[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

71k mit 23 klingt klasse.

Man darf aber die Opfer nicht vergessen, die er dafür bringt. Jeden Tag im Sommer um 16:30 Feierabend und Zuhausen den Grill anmachen + Pils und Wein ist da nicht drin :bigok:
 
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Aber ist doch auch genau richtig. Mit Anfang zwanzig viel Unterwegs sein und dabei Erfahrung sammeln und dann mit 30 sich mit der eventuellen Familie irgendwo nieder lassen. Da dann was neues zu finden sollte ja möglich sein.
Kann man natürlich auch länger machen. Je nach Typ. Ich bin jetzt 25 und über meine geregelten Stunden froh aber wenn ich sowas machen wollen würde dann jetzt ;)
Ansonsten ist ein 20% Bonus natürlich sehr nett. Ist das mehr oder weniger normal oder schon mit richtig ranklotzen verbunden? Also insgesamt Geld mit dem man auch für die nächsten Jahre planen kann? Und hängt der nur von der persönlichen Leistung ab?
 
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Klar, aber genau dieser Wechsel gelingt vielen nicht.
Sei es, weil es ohne finanzielle Einbuße manchmal nicht klappt, als auch, dass die Firma einen ungern aus der Position gehen lässt :d
Denn meistens sind das Leute, die die Firma gerne hat und auch gerne in solchen oder höheren Positionen behalten will und da wird das Arbeitspensum eher höher als niedriger.
 
Ja das stimmt schon. Aber:
1. Wenn einen die Firma behalten will ist das super aber wenn man es selbst nicht mehr möchte ist das ja kein Hindernis.
2. Ich weiß es jetzt nicht mehr aber ich glaube sayer hat nen Firmenwagen und ne kleine Wohnung(?). Wenn man dann noch viel Unterwegs ist sind die Ausgaben nicht so hoch dank Spesen. Somit ließe sich im Prinzip in zehn Jahren so ansparen das man das eventuelle geringere Gehalt verkraftet. Wir reden da ja jetzt normalerweise nicht von der Hälfte weniger ;)
 
Jo, stimmt natürlich.
 
Machst du das? Mehr Lohn führt oft (bei mir auch) zu einem teureren Leben. Und wieviel willst du weglegen um 30 Jahre davon zehren zu können.
 
Ich poste Ende nächsten Monat mal eine aktualisierte Liste von dem was ich an Einnahmen und Ausgaben habe. Ältere gibt es ja schon im Thread. Ja ich habe einen Firmenwagen und eine relativ große Wohnung. Auch wenn eine kleine und günstige Wohnung vernünftiger wäre gönne ich mir den Luxus eines Neubaus/Erstbezugs mit 75qm in Köln bzw. Kölner Randgebiet (13 Minuten mit der S zum Dom) einfach weil ich eine gemütliche Wohnung mit Platz zum Leben schätze. Spesen machen extrem viel aus. Ich habe praktisch im Monatsschnitt keine Ausgaben für Essen/Lebenserhaltung und geh je nach Projektstandort etc. eigentlich eher mit einem + raus bei der Position. Das ist aber nicht oben eingerechnet weil viel zu flexibel weil es eben vom Kunden/Projekt abhängt. Dazu darf man nicht vergessen, dass man viel nebenbei optimieren kann, Stichwort Bonuspunkte. Als Beispiel: Meinen Japan Urlaub über drei Wochen kommendes Jahr werde ich zu großen Teilen aus gesammelten Bonuspunkten zahlen. Kann man schwer auf Monate runter brechen aber ist ein nicht unwesentlicher Wert.

Prinzipiell ist das was hier geschrieben wurde der aktuelle Plan. In den nächsten Jahren weiterhin Consulting mit ein wenig rotierenden Aufgabengebieten und dann irgendwann den Sprung in Richtung Abteilungsleitung oder Ähnliches zu schaffen egal ob intern oder vlt. extern in der Industrie. Wichtig ist hier ein Karriereplan und diesen aktiv zu verfolgen, das passt soweit ganz gut und mein AG ermöglicht da extrem viel in alle Richtungen was man machen möchte.

