[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

maggus_zuki schrieb:
Also mal abgesehen von den Mitbringseln von Kollegen die Geburtstag haben, Eltern geworden sind oder ähnliches gibt's bei uns vom Abteilung (sieht in anderen anders aus) Mineralwasser und Kaffee umsonst und zweimal die Woche einen Obstkorb pro Kaffeeküche.
Die Firma an sich subventioniert ein Menü in der Kantine, bietet eine Altersvorsorge und teilweise in Zusammenarbeit vergünstigte Versicherungen. Dazu dann noch lokale Rabattaktionen wie z.B. 10% beim Obi oder in bestimmten Autowerkstätten oder Teilehändlern von denen man aber zufällig mitbekommen muss :fresse:
Achso, und einen Mitarbeitershop gibt es auch. Der lohnt sich aber nur wenn es eine Aktion gibt. Zur WM gab es mal pro deutsches Tor 10% ohne Obergrenze. Ich erinnere an das bekannte 7:1 gegen Brasilien :banana: Gab direkt ne neue Waschmaschine und nen Trockner.

Insgesamt ist es halt ein großer Laden bei dem jede Kleinigkeit seine steuerliche Richtigkeit haben muss und sich dann viele potentielle Vorteile wegen des Aufwandes nicht rechnen.
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@maggus
Klingt nach Siemens ;-)

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Hatte ich ja schon gemacht, aber wegen chron. Vorerkrankung gibt es da viele Einschränkungen.
Bei der alten Leipziger hatte man mir für 90€ monatlich eine Auszahlung von 2500€ versichert (2500€ brauche ich Minimum um den jetzigen Lebensstandard aufrecht zu halten). Aber nur bis ich 49 Jahre alt bin, dann verfällt sie. Würde mir aber auch reichen, weil ich hoffe, dass ich bis dahin einen Großteil unseres Hauskredites abgezahlt habe.
50% Grenze haben aber meiner Meinung nach alle BUs oder kann man das anpassen?
 
Apfeltag? In deinem Beruf?
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Wenn dort die BU auch bei niedrigen Prozenten schon zahlt, würde ich eher zu der Variante greifen.
 
Meine BU zahlt auch "erst" ab 50%, habe aber ~2300€ für knapp 85€ im Monate und sie läuft bis zum 65. Lebensjahr. Viele laufen ja bloß bis maximal zum 60. Lebensjahr.
 
Meine zahlt definitiv schon bei 20%, vielleicht sogar früher, muss ich mal gucken.
Kostet 49€ im Monat, ~1800€ versicherte Summe und geht, wie von dir erwähnt, bis zum 60. Lebensjahr.
 
Nicht falsch verstehen, ich glaub dir das schon. Wollte bloß sagen dass meine auch erst bei 50% bezahlt.
 
Ne, habs schon verstanden, ist glaube ich auch nicht wirklich unüblich.
Ich weiß auch nicht mal wie sinnvoll es ist, eine mit weniger abzuschließen wie ich, da ich natürlich keinerlei Erfahrungswerte habe.
Mit was / welcher Erkrankung hat man 20 oder 50% Berufsunfähigkeit? Keine Ahnung :d

Ok, gerade nachgelesen. Die 50% sind auf die Leistung / Pensum der Arbeit bezogen(Zeit).
Sprich ich bin erkrankt, warum auch immer und schaffe nur noch 50% der ursprünglichen Arbeitszeit zu arbeiten, dann bin ich 50% berufsunfähig.
 
Zuletzt bearbeitet:
20% kannst du nach einer OP der Halswirbelsäule wegen Bandscheibenvorfall mit Korb Setzung haben.

Oder ein verderehtes Bein wegen Unfall was operiert wurde aber z.b. Orthese nötig ist kommen 50% zusammen.

Edit: Grad der Behinderung mein ich oben. Aber mit dem Hals darf man Lebzeiten nicht mehr als 4 KG tragen. Das ist je nach Beruf das aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Freestylercs

Ich würde dir empfehlen dich mal bei der DVAG umzuhören die bieten echt super Angebote. Allerdings soll es hier und da wohl auch mal ein schwarzes Schaf geben wie leider überall.

