[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Es ist nicht nur das Geld. Wobei die 200€ schon viel wert sind, da ich bei meinem jetzigen Arbeitgeber als jemand mit einem Bachelor auf Master Niveau eingestiegen bin. Inkl. Boni würde ich aber beim neuen Arbeitgeber an die 48k im Jahr rankommen. Und das mit einem Bachelor in einem BWL-ähnlichen Studiengang.

Von zufrieden kann keine Rede sein. Ich beschwere mich fast täglich, bin damit auch nicht allein.
Komplett ohne Anlass habe ich die Bewerbung nicht verfasst.

Arbeitstechnisch wäre ich auch gerne nur in einem Bereich tätig. Bin im Moment aber in zwei Bereichen tätig, weil das organisatorisch bei uns so läuft. Das würde sich durch einen Wechsel ändern.
Mal davon ab, dass der neue Arbeitgeber eindeutig renommierter ist. Für den Lebenslauf sicher auch nicht verkehrt.

Meine jetzige Stelle hat ein Ablaufdatum, ganz klar.

Es ist nur..es wäre halt der komplizierte Weg, den ich gehen würde. Ich kann eben auch noch 2 Jahre bleiben wo ich bin und dann schauen. Ich kenne meine Arbeit und auch wenn ich nicht zufrieden bin, ich komme um 8 und haue pünktlich 17 ab. Es gibt sozusagen keine Überraschungen. Mir kann nichts negatives passieren.

EDIT:
Brutto.
In meinem jetzigen Gehalt sind aber auch 15 Überstunden (glaube ich) drin. Das würde dort wegfallen, dort wird ab erster Überstunde vergütet. Und ich bekomme dort eben Boni. Im Gesamtpaket ist es schon besser.
Für mich wären 200€ mehr im Monat jein Grund, zu wechseln. Das würde mir die Risiken nie wert sein, auch wenn bei mir diese 200€ prozentual wesentlich mehr sind.
Nur als Vergleich, mal aus der anderen Perspektive: ich habe letztes Jahr ein Angebot eines früheren Arbeitgebers abgelehnt, der mir 1.000€ mtl mehr geboten hat, als ich jetzt verdiene (was etwa die Hälfte von Deinem Angebot ist) - und trotzdem habe ich nach langem Überlegen abgelehnt. Es kommt einfach kaum ein AG an das Gesamtpaket meines jetzigen AG ran, auch wenn das Gehalt ein Witz ist und ich nicht glücklich bin (aber das ist ein anderes Thema, welches ich ggfs mal wieder hoch hole, wenn es aktuell wird).
 
Ist hier jemand ggfs. im IT/Unternehmensberatungsumfeld tätig und kann Erfahrungen bei den "großen" teilen ala EY,KPMG,Accenture,PWC teilen ?

IT-Beratung ja aber nicht Unternehmensberatung und daher auch nicht bei den genannten, die doch eher/ausschließlich im Bereich Unternehmens-/Stuerberatung unterwegs sind.
 
Accenture sind gut , immer fair , gute Bezahlung und relativ luxuriös bei der Hotelauswahl wenn du beim Kunden bist. Weiterbildung wird bei denen auch groß geschrieben

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Sind doch alle eher Marke tausche Leben gegen Arbeit. Den Mehrwert für unsere Firma sehe ich durch die ganzen fachfremden Folienmaler auch nicht.
 
auch noch mal mein Senf für 200€: Würde ich ebenfalls niemals für Risiken auf mich nehmen, höchstens als kleine extra Motivation.
Ich habe vor 2 Jahren auch auf knapp 500€ verzichtet für gute Kollegen und tolle Arbeit.
Ich gebe zu dass das nicht bei jeder Gehaltsklasse funktioniert aber wenn man nicht am unteren Ende der Nahrungskette klebt kann man solche Entscheidungen zum Glück auch mal treffen.
200€ aber wie gesagt wären mir zu wenig und wenn du dich künftig bewirbst solltest du entsprechend auch einfach mal mehr fordern, dann ist die Entscheidung evtl. leichter.

Aber die anderen Punkte sprechen doch eigentlich schon fast für einen Wechsel? Faulheit / Bequemlichkeit sollte am Anfang des Berufslebens kein Grund sein NICHT zu wechseln.
 
