[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Lol ja Prämien.. Tolle faire Sache.
Meine Freundin ist Recruiterin. Die hat im letzten Jahr rund 20 Mitarbeiter in die Firma geholt.
Ein anderer Kollege hatte in seinem Arbeitsvertrag aber eine Zielvorgabe über 'neue Mitarbeiter' und hat daher ne fünfstellige Prämie bekommen :fresse:
Wurde anschließend auch sofort gestrichen weil er garnix mehr mit Recruiting zu tun hat.
 
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Dann hätte deine Freundin sich das auch mal lieber in den Arbeitsvertrag schreiben lassen sollen, oder?
 
Sie kriegt Prämien pro Mitarbeiter direkt. Nicht im Jahresabschluss. Das stand auch nicht zur Debatte, nur die Prämien des Kollegen..
 
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So bekomme bald 1000€ im Monat beim dualen Studium + 300€ (wegen AG meiner Mutter) Kindergeld.

Ich glaube damit kann man erstmal leben als Student. Dann muss ich mal gucken was steuerlich möglich ist, da ich in etwa 2 Monaten einen Berufsabschluss hab und das Studium dadurch eine Zweitausbildung ist. Außerdem ist mein Wohnsitz hunderte Kilometer entfernt von Berlin.
 
So auf dem Weg zum Meister. Weiterbildung man macht ja sonst nix.
Ist zwar eine Rechtsfrage aber vielleicht kann der eine oder andere mir beantworten.
Im moment gehe ich auf Montage. Lt. Kollegen steht dies auch im Arbeitsvertrag drin bis zu 50% Reisebereitschaft etc.
In meinem Vertrag steht nichts drin, was passiert wenn ich mich weigere zu gehen? Arbeitsrechtlich? Abmahnung kanns ja schlecht geben wenn nix im Vertrag steht. Betriebsrat hat die Firma nicht.
Problem ist die ballern mich mit Montage zu das kein Familienleben mehr möglich is und meine Weiterbildung damit auch erschwerrt wird. Bin jetzt schon bis Mitte Mai nur unterwegs.
Gespräch zum Chef wird gesucht und habe ich hoffentlich in 2 Wochen. Will ne Stelle in der Produktion wie es im Arbeitsvertrag steht.
 
So bekomme bald 1000€ im Monat beim dualen Studium + 300€ (wegen AG meiner Mutter) Kindergeld.

Ich glaube damit kann man erstmal leben als Student. Dann muss ich mal gucken was steuerlich möglich ist, da ich in etwa 2 Monaten einen Berufsabschluss hab und das Studium dadurch eine Zweitausbildung ist. Außerdem ist mein Wohnsitz hunderte Kilometer entfernt von Berlin.

Also wenn einem das als Student nicht reichen sollte dann glaube ich werde ich auch Student, ich bin Vollzeit bei 1.4 Netto und auch nicht wirklich bei 40h.

Auf meine 30 glaube ich kann ich noch 2 Jahre warten, im Moment "Kann er mir keinen Cent mehr zahlen". Naja heute die Einladung für ein Vorstellungsgespräch bekommen, Mal schauen wie sich das entwickelt.

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@kami1205 gute Entscheidung :-) welchen Meister hast du denn vor zu machen?

Wenn im Vertrag drin steht bis zu 50% Reisebereitschaft dann kann er das auch von dir verlangen. Du hast ja Mal unterschrieben.
 
Ach, Mist. Bei ihm steht es ja nicht drin. Hab die ganze Zeile nicht gelesen.

Naja wenn es nicht drin steht^^
 
Bräuchte mal euren Rat!
Situation wie folgt: FiSi, diesen Sommer ausgelernt. Übernahmegehalt 2100 Brutto.
Ich könnte zu einem Chemie Großkonzern in den Tarifvertrag wechseln für 2900 Brutto 14 Gehälter 30 Tage Urlaub + Gewinnzahlung.

Problem: Nicht als ITler! Ich könnte evt. intern wechseln, aber das ist nicht sicher.

Bin mir nicht sicher ob ich das machen soll, wäre eine Stelle in der Buchhaltung. Sicher interessant, vorallem da ich als ITler mal in den Bankensektor will aber ich wäre erstmal aus meinem gelernten Beruf draußen..
 
Problematisch wird da, dass du vollkommen den Fachbezug verlieren wirst. Ob das glücklich ist, kannst nur du dir beantworten.
 
Ich möchte das bessere Gehalt für Zertifikate nutzen (VMWare) nur bei 2100 Brutto bleibt da nach Miete und Leben nichts übrig, daher meine Überlegung.
 
Dann schau doch, ob es nicht andere, ausgeschriebene IT-Stellen mit besserer Entlohnung gibt. Das halte ich für sinnvoller, als einem gänzlich anderem Tätigkeitsbereich nachzugehen. Zumal du da auch voll einsatzfähig bist (von deinem Wissen her)?
 