@eraser
Ja du hast Recht es ist nicht so einfach aber nicht unmöglich. Das letzte halbe Jahr habe ich z.B. bei einer Behörde gearbeitet und da die gleichen Arbeitszeiten gehabt. Im Optimalfall habe ich z.B. auch nur Projektwoche von Mo-Do und bin Freitag nur einen halben Tag im HO und mache dann Feierabend oder nutze einen Freitag mal als Ausgleich. Bier+Wein, Steak etc. gibt es bei mir am Abend auch halt nur nicht zu Hause sondern in der Bar, Restaurant oder in der kostenlosen Hotel Lounge ;)
 
@Greifwin: Ne, ich mache das auch nicht. Wenn ich daran danke, dass Freunde von mir gut mit der Hälfte von dem auskommen was ich monatl. hab könnte ich auch viel mehr sparen als ich es tue. Aber ich arbeite ja jetzt nicht dafür in 10-20 Jahren was davon zu haben ;) Mir ging's eher darum das es da möglich ist z.B. in 10 Jahren schon ein nettes Eigenkapital für ein Häuschen zu haben wenn man sesshaft werden will. Da ist es dann nicht so wild wenn der Gehaltsscheck dann ein wenig kleiner wird. Wie gesagt, ich rede jetzt nicht von der Hälfte weniger oder so.

@plutoniumsulfat: Ich denke sich da irgendwann wieder einzuschränken ist wirklich sehr schwer. Jemand der das macht hat meiner Meinung nach einen von zwei Gründen dafür.
1. Es geht einfach nicht anders wegen Jobverlust/Krankheit etc.
2. Man schnallt den Gürtel wegen eines Traumes wie nem Hauskauf oder ner Weltreise enger

@sayer: Als Abteilungsleiter geht dann vielleicht das Reisen zurück aber der Zeitaufwand eher nicht ;). Aber wenn du da der Typ dazu bist wünsch ich dir viel Erfolg :wink:
 
sayer, ich will das selbe wie du. Bin aktuell noch Consultant, vom Gehalt auf deiner Stufe. Plan ist in 2 Jahren AL zu werden - und nach dem jetzigen Gefühl sieht das gut aus. Gäbe auch endlich wieder einen Firmenwagen, das wäre schon ein großer Sprung. Mal schauen, ich bin gespannt.
 
Consulting muss heutzutage nicht mehr zwingend Unternehmensberatung heißen ;)
 
Finde auch als Consultant 71k sehr ordentlich. Zudem man da doch mit 23 meistens noch Junior ist, oder?
Da müsst ich schon ordentlich reinklotzen, um das zu erreichen.
 
Fünf Euro am Tag sind durchaus möglich, dann kannst du dir aber wirklich nur alles selber zubereiten. Ich bin in etwas härteren Zeiten mal mit vielleicht 3 Euro pro Tag ausgekommen (ist schon etwas her).
In der Zeit habe ich dann aber auch nur überlebt und nicht gelebt, Toast und Belag dann noch nen bisschen billiges Obst bei Kaufland nach 19 Uhr. Tiefkühlgemüse und Reis, Nudeln mit Soße, Pizza Baguettes usw.
Wenn dann aber mal ein Gewürz oder so gefehlt hat, war die Statistik gleich im Eimer. Ab und zu mal mit Freunden MD, das gleiche Spiel.

Eine kleine Frage pc*: Ist das dein erster Job hier in Deutschland oder überhaupt? Ist ja ne Menge Holz! :wink:

Ist mein erster "richtiger" Job, davor Ausbildung/Dualer Student/Aushilfsjob/Freiwilligenarbeit. Bin in Deutschland aufgewachsen, habe aber noch ein kleines "Restaurant" in Kenya gestartet, daher die +150€ :fresse:

Ich denke, dass ich mich mittlerweile auch einigermaßen gesund ernähre. Koche vorallem Kenianische / Ugandische Küche und die Zutaten sind relativ Basic und erschwinglich ( Maismehl, Weizenmehl, Reis, Spinat, Weiskraut, Erbsen, Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch, Chili, Ingwer, Bohnen, Mais, Bananen, Erdnüsse, Eier und Milch) und viel mehr brauche ich nicht Zuhause
 
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Auch Quatsch, man muss schon was können und sich beweisen.

