehr als ein Jahreswagen gekostet haben. Beim ersten hätte es vllt die Ausstattung gegeben, beim 2. unmöglich in der Kombination - und ich habe es auch nicht bereut, weil es einfach super ist, das Auto so zu haben wie man es gerne möchte. Mein aktuelles Auto ist jedoch ein gebrauchter gewesen (der Situation geschuldet), ein paar Sachen stören mich, die mir fehlen, die ich selbst anders gemacht hätte - aber den Kompromiss muss man da leider ein gehe.
 
@astra 1.8
Dafür gibt es Rechtschutz und man wehrt sich dagegen.
Erstmal nicht bezahlen.....


MfG Jaimewolf3060
 
3500€ brutto ist knapp 2200 netto bei sk4 ohne kirche. ist jetzt nicht gerade wenig auf 40stunden woche umgerechnet (21€/stunde), aber auch noch nicht soviel, das man sich als gutverdiener outen kann. es ist so eine art zwischending. man lebt gut, kann das geld aber noch nicht im hohen bogen raushauhen. es reicht fürn haus auf dem land (bei 2 verdienern)+neuen golf alle 4jahre und etwas urlaub. das wars aber auch schon.
interessant wird es so meiner meinung nach so bei 4000-4500€ im monat, wenn man die 2500€ netto erreicht.
ich habe derzeit selber die 3500€/mon, deshalb weis ich das auch so genau ^^ dadurch das ich so sparsam plane bleibt ne menge über und kann immer kräftig einkaufen.
Es geht ja nicht darum, wie man von Summe X leben kann, sondern wo man im Querschnitt der Bevölkerung liegt. Der Median liegt sicher unter 2500 Brutto, deshalb ist für mich jeder mit 3000 Brutto und mehr ein Gutverdiener - gemessen am Median. Wie gut man letztendlich davon leben kann ist ja was anderes.

Letztendlich kann man bei jedem Gehalt die Ausgaben so steigern, dass man selbst wieder meint, man verdiene nicht gut. Ich sehe das ja bei mir, habe mir jetzt ein Subnotebook für 1000 Euro gekauft und beklage mich trotzdem, dass ich nicht genug verdiene, um mir was für einen Urlaub anzusparen. :fresse: Dass ich da nicht diszipliniert genug bin, weiß ich auch.

Verdiene übrigens 2300 Brutto im Enterprise-Backoffice eines weltweit fungierenden Telekommunikationsanbieters, drittes Berufsjahr als Sachbearbeiter, ab nächstem Jahr gibt es 2500 Brutto. Ist nicht die Welt, auch nicht als Single (Mietswohnung, Auto), wenn man sich gerne was gönnen UND noch was beiseite legen will. Daher werde ich mittelfristig einen Betriebswirt nachlegen, um mich für höhere Positionen zu qualifizieren (Projektkoordinator, Fachspezialist, Referent, etc).
 
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Je nach Standort ist der Betriebswirt keine gute Idee. Bei uns zB gibt es keine stellen für Betriebswirte.

Aber in welche Richtung man sich sonst noch weiter bilden kann (außer Studium) weiß ich auch nicht. Komme aus dem technischen

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Wurde hier doch schon oft genug diskutiert....ein ansteigendes Einkommen geht mit einem ansteigenden Lebensstil einher. Sei es alle 4 Jahre ein neuer Golf oder ein Subnotebook für 1000 Euro oder...
Als nächstes geht die Diskussion um die Lebensmittel wieder los, die hatten wir hier schon gefühlt sehr lange nicht mehr :fresse2:
 
Ja^^ Aber irgendwo im unteren Bereich gibts halt eine Grenze und sobald man die überschreitet, kann man nicht mehr sagen dass man von seinem Einkommen gut leben kann. Da kann man dann auch nicht mehr viel am Lebensstil schrauben. Wenn ich weniger als 1200 Netto bekomme behaupte ich mal, muss man den Gürtel schon sehr eng schnallen, wenn man trotzdem ein Auto haben und in einer einigermaßen anständigen Wohnung leben will.
 
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Ist nicht die Welt, auch nicht als Single (Mietswohnung, Auto), wenn man sich gerne was gönnen UND noch was beiseite legen will.

