[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

@Drinkey war genauso bei mir. Ausbildung abgeschlossen und 1 Jahr befristet. Bin Im Datenbankteam geladet wo alle über 50 waren und drinkend "frisches Blut" benötigt wird weil es ein schon sehr spezielles System war und ohne Hoffnung auf Ablösung. Nach 10 Monaten aussichtslosen Bla Bla bin ich in einer Andere Firma gelandet und da nun seit 2 jahren Glücklich, unbefristet und das Gehalt stieg um 20% :)
 
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Ausbildung abgeschlossen und 1 Jahr befristet. Bin Im Datenbankteam geladet wo alle über 50 waren und drinkend "frisches Blut" benötigt wird weil es ein schon sehr spezielles System war und ohne Hoffnung auf Ablösung. Nach 10 Monaten aussichtslosen Bla Bla bin ich in einer Andere Firma gelandet und da nun seit 2 jahren Glücklich, unbefristet und das Gehalt stieg um 20% :)

War hier so ähnlich. Aber halt in der Ausbildung beim großen Magenta Konzern. Bin ebenfalls in einem Datenbankteam gekommen wo keine Azubis übernommen werden. Aber ich habe meine Zeit genutzt um Zertifzierungen zu erwerben. Jetzt bin ich unbefristet bei einer Tochter untergekommen und sehr zufrieden. :)

Am Anfang wurde uns auch "intern" erzählt, dass Wir wohl wenig Hoffnung auf eine Übernahme hätten. Da die Quoten des letzten Jahres schon schlechter wurden. Das dieses Jahr nur zwei statt 20 Azubis eingestellt wurden bestätigt den Trend irgendwie. :(
 
War hier so ähnlich. Aber halt in der Ausbildung beim großen Magenta Konzern. Bin ebenfalls in einem Datenbankteam gekommen wo keine Azubis übernommen werden. Aber ich habe meine Zeit genutzt um Zertifzierungen zu erwerben. Jetzt bin ich unbefristet bei einer Tochter untergekommen und sehr zufrieden. :)

Am Anfang wurde uns auch "intern" erzählt, dass Wir wohl wenig Hoffnung auf eine Übernahme hätten. Da die Quoten des letzten Jahres schon schlechter wurden. Das dieses Jahr nur zwei statt 20 Azubis eingestellt wurden bestätigt den Trend irgendwie. :(

Das war beim Magenta Verein vor 10 Jahren schon so. Von 50 Azubis wurde nur einer übernommen, der Rest konnte gehen. Der eine wurde aber auch nur genommen weil sein Vater ein hohes Tier beim Konzern ist
Die Interne Stellenbörse war das geilste, hab mich auf 10 Stellen beworben und jedes mal kam die Antwort "wir brauchen Leute, wenden sie sich doch bitte an unseren Internen Zeitarbeitsdienstleister Vivento". Das war damals ein Schlag in die Fresse :banana:
 
Das mit der Zeitarbeit finde ich auch heftig, dass es Dir so gesagt wurde. Ganz so schlimm war es bei mir nicht. Viele sind übernommen worden. Zwar nicht in der Region aber immerhin. Meinem Gefühl nach wurde mehr Informatiker ausgebildet die sich dann auf T-Shop stellen bewerben sollten..

Ist eben leider so, dass lieber Freelancer bestellt werden wenn Expertise gefragt ist anstatt die Leute selber zu bilden. Dabei sind für letzteres Resourcen vorhanden. :(
 
+1

Bei Vodafone ausgebildet und übernommen, gehe ins dritte befristete Jahr.

wenn die Befristung ohne Grund ist, gehen nicht mehr als 2 Jahre Befristung in Deutschland.

Bin aber damals auch 2x 1 Jahr befristet eingestiegen bevor ich einen unbefristeten bekommen habe. Gerade im Osten sind Befristungen noch der Standard.
 
