[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Kann man nur hoffen, dass immer weniger das machen wollen.
 
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Ausm Osten kommen genug die das machen. Schaut euch nur mal im privaten Pflegebereich um.

Gesendet von meinem D6603 mit der Hardwareluxx App
 
Unrealistisch, dass jeder pfleger in Krankenhaus mit mindestens 40k nach hause geht.
Gerechtfertigt wäre es, aber bezahlen kann das niemand.
 
es wäre natürlich schon möglich alle angestellten fair zu bezahlen.

dazu müsste aber der staat eingreifen. denn freiwillig macht das niemand.
aber dann weinen ja auch alle wieder ihrem recht nach ausgebeutet zu werden.
 
Bei uns verdient eine Krankenschwester bei 40h ca.25000€ Brutto im Jahr im 3 -Schichtsystem.

free

Die habe ich nicht gemeint, meinte da eher die klassischen Hilfsarbeiter am Band in der Industrie, dass Menschen im Pflege, Erziehungs und Sozialbereich total unterbezahlt sind, davon brauchen wir gar nicht sprechen, da bin ich ganz bei dir.
 
ist wie bei der Polizei. Ungerecht verteilt. Die Indianer die auf der Straße sind werden gering bezahlt und die Häuptlinge, sprich Goldfasanen in der Teppichetage werden fürstlich entlohnt. Und die sind meilenweit von der echten Polizeiarbeit entfernt.
 
Unrealistisch, dass jeder pfleger in Krankenhaus mit mindestens 40k nach hause geht.
Gerechtfertigt wäre es, aber bezahlen kann das niemand.

Natürlich könnte man. Politisch ist es nur nicht gewollt.

Aber Politik und Medien haben ja in den letzten 10 Jahren alles daran gesetzt, dass man lieber auf den "Sozialschmarotzer" eindrischt, als ein System zu hinterfragen, wo echte Arbeit stärker besteuert wird, als Dividenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
ist schon nerviger als Beamter, vor allem muss man alles immer zwei Mal machen. Da regt sich meine Frau auch manchmal auf, unterm Strich aber auch nicht so wild.

Bei meiner PKV, bin normaler Angestellter, ist das Geld in der Regel innerhalb von 3-5 Tagen auf Konto. Rechnung einscannen, Mail tippen, absenden -> fertig. Das ist schon easy. Habe allerdings auch die obligatorischen 400€ Selbstbeteiligung im Kalenderjahr, also ist so ein Kleinkram wie Krankschreibung wegen Grippe, etc. eh nicht abzurechnen.

als privatpatient wirste aber wenigstens behandelt. als gesetzlich versicherter gibts heute nichts mehr. die kassen sind leer (warum eigentlich?) und es wird nichtmal das notwendigste gemacht. man muss mit anwalt und co drohen, damit die mal blut abnehmen. und dafür zahle ich fast am maximum des beitragssatzes(kurz vor pkv). ganz schön traurig ist das geworden. aber abermillionen von euros ausgeben für im grunde tode menschen, während kein geld da ist für die arbeitende bevölkerung. das sozialsystem ist zu den sozialstärkeren ziemlich ungerecht. ^^ würde ich die beiträge zur rentenkasse, krankenkasse und auch arbeitslosengeld selber behalten dürfen, könnte man damit deutlich mehr reißen. es würde schon damit anfangen, das ich beim arzt bar zahle und jede behandlung bekomme die ich möchte (völlig egal ob notwendig oder nicht). für die rente kann ich mit den beitrag auch deutlich besser vorsorgen (weil die gesetzliche rente nicht verzinst wird kann sie nur verlieren) und arbeitslosengeld ist eh nur für 1jahr und somit sehr überschaubar. man sollte dabei bedenken, das alle anderen sozialsysteme wie hartz4 aus anderen kassen bezahlt werden.
ich zahle derzeit >20.000€ im jahr für die 3 genannten sv kassen ein inkl. arbeitgeberanteil. meine gesundheitskosten liegen bei deutlich unter 500€, nach 1jahr habe ich bereits mehr geld angespart wie ich für 1jahr arbeitslosengeld bekäme und mit die 39 anderen jahre zu je 20.000€ wären zur rente knapp 800.000€ ohne zinsen. sollte im leben irgendwann eine dicke operation anstehen, zahle ich die dann mit den gesparten geld locker aus der portokasse und bekomme chefarzt, einzelzimmer und jedes andere extra was ich möchte, denn ich zahle ja aus eigener schatulle. (und muss nicht hoffen, das die krankheit überhaupt gefunden wird, weil untersucht wird selbst mit symthomen nicht mehr)
ich verliere im system nur, wenn ich eine permanente krankheit bekomme, welche jahr für jahr sehr viel geld kostet und ich nicht mehr arbeiten kann. aber meine arbeitsleistung ist in den 20.000€ ja nun auch nicht mit versichert, was man mit den geld zur freien verfügung mehr als elegant lösen könnte.
klar kommen nun die hater, die sich das aber nie durchgerechnet haben. das sozialsystem ist für die sozialschwachen gemacht. leider ist das ganze system aber auch nur halbgar und durch extreme bürokratiekosten im grunde geldverbrennung per exelence.
 
