[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Hab auch eine BU als IT-Systemelektroniker. Sollte man sich mal den Arm zertrümmern oder was auch immer, würde es so wie ich aktuell arbeite, vermutlich greifen.
Diverse dauerhafte psychische Leiden müssten auch abgedeckt sein (Liegt ja schwer im "Trend")
Eine AU ist imho allerdings kompletter Schwachsinn. Dann darfste überspitzt nichtmal mehr Kugelschreiber zusammen bauen können, damit das greift :p
 
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Meine BU schließt explizit Psychische Krankheiten ein ! Laut unserer Statistik zusammen mit der Generalli erstellt, ist das Phänomen Burn-Out von 2012- jetzt um über 100% gestiegen. 2015 waren bei der Generali 39% aller BU Falle Burn-Out bzw. Depressionen
 
BU: Ich bezahl ca 60€ im Monat für ich glaub 1800€ Auszahlung. Hab nicht mein gesamtes Nettoeinkommen gedeckt, aber mit dem Betrag käme ich über die Runden. Die Frage ist ja auch immer: Kann der Partner zur Not die Familie versorgen?
 
ich habe 2100€ für ~90€ abgesichert. Das ist zwar bloß knapp die Hälfte von meinem Netto, aber meine Frau verdient auch ganz ordentlich und alles ab ~2000€ wird irgendwann einfach zu teuer.
 
Das ist recht komplex aber wenn man eine anständige BU ohne abstrakte Verweisung hat springt die BU ein sobald man seinen aktuell ausgeführten/gelernten Beruf nicht mehr ausführen kann. Wenn ich z.B. wegen eines schweren Bandscheibenvorfalls nicht mehr 8h im Büro arbeiten kann um meinen beruf als IT-Consultant auszuführen gibt es die BU. Das Argument, dass in der IT viel passieren muss für eine BU sollte man so nicht stehen lassen. Ja das Risiko ist geringer als in anderen Berufen, dafür sind auch die Beiträge geringer. Ausgeschlossen ist eine BU da aber auf keinen Fall und es ist nach wie vor eine der wichtigsten Versicherungen mMn
Tjo und Leute wie ich bekommen wegen vorerkrankung keine BU, auch toll oder

gesendet mit smartdingens
 
Meine BU schließt explizit Psychische Krankheiten ein ! Laut unserer Statistik zusammen mit der Generalli erstellt, ist das Phänomen Burn-Out von 2012- jetzt um über 100% gestiegen. 2015 waren bei der Generali 39% aller BU Falle Burn-Out bzw. Depressionen

Wobei "Burn-Out" wirklich ein dämlicher Begriff ohne wirklich definiertes Krankheitsbild ist. Das kann ein psychischer Zusammenbruch sein oder eine Depression, oder beides zusammen oder was ganz anderes. Man sollte das ganze nicht als "Modephänomen" abtun, sondern die richtigen Begriffe nutzen. Bei einigen Arbeitgebern kommt das anscheinend noch nicht an, dass steigender Druck höchstens kurzfristig zu höheren Leistungen führt.
 
Burn Out ist eine Form von Depression zumindest medizinisch. Viele Versicherer haben das aber noch nicht anerkannt
 
Bin mittlerweile in der gleichen Firma in einer anderen Position.
Habe Netto um die 2000€ + - 300€ (je nach Überstunden).. lebe alleine und bin Single.
Fixkosten belaufen sich auf ~1200€ im Monat, da ist dann aber auch alles drin.

Bin damit eigentlich ganz zufrieden. :)
 
Tjo und Leute wie ich bekommen wegen vorerkrankung keine BU, auch toll oder

gesendet mit smartdingens


Habe trotz chronischer Erkrankung bei der Alten Leipziger ein Angebot bekommen. 85€ für 2500€ monatlich. Wenn ich das hier so lese, also gar nicht schlecht. Die hätten mich aber auch nur bis zu einem Alter von 46 versichert.

free
 
Bei psychischen vorerkrankungen kann man es im Regelfall vergessen.
 
