[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Nein, aber vor Arbeiten bin ich nach dem Bad erst mal in der Küche ;) Kaffee und soo, ...
Ausm Wohnzimmer, Schlafzimmer, ... nimmt sich das alles wenig bis nix.
 
Dann sind meine 3 km zur Arbeit ja schon Luxuriös.
Brauche bei Freier Strecke 5 min. ;-) Wenn die Ampel es nicht gut meint und der Verkehr was mehr sind ,sind es halt ca.8-10 min. ;-)
Meine Frau ebenfalls.
Dann 35 Std./Woche bei ca. 48-49000€/Jahresbrutto.
Klar hätte ich gerne etwas mehr.(Kommt auch vielleicht bald ;-)
Aber ich finde Freizeit ist durch kein Geld der Welt zu ersetzen.
ich bin auch nicht der Workaholic der von Morgens 7 bis Abend 19:00 auffer Arbeit sitzen will nur um 60-70000 Brutto zu verdienen.

Kollege von mir ist im Februar von 5-Schicht auf nur Frühschicht gewechselt.
Klar sagt er hat er dadurch 200-250€ weniger im Monat Netto.
Aber die Mehrfreizeit und Freien Wochenden sind trotzdem wieder mehr Lebensqualität.
 
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Die meisten die Schicht arbeiten sind sowieso oftmals mehr als nur gut bezahlt, wenn man die nötige Bildung da mal in Relation zum Gehalt setzt, da können oftmals ungelernte problemlos 40k-50k verdienen, dank starker Gewerkschaften die die Löhne derart hochgepusht haben, hat dann aber mit dem Leistungsprinzip leider wenig zu tun, dazu noch die teilweise steuerfreien Zuschläge, also da gibt es echt wenige die sich da beschweren brauchen.

Ich komme ja ausm Schwabenland und da gibt es viele dieser Stellen bei Betrieben die als Zulieferer für die Automobilindustrie arbeiten.
 
Ich spare bald 200€ im Monat durch den wechsel in die PKV :)
Sind dann 3200€ im Monat Netto was auf dem Konto landet
 
Ich spare bald 200€ im Monat durch den wechsel in die PKV :)
Sind dann 3200€ im Monat Netto was auf dem Konto landet

Könnte daran liegen, dass du jung bist, viel Spaß dann im Alter, wenn die Beiträge absurd hoch sind und vor allem dieses erst auslegen und mal schauen was kommt um sich danach mit Arzt / Krankenhaus rumzustreiten, weil sie mal wieder den Erschwernisfaktor ziehen wollen, weil eine Standard Untersuchung / OP bei einem selber dann nicht normal ausführbar ist, nicht alles in der PKV ist so toll wie man glaubt, kenne Beamte die wären lieber gern gesetzlich versichert wie privat.
 
Das Thema PKV interessiert mich auch.
Kann hier jemand als gut verdienender Angestellter berichten? Was spart man im Gegensatz zu einer Gestzlichen KK mit niedrigem Zusatzbeitrag wenn man in die Beitragsbemessungsgrenze fällt? Wie entwickelt sich das mit den Jahren?
 
Könnte daran liegen, dass du jung bist, viel Spaß dann im Alter, wenn die Beiträge absurd hoch sind und vor allem dieses erst auslegen und mal schauen was kommt um sich danach mit Arzt / Krankenhaus rumzustreiten, weil sie mal wieder den Erschwernisfaktor ziehen wollen, weil eine Standard Untersuchung / OP bei einem selber dann nicht normal ausführbar ist, nicht alles in der PKV ist so toll wie man glaubt, kenne Beamte die wären lieber gern gesetzlich versichert wie privat.
Kein Beamter muss in die PKV.
Außerdem haben Beamte noch die Beihilfe und dann gibt es doch keine Gründe rumzuheulen
 
Kein Beamter muss in die PKV.
Außerdem haben Beamte noch die Beihilfe und dann gibt es doch keine Gründe rumzuheulen
Richtig. Aber wenn ein Beamter in die GKV geht, ist das für ihn unverhältnismäßig teuer. Beihilfe gibt es dann keine. Und die PKV ist trotz Beihilfe nicht unbedingt so toll, wie das oft dargestellt wird. Mir sind ebenfalls etliche Fälle bekannt, die lieber normal in der GKV wären und gewissen Bereiche mit Zusatzversicherungen abdecken würden.
 
@Nubert

Diese Helferjobs sind allerdings auch die ersten die gezogen werden, wenn Personal eingespart werden soll.
Da ist der Markt größer als bei Fachkräften, und die nehmen nicht zuviel Wissen mit.
 