Liegt vll auch daran, dass in den Erziehungssachen viel auf Projektbasis gearbeitet wird oder finanzielle Mittel stark fluktuieren. Versuch doch mal als verantwortlicher einer Kita ne neue Stelle zu schaffen :d
Beim Maschbau biste in einem starken Wirtschaftszweig der stetig wächst. Sieht man ja alleine an den Gehältern. Da gibt es mehr Jobs als fähige Mitarbeiter.

mir ist völlig bewußt das mein job anderen - gerade unqualifizierten menschen - den job vernichtet. wir bauen maschinen, um einfache arbeit von menschen durch technik zu ersetzen. statt vorher 30 unqualifizierte braucht man danach dann 2-3 techniker, die die maschine in schuss halten. der witz ist ja, je schlechter es allen geht, desto besser geht es unserer branche. wirtschaftskrise? kein problem, kündigen wir leute und kaufen billige maschinen ein.

Ner Kollegin meiner Mutter wurde jetzt der Vertrag nicht verlängert. Die hat sich umgeschaut. Als Diplom-Sozialpädagogin hat sie auch fünf Jahre Studium wie ein Maschbauer.. Unter anderem hat sie ein Angebot bekommen für ne halbe stelle, befristet auf ein Jahr für 950€ brutto im Monat :fresse:
ein sozi studium ist aber auch ein anderer schlag als zb ein maschbaustudium. das eine ist für die meisten auch so verständlich und für jemanden mit gesundenmenschenverstand häufig klar und verständlich, während maschbau ein pfurzetrockenes langweiliges fach ist für völlige technik nerds. sozi studiert man weil man bock drauf hat und sein "hobby" zum beruf machen möchte. maschbau studiert man, weil man technisch bewandert ist und/oder ein studium mit "jobgarantie" ausgesucht hat.
das mit den jobs ist trotzdem gelogen. es gibt zwar viele stellen, aber auch viele bewerber. meine erfahrung ist hierbei, das es etwas hat von "reise nach jerusalem". es gibt 100 stellen und 100 bewerber in 100firmen. und dann wird immer rotiert und hin und hergewechselt. wer einen job hat, darf zur nächsten firma. wer keinen job hat ist unwürdig oder scheisse und hat pech gehabt. als ich arbeitslos war wollte keiner oder zu lächerlichen konditionen. mit job wird man ständig gefragt und versucht abzuwerben.
und ja es gibt richtig viele richtig schlechte techniker/maschbauer, die von technik nicht die geringste ahnung haben.
 
Das war beim Magenta Verein vor 10 Jahren schon so. Von 50 Azubis wurde nur einer übernommen, der Rest konnte gehen. Der eine wurde aber auch nur genommen weil sein Vater ein hohes Tier beim Konzern ist
Die Interne Stellenbörse war das geilste, hab mich auf 10 Stellen beworben und jedes mal kam die Antwort "wir brauchen Leute, wenden sie sich doch bitte an unseren Internen Zeitarbeitsdienstleister Vivento". Das war damals ein Schlag in die Fresse :banana:

Das weiß man aber wenn man beim Magenta T eine Ausbildung anfängt. Als ich dort 2004 meine Ausbildung zum FISI angefangen hatte, wurde von vorn herein mit offenen Karten gespielt (auch bereits im Assessment Center und Bewerbungsgespräch), dass man eine soziale Verantwortung als ehemaliges Staatsunternehmen und sowie eines der größten Unternehmen in Deutschland hat und über dem Maße hinaus ausbildet. Konkret hieß die Zahl damals, pro Jahrgang 4.000 Azubis (also insgesamt 12.000) und von denen werden nur die besten 10% übernommen (wenn diese dann auch selber wollen).

2007 war es dann so, das es meiner Meinung nach drei Stellen für FISI in Deutschland gab. Ich bin dann letzten Endes im SAP Bereich gelandet und bereue es bis heute nicht. Okay, inzwischen Arbeite ich nicht mehr dort, aber als Sprungbrett war das ausgezeichnet. Vor allem dem, was dir mir damals alles an Schulungen bezahlt hatten (mittlere 5stellige Summe).

Ich weiß es jetzt nicht, ob die immer noch mit offenen Karten spielen, aber damals war jedem klar, das es verdammt schwierig wird übernommen zu werden. Es hat sich aber keiner darüber beschwert, denn die fachliche, persönliche & soziale Ausbildung dort war meines Erachtens einfach Top gewesen (im Vergleich zu dem, was die damaligen Kollegen in der Berufsschule bei anderen Unternehmen erzählt hatten).
 