Burn Out ist eine Form von Depression zumindest medizinisch. Viele Versicherer haben das aber noch nicht anerkannt

"Burn-Out" ist eher eine Sammlung verschiedenster medizinischer Diagnosen...

Führt ihr alle penibel ein Haushaltsbuch?

Bei uns werden Nahrungsmittel 'einfach so' behandelt.
Ohne nachzudenken und aufs Geld zu achten.

Meine Freundin hat das früher gemacht, ich - weniger genau - auch. Nachdem der Wocheneinkauf bei uns aber meist nur bei ~40€ liegt, können wir uns das sparen. Da kommt natürlich noch ab und an Essen gehen oder zeugs für die Mittagspause dazu. Freunde von uns liegen da locker bei der doppelten Summe.
 
Habe trotz chronischer Erkrankung bei der Alten Leipziger ein Angebot bekommen. 85€ für 2500€ monatlich. Wenn ich das hier so lese, also gar nicht schlecht. Die hätten mich aber auch nur bis zu einem Alter von 46 versichert.

free
Da ich habe herzleiden, auf einem Auge blöd und andere Mängel habe, schließt mich jede aus, schon einiges versucht... egal ob Modell mit Rente oder nur bis 65 usw

gesendet mit smartdingens
 
Bei psychischen vorerkrankungen kann man es im Regelfall vergessen.
Dachte ich auch. Bei meinem Antrag wurden nur Sachen erfragt, ob ich in den letzten 5? Jahren deswegen in Behandlung oder beim Arzt war :d
Da das nicht der Fall war, konnte ich eine abschließen.
 
Ich hab die mit 20 bei Beginn der Ausbildung abgeschlossen. Da wurde sogut wie nix abgefragt.

Mir wurde aber gesagt, bei einem grundlegenden beruflichen Einschnitt, wie Abschlüsse, müsse man rechtzeitig bescheid geben und das ggf anpassen lassen. Sonst fordern manche versicherungen eine neue Einstufung mit Fragebogen etc.

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Ich habe sie auch am Anfang meines Arbeitslebens abgeschlossen und jetzt ist sie halt nicht mehr ideal. Deswegen werde ich jetzt wohl die alte kündigen und eine neue abschließen. Da ich keine gesundheitlichen Probleme habe, sollte das klappen.

Muss mir nur noch überlegen welchen Betrag ich versichern will.
 
Neuversichern ist zwar eventuell nötig wenn man einen (schlechten) Altvertrag hat aber eine neue Versicherung geht halt zumeist mit höheren Beiträgen ran weil man halt jetzt Älter ist und auch das Zinsniveau wesentlich niedriger ist.

Zum Betrag: Man sollte als Richtwert ca. 75% seines Netto Gehaltes versichern. Wenn man recht viel verdient >3.000€ Netto kann es sicher auch etwas weniger sein, je nach persönlicher Situation (Familie, Haus,...)
 
Ich habe wohl so einen schlechten Altvertrag. Karenzzeit, die letzten 5 Jahre vor Rente nicht mehr versichert und der neue (bei dem gleichen Anbieter) ist dann trotzdem günstiger.
Bisher hatte ich nur 700€ versichert, weil der Vertrag noch aus Ausbildungszeiten stammt.

Wenn der Versicherer zahlen muss, weil ich meinen ursprünglichen Beruf nicht mehr ausüben kann, kann ich dann eigentlich auch einen anderen Job annehmen und bekomme trotzdem weiter das Geld ausgezahlt? Wird bei meinem Job nicht in Frage kommen, interessiert mich nur mal :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab als Ingenieur auch eine BU-Versicherung und die Zahlt auch schon bei 50% Arbeitsunfähigkeit... manche Zahlen erst, wenn man wirklich nix mehr arbeiten kann.
Ebenso sollte man als Berufseinsteiger so schnell wie möglich die BU abschließen: Meistens hat man als junger Mensch weniger Vorerkrankungen und bei Arbeitsunfähigkeit hat man kaum Rentenanspruch.
 