Zuletzt bearbeitet:
@payday
Ich glaube du hast keine Ahnung was so ne richtig fette Operation geschweige denn eine Langfristige Behandlung zum Beispiel von Krebs so kostet.
Zu dem anderen von dir erwähnten bleibt nur zu sagen, würdest du es den auch tun?
Die eindeutige Mehrheit der Bürger ist nicht in der Lage selbst vorzusorgen oder mit Geld umzugehen.
Ein zweites USA in Deutschland braucht wohl keiner 🤔
 
klar kommen nun die hater, die sich das aber nie durchgerechnet haben. das sozialsystem ist für die sozialschwachen gemacht. leider ist das ganze system aber auch nur halbgar und durch extreme bürokratiekosten im grunde geldverbrennung per exelence.

Lustig, wo du doch wunderbar zeigst, wie eine 2 Klassen Medizin aussieht. Außerdem, wie soll ein Sozialsystem aussehen, aus dem sich alle Besserverdienenden ausgekoppelt haben?

PS: Bevor das jetzt unterstellt wird, ich gehöre nicht zu den Sozialschwachen. Ich finde es nur bedenklich, wie hier die Früchte von Bild und Co. niederschlagen. Hauptsache auf die ärmsten der Gesellschaft einschlagen, damit man nicht das System hinterfragt, dass solche Zustände zulässt.
 
