[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

da stimme ich dir natürlich zu. aber hat er denn ausgaben die er tätigen muss. schließlich muss sich dem AG ja auch bewusst sein dass seine Mitarbeiter durchaus Kosten zu Tragen haben um für Ihne arbeiten zu können.

Nicht dass er wegen der schlechten Bezahlung z.b. umziehen müsste nur damit er in der Branche bleibt, wenn auch nur kurz, sodass er dann ein anderes Unternehmen findet, welches besser bezahlt.

was wäre denn das aufgabengebiet bei dem alten unternehmen? weiterbildungen oder zertifizierungen geplant vom AG?

er kann ja innerhalb der probezeit relativ schnell wieder aus dem größeren unternehmen raus. ich hab 1 Monat auch überbrückt mit ner tätigkeit im einzelhandel und habe meinem jetzigen AG gesagt, dass ich zum einen keine Lücke im Lebenslauf direkt nach meiner haben wollte, ich das Geld gut gebrauchen kann. das hab ich ihm schon ziemlich deutlich und selbstbewusst (sollte nicht als ausweg rüberkommen) gesagt und das hat er verstanden und gemeint, dass er das nachvollziehen kann, wenn auch mein ehemaliger und sehr lockerer chef nun nicht mehr bei uns ist sondern sich freiwillig versetzen hat lassen.^^

Vll war das ne aussnahme aber bei mir hat es in diesem Fall Problemlos funktioniert
 
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-> Berufserfahrung sammeln und gleichzeitig am Ball bleiben was den Stellenmarkt betrifft.

Genau so!


Denn wie willst du denn mit reinen Zertifikaten einen besseren Job bekommen wenn du keine Berufserfahrung darin aufweisen kann?!
Dann sitzt du in nem Vorstellungsgespräch und kannst schön deine Zertifikate auf den Tisch legen aber in deinem Lebenslauf steht das du in der Buchhaltung tätig warst.
 
Zertifikat ohne Berufserfahrung würde ich genauso wertvoll einschätzen wie Studium. Das zählt halt nicht als Erfahrung sondern nur als Nachweis auf dem Papier - reine Theorie.
 
Ging mir ähnlich und ich kann aus meiner Erfahrung bestätigen, dass die Berufserfahrung in meinen Fällen, deutlich höher eingeschätzt wurde als meine Zertifikate. Klar kann das Zufall sein, wollte es nur erwähnt haben.
Du bist noch am Anfang deiner Reise... Nimm erstmal die Berufserfahrung. :)
 
also meine damalige teamleiterin wurde eingestellt mit einem zertifikat zu 2 wochen projektmanagement :lol:
ist dann aber auch auf die schnauze gefallen
 
Würde so ein Zertifikat nicht vom Arbeitgeber bezahlt?
:haha:
Bei uns wurde noch kein einziges bezahlt das es wirklich gebracht hätte, meine längste Schulung war 1 Tag 8 Stunden. Und das war die einzige die bezahlt war, den Rest der immer nicht mal ein ganzer Tag war gabs umsonst. Das was wirklich wichtig wäre und Geld kosten würde gibts nicht.

