[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Hauptsache du verdienst mehr als HWK :)

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:fresse:

in meiner neuen firma verdienen die studierten berufseinsteiger ca. 47 - 52k €. es wird so viel über das "geringe" gehalt gemeckert von manchen leuten. ich finde das passt für einen kleinstadt in bayern.
 
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Ich bin durch die neue Entgeltordnung von E8 TVÖD auf E9a gekommen. Von knapp 39k im Jahr auf 40k und in 2 Jahren auf 45k. Ist schon verdammt viel Geld.
Was mich aber ärgert ist dass es kein Sabbatjahr gibt und auch unbezahlter Urlaub nicht genehmigt wird.
 
Und wie entwickelt sich das Gehalt in den ersten Jahren?

Traue mich gar nicht zu sagen was die Leute bei uns zum Einstieg bekommen... die hätten wirklich nen Grund zum meckern :d

Ist halt der größte/einzige Arbeitgeber in diesem Bereich in der Region... daher bekommen die eh genug Bewerber....
 
seit wann muss man vertragsänderungen in denen es um lohnerhöhung geht unterschreiben?

hätte ich nicht angerufen und mich beschwert wo die kohle bleibt, wäre das wohl nie
durchgegangen.

krieg ich en hals bei sowas
 
Also bei uns musst du eine höhere Gruppierung mit mehr Gehalt auch unterschreiben.
 
Hatte ein Gespräch mit dem Geschäftsführer bei uns (habe eine teilzeit Weiterbildung gemacht und bestanden, er hat zum Gespräch geladen) hatte mich schon auf eine Gehaltserhöhung gefreut. Ende vom Lied war mehr Arbeit bei gleichem Gehalt.

Bin immer gern zur Firma gegangen aber seit diesem Gespräch habe ich kein Bock mehr. Ich hasse diesem Schuppen... :(
 
In so einem Fall: Sofort wechseln!
Du wirst dort nie wieder motiviert reingehen, also such dir was Neues wo deine Arbeit und dein Wissen geschätzt werden. Viel Erfolg bei der Suche!
 
Absolut richtige Empfehlung. Motivation kommt nach sowas ganz ganz selten nur wieder.
 
Hatte ein Gespräch mit dem Geschäftsführer bei uns (habe eine teilzeit Weiterbildung gemacht und bestanden, er hat zum Gespräch geladen) hatte mich schon auf eine Gehaltserhöhung gefreut. Ende vom Lied war mehr Arbeit bei gleichem Gehalt.

Bin immer gern zur Firma gegangen aber seit diesem Gespräch habe ich kein Bock mehr. Ich hasse diesem Schuppen... :(

Man kann aber auch nicht nach jeder Weiterbildung erstmal eine Gehaltserhöhung erwarten, man sollte vielleicht erstmal den Mehrwert für die Firma aufzeigen und es ist doch fast überall so, dass erwartet wird das von zu Anfang auf der neuen Stelle fürs alte Gehalt arbeitet und erst steigt wenn die Leistung passt, sehe das zwar auch kritisch aber viele Chefs sind so, andernfalls muss man eben klar drauf bestehen.

Meine letzte Gehaltserhöhung waren 700€ brutto + Geschäftswagen, da bin ich aber auch stur geblieben, mein langjähriger Chef wollte mich auf eine Stelle setzen die ihm und auch dem dafür zuständigen Chef enorm wichtig war, Bewerber 0 ob extern oder inten, weil das benötigte Wissen einfach in der Form niemand hat (der nicht irgendwo sowas in derselben Form bei einer KOnkurrenzfirma schon macht), also blieb nur ich und ich musste überzeugt werden und da hab ich dann meine Forderungen klar definiert, Geld ging ruck zuck hat glaub 2 Wochen gedauert und Auto kam dann nachträglich nach 3 Monaten, da wollten se auch abwarten, aber das hab ich dann selber in die Wege geleitet, man muss eben wissen wie und vor allem seinen Wert kennen

Btw. gibt es Studien darüber, dass eine Gehaltserhöhung die Motivation nur kurzfristig hebt
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja soviele Weiterbildungen macht man ja nicht im leben aber klar irgendwo hast du recht. Ist trotzdem frustrierend nach 3Jahren Abendschule und es wurde oft darüber gesprochen das ich mehr bekomme wenn ich es schaffen sollte.
 
Btw. gibt es Studien darüber, dass eine Gehaltserhöhung die Motivation nur kurzfristig hebt

Und das soll ihn jetzt umstimmen? :d
Es liegt natürlich auch immer an einem selbst ob man motiviert bleibt oder nicht. Grundvoraussetzung hierfür ist allerdings, dass die eigene Arbeit und das extra angeeignete Wissen geschätzt und dementsprechend entlohnt werden.
Wenn noch nichtmal das vorhanden ist kann man sich selbst auch nicht lange motivieren und muss eben die Konsequenzen ziehen. Selbst wenn das bedeuten würde, dass man am Ende seines Arbeitslebens bei 30 verschiedenen Arbeitgebern beschäftigt war.
 
Öffentlicher Dienst hat bis auf brauchbare Bezahlung für mich auch andere Vorteile.. Sofern ich die Firma nicht wegen irgend einer Sache (weitaus mehr Geld in einer anderen Firma mit unbefristeten Vertrag z.b.) nicht verlassen muss werde ich es auch nicht tun. Da sind mir die 38 Std + Gleitzeit + den ganzen Rest im ÖD mehr wert.
 
