[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Es ging immernoch um den Sachverhalt, dass ich - selbst wenn ich wöllte - nicht soviel nehmen/verbrauchen könnte wie ich es müsste, um das unterdurchschnittliche Gehaltsniveau auszugleichen.
 
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Bei uns gibt es ebenfalls einmal die Woche Obst... Äpfel will immer niemand, aber Bananen werden sich idR direkt staudenweise geklaut... Wenn man als fleissiges Bienchen also noch was abhaben möchte, sollte man tunlist direkt nach der Lieferung hin... Aber in meinem Fall ist das heulen auf hohen Niveau immerhin bekommen wir jeden Morgen kostenloses Frühstück ala Hotelbufett :bigok: :fresse:

Zusätzlich natürlich Wasser inkl Sprudel, Kaffee, Kakao, Espresse, etc for free
 
Hm, ich arbeite im falschen Unternehmen, andererseits HomeOffice wäre da in jedem Unternehmen nicht bei ;)
 
Ich bin tatsächlich sogar froh, für die Arbeit nicht daheim sitzen zu müssen. HomeOffice würde mir die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit zu sehr verschwemmen.


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hat hier jemand eine idee wie man neben dem hauptjob noch ein wenig geld extra dazu verdienen kann?
 
eine Antwort: Nebenjob? :d

Musst es aber ziemlich sicher mit deinem Arbeitgeber abstimmen, solltest dazu in deinen Arbeitsvertrag schauen was da drin steht. Würde mich nicht wundern wenns heißt "kein Nebenjob erlaubt" und du damit bei HR antanzen darfst

Mal ein kurzes Update meinerseits. Nach Anpassung der EG Stufe (12->13, Ziel: 16) sind Stand dieses Jahr (Jan-Aug) folgende Werte raus gekommen (inklusive aller Boni etc):

Brutto: 66.071,09€
Netto: 34.397,36€

macht im Monatsschnitt:
Brutto: 8258,89€
Netto: 4424,67€

Darin enthalten Sind bisher Urlaubsgeld und Umsatzbeteiligung, diverse Bereitschaftsdienste. Das Netto wäre eigentlich ca 550€ höher, werden aber direkt abgezogen per Entgeldumwandlung: BU mit Rente, AVmG.

Monatliche Fixkosten:
Wohnung (Kredit): 1416€ (1000€ monatliche Rate, 5000€ Sondertilgung im Jahr)
Wohnung (Nebenkosten): ca 300€ inklusive Strom (tendenziell weniger, aber zu faul den genauen Betrag auszurechnen)
Auto (Steuer und Versicherung): 20€
Motorrad (Steuer+Versicherung): 20€
Sprit:ca 60€ (je nach Dauer der Geschäftsreisen mal mehr mal weniger, müsste aber in etwa hinkommen
Sonstiges (Versicherungen, Fitness, Internet, etc): <200€

bleiben also grob 2400€ übrig.

Davon wandern jeden Monat ca 1500€ aufs Tagesgeldkonto, der Rest geht für "Leben/Motorrad" drauf.
 
Hat dein Jahr nur 8 Monate oder warum ist dein Monatsschnitt höher als dein Jahresbrutto?

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Vermutlich keine, weil TVV (mit das bestbezahlte meines Wissens nach) macht bei EG13-6 ca. 6400€. Dennoch, wenn ich mir so die Tabelle ansehe freue ich mich auf 2019 :bigok:
 
EG13/IG Metall, aber wirklich >all-inclusive<. Heißt inklusive Bereitschaftsdiensten, Sonntagsarbeit, Urlaubsgeld, Umsatzbeteiligung etc.

Grundgehalt wären ziemlich genau 6300€ Brutto im Monat. Heißt aber eben auch dass die Woche selten nur 40 Stunden hat und im Projekt auch durchaus mal 80+ sein können
 
EG13/IG Metall, aber wirklich >all-inclusive<. Heißt inklusive Bereitschaftsdiensten, Sonntagsarbeit, Urlaubsgeld, Umsatzbeteiligung etc.

Grundgehalt wären ziemlich genau 6300€ Brutto im Monat. Heißt aber eben auch dass die Woche selten nur 40 Stunden hat und im Projekt auch durchaus mal 80+ sein können
und mal umgerechnet, wieviel das pro stunde am ende wirklich ist?! große zahlen klingen immer toll, bis man es durch die ganzen stunden dividiert hat und man plötzlich bei der monteursstunde angekommen ist ^^
 
es gibt bei uns theoretisch 2 Möglichkeiten: auf Gleitzeit und irgendwann abfeiern oder Teile auszahlen lassen. Für die ausgezahlten Stunden ergibt das da 36€ Brutto die Stunde Grundlohn und dann eben noch Zuschläge (Nacht/Feiertag/Sonntag, etc), je nachdem wann die Stunden angefallen sind. Realistsicher Wochenschnitt aufs Jahr gerechnet dürfte irgendwo zwischen 45 und 50 liegen, eben mit Ausreißern in den Projekten im Ausland (wo das deutsche Arbeitszeitgesetzt eben dann nicht gilt). Gibt eine Aufgabe die es bis zum Termin zu erfüllen gilt, wie viele Stunden dafür nötig sind ist unser Problem ;) Wird meistens eher dadurch limitiert dass die Tage nur 24 Stunden haben und man ja irgendwann dann auch mal schlafen will/muss :fresse:
 
wenn einen das gefällt ist die bezahlung doch auch in ordnung. für etwas im büro rumgammeln wäre der stundenlohn schon ziemlich saftig.
 