Bin selbst in einer IT-Beratung. Glaube die muss man von einer Unternehmensberatung noch etwas getrennt sehen. In der Regel arbeiten meine Kollegen und ich eher in den Entwicklungs-Teams mit statt tausende Folien zu produzieren. Klar macht man das auch mal wenns zb darum geht Prozesse zu automatisieren oder Architekturen zu visualisieren aber das würde man auch tun wenn man direkt in dem Team wäre und das Wissen hätte. IT Beratungen dienen vielen Unternehmen aus meiner Sicht auch eher dazu unbesetzte eigene Stellen zu besetzen (gern auch mit sehr gut ausgebildeten Beratern). Wenn es dann wirklich mal Beratung im eigentlichen Sinn gibt, wird die vorgestellte Lösung auch oft durch oder mindest in Zusammenarbeit mit den Beratern umgesetzt. Klassische Unternehmensberatung funktioniert da doch noch etwas anderes.
PWC und Co. bieten ja in der Regel auch sowas wie Wirtschafts/Buchprüfung an. Das findet man in einer reinen IT Beratung auch eher selten.

Bin btw. sehr gern in der Beratung weil man unterschiedliche Projekte und Technologien kennenlernt. Außerdem mag ich die 4 Tage Business Woche. :d
Allerdings sollten auch ab und zu mal Projekte dabei sein, wo man vielleicht nicht Mi-Do im Hotel pennt sondern zuhause.

Gruss
DrSnuggl3s

PS: zum eigentlichen Thema.

Nach Abzug aller Abgaben bleiben aktuell 3.450€ davon gehen 1.000€ für meinen Teil von Miete und Essen aufs gemeinsame Konto. Und ca. 300€ für Sky + Versicherungen, Telefon und was sonst so ist.
Hab also knapp 2k übrig im Monat. Aktuell kommen noch 1.000€ Spesen dazu wovon ich ca. 300 verbrauche.
 
Sowas könnten große Firmen auch aus den eigenen Reihen hinbekommen. Wenn da nicht das Vertrauen der GL in das eigene Personal fehlt..
 
Klar die bösen GL sind schuld ich lach mich schlapp du hast echt keine Ahnung von Wirtschaft.
 
Bin selbst in einer IT-Beratung. Glaube die muss man von einer Unternehmensberatung noch etwas getrennt sehen. In der Regel arbeiten meine Kollegen und ich eher in den Entwicklungs-Teams mit statt tausende Folien zu produzieren. Klar macht man das auch mal wenns zb darum geht Prozesse zu automatisieren oder Architekturen zu visualisieren aber das würde man auch tun wenn man direkt in dem Team wäre und das Wissen hätte. IT Beratungen dienen vielen Unternehmen aus meiner Sicht auch eher dazu unbesetzte eigene Stellen zu besetzen (gern auch mit sehr gut ausgebildeten Beratern). Wenn es dann wirklich mal Beratung im eigentlichen Sinn gibt, wird die vorgestellte Lösung auch oft durch oder mindest in Zusammenarbeit mit den Beratern umgesetzt. Klassische Unternehmensberatung funktioniert da doch noch etwas anderes.
PWC und Co. bieten ja in der Regel auch sowas wie Wirtschafts/Buchprüfung an. Das findet man in einer reinen IT Beratung auch eher selten.

Bin btw. sehr gern in der Beratung weil man unterschiedliche Projekte und Technologien kennenlernt. Außerdem mag ich die 4 Tage Business Woche. :d
Allerdings sollten auch ab und zu mal Projekte dabei sein, wo man vielleicht nicht Mi-Do im Hotel pennt sondern zuhause.

Gruss
DrSnuggl3s

PS: zum eigentlichen Thema.

Nach Abzug aller Abgaben bleiben aktuell 3.450€ davon gehen 1.000€ für meinen Teil von Miete und Essen aufs gemeinsame Konto. Und ca. 300€ für Sky + Versicherungen, Telefon und was sonst so ist.
Hab also knapp 2k übrig im Monat. Aktuell kommen noch 1.000€ Spesen dazu wovon ich ca. 300 verbrauche.

Wo kann man sich bewerben? :coolblue:
 
Hab also knapp 2k übrig im Monat. Aktuell kommen noch 1.000€ Spesen dazu wovon ich ca. 300 verbrauche.

Öhm 1.000 € Spesen? Dazu habe ich eine kleine Frage, weil mich das persönlich interessiert. Bist du dann überwiegend im Ausland unterwegs oder zahlt dein Arbeitgeber mehr als die gewöhnlichen 12 / 24 € pro halben/ganzen abwesenden Tag und versteuert diese dann auch für dich? Mit den normalen Spesen ist das ja eigentlich gar nicht zu schaffen.