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Wer hat was nicht unterschrieben?
@kami
Wenn du nichts dergleichen im Vertrag stehen hast, mußt du das auch nicht.
Sonst müßte ja heute jeder alles machen.
Genau für den Zweck gibt es ja Verträge. Sonst könnte man auf die auch verzichten..
Hoffe der Arbeitgeber sieht das auch so. Ja ich hab sowas nicht unterschrieben (ist mein Joker), die anderen haben angeblich irgendwas mit bis zu 50% Reisebereitschaft im Vertrag stehen. Leider kann ich die Verträge der Kollegen nicht ansehen und weiß es nicht.
@kami1205 gute Entscheidung :-) welchen Meister hast du denn vor zu machen?.
Ich habe IT Systemelektroniker gelernt und bin jetzt im Medizintechnischen Bereich unterwegs. Audio/Video Technik.
Habe lange überlegt ob ich die IT Schiene gehe und da denn IT-Projektleiter mache, hab mich dann doch für den Industriemeister Elektrotechnik entschieden, weil das meines Erachtens für mich mehr bringt, bin auch bei Bewerbungen voll aus der IT Schiene draußen. Und Projektleiterstellen kann man mit beiden Sachen irgendwann ausüben. Deswegen auch die Frage nach der Montagetätigkeit... Hab mal nachgeschaut abzüglich Urlaub war ich dann bis Mai wennso kommt vom Juli ab nur 6 Wochen daheim, da stimmt das Work-Life Balance überhaupt nicht mehr. Hab jetzt mal den Chef zum Termin gebeten. Problem er ist neu oder sogar gut wird sich rausstellen. Bin inzwischen nach ein paar Nächten auch davon überzeugt mich zu weigern auf Montage zu gehen mit allen Rechtlichen Konsequenzen, wenns Hart auf Hart kommt. Wollte mich nur nochmal dazu eure Meinung einholen. Wenn ich den Job dann verliere, weiß ich eh das ich nicht wertgeschätzt wurde.
Gegenüber den Kollegen die noch rausgehen ist es zwar assozial, aber ich meine ich muss meine Teilzeitweiterbildung auch gut bestehen und nehme daher keine Rücksicht. Ich kann Sie halt schlecht fragen, he was steht bei dir genau drin, ich will nicht mehr raus..

Soweit zu mir. Viel Text ich weiß :shot:
 
Hoffe der Arbeitgeber sieht das auch so. ... ... Bin inzwischen nach ein paar Nächten auch davon überzeugt mich zu weigern auf Montage zu gehen mit allen Rechtlichen Konsequenzen, wenns Hart auf Hart kommt. Wollte mich nur nochmal dazu eure Meinung einholen. Wenn ich den Job dann verliere, weiß ich eh das ich nicht wertgeschätzt wurde.
Gegenüber den Kollegen die noch rausgehen ist es zwar assozial, aber ich meine ich muss meine Teilzeitweiterbildung auch gut bestehen und nehme daher keine Rücksicht. Ich kann Sie halt schlecht fragen, he was steht bei dir genau drin, ich will nicht mehr raus..

Soweit zu mir. Viel Text ich weiß :shot:

Ob die dich rausschmeißen würden oder ob die das dann können steht auf einem ganz anderen Blatt geschrieben.

Klar, man kann etwas einsatz zeigen und das 1-2 mal machen, aber nicht Monatelang am Stück. Und wenn die anderen Kollegen scheiß Verträge haben, ist das nicht dein Problem, sondern dann haben die anderen schlecht verhandelt.

Bei uns z.b. hab ich 29 Tage Urlaub mit 38h/Woche. Der neue hat 30 Tage bei 40h/Woche. Wer isz besser dran ;)

Und selbst wenn jemand nachher mit Tarifvertrag ankommt, genau lesen, Anwalt oder Betriebsrat fragen.
Hab vor 3 Jahren eine blöde sehr seltene Blutkrankheit bekommen, die es in den ersten 2 Jahre nötig machte, jede Woche ins Krankenhaus zum Blut abgeben zu gehen.
Die wollten mir schon Urlaub etc. dafür alles abziehen, aber nix da.
Im Tarifvertrag steht, ich darf 1x zum Arzt. Da steht nicht, ob 1x am Tag, in der Woche, im Monat oder im Leben. :d
Die konnten nix machen :d
 
@kami1205 der Industriemeister Elektrotechnik ist sicher keine falsche Wahl. Wo möchtest du den Lehrgang machen? Ich habe mich damals auch für den Elektrotechnik Meister entschieden, in Teilzeit. Im Mai habe ich Abschlussprüfung. Wenn du irgendwelche Fragen hast kannst mir gerne eine PN schreiben.

Gruß
 
Bei uns wurde im März der Urlaub erhöht, von 28 auf 30 Tage. Hat mich doppelt gefreut, weil die Regelung auch alle mit Einzelverträgen betrifft :bigok:
 
Wenn das kein Grund für mehr Motivation ist.

