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TurboCharged
Guest
PWC ist der letzte Laden...
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Bin selbst in einer IT-Beratung. Glaube die muss man von einer Unternehmensberatung noch etwas getrennt sehen. In der Regel arbeiten meine Kollegen und ich eher in den Entwicklungs-Teams mit statt tausende Folien zu produzieren. Klar macht man das auch mal wenns zb darum geht Prozesse zu automatisieren oder Architekturen zu visualisieren aber das würde man auch tun wenn man direkt in dem Team wäre und das Wissen hätte. IT Beratungen dienen vielen Unternehmen aus meiner Sicht auch eher dazu unbesetzte eigene Stellen zu besetzen (gern auch mit sehr gut ausgebildeten Beratern). Wenn es dann wirklich mal Beratung im eigentlichen Sinn gibt, wird die vorgestellte Lösung auch oft durch oder mindest in Zusammenarbeit mit den Beratern umgesetzt. Klassische Unternehmensberatung funktioniert da doch noch etwas anderes.
PWC und Co. bieten ja in der Regel auch sowas wie Wirtschafts/Buchprüfung an. Das findet man in einer reinen IT Beratung auch eher selten.
Bin btw. sehr gern in der Beratung weil man unterschiedliche Projekte und Technologien kennenlernt. Außerdem mag ich die 4 Tage Business Woche.![]()
Allerdings sollten auch ab und zu mal Projekte dabei sein, wo man vielleicht nicht Mi-Do im Hotel pennt sondern zuhause.
Gruss
DrSnuggl3s
PS: zum eigentlichen Thema.
Nach Abzug aller Abgaben bleiben aktuell 3.450€ davon gehen 1.000€ für meinen Teil von Miete und Essen aufs gemeinsame Konto. Und ca. 300€ für Sky + Versicherungen, Telefon und was sonst so ist.
Hab also knapp 2k übrig im Monat. Aktuell kommen noch 1.000€ Spesen dazu wovon ich ca. 300 verbrauche.
Sind doch alle eher Marke tausche Leben gegen Arbeit. Den Mehrwert für unsere Firma sehe ich durch die ganzen fachfremden Folienmaler auch nicht.
Hab also knapp 2k übrig im Monat. Aktuell kommen noch 1.000€ Spesen dazu wovon ich ca. 300 verbrauche.
IT Beratungen dienen vielen Unternehmen aus meiner Sicht auch eher dazu unbesetzte eigene Stellen zu besetzen (gern auch mit sehr gut ausgebildeten Beratern). Wenn es dann wirklich mal Beratung im eigentlichen Sinn gibt, wird die vorgestellte Lösung auch oft durch oder mindest in Zusammenarbeit mit den Beratern umgesetzt. Klassische Unternehmensberatung funktioniert da doch noch etwas anderes.
auch noch mal mein Senf für 200€: Würde ich ebenfalls niemals für Risiken auf mich nehmen, höchstens als kleine extra Motivation.
Ich habe vor 2 Jahren auch auf knapp 500€ verzichtet für gute Kollegen und tolle Arbeit.
Ich gebe zu dass das nicht bei jeder Gehaltsklasse funktioniert aber wenn man nicht am unteren Ende der Nahrungskette klebt kann man solche Entscheidungen zum Glück auch mal treffen.
200€ aber wie gesagt wären mir zu wenig und wenn du dich künftig bewirbst solltest du entsprechend auch einfach mal mehr fordern, dann ist die Entscheidung evtl. leichter.
Aber die anderen Punkte sprechen doch eigentlich schon fast für einen Wechsel? Faulheit / Bequemlichkeit sollte am Anfang des Berufslebens kein Grund sein NICHT zu wechseln.
@Rumpel ja, bin in der Schweiz eingesetzt.
Hab ich genau wo behauptet?Klar die bösen GL sind schuld ich lach mich schlapp du hast echt keine Ahnung von Wirtschaft.
Hier?Sowas könnten große Firmen auch aus den eigenen Reihen hinbekommen. Wenn da nicht das Vertrauen der GL in das eigene Personal fehlt..
Hab ich genau wo behauptet?
Viele Firmen machen mittlerweile Ideen- und Innovationsmanagement mit den eigenen Reihen. Häufig auch schon mit Beteiligung an der Einsparung und einem Wettbewerb wo es noch mal einen Preis extra für den MA gibt. Andere holen sich nur extern die üblichen Verdächtigen rein.
Hm. Wenn du nicht wirklich schon alles alles über das Unternehmen weißt, 110% fit in Gesprächen bist, exakt weißt was dich wo erwartet und auch gehaltstechnisch alles weißt UND den Kontakt zu der Firma nicht doch mal brauchen kannst... Dann würde ich persönlich das Gespräch wahrnehmen und zum lernen/Kontakt knüpfen verwenden (es sei denn, du bist da Vollprofi). Aber vielleicht bin ich mit dieser Meinung auch alleine.Das Geld wäre auch nicht mein primärer Wechselgrund. Sicher würden > 500€ mehr im Monat mir die Entscheidung leichter machen.