Mein Vater ist bereits seit 30 Jahren bei der DVAG und für Ihn hat es sich mehr als gelohnt weil er immer fair beraten wurde und im Fall der Fälle immer alles glatt über die Bühne ging. Ich selbst bin bereits auch seit einigen Jahren beim selben Berater wie mein Vater und konnte dank ihm tatsächlich schon in vielen Bereichen tolle Abschlüsse erzielen die sich Versicherungstechnisch als auch Finanziell sehr für mich gelohnt haben.

https://www.dvag.de/freddy-r.leib/index.html Das ist mein Berater, für Infos kannst du dich gerne an Ihn wenden. Er findet mit Sicherheit jemand kompetenten in deiner Umgebung und ist sich auch nicht zu schade selbst durch Deutschland zu fahren. (Ich selbst lebe in Baden Württemberg und werde persönlich von ihm betreut).

Edit: Aber natürlich trotzdem auch woanders umsehen und vergleichen, das mache ich natürlich trotzdem nach wie vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der DVAG hab ich besonders schlechte Erfahrungen gemacht^^

@ Free: geht mal zur MLP oder ÄrzteFinanz - gibt BUs direkt für Ärzte, welche ja sinnvoll sind in deinem Fall.
 
Eine Unfallversicherung mit Unfallrente als zusätzliche Absicherung wäre noch ganz gut für dich @free, so hast du körperliche Schäden etwas besser abgesichert.
Die Debeka z.B zahlt die verbundene Unfallrente bis zum Lebensende, die meisten BUs zahlen nur bis Renteneintritt.
 
El Junior schrieb:
Mit der DVAG hab ich besonders schlechte Erfahrungen gemacht^^

@ Free: geht mal zur MLP oder ÄrzteFinanz - gibt BUs direkt für Ärzte, welche ja sinnvoll sind in deinem Fall.
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Ohje das ist echt bitter :/ schwarze Schafe gibts leider zu oft.
 
Ich weiß, letztendlich kann ich es nur selbst entscheiden, aber mich würden nun trotzdem außenstehende Meinungen interessieren...
Ich hatte mich vor etwas über einem Monat beworben. Bin nach meinem Studium erst im März bei meinem jetzigen Arbeitgeber angefangen. Das Einstiegsgehalt war gut.

Deswegen hatte ich mir auch keine große Steigerung erhofft. Aber zumindest ein bisschen was.

Nun ist es so, dass ich nach einem Test und zwei Gesprächen die Zusage erhalten habe, das Grundgehalt liegt jedoch unter (!) meinem aktuellen. Das einzig positive ist, dass in dem Grundgehalt keine Überstunden drin stecken, in meinem jetzigen schon.
Inkl. Bonus am Jahresende komme ich auf mein aktuelles Jahresbrutto. Trotzdem erstmal blöd, 11 Monate mit weniger Brutto/Netto auskommen zu müssen.

Vom Gehalt abgesehen ist aber alles super. Die Aufgaben klingen interessant. Flexible Arbeitszeiten. usw.
Der Anspruch an meine Arbeit würde aber auch höher sein und damit auch der Leistungsdruck.

Für den Lebenslauf ist das eine super Sache, der potenzielle Arbeitgeber würde sich da super drin machen.

Im Grunde genommen steht und fällt nun alles mit dem Thema Geld. Ich weiß einfach nicht, wie ich das priorisieren soll. Wichtig ist es ohne Frage, weshalb ich nun stark zweifel. Habe Angst, dass ich es aber als zu wichtig betrachte in meiner Situation (Berufsanfänger mit 6 Monaten Berufserfahrung) und ich lieber was für meinen Lebenslauf tun sollte (also wechseln).

Wie würdet ihr euch da vermutlich entscheiden?
 
In so gut wie jedem Job hast du die Option dich finanziell zu steigern, je länger du dem Betrieb angehörst. Kann man doch meist abklopfen und gegebenenfalls vertraglich festhalten, dass mit Beendigung der Probezeit ein höheres Gehalt angepeilt wird, respektive nach Zeitspanne X. Wenn dir diese Optionen offen stehen, sehe ich weniger ein Problem beim Wechsel. Viel Erfolg.