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Motivation ist eh immer over the top bei mir ;)
 
Mehr Urlaub ist doch auch was tolles. Relativ günstig für den AG, Schön für den AN, und der Staat kann nicht zusätzlich die Hand aufhalten :)
 
Bräuchte mal euren Rat!
Situation wie folgt: FiSi, diesen Sommer ausgelernt. Übernahmegehalt 2100 Brutto.
Ich könnte zu einem Chemie Großkonzern in den Tarifvertrag wechseln für 2900 Brutto 14 Gehälter 30 Tage Urlaub + Gewinnzahlung.

Problem: Nicht als ITler! Ich könnte evt. intern wechseln, aber das ist nicht sicher.

Bin mir nicht sicher ob ich das machen soll, wäre eine Stelle in der Buchhaltung. Sicher interessant, vorallem da ich als ITler mal in den Bankensektor will aber ich wäre erstmal aus meinem gelernten Beruf draußen..

alter, du bist jung, und wenn dir die position zusagt nimm die kohle! später kannst du immer noch intern wechseln, selbst wenns 3-4 jahre dauert bis da was geht. ist ja kein druck drauf, du wirst gut bezahlt und hast ne gute position. wenn du parallel deine IT skills auflevelst ist das auch immer n gutes zeichen, zumal du die firma dann auch besser kennst, vielleicht gibts dann auch etwas was man verbinden kann oder du willst das vllt. gar nicht mehr. wer macht schon sein leben lang das was er einst gelernt hat?!

IT leute werden ohnehin dauernd gesucht (vllt nicht unbedingt für so betriebssysteme wie windows...) und wenn du da 1-2 zertifikate ausrollen kannst die was aussagen (z.B. RHCSA & RHCE + evtl. containerzeugs) dann kriegst sicher auch irgendwo ne gute stelle. ich an deiner stelle würde keine sekunde zögern und das als chance sehen voran zu kommen, auch wenn es heißt mal einen umweg zu gehen. den direkten weg "nach oben" gibts doch eh nicht.
 
Berufserfahrung ist das a und o. Niemand kommt auf die Idee jmd. einzustellen der privat einen Ordner voll mit Zertifikaten hat aber keine Berufserfahrung vorzuweisen hat und wenn doch steigt er dann genau da wieder ein wo er jetzt auch schon steht.
 
Ein Studium nachzulegen wäre da schon eher angebracht. Zertifikate welche dann vielleicht jahrelang zurück liegen, sind nicht mehr sonderlich viel wert, wenn sie nicht mit entsprechender Praxis untermauert werden können. Ich würde den Job in der Buchhaltung erstmal annehmen, dann hast du beide Beine in der Tür.

Chemie Tarifvertrag ist doch ein Traum, selbst wenn du die Branche wechseln solltest in Richtung IT ist dann ja bekannt, das du vorher nicht für einen Hungerlohn gearbeitet hast, macht sich im Gespräch sicherlich nicht schlecht.

Falls das nichts für dich ist, kannst du bei einem Wechsel auch schon eine Doppelqualifikation vorweisen. Buchhaltung und betriebswirtschaftliches​ Hintergrundwissen wird dir außerdem dein ganzes Berufsleben helfen.
 
Chemie Tarifvertrag ist doch ein Traum, selbst wenn du die Branche wechseln solltest in Richtung IT ist dann ja bekannt, das du vorher nicht für einen Hungerlohn gearbeitet hast, macht sich im Gespräch sicherlich nicht schlecht.
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Sehe ich anders. Die Höhe der bisherigen Bezüge ist absolut irrelevant wenn die fachbezogene Berufserfahrung fehlt. Würde wahrscheinlich eher zu Missverständnissen führen, da man eingehalten ausgehend von einer Tätigkeit fordert die mit der Stelle dann absolut nichts zu tun hat..
 
Würde das auch nicht direkt ansprechen, aber wenn der neue Arbeitgeber den Lebenslauf gelesen hat kommt er ja selber drauf. Wenn jemand ein paar Jahre für das entsprechende Gehalt gearbeitet hat, wird es schwer denjenigen mit einem Bruchteil des Gehaltes für das eigene Unternehmen zu gewinnen. Dafür müssen natürlich die jeweiligen Qualifikationen (Soft- und Hardskills) für die Firma passen.
 