als privatpatient wirste aber wenigstens behandelt. als gesetzlich versicherter gibts heute nichts mehr. die kassen sind leer (warum eigentlich?) und es wird nichtmal das notwendigste gemacht. man muss mit anwalt und co drohen, damit die mal blut abnehmen. und dafür zahle ich fast am maximum des beitragssatzes(kurz vor pkv). ganz schön traurig ist das geworden. aber abermillionen von euros ausgeben für im grunde tode menschen, während kein geld da ist für die arbeitende bevölkerung. das sozialsystem ist zu den sozialstärkeren ziemlich ungerecht. ^^ würde ich die beiträge zur rentenkasse, krankenkasse und auch arbeitslosengeld selber behalten dürfen, könnte man damit deutlich mehr reißen. es würde schon damit anfangen, das ich beim arzt bar zahle und jede behandlung bekomme die ich möchte (völlig egal ob notwendig oder nicht). für die rente kann ich mit den beitrag auch deutlich besser vorsorgen (weil die gesetzliche rente nicht verzinst wird kann sie nur verlieren) und arbeitslosengeld ist eh nur für 1jahr und somit sehr überschaubar. man sollte dabei bedenken, das alle anderen sozialsysteme wie hartz4 aus anderen kassen bezahlt werden.
ich zahle derzeit >20.000€ im jahr für die 3 genannten sv kassen ein inkl. arbeitgeberanteil. meine gesundheitskosten liegen bei deutlich unter 500€, nach 1jahr habe ich bereits mehr geld angespart wie ich für 1jahr arbeitslosengeld bekäme und mit die 39 anderen jahre zu je 20.000€ wären zur rente knapp 800.000€ ohne zinsen. sollte im leben irgendwann eine dicke operation anstehen, zahle ich die dann mit den gesparten geld locker aus der portokasse und bekomme chefarzt, einzelzimmer und jedes andere extra was ich möchte, denn ich zahle ja aus eigener schatulle. (und muss nicht hoffen, das die krankheit überhaupt gefunden wird, weil untersucht wird selbst mit symthomen nicht mehr)
ich verliere im system nur, wenn ich eine permanente krankheit bekomme, welche jahr für jahr sehr viel geld kostet und ich nicht mehr arbeiten kann. aber meine arbeitsleistung ist in den 20.000€ ja nun auch nicht mit versichert, was man mit den geld zur freien verfügung mehr als elegant lösen könnte.
klar kommen nun die hater, die sich das aber nie durchgerechnet haben. das sozialsystem ist für die sozialschwachen gemacht. leider ist das ganze system aber auch nur halbgar und durch extreme bürokratiekosten im grunde geldverbrennung per exelence.

Soziale Marktwirtschaft soll das Ungleichgewicht von reich und arm ausgleichen, es steht dir frei in Länder des freien Kapitalismus auszureisen! Selten solch eine Scheiße gehört ehrlich, und beschämend find ich sowas noch dazu!

Das System Deutschland ist nicht für die Reichen gemacht sollte dir klar sein, Wohlstand für alle heißt das Stichwort, Ludwig Erhard aber trotzalledem sollte man die sozial schwachen stützen und das tue ich gerne, weil es im Leben immer ein geben und nehmen ist, manchmal hatte man einfach viel Glück im Leben und steht deshalb besser da als andere, was machst du wenn du morgen arbeitsunfähig wirst und keine BU hast, achso dann ist das Sozialsystem auf einmal wieder doch gut, armselig ist dein Gerede mehr nicht, hoffentlich wirst du auch niemals Kinder haben, weil solche selbstverliebten Egomanen brauchen wir hier sowieso nicht!
 
Sicherlich ist es auch keine Lösung das jeder einfach nur noch nach sich selber schaut. Allerdings ist wohl unumstritten das das deutsche Sozialsystem absolut ineffizient funktioniert...
Dazu gehören auch die gesetzlichen Krankenkassen. Wenn man von seinem Facharzt gegen Jahresende gesagt bekommt das die Behandlung verschoben werden muss oder er einen eigentlich gar nicht mehr behandeln will weil sein Budget bei der Kasse ja eh schon überzogen sei...

Gesendet von meinem Nexus 5 mit Tapatalk
 
Und warum arbeitet das deutsche Sozialsystem ineffizient? Weil sich die meisten Besserverdienden davon entkoppelt haben.
 
payday hat sich ganz schön verändert. Als er vor 2 Jahren noch arbeitslos war, die 10 000€ von seinem Vater nicht hätte UND die 100 000€ vom Onkel nicht... war er noch ganz schön verzweifelt. Echt lustig wie dich ein Mensch verändert durch das Geld anderer :d
 