Ich würde eher sagen 'vor allem als Single'.
Deine Aussage klingt so als sei das Single-Leben günstiger.
Ich gehe zumindest im Normalfall nicht davon aus, dass man einen Partner komplett mit durchbringt (zumindest nicht in der Phase vor Hochzeit, Familienplanung etc) so dass man die Fixkosten in dem Fall aufteilt.
Dann bliebe dir selbst mehr vom netto übrig.

Wir lassen zb neben Miete und Nebenkosten auch die Versicherungen (von denen wir beide abgedeckt sind, wie Hausrat, Haftpflicht etc) und Stellplatz über das gemeinsame Konto laufen.
 
Ja^^ Aber irgendwo im unteren Bereich gibts halt eine Grenze und sobald man die überschreitet, kann man nicht mehr sagen dass man von seinem Einkommen gut leben kann. Da kann man dann auch nicht mehr viel am Lebensstil schrauben. Wenn ich weniger als 1200 Netto bekomme behaupte ich mal, muss man den Gürtel schon sehr eng schnallen, wenn man trotzdem ein Auto haben und in einer einigermaßen anständigen Wohnung leben will.
Deswegen fahren viele wie ich, die auch nur so ein Gehalt haben, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Anders kann ich mir auch nicht vorstellen, wie man ohne großartigen Verzicht das schaffen könnte. :)

Ich fahre täglich 90 km mit dem Zug, das wäre mit dem Auto leider ebenso viel zu teuer.

Zu der Autodiskussion: bei Jahreswagen ist oftmals die Garantie nicht mehr dabei. Da gab es nur noch 1 Jahr, was mir etwas zu unsicher/wenig wäre.

Deswegen würde ich Jahreswagen nur wählen, wenn Garantie noch entsprechend des Alters gegeben wird. Wenn man gut handeln kann, sind Neuwagen ab und zu auf demselben Preis/kosten insgesamt ähnlich viel. In dem Fall würde ich dies auch bevorzugen.

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Wenn ich nächsten Sommer endlich entfristet werde (nach 3 befristeten Jahren dann), möchte ich bis Ende Jahr gerne ein neues Auto finanzieren. Mein Leon 1.6 (EZ 2009) hat dann etwa 100K runter und bevor die teuren Reparaturen kommen, soll etwas neues her. Leider habe ich viel zu hohe Ansprüche, hoffe aber dennoch, dass ich diese bedienen kann: Soll in Richtung Leon FR 1.8 (180ps) gehen, Neupreis mit der Wunschausstattung deutlich über 25K. Dann muss ich mir über Tageszulassung, Jahreswagen oder noch mehr Gedanken machen. Was mein Leon bei Inzahlunggabe dann bringt, keine Ahnung, vllt. 4-5K. Monatliche Finanzierung sollte dann nicht über 200 liegen, eher um die 150. 3 bis 5 Jahre... Ist zwar noch früh, aber hat schon jmd ne Idee oder Tipps? Ich lass mir auch gern an den Hinterkopf klatschen, um Dinge zu sehen, die ich bisher nicht gesehen bzw. mit einkalkuliert habe. ;)
 
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Bei 90km eine Richtung bist du mit zug ggf auch schneller als mit Auto. Ich würde auch aufs Auto verzichten, allerdings fahre ich jetzt 15min ein Weg. Mit öpnv+Fußweg wäre ich jeden Tag 2,5h zusätzlich unterwegs.
 
Bei 90km eine Richtung bist du mit zug ggf auch schneller als mit Auto. Ich würde auch aufs Auto verzichten, allerdings fahre ich jetzt 15min ein Weg. Mit öpnv+Fußweg wäre ich jeden Tag 2,5h zusätzlich unterwegs.
Die Freiheit und Unabhängigkeit ist mir das Geld wert, ein Auto zu haben. Nochmal ohne Auto kann und will ich mir nicht vorstellen. Allein der Einkauf wird ungemein erleichtert. Das Geschleppe hat mir während der Lehre gereicht.

Und mal eben zum Kollegen etc fahren ist mit Öffis auch nicht so leicht, wenn der nicht so gut angebunden wohnt. Daher sage ich eigentlich: Wenn man es sich leisten kann, sollte man sich auch ein Auto gönnen. Das ist ein Stück Lebensqualität und Freiheit. Alles andere ist Schönrederei. Dann muss man einfach anstatt "ich brauche und will kein Auto" ehrlich sagen, dass man angesichts seiner finanziellen Möglichkeiten einfach nicht kann und dann ist auch gut.

