blueheaven
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warum willste denn nicht annehmen?
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Also ich habe schon mehrfach abgelehnt und immer ehrlich meine Beweggründe genannt, bspw. Familienleben ist mir momentan zu wichtig usw auf jeden Fall für das entgegen gebrachte Vertrauen danken, gehört sich einfach soMal eine etwas unkonventionelle Frage:
Wie lehne ich eine Beförderung möglichst diplomatisch ab? Stehe aktuell vor dem Problem und habe am Freitag ein Gespräch mit dem Chef der sich wohl sicher ist dass ich annehme (wie es wohl die meisten tun würden).
Also ich habe schon mehrfach abgelehnt und immer ehrlich meine Beweggründe genannt, bspw. Familienleben ist mir momentan zu wichtig usw auf jeden Fall für das entgegen gebrachte Vertrauen danken, gehört sich einfach so
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Gibt mehrere Gründe die einfach dagegen sprechen. Zum einen würde ich plötzlich viel mehr Verantwortung (für 4 Mitarbeiter, kleine Abteilung), müsste Personalentscheidung mitbestimmen, höhere Arbeitsbelastung usw...warum willste denn nicht annehmen?
Womit man sich in dem Unternehmen jede Chance auf eine spätere/andere Beförderung raubt. Auch zukünftige Gehaltsverhandlungen werden schwierig. Weil man ja vorher selbst eingesteht, im Grunde genommen zu stagnieren.Diplomatisch wäre glaube, wenn man sich bedankt, und dann aber aufführt, dass man sich der damit verbundenen Aufgabe und Verantwortung nicht gewachsen sieht.
Ich plane ja auch nicht mein ganzes Arbeitsleben in der Firma zu bleiben, ich bin jetzt 1,5 Jahre dort und werde wohl noch höchstens 2 Jahre bleiben und mir dann wieder eine andere Firma suchen. Einerseits da die selben Tätigkeiten auf Dauer irgendwann öde sind und zum anderen um mir noch mehr anzusehen als den aktuellen Bereich (und im Bereich Maschinen/Anlagenbau gibts soviele verschiedene Möglichkeiten da reicht ein Arbeitsleben auch gar nicht aus um wirklich ALLES zu sehen.)Womit man sich in dem Unternehmen jede Chance auf eine spätere/andere Beförderung raubt. Auch zukünftige Gehaltsverhandlungen werden schwierig. Weil man ja vorher selbst eingesteht, im Grunde genommen zu stagnieren.
Dennoch muss man als FK anders auftreten wie ein normaler Mitarbeiter. UND gewisse Charakterzüge und Softskills mitbringen die ich einfach nicht oder zu wenig davon habe.Ist ne ziemlich altbackene Ansicht die du da hast
Auch als FK ist man Mitglied des Teams wenn man das will.
such dir einen grund aus bei dem du nicht als depp da stehst. also nicht sagen "ich eigne mich nicht als führungskraft"...Mal eine etwas unkonventionelle Frage:
Wie lehne ich eine Beförderung möglichst diplomatisch ab? Stehe aktuell vor dem Problem und habe am Freitag ein Gespräch mit dem Chef der sich wohl sicher ist dass ich annehme (wie es wohl die meisten tun würden).
Kurz: Es passt einfach nicht zu mir.
...
Das ganze gilt es nun diplomatisch zu verpacken
In der aktuellen Firma? Nein. Da wir nur insgesamt 20 Mann verteilt auf 2 Standorte sind gibt es gewisse Posten einfach nicht bzw übernimmt der Inhaber die technische und Kaufmännische Leitung, das Tagesgeschäft und die strategische Unternehmensführung.Gibt es bei euch technisch höherwertige Jobs? Wenn ja könntest Du sagen, dass Du dir eher so etwas für deine Zukunft vorstellst, anstelle einer Managementkarriere. Das wirkt konstruktiver als einfach nur zu sagen, ich möchte aus persönlichen Gründen nicht.
und wenn du in ungnade bei deinem chef fällst bist du deinen job losEigentlich eine tolle Sache. Aber jetzt plagt mich mein Gewissen
Meine Frage ist jetzt, bekomme ich als fertiger Bachelor mehr Gehalt als Werkstudent oder ist das in der Regel egal?
Für mich wären 200€ mehr im Monat jein Grund, zu wechseln. Das würde mir die Risiken nie wert sein, auch wenn bei mir diese 200€ prozentual wesentlich mehr sind.Es ist nicht nur das Geld. Wobei die 200€ schon viel wert sind, da ich bei meinem jetzigen Arbeitgeber als jemand mit einem Bachelor auf Master Niveau eingestiegen bin. Inkl. Boni würde ich aber beim neuen Arbeitgeber an die 48k im Jahr rankommen. Und das mit einem Bachelor in einem BWL-ähnlichen Studiengang.
Von zufrieden kann keine Rede sein. Ich beschwere mich fast täglich, bin damit auch nicht allein.
Komplett ohne Anlass habe ich die Bewerbung nicht verfasst.
Arbeitstechnisch wäre ich auch gerne nur in einem Bereich tätig. Bin im Moment aber in zwei Bereichen tätig, weil das organisatorisch bei uns so läuft. Das würde sich durch einen Wechsel ändern.
Mal davon ab, dass der neue Arbeitgeber eindeutig renommierter ist. Für den Lebenslauf sicher auch nicht verkehrt.
Meine jetzige Stelle hat ein Ablaufdatum, ganz klar.
Es ist nur..es wäre halt der komplizierte Weg, den ich gehen würde. Ich kann eben auch noch 2 Jahre bleiben wo ich bin und dann schauen. Ich kenne meine Arbeit und auch wenn ich nicht zufrieden bin, ich komme um 8 und haue pünktlich 17 ab. Es gibt sozusagen keine Überraschungen. Mir kann nichts negatives passieren.
EDIT:
Brutto.
In meinem jetzigen Gehalt sind aber auch 15 Überstunden (glaube ich) drin. Das würde dort wegfallen, dort wird ab erster Überstunde vergütet. Und ich bekomme dort eben Boni. Im Gesamtpaket ist es schon besser.
Ist hier jemand ggfs. im IT/Unternehmensberatungsumfeld tätig und kann Erfahrungen bei den "großen" teilen ala EY,KPMG,Accenture,PWC teilen ?