als privatpatient wirste aber wenigstens behandelt. als gesetzlich versicherter gibts heute nichts mehr. die kassen sind leer (warum eigentlich?) und es wird nichtmal das notwendigste gemacht. man muss mit anwalt und co drohen, damit die mal blut abnehmen. und dafür zahle ich fast am maximum des beitragssatzes(kurz vor pkv). ganz schön traurig ist das geworden. aber abermillionen von euros ausgeben für im grunde tode menschen, während kein geld da ist für die arbeitende bevölkerung. das sozialsystem ist zu den sozialstärkeren ziemlich ungerecht. ^^ würde ich die beiträge zur rentenkasse, krankenkasse und auch arbeitslosengeld selber behalten dürfen, könnte man damit deutlich mehr reißen. es würde schon damit anfangen, das ich beim arzt bar zahle und jede behandlung bekomme die ich möchte (völlig egal ob notwendig oder nicht). für die rente kann ich mit den beitrag auch deutlich besser vorsorgen (weil die gesetzliche rente nicht verzinst wird kann sie nur verlieren) und arbeitslosengeld ist eh nur für 1jahr und somit sehr überschaubar. man sollte dabei bedenken, das alle anderen sozialsysteme wie hartz4 aus anderen kassen bezahlt werden.
ich zahle derzeit >20.000€ im jahr für die 3 genannten sv kassen ein inkl. arbeitgeberanteil. meine gesundheitskosten liegen bei deutlich unter 500€, nach 1jahr habe ich bereits mehr geld angespart wie ich für 1jahr arbeitslosengeld bekäme und mit die 39 anderen jahre zu je 20.000€ wären zur rente knapp 800.000€ ohne zinsen. sollte im leben irgendwann eine dicke operation anstehen, zahle ich die dann mit den gesparten geld locker aus der portokasse und bekomme chefarzt, einzelzimmer und jedes andere extra was ich möchte, denn ich zahle ja aus eigener schatulle. (und muss nicht hoffen, das die krankheit überhaupt gefunden wird, weil untersucht wird selbst mit symthomen nicht mehr)
ich verliere im system nur, wenn ich eine permanente krankheit bekomme, welche jahr für jahr sehr viel geld kostet und ich nicht mehr arbeiten kann. aber meine arbeitsleistung ist in den 20.000€ ja nun auch nicht mit versichert, was man mit den geld zur freien verfügung mehr als elegant lösen könnte.
klar kommen nun die hater, die sich das aber nie durchgerechnet haben. das sozialsystem ist für die sozialschwachen gemacht. leider ist das ganze system aber auch nur halbgar und durch extreme bürokratiekosten im grunde geldverbrennung per exelence.

Wenn man dann aber mal richtig krank wird, kannst du das nicht so einfach bezahlen.
Polytrauma mit OPs, Intensivstation , Reha etc... das kann mal schnell ein Einfamilienhaus kosten.

free
 
payday hat sich ganz schön verändert. Als er vor 2 Jahren noch arbeitslos war, die 10 000€ von seinem Vater nicht hätte UND die 100 000€ vom Onkel nicht... war er noch ganz schön verzweifelt. Echt lustig wie dich ein Mensch verändert durch das Geld anderer :d

Ok, das wusste ich gar nicht. Dann ist seine Abneinung gegen die untersten unserer Gesellschaft umso unverständlicher, wenn er mal selbst Arbeitslos war.
 
Wenn man dann aber mal richtig krank wird, kannst du das nicht so einfach bezahlen.
Polytrauma mit OPs, Intensivstation , Reha etc... das kann mal schnell ein Einfamilienhaus kosten.

free
Muss ja gar nicht so extrem sein. Frühgeburt bei einem Arbeitskollegen mit Kosten von rund 22.000,- Euro. Und schon wäre das Jahresbudget dahin...
 
Und die Frau arbeitet nicht? Also kein Jahresbudget. Also keine Frühgeburt. Ja ne ist klar, das soziale System ist schon okay. Optimiseren geht immer und sicher, aber dass Gutverdiener die schlecht Verdiener mittragen ist doch gerade das Soziale und auch gut so. Aber ist ja Gott sei dank wohl auch der Konsens hier bis auf eine Ausnahme wie mir scheint
 
Payday, du hast Kinder in deiner Rechnung vergessen, die haben kein Einkommen um ihre arztrechnungen selbst zu zahlen.
 
wem das nicht passt, der kann ja in ein anderes land verschwinden.
soll sich dann aber bitte nicht beschweren, wenn er in der krankenhausauffahrt stirbt weil er sich die behandlung nicht leisten kann.
 
