[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Die Familienversicherung setzt schon deutlich unter 450€ aus. Bei mir waren's damals was um die 300€ dauerhaft über der Summe ich selbst Versicherungsbeiträge zahlen musste. Nur im Pflichtpraktikum/Praxissemester war der Betrag höher ab dem man sich selbst versichern musste.

Kommt dann wohl auf die Krankenkasse an. Bei mir (Techniker) ist der Freibetrag für Werkstudenten 400€, und dann legen die noch die Werbungskostenpauschale (1000€/ Jahr / 12 = 83€ ) oden drauf - daher musste ich mit meinem 460€ nie was zahlen. Dieses Semester mit 1,1k€ Brutto zahle ich natürlich. Ab April dann wieder nicht.
 
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@Autokiller677: Studium ist bei mir jetzt auch schon wieder etwas her ;) Die Summen werden ja dauernd angepasst. In den Unterlagen suchen für veraltete Infos macht jetzt nicht so viel Sinn ;) Die "freiwillige" studentische Versicherung ist im Vergleich ja noch richtig günstig ... wenn man mal den Festbetrag mit dem regulären Beitrag vergleicht...!
 
@Nubert: es gibt auch Leute die sich Zeit lassen oder deren Studium nicht nur 6/10 Semester sind. Und dann ist mal schnell über 25.
 
@Nubert: es gibt auch Leute die sich Zeit lassen oder deren Studium nicht nur 6/10 Semester sind. Und dann ist mal schnell über 25.

Ja gut aber Zeit ist Geld, so ist das nun mal, und wenn man schon eine Vorbildung in Form eines gelernten Berufes hat, ist es auch einfach sich was nebenher zu verdienen wie wenn man jetzt außer Student sein nichts vorweisen kann.

Ich habe selber erst mit 23 Studium angefangen und dann abgebrochen als meine Tochter zu Welt kam, weil mich meine Eltern leider nicht unterstützen konnten und Vater und Studium und dann noch Nebenjob so einfach unter den Hut zu bekommen ist nicht so einfach, da brauch mir keiner was erzählen.
 
Meine Freundin studiert auch und muss sich selbst versichern, 100€ sind da normal. Nach dem Einkommen fragt da keiner, studieren ist eben Luxus
Frag mal Selbstständige was die für die KK bezahlen. Dann weißt du, was Luxus ist.
Den Beitrag den man ab 25 zahlt (bzw. 26 wenn man beim Bund war) kann man sich dafür als Ausgabe aufschreiben und später von der Steuer absetzen.
Insofern, halb so wild, solange man etwas studiert, womit man später auch einen bezahlten Job bekommt.

@Nubert
Kinder kann man ja gewissermaßen 'planen'. Ansonsten gibt es ja auch noch die Konstellation, wo die Frau soviel Geld verdient, dass der Mann sein Studium trotz Nachwuchs im Haushalt beenden kann.
Schwierig ja, aber nicht unmöglich. Man bekommt mit Kind etc ja auch entsprechend Vorteile beim Bafög, wenn die Eltern finanziell nichts beisteuern können.
 
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Frag mal Selbstständige was die für die KK bezahlen. Dann weißt du, was Luxus ist.
Den Beitrag den man ab 25 zahlt (bzw. 26 wenn man beim Bund war) kann man sich dafür als Ausgabe aufschreiben und später von der Steuer absetzen.
Insofern, halb so wild, solange man etwas studiert, womit man später auch einen bezahlten Job bekommt.

@Nubert
Kinder kann man ja gewissermaßen 'planen'. Ansonsten gibt es ja auch noch die Konstellation, wo die Frau soviel Geld verdient, dass der Mann sein Studium trotz Nachwuchs im Haushalt beenden kann.
Schwierig ja, aber nicht unmöglich. Man bekommt mit Kind etc ja auch entsprechend Vorteile beim Bafög, wenn die Eltern finanziell nichts beisteuern können.

Ja man hätte das mit Sicherheit packen können, aber für mich hat sich ein Chance ergeben, konnte von heute auf morgen eine Lehre als Industriekaufmann anfangen beim Magenta Riesen, da bin ich dem Schicksal gefolgt und nicht jeder hat eine Frau die einer gut bezahlten Branche arbeitet zu der Zeit an seiner Seite, ach und wenn man immer alles so planen könnte wie man möchte dann Hut ab, bei mir hat es nicht 100% so geklappt, aber dafür steh ich heute auch deutlich besser da als in meinen künsten Plänen ;)

In meinem Fall hat sich das mehr als nur ausgezahlt, hatte BWL speziell für kleine und mittelständische Unternehmen studiert, und wenn ich da die Verdienstmöglichkeiten und Rahmenbedingungen heute sehe, da war der Abbruch einer der besten Entscheidungen meines Lebens.
 
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Von Arbeitnehmern in Bayern und Sachsen mal abgesehen, hat jeder Arbeitnehmer einen gesetzlichen Anspruch auf Bildungsurlaub. Meistens 5 Tage pro Jahr oder 10 Tage innerhalb von 2 Jahren.