Man ist doch kein minderer Mensch, weil man nicht genug Einkommen hat. Manchmal kommt es mir so vor, als fühle es sich jedoch so an. Höre selten ein "nein, kann ich mir nicht leisten" sondern ausschließlich "nein, brauche ich nicht" oder "will ich nicht". Viele meiner Kollegen sind noch Studenten, die haben damals über Smartphones gelästert, FullHD sieht man eh nicht zu SD und den PC muss man auch niemals aufrüsten, dazu ist zuhause bleiben auch viel cooler als Feiern gehen. Seitdem sie aber nebenbei arbeiten bzw. Werksstudenten machen, haben sie alles davon bzw finden es ganz toll.
 
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Wir erleben beim Auto aber einen Generationenwechsel. Früher war ein Auto Pflicht und man hatte eine persönliche Bindung dazu.
Ich kenne genug Leute denen ich glaube, wenn sie sagen, sie brauchen kein Auto, weil sie es wirklich nicht als Notwendigkeit ansehen.
Würde ich den Arbeitsweg nicht so haben, würde ich auch lieber mit dem Rad fahren. Bei mit hat das auch ideologische Gründe (vll durch meine Tätigkeit im Umweltschutz), aber ich habe hier mitten im Ruhrgebiet genug Situationen wo es mit Auto einfach stressiger ist. Vor allem wenn man mitten in der Innenstadt wohnt oder mitten in eine andere größere Stadt fährt. RE bochum - essen dauert 15 Minuten.

Auto über die A40 + Parkplatzsuche? Alternativ über die Ruhrallee ist auch nix besser.
Von den Kosten mal abgesehen.. Fahre im Halbjahr für 300€ komplett in nrw öpnv

Habe den Vorteil, ich kann mir das Auto locker leisten. Trotzdem würde ich drauf verzichten wenn es keine rationalen Gründe gäbe.
 
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@Darth Wayne Für dich ist ein Auto Pflicht, für einige andere (genaue Zahlen habe ich nicht) aber nicht. Ich fahre lieber mit den ÖPNV und kann nebenbei lernen, was lesen und Übungen machen, Autofahren ist für mich Zeitverschwendung. Neben den ideologischen Gründen wie bei Hardwareverkäufer lohnt es sich bei mir auch zeitlich nicht. Ich habe ein Auto zu Verfügung, aber gekauft hätte ich mir keins und benötigen tue ich es derzeit nur sehr selten. Das die Situation eine andere ist, wenn man komplett Abseits lebt ist eine andere, aber man sollte bedenken, dass eben ein Umdenken stattfindet.
 
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Ich halte die "Auto-Notwendigkeit" als Statussymbol etc. für völlig überbewertet. Es gibt immer Leute für die "Auto fahren" oder "kein Auto fahren" ein Statussymbol ist, und auch für die Pragmatiker die das nehmen was gerade benötigt wird ist es nach wie vor Diskussionsthema "welches Auto" wenn denn eins da ist.
In der Stadt oder zwischen zwei Städten ist meistens ein Auto völlig verzichtbar, bei Orten ohne ordentlichen ÖPNV ist alles außer Auto völlig unbrauchbar. Dazu hat man gerade auf längeren Strecken mit dem ÖPNV deutlich weniger Stress, kann Musik hören, Filme/Serien gucken, Zeitung/Buch lesen ... das Problem ist: Für Gelegenheitsnutzer ist der ÖPNV schlicht zu teuer.
Die Fixkosten (Steuer, Versicherung, Wartung/Reifen...) für das Auto hab ich ohnehin, auf den Monat gerechnet ~200€. Wenn ich jetzt Richtung für ein Wochenende mit der Freundin in die Heimat fahre, bin ich alleine schon pro Fahrt ~20€ los, zweimal Busfahrt und einmal Regiobahn zusammen...hin und zurück an unterschiedlichen Tagen also 40€. Variable Kosten mit dem Auto: 9-11€. Zu zweit wird das Ganze normalerweise noch mal teurer - Normalerweise weil meine Freundin als Hardcore-Bahnpendlerin :-)D) eine Bahncard 100 hat und ohnehin kostenlos fahren würde...