Ich spare bald 200€ im Monat durch den wechsel in die PKV :)
Sind dann 3200€ im Monat Netto was auf dem Konto landet

Bei welchen Leistungen?

Könnte daran liegen, dass du jung bist, viel Spaß dann im Alter, wenn die Beiträge absurd hoch sind und vor allem dieses erst auslegen und mal schauen was kommt um sich danach mit Arzt / Krankenhaus rumzustreiten, weil sie mal wieder den Erschwernisfaktor ziehen wollen, weil eine Standard Untersuchung / OP bei einem selber dann nicht normal ausführbar ist, nicht alles in der PKV ist so toll wie man glaubt, kenne Beamte die wären lieber gern gesetzlich versichert wie privat.

Man sollte nicht allem glauben, was auf Sat1 und Pro7 kommt. Bei der Wahl der PKV gilt "Leistung VOR Beitragshöhe". Klar, es gibt PKV, die 200€ im Monat kostet. Die "Differenz" holen sie sich dann über die Beitragsanpassung. Es gibt aber auch PKV, die 800€ im Monat kostet, der Tarif ist seit 15 Jahren offen und es hat noch keine Beitragsanpassung stattgefunden.... Diese ganzen Infos über die Versicherungsgesellschaften sind im Internet freizugänglich...

Dann, ja, man muss es erstmal auslegen und dann ggf. dem Arzt/Versicherung "etwas nachhelfen". Ausserdem redest Du gerade von Ambulanten Geschichten, die sind meistens vorher sehrbar. Es gibt aber in der PKV drei Bausteine, ambulat, stationär und Zähne...

Es gibt bei der PKV noch sowas wie Beitragsrückerstattung, die Dir mal eben um die 2,5 bis 3,5 Monatsbeiträge zurücküberweist, wenn Du keine Leistungen in Anspruch genommen hast. Welche gesetzliche zahlt Dir so viel zurück? Wie sieht es mit dem Krankentagegeld aus? In der GKV kriegt man 70% des letzten Bruttoeinkommens... Ich kriege volle 100%... Wie sieht es mit Zähnen aus? Bei mir werden alle Behandlungen bezahlt, auch die Zahnreinigung und sowas alles. Es gibt zwar eine 3-jährige Sperre (bedeutet, dass man nicht in den ersten 3 Jahren das gesamte Gebiss revidieren kann), aber das ja kein Problem. Die Unfälle sind davon aber ausgenommen (man stolpert, fliegt auf die Nase und schlägt zwei Vorderzähne aus --> wird bezahlt, zu 100%).

Soll ich weiter machen?

Das Thema PKV interessiert mich auch.
Kann hier jemand als gut verdienender Angestellter berichten? Was spart man im Gegensatz zu einer Gestzlichen KK mit niedrigem Zusatzbeitrag wenn man in die Beitragsbemessungsgrenze fällt? Wie entwickelt sich das mit den Jahren?

Ich spare kaum was, glaube sind ca 50€ Differenz zu der gesetzlichen. Dafür sind die Leistungen aber auch entsprechend. Wie ich weiter oben geschrieben habe, "Leistung VOR Beitragshöhe". Das ist das A und O in der PKV. Sehr wichtig ist, wie lange gibt es den Tarif schon? Wie ist das Durchschnittsalter in dem Tarif? Dann gibt es noch Kennzahlen des Versicherers, die man UNBEDINGT sich anschauen muss, bevor man irgendwas unterschreibt. Dann muss man sich im Klaren sein, was man überhaupt will...
 
Dann ist seine Abneinung gegen die untersten unserer Gesellschaft umso unverständlicher, wenn er mal selbst Arbeitslos war.

Die Abneigung ist verständlich? dafuq?
Wer vom Sozialsystem aufgefangen wurde, der sollte eher dankbar sein und Verständnis zeigen (zumindest für die, die für ihre Situation nichts können), als später dann von oben nach unten zu treten.
 