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+1 (kann ich so unterschreiben, ITSE Sommer 2008)

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mir ist völlig bewußt das mein job anderen - gerade unqualifizierten menschen - den job vernichtet. wir bauen maschinen, um einfache arbeit von menschen durch technik zu ersetzen. statt vorher 30 unqualifizierte braucht man danach dann 2-3 techniker, die die maschine in schuss halten. der witz ist ja, je schlechter es allen geht, desto besser geht es unserer branche. wirtschaftskrise? kein problem, kündigen wir leute und kaufen billige maschinen ein.

Ich glaub die größte Vernichtung von Arbeitsplätzen in der Hinsicht fand eher vor 20-40 Jahren statt. Seitdem werden eher Maschinen durch Maschinen ersetzt...oder wann/wo gab es die letzte Entlassungswelle um auf Automatisierung umzustellen?
Meine Beobachtung geht eher in die Richtung, dass Firmen im Wachstum ab einem bestimmten Volumen teilweise weiter mit Maschinerie aufrüsten statt weiter Personal einzustellen. Das "ersetzte" Personal wird dann aufgrund der erworbenen Kenntnisse eher "woanders" innerhalb der Firma eingesetzt.

Aber eins dürfte klar sein: Ungelernt hat man in D eigentlich kaum Chancen auf einen Arbeitsplatz, und wenn doch mit spürbaren finanziellen Einbußen ggü. Gelernten.
 
Aber eins dürfte klar sein: Ungelernt hat man in D eigentlich kaum Chancen auf einen Arbeitsplatz, und wenn doch mit spürbaren finanziellen Einbußen ggü. Gelernten.

Würde eher sagen, dass es einfach nur aufgrund des Überangebots an Kräften schwierig ist, einen Job zu finden der für ungelernte Menschen geeignet ist.
Wenn man dann einen Job hat (SV-Pflichtig) verdient man teils mehr, als andere mit Studienabschluss. Insofern lässt sich das nicht pauschalisieren. Ich will damit nicht sagen, dass ein Studium automatisch ein gutes Auskommen bedeutet - eher, dass man grundsätzlich gegenüber Gelernten nicht zwingend Einbußen hat.

Aber, als ungelernte Person bist du sehr schnell ersetzbar.
 
Ich glaub die größte Vernichtung von Arbeitsplätzen in der Hinsicht fand eher vor 20-40 Jahren statt. Seitdem werden eher Maschinen durch Maschinen ersetzt...oder wann/wo gab es die letzte Entlassungswelle um auf Automatisierung umzustellen?

zum großteil ist das wirklich so, das maschinen durh größere maschinen ersetzt werden oder direkt ein zu eins ausgetauscht werden (alte maschine zu alt). haben es aber auch öfter, das unsere maschinen regelrechte entlassungswellen nach sich ziehen. von 50ungelernten mitarbeitern in 3schichtsystem, die den ganzen tage auf rollen geführte kisten durch die gegend geschoben haben hin zum automatischen fahrerlosen transportsystem. die jobs fielen dann nahezu alle weg. es wurden nur eine handvoll techniker gebraucht, welche das system in schuss hält.
man konnte bei den ungelernten auch merken wie die stimmung fiel. zuerst dachten die ja ernsthaft, das die geräte sie ja nur unterstützen und sie weniger arbeit hätten. als sie dann merkten das die geräte ihren job übernehmen sollten kippte die stimmung schlagartig. etwas traurig wie die helfer meinten, die firma würde sie für nichts tun bezahlen.
 
wenn die Befristung ohne Grund ist, gehen nicht mehr als 2 Jahre Befristung in Deutschland.

Bin aber damals auch 2x 1 Jahr befristet eingestiegen bevor ich einen unbefristeten bekommen habe. Gerade im Osten sind Befristungen noch der Standard.