Die andere Frage ist halt immer ob man seine Kohle in Mobilität/Pendeln steckt oder in die Wohnung...ich kenn auch ein paar, die fahren immer mit dem Rad in die Arbeit und haben ihr Auto wirklich allein als Statussymbol oder als Freizeitbeschäftigung/Mobilität für die Freizeit.
 
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Ich hatte schon ein Auto, als ich in der Innenstadt von BS wohnte, trotzdem stand das bei meinen Eltern ca. 30km weg, weil ich es in BS nicht sinnvoll nutzen konnte.

Es gibt also wirklich Lebenssituationen, in denen man kein Auto als Besitz benötigt.

Sixt, Europcar, Avis und co ermöglichen ja bei Bedarf die Nutzung gegen Bezahlung.
 
Weil ich die Diskussion so schön finde und offenbar die "Stadtbewohner" hier überwiegen, werfe ich mal die "Landbewohner" Sicht hier rein.
Ich bin vor 3 Jahren für die Arbeit umgezogen um keinen täglichen Pendler weg von 100 km (einfach) mehr zu haben. Nach 2 Jahren ging die Firma Pleite und ich pendle jetzt wieder täglich 40 min. mit dem Auto (auch wieder einfach).
Züge fahren nur stündlich, der früheste fährt so spät ab, dass ich täglich ca. 20 min. zu spät auf Arbeit kommen würde. Zum Feierabend liegt die Abfahrtszeit so ungünstig, dass ich noch am Arbeitsort auf den nächsten Zug warte, da bin ich mit dem Auto schon ca. 15 min. zu Hause. Das mal zur beruflichen Seite, es gibt ja auch noch die private.
Mein kompletter Freundeskreis, eben so meine Familie leben (natürlich) noch in meiner alten Heimatstadt. Dort bin ich ca. einmal die Woche, gerade mal aus Neugierde die Bahnverbindung geprüft. Mit dem Auto brauch ich ziemlich exakt 50 min. (fast nur Autobahn), mit der Bahn wäre ich 4! Stunden einfach unterwegs, ich dachte gerade ich sehe nicht richtig. Gerade bei den Freunden bin ich oft bis spät Abends (23 - 23:30 ). Mit der Bahn geht der letzte Zug um 19 Uhr, der kommt dann um 23 Uhr an (klasse, einer meiner Kumpels arbeitet im Einzelhandel und kommt erst gegen 19:30 heim). Nehme ich den um 23 Uhr, ist Ankunft 5:40 Uhr...
Am Land ist der Verzicht auf ein Auto unmöglich!

Natürlich könnte man jetzt sagen, dann zieh doch wieder um, leider gibt es am Land auch nur sehr wenige Jobs. Gerade in der Kombination Bayern & IT. Ich würde gern wieder zurück ziehen, ausgeschriebene IT Stellen im letzten Jahr (im Landkreis meiner Heimatstadt) ganze 11 Stück.
 
Wobei ich finde, beim Pendlerverkehr gibt es ein enormes Einsparungspotential was Verkehrslast und Emissionen anbelangt, aber das sprengt den thread (der ja sowieso schon an der OT-kapazitätsgrenze fährt) :d
Wollte ich mal promovieren in der Richtung, aber kein bock
 
Bei 90km eine Richtung bist du mit zug ggf auch schneller als mit Auto. Ich würde auch aufs Auto verzichten, allerdings fahre ich jetzt 15min ein Weg. Mit öpnv+Fußweg wäre ich jeden Tag 2,5h zusätzlich unterwegs.
Es sind zum Glück nur 2x45 km :d
An sich ist der Zug sehr schnell, zu mindestens der Regioexpress. In beiden Städten ist der Bus- und Strassenbahnverkehr schlecht abgestimmt. Man wartet sinnlos und deshalb komme ich auf 45 min Verlust zum Auto. Jedoch ist es ca. 50€ billiger jeden Monat. Aber da ich versuche, in meiner Heimatstadt einen Arbeitsplatz in nächsten 1-2 Jahren zu finden, warte ich bis dahin.