Stimmt. Aber die Angebote... zumindest in BaWü Region Stuttgart ist da so viel Mist dabei bzw. teuer. Echt schade, sonst würde ich es gern mal nehmen. Gibt zwar auch die Möglichkeit, da etwas ehrenamtliches zu machen, aber was da überhaupt möglich ist, ist schwer rauszufinden :-(
 
Stimmt nicht. Jeder Arbeitnehmer hat ein Recht auf Bildungsurlaub, egal ob Firma oder öffentlicher Dienst. Zumindest in BaWü ist es so.
 
Bei uns auch. Ich mache im Januar den Ausbilder schein über 2 Wochen Bildungs Urlaub
 
Brauche mal unvoreingenommenen Rat..
Ich habe jetzt die Möglichkeit einen Job anzunehmen, der für einen Fachinformatiker Systemintegration sehr gut bezahlt ist. Sagen wir ziemlich mittlere 5-Stellige Summe im Jahr, Dienstwagen meiner Wahl, 28 Tage Urlaub und 13tes Gehalt. Zertifikate die ich benötige oder gar haben möchte, zahlt auch die Firma.
Mein Studium kann ich fortführen, habe wohl noch 3 Semester wenns gut rennt.
Arbeitszeit ist untypisch früh, so dass ich sogar Zeit habe die Vorlesungen zu besuchen.
Was sagt ihr?
 
Was sind deine Zweifel? Denn die hast du, wenn auch auf dem Papier alles perfekt erscheinen mag.


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Naja, der Betrieb ist ziemlich "simpel" für einen Admin, und ich habe die Befürchtung, dass ich da irgendwie "verdumme". Die Komplexität unserer Systeme ist einfach nicht so hoch wie bei großen Firmen, so dass ich glaube woanders später keine Chancen zu haben.
Deshalb ists mir eigentlich wichtig weiterhin studieren zu können - was aber wie ich die letzten Wochen gemerkt habe nicht das Maß aller Dinge ist.
 
Sorgen wegen des Studiums? Ggf. Kannst du ja dann sogar etwas geringere Wochenstundenzahl vereinbaren bzw solltest flexibel bleiben können um dann in den Semesterferien mehr machen zu können. Wärst nicht der erste der deswegen sein Studium abbricht und das (ggf) später bereut
 
Fang doch an, und wenn du merkst es ist nicht das richtige, kannst du ja immer noch aufhören und dich voll aufs Studium konzentrieren.
Probezeit gilt für beide Seiten..

Kündigung einer Stelle ist im Lebenslauf kein Beinbruch, wenn man begründen kann, warum es nicht gepasst hat.
 
Naja, der Betrieb ist ziemlich "simpel" für einen Admin, und ich habe die Befürchtung, dass ich da irgendwie "verdumme". Die Komplexität unserer Systeme ist einfach nicht so hoch wie bei großen Firmen, so dass ich glaube woanders später keine Chancen zu haben.
Deshalb ists mir eigentlich wichtig weiterhin studieren zu können - was aber wie ich die letzten Wochen gemerkt habe nicht das Maß aller Dinge ist.
Jede Berufserfahrung ist besser als keine Berufserfahrung 😎
 
Naja, der Betrieb ist ziemlich "simpel" für einen Admin, und ich habe die Befürchtung, dass ich da irgendwie "verdumme". Die Komplexität unserer Systeme ist einfach nicht so hoch wie bei großen Firmen, so dass ich glaube woanders später keine Chancen zu haben.
Deshalb ists mir eigentlich wichtig weiterhin studieren zu können - was aber wie ich die letzten Wochen gemerkt habe nicht das Maß aller Dinge ist.

Jede Berufserfahrung ist besser als keine Berufserfahrung

This!
Praktische Erfahrung ist bei Vorstellungsgesprächen goldwert.
Wenn du direkt von der Uni kommst ist es zwar schön das du theoretisch weißt wie etwas vielleicht funktioniert aber sagen zu können das du schon X und Y aktiv gemacht hast kommt einfach besser an.
 
Uhhhh... der November wird eindeutig mein Lieblingsmonat:
Zwar 2100€ für Krempel (ohne Lebensmittel oder laufende Kosten) ausgegeben (Amazon liebt mich :fresse:), aber 700€ Überschuss. :banana:
Das hätte ich gerne jeden Monat, aber vermutlich ist das für die nächsten Jahrzehnte eher unrealistisch :(
 
Hab diesen Jahreswechsel keine leistungsprämie bekommen weil ich im Bemessungszeitraum 'zu spät' eingestellt wurde.
Klasse..
Egal. Konto ist voll.
 
Auto frisst mich gerade auf. Im Q4 1800 € ins Auto gesteckt (Xenonbirne, Glühkerzen, Wartung, Frontscheibe (Selbstbeiteiligung), Wartung) und in Q1/Q2 kommen Sommerreifen und Tüv. Jippie.
 
evtl. ist es ja bloß ein Kindersparbuch auf dem max. 2000€ eingezahlt werden können ;)
 
Auto frisst mich gerade auf. Im Q4 1800 € ins Auto gesteckt (Xenonbirne, Glühkerzen, Wartung, Frontscheibe (Selbstbeiteiligung), Wartung) und in Q1/Q2 kommen Sommerreifen und Tüv. Jippie.

Was ist denn das für einer? Ein Xenonbrenner kostet doch nur 100€...
 
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