Ist trotzdem frustrierend nach 3Jahren Abendschule und es wurde oft darüber gesprochen das ich mehr bekomme wenn ich es schaffen sollte.

Also eine (Aufstiegs-)Fortbildung? (mit anschließend höherem Abschluss?)

Hast du denn eine Gehaltserhöhung verlangt? Wer nicht fragt bekommt nichts/wenig.
 
Ach, E11 ist doch praktisch dasselbe...

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@Taker, ja eine Meisterausbildung um genau zu sein. Im Gespräch (er hat geladen) habe ich das natürlich auch erwähnt.
 
Frage nach einem neuen Gesprächstermin in dem es konkret um das Thema Gehalt geht. Dann kann dein Chef sich vorbereiten und ihr könnt konkret sprechen.

Ich denke aber wenn du wirklich spürbar mehr verdienen möchtest musst du wechseln.
 
Btw. gibt es Studien darüber, dass eine Gehaltserhöhung die Motivation nur kurzfristig hebt

Ob es die Motivation 'hebt' und wielange das Plus anhält ist so ne sache.

Fakt ist definitiv, dass die Motivation extrem sinkt, wenn man weiß oder zumindest denkt, dass man für seine Arbeit nicht gerecht entlohnt wird.

Zumindest ist das bei mir so. Ich habe zb in meiner Abteilung als einziger ein paar spezielle Qualifikationen die der Rest nicht hat. Muss also entsprechend den 'normalo' Kram machen und nebenbei zusehen das ich 'meine' spezial Aufgaben auch erledige.

Ansich, schön und gut. Mehr Geld gibt's aber nicht, bzw bin ich in der Abteilung der in der kleinsten gehaltsstufe.
Begründung: kann ich nicht machen, guck mal der und der ist erst nach 15Jahren in Gruppe X gekommen.

Möchte keine sahne auf dem Kuchen.... Möchte nur ein gleich großes kuchenstück wie der Rest es bekommt.

Naja, wie gesagt, hebt das die Motivation auf keinen Fall. Entsprechend bleibt aufgrund von wenig Bock einiges liegen.... Dafür gibts dann natürlich auch nicht mehr Kuchen.... Willkommen im Teufelskreis :d


Zur Geschichte mit der Fortbildung: man muss die Randbedingungen kennen.

Angenommen ein bandarbeiter macht mal eben nebenbei nen Meister, ist fertig und klopft am Büro um mitzuteilen, dass er nun gerne schichtführer sein möchte.

Der AG hat aber keinen neuen schichtführer gesucht... Und möchte auch keinen neuen bandarbeiter suchen und anlernen...

Und nu?
 
Das mit der Motivation ist soweit richtig. Wenn ich aber sehe dass der Kollege, der das gleiche macht wie ich 2000€ Brutto mehr bekommt demotiviert das schon ein bisschen. Ich will eigentlich auch nur wie vpower schon sagt, das gleiche oder annähernd so viel haben. Was kann ich dafür wenn eine Trantüte 15 Jahre brauch um fachlich eine Gehaltserhöhung zu rechtfertigen. Also müsst ich den mist einfach nur aussitzen. Aber was soll's ich bin bis jetzt gut gefahren und in Zukunft gehts auf jeden Fall bergauf, wenn auch nur in kleinen Happen.
 
Intrinsische und extrinsische Motivation ist da das Thema. Du kannst einen Mitarbeiter mit Geld für eine gewisse Zeit locken und zu mehr Leistung antreiben. Aber er wird dann immer mehr haben wollen. Angst ist auch ein extrinsischer Motivator, kann aber im Gegenteil zu Geld eine längerfristige Änderung herbeiführen. Zum Beispiel wenn ein ein Mitarbeiter Angst um seine Stelle hat. Es kann aber natürlich auch umschlagen.

Intrinsische Motivation kann zum Beispiel starke identifikation mit der Position/Aufgabe/Projekt sein.
 
2 mündlich versprochene Meisterstellen (vor und während der Weiterbildung) und nun garnichts.. Naja ist halt so. Wir haben ja auf der Schule gelernt es gibt im Arbeitsleben immer nur 3 Entscheidungen... Akzeptieren, verändern, verlassen. Ich habe meine Entscheidung getroffen.
 
Motivation hin oder her, ja das lernt man auch in der Schule, trotzdem sollte eine Annerkennung da sein, sei es mit Gehalt oder halt anders. Ist das nicht der Fall, sinkt die Motivation schneller als man denkt.
@Sl3vin kopf hoch wird hatten es ja privat schon darüber. AG braucht sich auch nicht wundern, wenn man geht.

In meiner Firma gings jetzt auch schneller wie man denkt, Kollege hat für weniger Gehalt und dafür geregeltes in den ÖD gewechselt, auch hier wurde es vorher beim jetzigen AG angesprochen. Es wurde wie meist ignoriert jetzt ist er bald weg und sehr viel Fachwissen 7 Jahre... aber hey es stehen ja "5" andere schon da, nur das die noch teurer sind und auch erst eingelernt werden müssen. Ich versteh die AG manchmal nicht.
Mal gespannt wie es bei mir wird wenn ich den Meister hab. Umgucken werde ich mich auf jeden Fall, man sollte immer wieder seinen Marktwert checken. Machen die AG mit "unbesetzten" Stellen auch die es gar nicht gibt ;)
 
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