Aber ich bin eben gerade erst eingestiegen, bin gehaltstechnisch gut eingestiegen. Es ist also Utopie, dass ich zu diesem Zeitpunkt noch mehr rausschlagen könnte.
Ich glaube aber, ich werde nicht wechseln. Ich weiß nur nicht, wie ich sinnvollerweise das Gespräch absagen kann, ohne, dass ich total verblödet rüber komme. Weil ich mich dann dort auch in 2-3 Jahren nicht mehr bewerben brauche.
Ich würde das in meinem Fall auch nicht Faulheit / Bequemlichkeit nennen. Aber wenn ich nächstes Jahr berufsbegleitend den Master machen möchte und ich weiß, dass ich bei meinem jetzigen AG diesbezüglich viele Freiheiten haben kann (also dann auch um 16:30 Feierabend machen etc.) und ich auch weiß, dass sowas bei dem potenziellen neuen AG deutlich schwerer wird, war die Bewerbung wohl einfach verfrüht und überstürzt von mir.
Das Geld wäre auch nicht mein primärer Wechselgrund. Sicher würden > 500€ mehr im Monat mir die Entscheidung leichter machen.
Aber ich bin eben gerade erst eingestiegen, bin gehaltstechnisch gut eingestiegen. Es ist also Utopie, dass ich zu diesem Zeitpunkt noch mehr rausschlagen könnte.
Ich glaube aber, ich werde nicht wechseln. Ich weiß nur nicht, wie ich sinnvollerweise das Gespräch absagen kann, ohne, dass ich total verblödet rüber komme. Weil ich mich dann dort auch in 2-3 Jahren nicht mehr bewerben brauche.
Ich würde das in meinem Fall auch nicht Faulheit / Bequemlichkeit nennen. Aber wenn ich nächstes Jahr berufsbegleitend den Master machen möchte und ich weiß, dass ich bei meinem jetzigen AG diesbezüglich viele Freiheiten haben kann (also dann auch um 16:30 Feierabend machen etc.) und ich auch weiß, dass sowas bei dem potenziellen neuen AG deutlich schwerer wird, war die Bewerbung wohl einfach verfrüht und überstürzt von mir.
Bin jetzt seit 10 Jahren in CH. Du kannst das unmöglich pauschalisieren. In DE wird auch nicht überall gleich verdient und auch in CH sind die Gehälter regional und je nach Branche sehr unterschiedlich - auch die Lebenserhaltungskosten schwanken extrem. Frauen verdienen hier deutlich weniger. Verheiratete haben einen Steuernachteil. Kinder sind ein Steuervorteil. Um Dir eine Antwort zu geben musst du sagen, was dein Job sein wird, wie gross die Firma ist, wo sie ist und wieviel sie dir angeboten haben. Zusätzlich noch Boni, 13. Gehalt usw. einkalkulieren. Also mit "mal Faktor xy" wird das mal gar nix.;-)Da ich mich gerade am Bewerben bin möchte ich gern fragen ob hier jemand an Board ist,
der von good old Germany nach CH 'ausgewandert' ist.
Habe dort ein Gespräch gefuehrt, Stelle und Firma hoeren sich soweit gut an. Vorgesetzter und Kollegen machen nen sehr ordentlichen Eindruck.
Nur habe ich etwas Respekt davor mich beim Gehalt massiv verzettelt zu haben. Kommt das mit Faktor ~1,8 in etwa hin im vgl zu Deutschland?
Bin Unverheiratet, ohne Kinder.
Das Angebot (wird gerade erstellt) belaeuft sich irgendwo zwischen 90-100k, 13. Gehalt gibts on Top.
Hey Bassmecke,
Danke erstmal fuer deinen Input.
Um konkreter zu werden: Es handelt sich um ein großes Logistikunternehmen mit Hauptsitz in Schindellegi.
Mein Einsatzort waere in Zuerich, wohnen werde ich im Kanton Schwyz.
Ich bin gelernter FiSi mit etwas ueber 6 Jahren Berufserfahrung.
Mein Gehalt hier in der Region Stuggi belaeuft sich auf etwa 54k / jaehrlich.
Das Angebot (wird gerade erstellt) belaeuft sich irgendwo zwischen 90-100k, 13. Gehalt gibts on Top.
Die Arbeit ist von der Taetigkeit in etwa vergleichbar. Wie schaetzt du die Lage ein? Einigermassen fair oder komplett daneben?
Es geht ja nicht darum, ob er mehr bekommt, sondern ob es für den Job an dem Ort ein faires Gehalt ist.;-)Selbst wenn, dass sind mehr als 6900€ monatlich, so ist es ja nicht. Ich wüsste nicht, was da nicht passen sollte, wenn man von 54k im Jahr kommt![]()
Wenn man von Jahresgehalt spricht, sind dann nicht alle festen Gehälter schon mit eingerechnet? Also schon inkl. des 13. Gehalts?