Wenn der Versicherer zahlen muss, weil ich meinen ursprünglichen Beruf nicht mehr ausüben kann, kann ich dann eigentlich auch einen anderen Job annehmen und bekomme trotzdem weiter das Geld ausgezahlt? Wird bei meinem Job nicht in Frage kommen, interessiert mich nur mal :)

Nein natürlich nicht ;)
Wobei es natürlich sein kann, dass man entsprechende "Aufstockungen" gibt. Manche Versicherer haben auch explizit Unterstützungsprogramme inkludiert um wieder in den Job zu finden. Mir würde zu hause wahrscheinlich auch recht schnell die Decke auf den Kopf fallen.


@LowRider
50% ist eigentlich bei jeder ordentlichen BU normal und "Branchenstandard", was anderes sollte man nicht abschließen. Was du meinst sind vor allem die Arbeitsunfähigkeitsversicherungen und die sollte man meiden...
 
Thema BU: Sollte man diese Jahr noch abschließen da nächstes Jahr wohl die Beiträge steigen werden. Ich hab mich damit auch schon beschäftigt und gerade als Berufseinsteiger ist sie mit die wichtigste Versicherung überhaupt (in der letzten Euro war ne gute Auflistung bezüglich beruflicher- und familiäre Situation und den entsprechenden Versicherungsempfehlungen in jedem Lebens- und Berufsabschnitt.

Mein Bruder hat damals zu Beginn seiner Ausbildung gleich eine abgeschlossen und zahlt 20€ im Monat (kA welche Summe dabei abgedeckt ist. Ich schätze mal ~1200-1400). Ich muss jetzt schon 38€ bezahlen (9 Jahre später)
 
Der zugesicherte Zins bei der Bonusberechnung sinkt einfach jedes Jahr aufs neue was bei der aktuellen Zinspolitik der EZB auch nicht verwunderlich ist und dadurch steigen die Beiträge bei Neuverträgen kontinuierlich/Jährlich aufs neue. Die BU gilt neben der Krankenversicherung und der Privathaftpflicht schon lange zu den wichtigen Grundversicherungen nur ist sie halt auch die, die am meisten kostet und recht undurchsichtig ist und dadurch eher ungern abgeschlossen wird.
 
Ich werde definitiv keine BU abschließen.
Ich sehe hier nur Angst, Angst, Angst :d
 
Ich bin drei Mal mit dem Moped abgeflogen. Alleine deswegen habe ich eine BU und Unfall. Da kann ich jedes Jahr ein Krüppel werden. Jeder muss es für sein eigenes Risiko abschätzen.


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Ich könnte selbst mit Stift im Mund noch programmieren, wenn mir meine Arme abfallen. Moped fahre ich nicht und meine Frau verdient auch gut.
Das große Problem bei der BU ist, wie hier schon erwähnt, dass viele Sachen nicht mit abgedeckt sind und man sich sehr gut mit dem Thema beschäftigen muss, damit man eine hat die einem im Ernstfall wirklich was bringt.
Burnout brauch ich für mich nicht abdecken, das wäre eher für meine Frau was, als Lehrerin.
 
Red es dir schön. Ich weiß wie es ist, am Scheidegrund zu stehen und körperlich medizinisch abhängig zu sein. Ich werde dich nicht überzeugen, weiß aber wie es ist. Mach, was du willst. 'Einfach so weiter machen' ist auch nicht immer drin. Mach es nach deinem Gusto.


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Ich hab jetzt wieder einen Brief meiner bu bekommen.
Die Versicherung ist das eine, aber bei mir ist da eine private Rentenversicherung integriert. Wenn ich jetzt weiter zahle, bekomme ich etwa 150% des gezahlten Beitrags als Rente.

