[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Wenn es eine einmalzahlung ist kann man imho vorher einen Freibetrag oder sowas beantragen.. Dann bleibt etwas mehr direkt übrig.
Dann muss man aber ne ESt-Erklärung machen. (aber die macht man ja eh)
 
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Ich freue mich nie, da wir immer nachzahlen müssen, mal schauen wie es dieses Jahr ist, da ein Kinderfreibetrag dazu kommt.

free
 
Meine Eltern, beide Rentner.. Müssen mit 250€ im Vierteljahr in Vorkasse gehen und meistens müssen sie noch 200€ steuern nachzahlen..... Ich finde es eine Frechheit
 
Naja mir ging es eher im allgemeinen, das ich es ein Frechheit finde Rentner solch eine Steuer last aufzubürgen, das sind Menschen die 50jahre geknüppelt haben und steuern gezahlt haben.
 
Riester? Dann haben die ja nämlich vorher die Steuer gespart. Gibt aber ja auch noch andere Entgeltumwandelnde Möglichkeiten, die dann eben erst in der Auszahlungsphase versteuert werden. Sehe da jetzt keine Frechheit
 
Blacky66 schrieb:
Naja mir ging es eher im allgemeinen, das ich es ein Frechheit finde Rentner solch eine Steuer last aufzubürgen, das sind Menschen die 50jahre geknüppelt haben und steuern gezahlt haben.
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Die müssen wenigstens noch keine 100% der Rente versteuern. Aber ist schon daneben bei der Rente noch einmal abzuzocken.
 
tolle auflistung einiger weniger berufe. leider sind solche listen immer ziemlich wertlos, da selbst im bericht unterschiede zwischen einzelnen regionen rausgekrammt wird. was bringt es mir zu wissen, was angeblich der und der verdient im schnitt, wenn absolut niemand im umkreis von 50km auch nur ansatzweise dieses gehalt irgendwem zahlt. will man geld verdienen braucht man eine qualifikation in irgendwas, was viele größere firmen in der nähe händedringend und permanent sucht. wenn man in einer region lebt wo es keine großen firmen gibt, gibt es auch keine permanente nachfrage und die kleinen firmen bekommen diese mitarbeiter zum schleuderpreis.

ich bin jetzt 3jahre in einen kleinen betrieb als konstrukteur. nachdem nun mein theoretischer vorgesetzter als echte technische leitung abgedankt hat wäre ich sogesehen drangewesen für diesen posten. stattdessen hat man diesen posten nun ersazlos gestrichen und stellt "nur" einen projektleiter ein. auf die frage ob ich mich auf diesen posten bewerben könnte hieß es, das es leichter wäre einen projektleiter zu finden als einen guten konstrukteur und ich somit keine chance hätte auf diesen posten. bin ich nun gefangener meines eigenen könnens?!
weil ich würde eigentlich schon gerne eher projektleitung und co machen als nur konstruieren. den posten der technischen leitung würde mir noch besser stehen, nachdem ich ja nun weiß, was die person vorher da so gemacht hat. da ich aber der einzige konstrukteur von 4 bin, der mit der notwendigen sorgfalt, können/übersicht an die sache geht (weiterhin dienstältester und erfahrenster mitarbeiter), darf ich weiterhin nur konstruieren. und das ist irgendwie nicht das was ich mir vorstellt habe. ich genieße allerdings auch ein paar vorteile wie zb 38 urlaubstage, mache grundsätzlich keinerlei überstunden und kann während des arbeitstages im grunde machen was ich möchte. es meckert auch nie jemand sondern der chef schwärmt bei meinen kollegen ständig rum. trotzdem ist es nicht das was ich mir vorstelle, zumal der verdienst mittlerweile ganz ordentlich ist, aber ich trotzdem locker 500netto mehr haben könnte...
 
Dann geh woanders hin und jammer net wie toll es doch ist nicht voran zu kommen. Ich hatte vor über 3 Jahren eine Stelle angeboten bekommen wo ich 40 Leute unter mir gehabt hätte, hab ich abgelehnt, weil ich kein Personal will, gibt nur Ärger, bin da zu radikal. Nun haben die eine neue Stelle für mich geschaffen als Referent nur mit fachlichen Aufgaben, sowas nenn ich Anerkennung nicht stumpfes Gelaber wie toll an ist

Wir sagen bei uns zu Polieren die gerne Bauleiter werden möchten, wir aber genau wissen die taugen dafür nicht, auch immer das es einfacher ist einen Bauleiter zu finden als einen guten Polier, nur um den Polier zu loben ohne gleichzeitig Gefahr zu laufen, dass er sich doch bewerben könnte und man müsse ihm absagen, nur mal so als Denkanstoß, nennt man dann gute psychologische Führung, lernt man in jedem Standard Seminar über Führung, aber gut vielleicht für dich als Konstrukteur ja wirklich nicht geläufig.

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Kann ich Nubert nur beipflichten. Bin verantwortlich für "nur" 7 MA und da tun sich urplötzlich ganz andere Probleme auf.

Mal davon abgesehen dass man auch vollkommen andere Qualitäten benötigt als fachlich der "Beste" zu sein. Gerade die die oftmals fachlich die höchsten Fähigkeiten haben oder meinen zu haben sind für Führungsaufgaben wenig geeignet, das Beispiel hab ich bei uns in der Firma (1700MA) die letzten 10-12 Jahre zu oft gesehen. Dauert dann ca. ein halbes Jahr und keiner der MA im Team oder der Abteilung hat noch Bock weil der Chef null von Personalführung versteht und auf der Egoschiene und "me first" versucht die Leute zu führen.
 