Kein Beamter muss in die PKV.
Außerdem haben Beamte noch die Beihilfe und dann gibt es doch keine Gründe rumzuheulen

nicht ganz richtig. Als Beamter mußt du mindestens die kleine oder große Anwartschaft bei Diensteintritt abschließen. Denn macht man es nicht wird es bei der Pensionierung richtig unangenehm und teuer, denn nach der Pensionierung hast man keinen 100% Anspruch der Beihilfe mehr. Bei uns in NRW sind es 70%, der Rest muss über die PKV laufen.

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Richtig. Aber wenn ein Beamter in die GKV geht, ist das für ihn unverhältnismäßig teuer. Beihilfe gibt es dann keine. Und die PKV ist trotz Beihilfe nicht unbedingt so toll, wie das oft dargestellt wird. Mir sind ebenfalls etliche Fälle bekannt, die lieber normal in der GKV wären und gewissen Bereiche mit Zusatzversicherungen abdecken würden.

Man kann übrigens nicht von Beihilfe in die GKV wechseln. Zumindest bei uns nicht. Und ja ab und an wäre ich froh gesetzlich versichert zu sein. Allein schon wegen dem Abrechnungssystem und diverser anderer Dinge.
 
Hier in Thüringen auch 70% Beihilfe / 30% PKV, zumindest bei mir mit 2 Kindern (bin leider noch ~20 Jahre von der Pensionierung entfernt)......und ja, das Abrechnen ist nervig.
 
Man kann übrigens nicht von Beihilfe in die GKV wechseln. Zumindest bei uns nicht. Und ja ab und an wäre ich froh gesetzlich versichert zu sein. Allein schon wegen dem Abrechnungssystem und diverser anderer Dinge.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, könnte man direkt in die GKV. Man würde dann allerdings keine Beihilfe bekommen und müsste die Kosten komplett selbst tragen. Und das rechnet sich in der Regel nicht. Deshalb dürften Beamte zu 99% in der PKV sein. Es gibt auch immer wieder Überlegungen, andere Möglichkeiten zu schaffen (freie Heilfürsorge, Möglichkeit, doch in der GKV zu wechseln). Sollte das irgendwann - auf einer vernünftigen Grundlage - angeboten werden, dann würde ich sehr wahrscheinlich auch wechseln.
 
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Würden vermutlich einige, denn keiner hat Bock auf den ganzen Papierkrieg der PKV.
 
Ich denke jeder Beamte, der auch von der PKV genommen wird, geht in die PKV. Meine Frau zahlt um die ~240€ plus ~42€ für jedes Kind. Das bisschen Papierkram macht doch ein ordentlicher Beamteter mit links :)

Ich hab zum Glück seit Jahren keine Rechnung mehr einreichen müssen, am 01.12. gibt es wieder eine schöne Beitragsrückerstattung von 3 Monatsbeiträgen.
 
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, könnte man direkt in die GKV. Man würde dann allerdings keine Beihilfe bekommen und müsste die Kosten komplett selbst tragen. Und das rechnet sich in der Regel nicht. Deshalb dürften Beamte zu 99% in der PKV sein. Es gibt auch immer wieder Überlegungen, andere Möglichkeiten zu schaffen (freie Heilfürsorge, Möglichkeit, doch in der GKV zu wechseln). Sollte das irgendwann - auf einer vernünftigen Grundlage - angeboten werden, dann würde ich sehr wahrscheinlich auch wechseln.

Freie Heilfürsorge hatte ich ja als aktiver PVB und es war absolut ok. Keine Rechnungen vorstrecken wie jetzt bei der Beihilfe und mindestens 4 Wochen ( Regelfall hier in NRW 6 - 8 Wochen ) auf die Rückerstattung warten. Das nervt und geht manchmal richtig ins Geld was natürlich woanders dann fehlt. Manche Dinge werden von der Beihilfe nicht getragen was von der GKV übernommen wird und umgekehrt z.B. Sehhilfe wird von der Beihilfe übernommen, von der GKV nicht. Kann mich noch daran erinnern das meine Frau vor 2 Jahren eine Stoßwellentherapie benötigte um eine Schulter OP ( Entzündung im Gelenkbereich ) aus dem Weg zu gehen. Kosten für 6 Anwendungen 2500€ und die Beihilfe hat es nicht übernommen. Also komplett selbst gezahlt. Die mehr als doppelt so teure OP hätten die getragen und dabei war laut Arzt nicht mal eine 25% Chance das es danach besser ist. Nach der Therapie war es zu 99% ok. Die GKV hätte beides getragen. Soviel dazu.
Wenn die endlich mal wie bei den GKV eine Karte einführen würden damit zumindest die Abrechnerei entfällt, aber das geht ja nicht da nur 70% übernommen werden. Wäre mal eine Idee das die sich eine eigenständige PKV anschaffen und man dahin die restlichen 30% absichert. Dann würde eine Karte zwecks Abrechnung wieder funktionieren. Aber das ist dem Land/Bund anscheinend zuviel Aufwand.