Wenn ein neues Unternehmen gegründet wurde (oder in einem Konzern eine neue Gesellschaft), darf man sogar 4 Jahre befristen. So ist das bei mir der Fall. Daher gibt es bei mir (Energiekonzern) auch alle paar Jahre eine neue Gesellschaft und schon darf man sich am Telefon mit neuem Namen melden. In meinen 6 Jahren haben wir den Namen jetzt 4 mal geändert... :wall:
 
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Das war beim Magenta Verein vor 10 Jahren schon so. Von 50 Azubis wurde nur einer übernommen, der Rest konnte gehen. Der eine wurde aber auch nur genommen weil sein Vater ein hohes Tier beim Konzern ist
Die Interne Stellenbörse war das geilste, hab mich auf 10 Stellen beworben und jedes mal kam die Antwort "wir brauchen Leute, wenden sie sich doch bitte an unseren Internen Zeitarbeitsdienstleister Vivento". Das war damals ein Schlag in die Fresse :banana:

Kann man sehen wie man will, ich hab vor ca. 10 Jahren auch beim Magenta Riesen eine Lehre angefangen und diese doppelt verkürzt, hab also meine Lehre in 1 Jahr 10 Monate statt 3 Jahre gemacht und kam zu einer Zeit aufn Markt wo es bundesweit 3 Stellen gab (Industriekaufmann), in München hätte ich eine bekommen aber nicht zu meinen Gehaltvorstellungen (Finanzscout 24, hatte da aber schon Frau und Kind), hab mich dann 2 Tage vor IHK Prüfung bei Vivento gemeldet und nen akzeptablen Stundenlohn verhandelt, bin dann aber gefragt worden, ob ich auch extern arbeiten würde, diese habe ich gemacht und so bin ich in die Firma gekommen wo ich heute seit 7 Jahre arbeite, also ich bin Vivento ein stückweit dankbar, die mir auch, da sie 20% mein ersten Jahresgehalt als "Transfersumme" "Ablöse" erhalten haben. Wir arbeiten für die Telekom als GU von daher hab ich eigentlich zu 95% nur mit der Telekom zu tun, geholfen hat mir die Ausbildung fachlich eigentlich gar nichts, da ich mittlerweile in einer technischen Schiene bin, aber der Einstieg hat gepasst.
 
wenn die Befristung ohne Grund ist, gehen nicht mehr als 2 Jahre Befristung in Deutschland.

Bin aber damals auch 2x 1 Jahr befristet eingestiegen bevor ich einen unbefristeten bekommen habe. Gerade im Osten sind Befristungen noch der Standard.
Nö, immer mit Sachgrund. Mutterstelle oder sonst was, das Unternehmen findet immer etwas. ;)

Ist aber stark davon abhängig, in welchem Bereich man ist. Leider wird vor allem im Operations-Bereich, also grob Kundenbetreuung, sehr gespart. Es stand ja auch schon eine Auslagerung in eine Servicegesellschaft im Raum. Die konnte erfolgreich abgewendet werden, zum Preis neuer niedriger Gehälter und befristeter Neueinstellungen...
 
Das weiß man aber wenn man beim Magenta T eine Ausbildung anfängt. Als ich dort 2004 meine Ausbildung zum FISI angefangen hatte, wurde von vorn herein mit offenen Karten gespielt (auch bereits im Assessment Center und Bewerbungsgespräch), dass man eine soziale Verantwortung als ehemaliges Staatsunternehmen und sowie eines der größten Unternehmen in Deutschland hat und über dem Maße hinaus ausbildet. Konkret hieß die Zahl damals, pro Jahrgang 4.000 Azubis (also insgesamt 12.000) und von denen werden nur die besten 10% übernommen (wenn diese dann auch selber wollen).

2007 war es dann so, das es meiner Meinung nach drei Stellen für FISI in Deutschland gab. Ich bin dann letzten Endes im SAP Bereich gelandet und bereue es bis heute nicht. Okay, inzwischen Arbeite ich nicht mehr dort, aber als Sprungbrett war das ausgezeichnet. Vor allem dem, was dir mir damals alles an Schulungen bezahlt hatten (mittlere 5stellige Summe).

Ich weiß es jetzt nicht, ob die immer noch mit offenen Karten spielen, aber damals war jedem klar, das es verdammt schwierig wird übernommen zu werden. Es hat sich aber keiner darüber beschwert, denn die fachliche, persönliche & soziale Ausbildung dort war meines Erachtens einfach Top gewesen (im Vergleich zu dem, was die damaligen Kollegen in der Berufsschule bei anderen Unternehmen erzählt hatten).