Ich war selber 1 1/2 Jahre unterwegs (der überwiegende Teil war eine 5 Tageswoche, sehr selten nur eine "4-Tage Business Woche") und da kam ich bei einem vollen Monat eigentlich immer nur so auf die ~ 500 € Spesen (8 Tage á 12 € / 15-17 Tage á 24 €). Aber zum Glück ist diese Zeit zumindest bis Ende des Jahres vorüber, da mein aktueller Kunde nur 8 km von mir entfernt ist :fresse2:


IT Beratungen dienen vielen Unternehmen aus meiner Sicht auch eher dazu unbesetzte eigene Stellen zu besetzen (gern auch mit sehr gut ausgebildeten Beratern). Wenn es dann wirklich mal Beratung im eigentlichen Sinn gibt, wird die vorgestellte Lösung auch oft durch oder mindest in Zusammenarbeit mit den Beratern umgesetzt. Klassische Unternehmensberatung funktioniert da doch noch etwas anderes.

Dem Abschnitt kann ich dir zu 100% zustimmen. Viele Firmen - auch unsere Kunden - suchen händeringend nach Arbeitskräften in der IT und finden einfach keine geeigneten Leute und füllen diesen Bedarf mit externen Kräften (Freelancer, "angestellte Freelancer") auf. Ich selber mag im Grunde eigentlich solche Kunden, weil es bisher bei mir schon 3x der Fall war, das ich dann langfristige Projekte (1 - 1 1/2 Jahre) hatte und ich dann nicht zwischen verschiedenen Kunden/Projekte hin und her springen muss. Und solche Kunden sind wirklich froh, wenn sie jemanden als Verstärkung erhalten und sind dementsprechend auch sehr dankbare Kunden.
 
Da ich mich gerade am Bewerben bin möchte ich gern fragen ob hier jemand an Board ist,
der von good old Germany nach CH 'ausgewandert' ist.

Habe dort ein Gespräch gefuehrt, Stelle und Firma hoeren sich soweit gut an. Vorgesetzter und Kollegen machen nen sehr ordentlichen Eindruck.

Nur habe ich etwas Respekt davor mich beim Gehalt massiv verzettelt zu haben. Kommt das mit Faktor ~1,8 in etwa hin im vgl zu Deutschland?

Bin Unverheiratet, ohne Kinder.
 
Bin ja selbst bei einer kleinen IT Beratung tätig , eigentlich relativ zufrieden jedoch spiele ich mit dem Gedanken zu einer der großen zu wechseln. Unsere Kunden, wenn auch DAX30 Unternehmen sind relativ ueberschaubar. Ich mag gerne etwas Veränderung.
 
Zuletzt bearbeitet:
auch noch mal mein Senf für 200€: Würde ich ebenfalls niemals für Risiken auf mich nehmen, höchstens als kleine extra Motivation.
Ich habe vor 2 Jahren auch auf knapp 500€ verzichtet für gute Kollegen und tolle Arbeit.
Ich gebe zu dass das nicht bei jeder Gehaltsklasse funktioniert aber wenn man nicht am unteren Ende der Nahrungskette klebt kann man solche Entscheidungen zum Glück auch mal treffen.
200€ aber wie gesagt wären mir zu wenig und wenn du dich künftig bewirbst solltest du entsprechend auch einfach mal mehr fordern, dann ist die Entscheidung evtl. leichter.

Aber die anderen Punkte sprechen doch eigentlich schon fast für einen Wechsel? Faulheit / Bequemlichkeit sollte am Anfang des Berufslebens kein Grund sein NICHT zu wechseln.

Das Geld wäre auch nicht mein primärer Wechselgrund. Sicher würden > 500€ mehr im Monat mir die Entscheidung leichter machen.
Aber ich bin eben gerade erst eingestiegen, bin gehaltstechnisch gut eingestiegen. Es ist also Utopie, dass ich zu diesem Zeitpunkt noch mehr rausschlagen könnte.