@meister: wir müßten normal knapp 200€ pro Nase zahlen wenn ich die 30% versichern würde. Spare ich mir aber bisher. Hoffe das es noch lange gut geht, denn bisher kamen wir nie auf Rechnungen die den Jahresbeitrag auch nur annähernd nahe kamen. Es geht auch nicht um den Papierkram, sondern um die Rückzahlungsdauer. Bei kleinen Rechnung geht es ja, aber welcher Arztbesuch liegt unter 300€ heutzutage. Hast du noch Röntgen usw. dabei geht es ruckzuck auf über 600.
Bei mir als einziger Verdiener wird es dann schon extrem eng wenn man keine Rücklagen hat.
 
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Das wird erst zum Ärgernis, wenn du wirklich mal ins Krankenhaus kommst oder regelmäßig zum Physio etc musst.
Klar, dass es nicht nervig ist, wenn man fast nie was einzureichen hat und daher die Beiträge erstattet bekommt ;)
Aber dennoch, so schlimm ist es natürlich nicht bisschen Zeugs auszufüllen und abzuschicken.
 
ist schon nerviger als Beamter, vor allem muss man alles immer zwei Mal machen. Da regt sich meine Frau auch manchmal auf, unterm Strich aber auch nicht so wild.

Bei meiner PKV, bin normaler Angestellter, ist das Geld in der Regel innerhalb von 3-5 Tagen auf Konto. Rechnung einscannen, Mail tippen, absenden -> fertig. Das ist schon easy. Habe allerdings auch die obligatorischen 400€ Selbstbeteiligung im Kalenderjahr, also ist so ein Kleinkram wie Krankschreibung wegen Grippe, etc. eh nicht abzurechnen.
 
ist schon nerviger als Beamter, vor allem muss man alles immer zwei Mal machen. Da regt sich meine Frau auch manchmal auf, unterm Strich aber auch nicht so wild.

Bei meiner PKV, bin normaler Angestellter, ist das Geld in der Regel innerhalb von 3-5 Tagen auf Konto. Rechnung einscannen, Mail tippen, absenden -> fertig. Das ist schon easy. Habe allerdings auch die obligatorischen 400€ Selbstbeteiligung im Kalenderjahr, also ist so ein Kleinkram wie Krankschreibung wegen Grippe, etc. eh nicht abzurechnen.

von der Bearbeitungszeit träume ich. Ich muss erst alles ausfüllen, ab nach Detmold per Post zur Scanstelle schicken. Die scannen es ein und senden es nach Düsseldorf wo es dann zentral von der Beihilfestelle bearbeitet wird. Dort dauert es solange.
 
Meine PKV (Debeka) hat mittlerweile ne App, da fotografiert man die Belege nur noch und diese Fotos werden dann gleich an die Debeka übermittelt.
Nix Papierkrieg mehr !!! ;)
Habs aber selbst noch nicht probiert, so hätte man aber die halbe Prozedur schon mal gespart (Beihilfe braucht wohl noch 30 Jahre für so einen Fortschritt) ;)

Guinnes
 
Ernsthaft?
Meine Frau ist auch bei der Debeka :d
Gleich mal checken :bigok:
 
Die meisten die Schicht arbeiten sind sowieso oftmals mehr als nur gut bezahlt, wenn man die nötige Bildung da mal in Relation zum Gehalt setzt, da können oftmals ungelernte problemlos 40k-50k verdienen, dank starker Gewerkschaften die die Löhne derart hochgepusht haben, hat dann aber mit dem Leistungsprinzip leider wenig zu tun, dazu noch die teilweise steuerfreien Zuschläge, also da gibt es echt wenige die sich da beschweren brauchen.

Ich komme ja ausm Schwabenland und da gibt es viele dieser Stellen bei Betrieben die als Zulieferer für die Automobilindustrie arbeiten.


Bei uns verdient eine Krankenschwester bei 40h ca.25000€ Brutto im Jahr im 3 -Schichtsystem.

free
 
Zähne waren bei mir 2013 das letzte größere. Mein Alter Zahnarzt hatte leider die Füllungen nur eingepfuscht und ich brauchte zwei Kronen plus jeweils Wurzelbehandlung. Waren insgesamt gut 3,6k€ die die PKV bei mir ohne Beanstandung gezahlt hatte.
 
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