Gesendet mit meinem Huawei Mate S
 
Naja als SAP Consultant kannst du dir den Arbeitgeber doch quasi aussuchen.

Ganz so ist es auch nicht mehr und auch hier musst du bzw. der AG erstmal (nicht wenig) Geld investieren um dich erstmal SAP zertifizieren zu lassen. Dazu kommt es auch noch darauf an ob du nun bei einer kleinen "Beraterbude", einem größeren Systemintegrator z.B. IBM oder beim Hersteller direkt arbeitest. Mit entsprechend Erfahrung hast sicher sehr viele Möglichkeiten aber das ist in der IT bei vielen Sachen so. Bist du Spezialist stehen dir die Türen meist offen.

Finde auch als Consultant 71k sehr ordentlich. Zudem man da doch mit 23 meistens noch Junior ist, oder?
Da müsst ich schon ordentlich reinklotzen, um das zu erreichen.
Den Junior habe ich vor kurzem abgelegt was nach knapp zwei Jahren auch legitim ist, das war auch die erste größere Gehaltserhöhung.
 
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Man muss es als SAP Consultant einfach drauf haben. Ich habe Dual studiert und die meisten aus meinem Kurs waren bei SAP direkt, deren Gehälter nach dem Studium sind sehr deutlich darunter angesiedelt.
 
SAP Consultant ist ein sehr dehnbarer und weitumgreifender Begriff. Das kann alles mögliche sein, Modul Beratung, Basis Consultant und oder sehr nahe Beratung an der Technik, sprich Architektur Beratung. In welchen Bereichen seit ihr tätig? Ich selber bin derzeit als SAP Basis Consultant unterwegs. Die Gehälter die genannt worden sind, sind absolut im Rahmen.

Ich selber kenne 2-3 Freelancer, die gehen im Durchschnitt mit 200-250k im Jahr als Basis Consultant nach Hause (klar da sind noch die Abzüge mit Steuer, Versicherungen, Auto etc. zu berücksichtigen). Aber denen geht es blendend, wobei die Freizeit meines Erachtens bei denen zu kurz kommt (Abrechnungen am Wochenende, Aquise von neuen Projekten abends im Hotel usw.).

Im Basis Bereich werden zur Zeit Leute wie Sand am Meer gesucht. Ich selber hatte Anfang des Jahres 3 Angebote auf dem Tisch gehabt und habe das für mich beste herausgepickt. Vieles geht hier aber auch über Vitamine.

Das beste sind die Aussagen von Leuten, die sagen, "ich kann SAP" - ja ne ist klar :bigok:
 
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Alles ist dehnbar. In jedem Fachgebiet geht es von x bis y. Gibt sicher auch Leute die arbeitslos sind und sich mit SAP auskennen..
 
Also waehrend des Studiums wahr ich vorallem im SAP Testmanagement (Solution Manager) unterwegs. Nun in meinem ersten Job ist es SAP Banking
 
ich hatte mal 4 wochen nen sap kurz gesucht (ich behaupte nicht das ich die software behersche). was ist jetzt aber das mega besondere an sap, das jemand mal eben 70.000€ und mehr damit verdient? was macht er damit, das es solche gehälter für die firma rentabel macht ?!
irgendwie muss da mehr hinterstecken als das benutzen einer datenbank.
 
Es geht sicher nicht um das nutzen.
Eher ums Programmieren oder wie man es bei SAP gerne nennt das Customizing des Standard SAP System auf die jeweiligen Bedürfnisse des Kunden.
 
ahh also kein sap nutzer sondern der typ, der die software für den kunden anpasst und tiefes know how in die software braucht.
 
Wer einmal SAP genutzt hat, gewinnt nicht den Eindruck, dass da ein Programmierer am Werk war. Mir fällt keine Software aus, die so sperrig und wenig intuitiv wie SAP ist. Von daher zählt das Gehalt wahrscheinlich als Schmerzensgeld.
 
Es gibt jedoch schlimmere Software, die paar Netzbetreiber und Lieferanten nutzen. Die Oberfläche vom SAP für Vattenfall gefällt mir bis auf paar Kleinigkeiten doch ganz gut. :)

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