Ist das Usus?

Gesendet von meinem LG-D802 mit Tapatalk
 
Klar mache ich was ich will UsAs ;)
Brauch es mir nicht schön reden, ich bezahle ja nicht umsonst jeden Monat Geld an eine Versicherung, die sich mit dem Kleingedruckten rausringt wie ein Aal, wenn man sie braucht ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt etwas verbittert, weil du Geld für etwas ausgibst, was deine Erwartungen nicht erfüllt. Das ist aber nicht zwangsläufig so.

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Nein, ist nicht verbittert :d
Du sagtest ja, ich kanns mir ruhig schön reden, muss ich aber gar nicht ;)
Habe nur deinen Satz aufgegriffen.
 
Red es dir schön. Ich weiß wie es ist, am Scheidegrund zu stehen und körperlich medizinisch abhängig zu sein. Ich werde dich nicht überzeugen, weiß aber wie es ist. Mach, was du willst. 'Einfach so weiter machen' ist auch nicht immer drin. Mach es nach deinem Gusto.

Ich werde definitiv keine BU abschließen.
Ich sehe hier nur Angst, Angst, Angst

ihr habt beide recht.

Brauch es mir nicht schön reden, ich bezahle ja nicht umsonst jeden Monat Geld an eine Versicherung, die sich mit dem Kleingedruckten rausringt wie ein Aal, wenn man sie braucht

und genau hier liegt der hund wirklich begraben und inso hat recht. eine versicherung, welche per se eine "klagewahrscheinlichkeit" mit drin hat, kann keine gute versicherung sein. wenn man die versicherung wirklich braucht muss man dieses recht erstmal einklagen. oder es wird durch lächerliche fristen (2tage nach den unfall melden, selbst wenn man intensiv station liegt und verwandte nichts von der versicherung wissen) ausgehebelt oder ähnliches. und die rechtschutz zahlt solche klagen dann natürlich auch nicht.
und nicht vergessen, eine BU deckt normal nur wenige jahre arbeitsunfähigkeit aus. eine lebenslange rente bis zur echten rente gibt es nur, wenn ihr euch nichteinmal mehr die kugel geben könnt. burnout? in 2-3jahren doch locker wieder arbeitsfähig. schwere krankheit? wird wieder geheilt oder es geht ab in die kiste.
und es wird immer nur die differenz zwischen staatlicher rente (oder gar vom krankengeld) und der vereinbarten summe bezahlt. wer 1200 abschließt aber schon 700€ rente bekommt, holt "nur" noch 500€ raus.

wenn man sich die statistiken zur BU anguckt und interpretiert, lohnt eine BU im grunde nur für einen fall: dauerhafte berufsunfähigkeit.
allerdings ist diese sehr unwahrscheinlich und ist so oder so das ende des normalen lebens. solange man noch irgendwie ein normales leben führen kann, kann man auch irgendwas berufliches machen. und genau darauf werden die versicherungen pochen und einen ständig zu ihren eigenen ärzten schicken, welche einen dann gesund attestieren und man muss gegenklagen usw... wer glaubt, das er sich (absichtlich? - zb durch massives überstunden schieben) nen burnout holt und dann 40jahre schönes larifari leben bekommt, ist ein narr.
und bleibt man wegen einer krankheit 2-3jahre zuhause, könnte man die differenz zwischen staatlicher rente und der noitwendige summe auch durch das gesparte BU geld bezahlen. denn 80€/mon (/siehe paar beiträge höher) sind mit billigen zinsen auch 1000€ im jahr.

eins ist aber wirklich ziemlich sicher: irgendwann im berufsleben braucht man endweder dieses gesparte geld oder diese BU. kaum jemand kommt bis zur rente durch ohne eine schwere krankheit. wer weder diese summe spart noch eine BU hat kann in dieser zeit wirklich absteigen...
 
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