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Es gibt Karrierestufen. Die sind dort, wo ich mich beworben habe, stärker gegliedert als bei mir aktuell, dadurch kann man dort gehaltstechnisch auch schneller aufsteigen. Dass ich deswegen mittelfristig mit der Stelle dort mehr verdienen könnte, als bei meinem aktuellen Arbeitgeber, steht außer Frage. Aber ich weiß nicht, ob ich mittelfristig dort noch arbeite, oder es auch "nur" eine Durchgangsstation für ca. 3 Jahre sein wird.

Ich glaube, ich versuche noch mal zu handeln, zumindest 1k mehr Jahresbrutto sollte doch drin sein. Und wenn es nicht klappt, werde ich vermutlich trotzdem wechseln.
 
Ich kenne deine Situation nicht, würde aber definitiv den Job nehmen der mir mehr Spaß, Freizeit, Aufgaben, ... ermöglicht nehmen.
Grade wenn es ein guter AG ist macht es sicher mehr Freude.
Auf n paar € kann man mal verzichten, auf n coolen Job, Perspektiven und Lebensqualität nicht.
 
Lebensqualität .. das ist nun Sache der Definition.

Der Job ist anspruchsvoller. D.h. weniger eine ruhige Kugel schieben, mehr hart arbeiten. Ggf. auch öfter mal etwas länger (aber dort sind die Überstunden eben wenigstens nicht im Gehalt mit drin). Scheint jetzt alles nicht unmenschlich zu sein, zumindest nach dem, was ich von anderen gehört habe.
Aber es wird halt härter.
 
Fimbultyr schrieb:
Ich geb mir zwar Mühe, aber auch ich kann nicht für 500€ mtl Fritz Cola trinken und Obst essen :fresse:
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Naja, 2l Cola ohne Zucker und dazu 2-6kg Obst (je nach Obst und Güte) am Tag (bei 21Tagen im Monat) und du lebst sogar gesund (nur nicht zuviel natürliches Fruchtzucker!) :d
Da sparst du auch direkt ganz viel Geld für dein Essen ;)

freestylercs schrieb:
Bei uns gibt es einen Apfel jeden Mittwoch, mehr nicht.
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Und wieso darfst du als Häftling hier posten? :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
Achjo, das bisschen Aspartam. Außerdem ist es eine deutsche Cola! Daran stirbt er entweder sehr schnell oder garnicht :p
 
Day Obst gibt es einmal die Woche. Wenn ich sehr frech bin, kann ich mir da einmal pro Woche 2kg wegnehmen.
Ich vergaß noch, dass es ebenfalls einmal die Woche kiloweise Süßkram gibt.
 
Fimbultyr schrieb:
Day Obst gibt es einmal die Woche. Wenn ich sehr frech bin, kann ich mir da einmal pro Woche 2kg wegnehmen.
Ich vergaß noch, dass es ebenfalls einmal die Woche kiloweise Süßkram gibt.
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Genau die Trottel, sry aber gehts noch? waren es bei uns warum das Thema mittlerweile leider wieder eingestellt wurde...
 
Ist ja wie bei der Tafel mit der S Klasse vorfahren :d
 
Es ging immernoch um den Sachverhalt, dass ich - selbst wenn ich wöllte - nicht soviel nehmen/verbrauchen könnte wie ich es müsste, um das unterdurchschnittliche Gehaltsniveau auszugleichen.
 
Bei uns gibt es ebenfalls einmal die Woche Obst... Äpfel will immer niemand, aber Bananen werden sich idR direkt staudenweise geklaut... Wenn man als fleissiges Bienchen also noch was abhaben möchte, sollte man tunlist direkt nach der Lieferung hin... Aber in meinem Fall ist das heulen auf hohen Niveau immerhin bekommen wir jeden Morgen kostenloses Frühstück ala Hotelbufett :bigok: :fresse:

Zusätzlich natürlich Wasser inkl Sprudel, Kaffee, Kakao, Espresse, etc for free
 
Hm, ich arbeite im falschen Unternehmen, andererseits HomeOffice wäre da in jedem Unternehmen nicht bei ;)
 
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