Ich glaube aber, ich werde nicht wechseln. Ich weiß nur nicht, wie ich sinnvollerweise das Gespräch absagen kann, ohne, dass ich total verblödet rüber komme. Weil ich mich dann dort auch in 2-3 Jahren nicht mehr bewerben brauche.
Ich würde das in meinem Fall auch nicht Faulheit / Bequemlichkeit nennen. Aber wenn ich nächstes Jahr berufsbegleitend den Master machen möchte und ich weiß, dass ich bei meinem jetzigen AG diesbezüglich viele Freiheiten haben kann (also dann auch um 16:30 Feierabend machen etc.) und ich auch weiß, dass sowas bei dem potenziellen neuen AG deutlich schwerer wird, war die Bewerbung wohl einfach verfrüht und überstürzt von mir.
 
@Rumpel ja, bin in der Schweiz eingesetzt.

Sehr wichtiges Detail, weil man hier ggf. auch noch Aufschläge aufs Gehalt bekommt wegen Schweizer Lohnvorgaben.

Aber sonst sind so Details wie du angesprochen hast echt wichtig. Bei mir waren es letztes Jahr knapp 180 Nächte in Hotels. Wenn die Firma da nur lausige Maximalraten vorgibt würde ich das definitiv nicht machen aber sowas hinterfragen die meisten ja nicht. Ordentliche Hotelraten sind da echt wichtig. Gerade bei kleinen Firmen die keine speziellen Raten bei Hotels bekommen.
 
Klar die bösen GL sind schuld ich lach mich schlapp du hast echt keine Ahnung von Wirtschaft.
Hab ich genau wo behauptet?

Viele Firmen machen mittlerweile Ideen- und Innovationsmanagement mit den eigenen Reihen. Häufig auch schon mit Beteiligung an der Einsparung und einem Wettbewerb wo es noch mal einen Preis extra für den MA gibt. Andere holen sich nur extern die üblichen Verdächtigen rein.
 
Hab ich genau wo behauptet?

Viele Firmen machen mittlerweile Ideen- und Innovationsmanagement mit den eigenen Reihen. Häufig auch schon mit Beteiligung an der Einsparung und einem Wettbewerb wo es noch mal einen Preis extra für den MA gibt. Andere holen sich nur extern die üblichen Verdächtigen rein.

Das ist korrekt, allerdings geht es ja in der IT-Beratung eher weniger darum neue Ideen für das eigentliche Produkt durch externe Mitarbeiter zu gewinnen. Es geht mehr darum den Prozess zur Erstellung (Automatisierung von Test-, Build-Prozessen) durch externes Know-How zu verbessern oder die neue Technologien die bis jetzt nicht genutzt wurden zu implementieren (Datenbanken, Frameworks, Architekturen). Von vielen der zuvor aufgeführten Dinge hört man vielleicht während der täglichen Arbeit als Entwickler sicher mal aber es ist dann vielleicht doch ganz gut jemanden zu finden der das in einem Projekt auch schon mal eingesetzt hat.

Tatsächlich ist es für die Unternehmen auch echt ein Problem richtig gute Leute zu halten. Die Wechselhürden sind in der IT Zurzeit so gering, dass sich die Unternehmen echt was einfallen lassen müssen. Mit einem abgeschlossenen Studium in (Wirtschafts-)Informatik kann man sich die Stelle zurzeit aussuchen - so jedenfalls meine Erfahrung. Durch die niedrigen Hürden in dem Bereich gibt es allerdings auch unter den Freelancern viele "schwarze" Schafe, die sich als etwas Verkaufen was sie nicht sind. Bei die großen Beratungsfirmen kann man jedenfalls davon ausgehen, dass die Leute es wenigstens schon mal durch eine Vorauswahl geschafft haben. :d
 
Das Geld wäre auch nicht mein primärer Wechselgrund. Sicher würden > 500€ mehr im Monat mir die Entscheidung leichter machen.
Aber ich bin eben gerade erst eingestiegen, bin gehaltstechnisch gut eingestiegen. Es ist also Utopie, dass ich zu diesem Zeitpunkt noch mehr rausschlagen könnte.