2004 war die Sache auch schon wieder ganz anders als 2002 ;) Mir wurde damals immer wieder gesagt das die Übernahme sicher ist, weil die Jahre davor auch jeder einen Platz bekommen hat. Es wurde gebetsmühlenartig wiederholt und immer wurde gesagt das wir uns keine Sorgen machen sollen. Dann Mitte 2004, als ich die Ausbildung beendete wurde auf einmal gesagt das man keinen übernimmt und man sich bei Vivento melden soll. Die Zeiten ändern sich halt.

@Nubert
war bei mir nicht anders, bis auf die pauschale für den Sklavenhändler. Hab nach 2 Jahren ein Angebot bekommen und dann wollte Vivento sein Solt von meiner neuen Firma haben. Die wollten das natürlich nicht zahlen und ich hab dann bei Vivento gekündigt und wurde bei meinem jetzigen Arbeitgeber eingestellt. Gab 50% mehr Gehalt im Vergleich zur Vivento, da hab ich dann auch gesehen was die für mich bekommen haben und ich war froh das die nicht noch die Ablösesumme bekommen haben :)
 
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Ich habe mal eine Frage: wie würdet ihr an meiner Stelle vorgehen?

Im Februar/März bin ich durch mit meinem Studium. Eine Stelle habe ich schon sicher bei meinem jetzigen Arbeitgeber. Übereifrig wie er ist, wird auch schon fest davon ausgegangen, dass ich dort bleibe und zudem werde ich schon in der Einsatzplanung fürs nächste Jahr mit berücksichtigt.
Ich habe denen gesagt, dass ich durchaus Interesse habe, dort anzufangen. aber es wurden noch keine Gehaltsgespräche geführt, etc. Und die sind von entscheidender Bedeutung für mich. Denn es gibt schon ein paar Sachen, die mir so nicht passen (bswp. über 15 Überstunden die mit dem Gehalt abgegolten sind, etc.).

Ich weiß jetzt nicht, was ich machen soll. Habe ein gutes Verhältnis zu meinem Arbeitgeber, bin dort auch schon seit nun insgesamt 6 Jahren tätig (Ausbildung, Werkstudent).
Bewerbe ich mich doch noch woanders, allein schon um meinen Marktwert zu checken?
Nur wenn ich dann eine super Stelle angeboten bekommen, und meinem jetzigen Arbeitgeber im Dezember oder Januar absage, dann guckt er dumm aus der Wäsche, weil ein Mitarbeiter plötzlich fehlt und die Planung über den Haufen geworfen wird. Dann gehe ich nicht mehr im "Guten".

Weiß nicht, ob ich hier nun egoistisch an mich denken oder erstmal dort einsteigen, und mich dann nach einigen Monaten woanders bewerben soll, falls z.B. die Gehaltsgespräche nicht so laufen, wie ich es mir gewünscht habe. Wie würdet ihr das machen?
 
Bei sowas muss man egoistisch denken. Es kommen noch so viele Momente, bei denen man merkt, dass man doch nur ein Kollege ist.
Bewerben würde ich mich, nicht nur wegen dem Marktwert. Auch bei späteren Gesprächen könnte man das zur Gehaltsverhandlung nutzen.
Wenn der Chef schon Ressourcenplanung mit dir macht ohne überhaupt über das Gehalt oder die Einstellungskriterien zu sprechen, ist er selbst schuld.
Es gibt auch in anderen Unternehmen nette Mitarbeiter.
 
Denk an dich. Es ist deine Zukunft.

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Würde mich auch bewerben, du bist für deine Firma auch nur eine Nummer und die würden dich auch raus schmeißen wenn es mal schlecht läuft
 
Wenn du schon fest eingeplant bist in bevorstehenden Projekten dürfte sich das positiv auf deine Verhandlungsposition bezüglich des Gehalts auswirken ;)
 
Bei sowas muss man egoistisch denken. Es kommen noch so viele Momente, bei denen man merkt, dass man doch nur ein Kollege ist.
Bewerben würde ich mich, nicht nur wegen dem Marktwert. Auch bei späteren Gesprächen könnte man das zur Gehaltsverhandlung nutzen.
Wenn der Chef schon Ressourcenplanung mit dir macht ohne überhaupt über das Gehalt oder die Einstellungskriterien zu sprechen, ist er selbst schuld.
Es gibt auch in anderen Unternehmen nette Mitarbeiter.