Wenn ein Unternehmen jemanden über das Gehalt unbedingt gewinnen möchte, dann aufgrund der für das Unternehmen wichtigen und notwendigen Qualifikationen und Erfahrungen am Markt.

Das steht für mich im kompletten Widerspruch dazu, irgendwas anderes, fachfremdes gemacht zu haben nur wegen des Geldes.
 
Die Firma wird auch kaum auf ihn so sehr angewiesen sein, wenn er quasi Berufsneuling ist, dass sie ihm jeden Preis geben nur weil er "alt" ist. Also warum mehr zahlen als in seinem alten Job?
Ich schlag ja auch nicht nem CEO vor, dass er bei mir als Putze arbeiten kann und mehr als sein vorheriges Gehalt bekommt
 
Zertifikat ohne Berufserfahrung würde ich genauso wertvoll einschätzen wie Studium. Das zählt halt nicht als Erfahrung sondern nur als Nachweis auf dem Papier - reine Theorie.
Dünnes Eis. Das Studium bringt schon eine ganze Menge. Es sollte nie praktische Erfahrung ersetzen, sondern dir Werkzeuge an die Hand geben, die dir später unabhängig vom Service/Projekt helfen. Und den Unterschied zwischen einen Akademiker und nicht-Akademiker merkt man in der Praxis in der IT sehr schnell. Ich möchte behaupten, dass Akademiker "besser" sind, aber sie arbeiten oft anders.

Mein Arbeitgeber zahlt mir leider nichts da er es nicht für nötig hält, daher muss ich das privat erledigen. Mein Plan wäre gewesen, 2-3 bei genannten Chemiekonzern zu arbeiten, Geld zu sparen und meine Zertifizierungen zu machen -> dann freie Wirtschaft.
Wenn du dich zertifizieren willst, gute Aufstiegschancen suchst und noch flexibel bist, warum dann nicht Consultant? Im Idealfall bekommst du dann sogar noch Geld extra für jedes Zertifikat. Das Problem ist natürlich immer den Fuß in die Tür zu bekommen bei attraktiven Arbeitgebern. Bei mir war "Bosch" im Lebenslauf definitiv der Türöffner. Ich spreche allerdings von einer Tochter, die zwar auch zur Robert Bosch GmbH gehört, aber das Wort Tarivertrag nicht einmal kennt. Sei es drum.
Fachfremd würde ich nicht arbeiten. Das ist dann doch eher eine Lücke im Lebenslauf.
 
Die passenden Qualifikationen sollten wie schon geschrieben dann schon da sein. Ich würde z.B. dort erstmal anfangen mit der angesprochenen Option auf einen Bereichswechsel, und dann nach ca einem dreiviertel Jahr wenn man sich mit der Firma angefreudet hat und motiviert ist, ein berufsbegleitenedes Studium anstreben. Vielleicht Wirtschaftsinformatik, da gibt es ja einige Schnittpunkte und vielleicht in Richtung BI gehen.
 
Heute Zusage bekommen für Geschaftswagen, bekomme erstmal einen ausm Pool muss den dann aber nur 3 Jahre fahren ca, da er über ist von einem wechselnden Mitarbeiter und es wie gewünscht ein VW Caddy Maxi als 7 Sitzer ist, so kann ich unseren Van jetzt verkaufen und hab nun noch mehr Platz als bisher, da er über ist geht es ganz schnell und ich bekomme ihn schon nächste Woche

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Heute Zusage bekommen für Geschaftswagen, bekomme erstmal einen ausm Pool muss den dann aber nur 3 Jahre fahren ca, da er über ist von einem wechselnden Mitarbeiter und es wie gewünscht ein VW Caddy Maxi als 7 Sitzer ist, so kann ich unseren Van jetzt verkaufen und hab nun noch mehr Platz als bisher, da er über ist geht es ganz schnell und ich bekomme ihn schon nächste Woche

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"Nur" 3 Jahre? Was ist denn normal?
 
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