Mein Arbeitgeber zahlt mir leider nichts da er es nicht für nötig hält, daher muss ich das privat erledigen. Mein Plan wäre gewesen, 2-3 bei genannten Chemiekonzern zu arbeiten, Geld zu sparen und meine Zertifizierungen zu machen -> dann freie Wirtschaft.
 
Zertifikate abzulegen ist sicher keine schlechte Idee - allerdings baust du bei dem Chemiekonzern keinerlei Berufserfahrung im IT-Bereich auf. Da würde ich wie UsAs eher eine höher dotierte IT-Stelle suchen und die Erfahrung mitnehmen. Die ist vermutlich wichtiger, gerade als Berufsanfänger.
 
Ja natürlich wäre eine höher bezahlte IT Stelle besser, aber ohne Berufserfahrung ist das nicht so einfach zu finden da ich keine Zertifikate / Schulungen in der Lehre hatte.
 
Abseits dessen, dass sich da sicher noch etwas holen lässt, würde ich nicht zu Anfang des Berufslebens gleich mit anderen Bereichen hausieren gehen. Du musst definitiv Wissen aufbauen. Also entweder das ursprüngliche Angebot annehmen, oder eine höher bezahlte Stelle suchen (und seien es "nur" 2-300 Euro).
 
Ich kann dir nur mit der IT Branche dienen.
 
Meiner Meinung nach bringt Berufserfahrung, und sei es nur 1st-Level-Support, mehr als die meisten Zertifikate. Diese Schulungen vermitteln doch oft "nur" Grundlagenwissen, dass sich in der Anwendung genauso erschließt und da auch besser einprägt. Also wenn sich auf die Schnelle nichts anderes ergibt, würde ich erstmal das Übernahmegehalt akzeptieren und weiter nach besser bezahlten Stellen Ausschau halten.
 
das angebot vom chemieunternehmen ist halt deutlich besser. das kann man notfalls auch relativ gut Begründen. Ich mein, wer lehnt schlechte angebote oder eine Chance ab?

kannst deinem ausbildungsunternehmen ja das angebot von anderen unternehmen ja mal "vorlegen" und fragen was da geht. aber der unterschied ist schon deutlich
 
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was willst du denn da begründen? Außer dass du jeden Euro hinterher läufst. Wenn er in dem Beruf bleiben will _muss_ er jetzt in dem Beruf bleiben. Da kommst du sonst nicht mehr zurück und wenn dann nur zu dem Gehalt was er jetzt schon geboten bekommt.

-> Berufserfahrung sammeln und gleichzeitig am Ball bleiben was den Stellenmarkt betrifft.
 
da stimme ich dir natürlich zu. aber hat er denn ausgaben die er tätigen muss. schließlich muss sich dem AG ja auch bewusst sein dass seine Mitarbeiter durchaus Kosten zu Tragen haben um für Ihne arbeiten zu können.

Nicht dass er wegen der schlechten Bezahlung z.b. umziehen müsste nur damit er in der Branche bleibt, wenn auch nur kurz, sodass er dann ein anderes Unternehmen findet, welches besser bezahlt.

was wäre denn das aufgabengebiet bei dem alten unternehmen? weiterbildungen oder zertifizierungen geplant vom AG?

er kann ja innerhalb der probezeit relativ schnell wieder aus dem größeren unternehmen raus. ich hab 1 Monat auch überbrückt mit ner tätigkeit im einzelhandel und habe meinem jetzigen AG gesagt, dass ich zum einen keine Lücke im Lebenslauf direkt nach meiner haben wollte, ich das Geld gut gebrauchen kann. das hab ich ihm schon ziemlich deutlich und selbstbewusst (sollte nicht als ausweg rüberkommen) gesagt und das hat er verstanden und gemeint, dass er das nachvollziehen kann, wenn auch mein ehemaliger und sehr lockerer chef nun nicht mehr bei uns ist sondern sich freiwillig versetzen hat lassen.^^

Vll war das ne aussnahme aber bei mir hat es in diesem Fall Problemlos funktioniert
 
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...
-> Berufserfahrung sammeln und gleichzeitig am Ball bleiben was den Stellenmarkt betrifft.

Genau so!


Denn wie willst du denn mit reinen Zertifikaten einen besseren Job bekommen wenn du keine Berufserfahrung darin aufweisen kann?!
Dann sitzt du in nem Vorstellungsgespräch und kannst schön deine Zertifikate auf den Tisch legen aber in deinem Lebenslauf steht das du in der Buchhaltung tätig warst.
 
Zertifikat ohne Berufserfahrung würde ich genauso wertvoll einschätzen wie Studium. Das zählt halt nicht als Erfahrung sondern nur als Nachweis auf dem Papier - reine Theorie.
 
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