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Wir haben bei uns für "normale" Ingenieure zwei Laufbahnmodelle, einmal für Spezialisten, einmal für eine organisatorische Laufbahn. Damit erreicht man bei uns auch ohne leitende Tätigkeit das gleiche Lohnniveau wie ein Projekt- oder Teamleiter. Ganz einfach weil gute Entwickler schwer zu finden sind, und Unternehmen mit "Standardstruktur" eigentlich viel zu viele gute Entwickler in leitende Positionen verlieren, für die sie eigentlich weniger geeignet sind.

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Bin ick froh dass ich nur Mitarbeiter bin

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Paydays Aussage ist in Summe das Resultat aus einem abweichend Selbstbild zum Fremdbild.
Alles was ich da so raus lese höre ich täglich von einigen meiner Mitarbeiter.
Ich kann da nur mal empfehlen sich nicht nur selbst einzuschätzen in dem was man kann und tut sondern sich ehrliches Feedback zu holen und dann damit an sich selbst zu arbeiten.
 
Dazu wollte ich anmerken, dass bei einer Führungskraft (möglicherweise mit Kundenkontakt) eine Null Fehler Toleranz bei Grammatik und Rechtschreibung gilt. Ohne jetzt jemandem zu nahe treten zu wollen, aber ein Ingenieur, der weder Akkusativ von Dativ noch "das" von "dass" unterscheiden kann, hat auf einer Führungsposition nichts zu suchen. Bzw macht das den Betrieb nicht besonders seriös.
 
astra 1.8 schrieb:
Dazu wollte ich anmerken, dass bei einer Führungskraft (möglicherweise mit Kundenkontakt) eine Null Fehler Toleranz bei Grammatik und Rechtschreibung gilt. Ohne jetzt jemandem zu nahe treten zu wollen, aber ein Ingenieur, der weder Akkusativ von Dativ noch "das" von "dass" unterscheiden kann, hat auf einer Führungsposition nichts zu suchen. Bzw macht das den Betrieb nicht besonders seriös.
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Naja kommt wohl eher auf die Branche an, wenn ich da an meine Lehrjahre zurück denke beim Magenta Riesen, da hab ich manchmal E-Mails bekommen, wo es nur so von Rechtschreib und Grammatikfehlern gewimmelt hat.

Ich seh das ehrlich nicht so eng, weil ehrlich gesagt hab ich selten die Zeit E-Mails so genau zu lesen, und da das Hirn alle fehlerbehafteten Wörter ja oder so korrigiert gedanklich, fällt das sowieso kaum auf würde ich behaupten.
 
Das Hirn korrigiert die Wörter nicht gedanklich. Das klappt höchstens, wenn man die Buchstaben vertauscht, aber alleine wenn Kommas fehlen, stolpert man nur noch durch die Sätze.
 
Dann ist mein Hirn gegen sowas eben schon trainiert, liegt wohl am vielen surfen in Foren, weil da ist Grammatik sowieso jedem zweiten fremd. Ein extrem gutes Beispiel ist dafür payday der immer klein schreibt


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Groß-/Kleinschreibung ist ja kein direkter Fehler. Das Wort ist ja das gleiche. Aber wenn du so geübt bist, gib dir mal ein paar Posts von Radi :lol:
 
Naja hier im forum ist man ja unter sich.
Ich schreibe hier auch anders als in Genehmigungsbescheiden oder bei kontakt mit Bürgern und Unternehmen.
Hier juckt es mich nicht.. Wenn ein Fehler drin ist tippe ich weiter.
 
Kaum einer liest hier seine Posts nochmal. Ist ja auch nicht schlimm. Aber so Sachen wie "das" mit "dass" vertauschen oder eben Dativ mit Akkusativ... Das sorgt doch sofort für Augenschmerzen.
 
Nubert schrieb:
Ich seh das ehrlich nicht so eng, weil ehrlich gesagt hab ich selten die Zeit E-Mails so genau zu lesen, und da das Hirn alle fehlerbehafteten Wörter ja oder so korrigiert gedanklich, fällt das sowieso kaum auf würde ich behaupten.
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Bei den das/dass fehlern klappt das leider nicht.
 
Also alleine ohne Kommas bruache ich für einen Text gut und gerne doppelt so viel Zeit zum lesen.
 
... vergessen sie der/die/das, es gibt nur den. “Kommt auf den Pommes noch was drauf?“
 
Japp, ich bin den Pommes und zwei halbe Hahn.

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Werde kommenden Monat meinen ersten "richtigen" Job anfangen :fresse: und muss dafür 70km (eine Strecke) pendeln.
Das entsprechende Bahnticket kostet ~2250€/Jahr.

Versteh ich das richtig, dass ich bei der Steuererklärung die Kilometer angeben kann? Also bspw. ~250 Arbeitsstage * 70km * 0,30€ = 5250€ -> max. absetzbar wenn ohne PKW 4500€ -> 4500€ Abzug vom zu versteuernden Einkommen.
Das bedeutet, dass ich je nach Steuersatz ca. 1200€ - 1300€ jährlich wiederbekomme? Das wäre ja schick, da das Pendlerticket, dann aufs Jahr gerechnet doch nicht mehr so teuer ist :angel:
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, generell richtig.
 
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