Auto finde ich für Stadt sinnlos. Aber für Einkäufe schwerer Gegenstände, sinnlos rumheizen (nicht rasen), weil es mir Spaß macht ;), Urlaubsfahrten und zum Transport vom MTB zu verschiedenen Orten werde ich es irgendwann mal nutzen. 👍

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@HWK, Du meinst wohl keine Lok :)

@Kannste, ja, da bin ich als mittlerweile wieder Landei voll bei dir. Hier stehen deswegen 2 Autos, keine 5 Jahre alt auf dem Hof.
 
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Kann ja mal was zum Threadthema sagen:

Bin seit Mitte Oktober mit dem Studium durch (B.Eng. Elektrotechnik FH).

Hab mich über ein paar Jobmessen informiert und hatte diverse Bewerbungsgespräche. Wunsch war ein Wohnort in einer Stadt >150k Einwohner (komm vom 20.000 Seelendorf), Arbeitsweg < 30 Minuten mit dem Auto.

Hatte 3 Angebote, davon eins direkt und zwei bei Ingenieurdienstleistern. Auch wenn ich von einigen Seiten schlechtes darüber gehört habe, habe ich dann ein Angebot von eben so einem angenommen. Verschlagen hat es mich nach Aachen, der Betrieb sitzt 17km Autobahn entfernt und hat <100 Mitarbeiter, davon ~20 in der Entwicklung.
Und um ehrlich zu sein, war ich in meiner Zeit direkt beim Dienstleister super zufrieden, würde also aus meiner Erfahrung nie abraten. Vereinbart waren 6 Monate beim Dienstleister und dann Übernahme in den Betrieb wenn es passt. Nach 4 Monaten kam das Angebot vom Entwicklungsleiter im Betrieb, direkt bei denen einen Vertrag zu machen, nach 5 Monaten wurde ich vorzeitig übernommen.

Verdienst seit Übernahme: 45630€ im Jahr, vorher ca 42k€.

Bin sehr gut zufrieden, Gleitzeit, Überstunden nach Bedarf (und laut Aussage aller Kollegen nie zuviel), 30 Urlaubstage, aber 2-4 Fest (Weihnachten bis Neujahr).
 
Ist für Bachelor ein guter Einstieg. Elektrotechnik ist halt gefragt, und ich glaube nicht, dass jemand mit Uni da besser eingestiegen wäre :d
 
Glaube keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast :d
 

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Kann aus dem familiären Umfeld den 13% Bereich bestätigen, aber auch in München studiert und dort am Arbeiten.
"Mehr" als ich hat er auch nicht.
 
Hatte 3 Angebote, davon eins direkt und zwei bei Ingenieurdienstleistern. Auch wenn ich von einigen Seiten schlechtes darüber gehört habe, habe ich dann ein Angebot von eben so einem angenommen. Verschlagen hat es mich nach Aachen, der Betrieb sitzt 17km Autobahn entfernt und hat <100 Mitarbeiter, davon ~20 in der Entwicklung.
Und um ehrlich zu sein, war ich in meiner Zeit direkt beim Dienstleister super zufrieden, würde also aus meiner Erfahrung nie abraten. Vereinbart waren 6 Monate beim Dienstleister und dann Übernahme in den Betrieb wenn es passt. Nach 4 Monaten kam das Angebot vom Entwicklungsleiter im Betrieb, direkt bei denen einen Vertrag zu machen, nach 5 Monaten wurde ich vorzeitig übernommen.

Es gibt einen Haufen Ingenieursdienstleister, Entwicklungsdienstleister, Konstruktionsbüros etc. - und die sind alle sehr unterschiedlich was die Firmenstrukturen und die Philosophie angeht. Das reicht von der Personalvermittlung (was ja dann eher der Arbeitnehmerüberlassung/Leiharbeit gleicht) über Auftragsarbeiten bis hin zur vollkommen selbstständigen Projektarbeit; Und das mit einem sehr unterschiedlichen Aufgabenspektrum.

An sich sind die Mitarbeiter von OEMs/TIER1s immer besser bezahlt als die der EDLs. Das Problem ist nur: Erstere sind hauptsächlich Schreibtischtäter und Powerpoint-Entwickler. Letztere "echte" Entwickler. Ich bin daher lieber beim EDL, anstatt mich mit Firmenpolitik herumzuschlagen bin ich an der Technik selbst dran. Das ist halt immer die Frage was einem Spaß macht...
 
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