Sehe das ähnlich gerade Vorstellungsgespräche auch mal nur zum testen zu führen schadet nie, hab ich auch schon gemacht, ein besseres Training bekommt man nie, und gerade für die wirklich wichtigen Gespräche ist man dann gut vorbereitet.

Das Problem was man oft hat wenn man in der "Ausbildung" Praxis Semester immer im gleichen Unternehmen war, dass man dort oftmals nicht so anerkannt wird wie wenn man von extern kommt, und das merken solche Leute leider dann auch am Gehalt.

Ich würde mich in jedem Fall noch woanders beworben, alleine um zu sehen was gehaltsmässig anderswo drin ist, aber auch die nicht geldmässigen Sachen wie Gleitzeit, Geschäftswagen, Ferienbetreuung für Kinder etc. wären mir persönlich bei der Wahl wichtig. Es ist auch interessant zu wissen ob die Firma an einem Tarifvertrag hängt oder nicht, weil so bekommst du ev. jedes Jahr automatisch eine Gehaltserhöhung, so ist bei uns bspw.
 
Ich finde solche Bewerbungen auch immer interessant, um mal zu sehen, wie und an was andere Unternehmen arbeiten. Alleine diese Erkenntnis bringt einen schon weiter.
Also go for it :) Viel Erfolg. Du musst dir da keine Vorwürfe machen.
 
Wenn du schon fest eingeplant bist in bevorstehenden Projekten dürfte sich das positiv auf deine Verhandlungsposition bezüglich des Gehalts auswirken ;)

Das reine Grundgehalt wird auch ok sein. Aber drum herum passt es gar nicht. 40h fix, 15 Überstunden mit dem Gehalt abgegolten, kein Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld, keine Gleitzeit. Die Branche, Wirtschaftsprüfung, ist da schon sehr arbeitnehmerunfreundlich ausgelegt. Da gibt es ja auch keine Tarifverträge. Deswegen machen viele dort auch nur ein paar Jahre als Sprungbrett, um in die Industrie zu wechseln.
Das ist auch meine Idee. Aber es kann eigentlich nicht schaden, es schon direkt in der Industrie zu versuchen.

Ich werde dann mal an mich denken und mich bewerben. Und je nachdem, was dann passiert, werde ich mich für eine Richtung entscheiden müssen.
 
Das reine Grundgehalt wird auch ok sein. Aber drum herum passt es gar nicht. 40h fix, 15 Überstunden mit dem Gehalt abgegolten, kein Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld, keine Gleitzeit. Die Branche, Wirtschaftsprüfung, ist da schon sehr arbeitnehmerunfreundlich ausgelegt. Da gibt es ja auch keine Tarifverträge. Deswegen machen viele dort auch nur ein paar Jahre als Sprungbrett, um in die Industrie zu wechseln.
Das ist auch meine Idee. Aber es kann eigentlich nicht schaden, es schon direkt in der Industrie zu versuchen.

Ich werde dann mal an mich denken und mich bewerben. Und je nachdem, was dann passiert, werde ich mich für eine Richtung entscheiden müssen.

Branche hat nichts zu sagen, ich arbeite in der Baubranche und hab 13tes als Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Gleitzeit mit Kernarbeitszeit und kleine Prämie jedes Jahr, arbeite fix 40h und Überstunden kann ich ganz normal als Freizeit nehmen. Es gibt in jeder Branche Gute und Schlechte
 
So ich kann auch mal wieder ein Update bringen. Ersten Job begonnen :fresse:

Gehalt: 2400€ (Job) + 150€ (kleine Unternehmung)
- Miete(all incl.) 600€
- Mobilität 200€
- Lebensmittel 150€
- Mobilfunk & Internet 60€
- Versicherung etc. 30€
- Sparkonto 1000€
______________________________
Hobby,alltgl Bedarf, Klamotten 510€
 
Geht das schon wieder los :fresse:

Hatten wir mit zwei Personen pro Monat nicht mal. Andere geben das alleine pro Woche aus.
Alles eine Frage des Geschmacks und der Bedürfnisse.
Kenne auch jemanden der gibt 150€ bei einem Einkauf beim Metzger des Vertrauens aus.
 
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