Die Abneigung ist verständlich? dafuq?
Wer vom Sozialsystem aufgefangen wurde, der sollte eher dankbar sein und Verständnis zeigen (zumindest für die, die für ihre Situation nichts können), als später dann von oben nach unten zu treten.

Du hast vermutlich die Vorsilbe überlesen, oder?

Ok, das wusste ich gar nicht. Dann ist seine Abneinung gegen die untersten unserer Gesellschaft umso unverständlicher, wenn er mal selbst Arbeitslos war.

Ich war selbst mal (wenn auch zum Glück nur sehr kurz) arbeitslos. Ich würde nie auf die Idee kommen, auf die Ärmsten der Gesellschaft runterzugucken. Wer meint, das Leute mit Hatz IV ne große Party auf fremder Leute kosten machen, kann das ja mal 2-3 Monate ausprobieren.
 
als privatpatient wirste aber wenigstens behandelt. als gesetzlich versicherter gibts heute nichts mehr. die kassen sind leer (warum eigentlich?) und es wird nichtmal das notwendigste gemacht. man muss mit anwalt und co drohen, damit die mal blut abnehmen. und dafür zahle ich fast am maximum des beitragssatzes(kurz vor pkv). ganz schön traurig ist das geworden.
[...]
klar kommen nun die hater, die sich das aber nie durchgerechnet haben. das sozialsystem ist für die sozialschwachen gemacht. leider ist das ganze system aber auch nur halbgar und durch extreme bürokratiekosten im grunde geldverbrennung per exelence.

Könnte man bitteschön mal aufhören "finanziell schwach" und "sozial schwach" synonym zu verwenden? Da ist ein gewaltiger Unterschied!

Dass die Bürokratie eine Geldverbrennung par excellence ist, ist unbestritten. Aber dagegen tut niemand was, davon leben zu viele Menschen...Arbeitsplatzabbau macht sich nie gut, bei den 30% Verwaltungsanteil würde man jedes Management auf Veruntreuung verklagen. Aber das war's eigentlich schon.
So leer sind die Kassen nicht. Im Gegenteil: Die Fonds sind voll und übervoll. Die GKV macht derzeit ordentlich Gewinn und erhebt dazu noch Zusatzbeiträge. Das ist eigentlich ein Skandal, den ebenfalls niemand anspricht. Es gibt ein paar grundsätzliche Probleme: Zum einen, dass die Gebühren für die GKV-Patienten andere sind als für die PKV-Patienten. Dadurch bekommen PKV-Patienten Behandlungen, die ein GKV-Patient nicht bekommt, die aber nicht unbedingt im Interesse des PKV-Patienten sein müssen. Hauptsache Kohle. Damit werden aber wichtige Ressourcen gebunden, die dann den GKV-Patienten fehlen.

Was das Pflegesystem angeht: Man kann ja mal rechnen. In der Altenpflegeeinrichtung meiner Ex gab es 8 Angestellte Pflegekräfte, dazu noch drei sonstige "Exekutive" (Ergotherapeuten, etc). Auf ~30 Bewohner. Wenn man Zuschläge etc. und typische Bezahlung durch Schichtsystem etc. ansieht, dann kostet ein Angestellter im Maximum etwa 2000€. Macht 22.000€. Von den Bewohnern wurde ein Eigenanteil von 1500-2000€ erhoben ZUSÄTZLICH zu dem, was die Pflegeversicherung beisteuert. Rechnet man das Ganze aus, dann macht der Laden im Jahr ~100.000€ Gewinn. Was man dann wohl an den Besitzern gemerkt hat...
 
payday hat sich ganz schön verändert. Als er vor 2 Jahren noch arbeitslos war, die 10 000€ von seinem Vater nicht hätte UND die 100 000€ vom Onkel nicht... war er noch ganz schön verzweifelt. Echt lustig wie dich ein Mensch verändert durch das Geld anderer :d

Traurig traurig.
 
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