Ich glaube aber, ich werde nicht wechseln. Ich weiß nur nicht, wie ich sinnvollerweise das Gespräch absagen kann, ohne, dass ich total verblödet rüber komme. Weil ich mich dann dort auch in 2-3 Jahren nicht mehr bewerben brauche.
Ich würde das in meinem Fall auch nicht Faulheit / Bequemlichkeit nennen. Aber wenn ich nächstes Jahr berufsbegleitend den Master machen möchte und ich weiß, dass ich bei meinem jetzigen AG diesbezüglich viele Freiheiten haben kann (also dann auch um 16:30 Feierabend machen etc.) und ich auch weiß, dass sowas bei dem potenziellen neuen AG deutlich schwerer wird, war die Bewerbung wohl einfach verfrüht und überstürzt von mir.
Hm. Wenn du nicht wirklich schon alles alles über das Unternehmen weißt, 110% fit in Gesprächen bist, exakt weißt was dich wo erwartet und auch gehaltstechnisch alles weißt UND den Kontakt zu der Firma nicht doch mal brauchen kannst... Dann würde ich persönlich das Gespräch wahrnehmen und zum lernen/Kontakt knüpfen verwenden (es sei denn, du bist da Vollprofi). Aber vielleicht bin ich mit dieser Meinung auch alleine.
 
Das Geld wäre auch nicht mein primärer Wechselgrund. Sicher würden > 500€ mehr im Monat mir die Entscheidung leichter machen.
Aber ich bin eben gerade erst eingestiegen, bin gehaltstechnisch gut eingestiegen. Es ist also Utopie, dass ich zu diesem Zeitpunkt noch mehr rausschlagen könnte.

Ich glaube aber, ich werde nicht wechseln. Ich weiß nur nicht, wie ich sinnvollerweise das Gespräch absagen kann, ohne, dass ich total verblödet rüber komme. Weil ich mich dann dort auch in 2-3 Jahren nicht mehr bewerben brauche.
Ich würde das in meinem Fall auch nicht Faulheit / Bequemlichkeit nennen. Aber wenn ich nächstes Jahr berufsbegleitend den Master machen möchte und ich weiß, dass ich bei meinem jetzigen AG diesbezüglich viele Freiheiten haben kann (also dann auch um 16:30 Feierabend machen etc.) und ich auch weiß, dass sowas bei dem potenziellen neuen AG deutlich schwerer wird, war die Bewerbung wohl einfach verfrüht und überstürzt von mir.

Ehrlichkeit währt am längsten.
Sag Ihnen einfach das du gerade erst eingestiegen bist und Erfahrungen sammeln möchtest.
Das deren Firma aber sehr interessant für dich ist und du gerne zu einem späteren Zeitpunkt nochmal für Gespräche offen bist.
 
Da ich mich gerade am Bewerben bin möchte ich gern fragen ob hier jemand an Board ist,
der von good old Germany nach CH 'ausgewandert' ist.

Habe dort ein Gespräch gefuehrt, Stelle und Firma hoeren sich soweit gut an. Vorgesetzter und Kollegen machen nen sehr ordentlichen Eindruck.
Nur habe ich etwas Respekt davor mich beim Gehalt massiv verzettelt zu haben. Kommt das mit Faktor ~1,8 in etwa hin im vgl zu Deutschland?

Bin Unverheiratet, ohne Kinder.
Bin jetzt seit 10 Jahren in CH. Du kannst das unmöglich pauschalisieren. In DE wird auch nicht überall gleich verdient und auch in CH sind die Gehälter regional und je nach Branche sehr unterschiedlich - auch die Lebenserhaltungskosten schwanken extrem. Frauen verdienen hier deutlich weniger. Verheiratete haben einen Steuernachteil. Kinder sind ein Steuervorteil. Um Dir eine Antwort zu geben musst du sagen, was dein Job sein wird, wie gross die Firma ist, wo sie ist und wieviel sie dir angeboten haben. Zusätzlich noch Boni, 13. Gehalt usw. einkalkulieren. Also mit "mal Faktor xy" wird das mal gar nix.;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Bassmecke,
Danke erstmal fuer deinen Input. :)

Um konkreter zu werden: Es handelt sich um ein großes Logistikunternehmen mit Hauptsitz in Schindellegi.
Mein Einsatzort waere in Zuerich, wohnen werde ich im Kanton Schwyz.

Ich bin gelernter FiSi mit etwas ueber 6 Jahren Berufserfahrung.

Mein Gehalt hier in der Region Stuggi belaeuft sich auf etwa 54k / jaehrlich.

Das Angebot (wird gerade erstellt) belaeuft sich irgendwo zwischen 90-100k, 13. Gehalt gibts on Top.

Die Arbeit ist von der Taetigkeit in etwa vergleichbar. Wie schaetzt du die Lage ein? Einigermassen fair oder komplett daneben?
 
Selbst wenn, dass sind mehr als 6900€ monatlich, so ist es ja nicht. Ich wüsste nicht, was da nicht passen sollte, wenn man von 54k im Jahr kommt :)
 
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