"Gammeln" gibt es wohl nur wirklich selten im Jahr ;) Dadurch dass im Projekt dann eben auch so viele Stunden anfallen und wir nicht alles auszahlen lassen können sind ~30 zusätzliche freie Tage im Jahr aber auch kein Problem zu erreichen - eher dann diese auch wirklich zu nehmen. und an den freien Tagen kommt ja auch wieder Arbeit rein so dass es garantiert nie langweilig wird oder mal ein negatives Gleitzeitsaldo möglich wären. Daher immer das Problem mit dem Resturlaub am Jahresende...
 
Duales Studium (Bachelor, 2012 fertig) in angewandter Informatik, jetzt eben inHouse weltweit unterwegs wenns brennt. Heißt bei einem Automobilzulieferer in der zentralen (Enterprise) IT unterwegs.

Falls du es genauer brauchst -> PM
 
Da musst aber ganz schön zusätzliche Stunden schieben...
Ich komm mit EG15 in BaWü inkl. allen Sonderzahlungen auf nen Brutto-Monats-Schnitt von so 6700-7000€ bei ner 40h Woche die ich aus Prinzip auch ziemlich genau einhalte (bis auf die 2 Wochen Geschäftsreise im Jahr).
Ich hab auch nen Bachelor von der DHBW und bin bei nem großen Zulieferer beschäftigt. Da lässt sich das also gut vergleichen ;)
 
Wenn ich die Zahlen so sehe frage ich mich schon ob nen Master überhaupt "lohnt"?

Wobei bei uns hauptsächlich Master Leute eingestellt werden...
 
Ja was soll man sagen, was 'lohnen' heißt. Willst du eine Stelle, die vorwiegend für Master Absolventen ausgeschrieben wird, brauchst du ihn eben. Nur den 'Nichtverdienst', den man durch das weitere Studium hat, sollte man eben auch einkalkulieren.


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Wobei du die zwei Jahre erstens schnell rausholen kannst wenn du eh später in Führungspositionen willst, anders gibt es auch viele Master die sich berufsbegleitend machen lassen. Da muss du also nicht auf die zwei Jahre verdienst 'verzichten' wenn die so wichtig sind.
 
Die Diskussion hatten wir ja schon öfter :d
Wenn man was kann, scheint es auch mit einem Bachelor keine wirklichen Grenzen zu geben ;)
Wenn du einen Personaler hast, der penibel auf den Master-Abschluss achtet, dann wird man so eine Stelle wohl nicht bekommen.
Aber diese Unternehmen schneiden sich mit dieser Einstellung oft ins eigene Fleisch.
Mit einem Master und trotzdem nichts auf dem Kasten, wird man zumindest so eine Stelle auch nicht lange behalten :d
So oder so, muss man was leisten, meistens zumindest :fresse:
 
Mein AG bietet nun auch das Fahrrad-Leasing an. Bei fahrrad.de ist das ja alles super beschrieben. Hört sich auch gut an aber ich Frage mich wie das funktioniert.

Man bezahlt 36Monate eine monatliche Rate vom Brutto Gehalt. Am Ende kann man das Fahrrad für 10% vom Neupreis abkaufen oder zurück geben. Wo ist der Haken?
 
Gibt keinen Haken, eigentlich.
Du hast einen geldwerten Vorteil und zahlst das Teil quasi auf Raten. Versichert ist es auch, gibt nur gewisse Voraussetzungen, z.B. ein Schloss welches mindestens Preis X€ gekostet hat.
Der einzige Haken ist, wenn dein Arbeitgeber nur den Listenpreis vom Rad nimmt und man selbst nicht verhandeln kann / darf.
Bei uns war es kein Problem, ein Vorjahresmodell (reduziert) zu nehmen, und somit einen deutlich günstigeren Preis als den ursprünglichen Listenpreis als Kaufpreis zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sieht es dann aus mit der Steuererklärung? Da holt sich doch Vater Staat "alles" zurück? Oder nicht? Brutto zahlt man quasi 80-90€ aber netto 30-40€. Klingt schon verlockend
 
Bei mir wird der geldwerte Vorteil direkt auf dem Gehaltzettel monatlich abgezogen.
Dadurch hab ich quasi nichts zu versteuern.

Würde aber an deiner Stelle einfach mal bei dir in der Firma mir sowas durchrechnen lassen.
 
Wenn ich die Zahlen so sehe frage ich mich schon ob nen Master überhaupt "lohnt"?

Wobei bei uns hauptsächlich Master Leute eingestellt werden...

Zumindest bei mir und wahrscheinlich auch bei Nephalem macht es aber auch einfach das Duale Studium. Da war man einfach schon fast die Hälfte der Zeit aktiv im Unternehmen tätig und das wissen dann viele Vorgesetze einfach zu schätzen. Bei uns im Jahrgang hatte keiner auch nur ein kleines Problem eine Stelle zu finden. Manche wurden sogar aktiv ohne Bewerbung zum Gespräch eingeladen.
Und wenn man mal drin ist ist ja bekannt das man als Ingenieur mit Metallertarif eher gut über dem Durchschnitt liegt. Bei allen großen Automobilkonzernen hier im Süden ja eh.
 
Zum Radleasing. Ne freundin ist Lehrerin und macht das jetzt auch. Als Beamten haben die die Möglichkeit dazu. Die Angestellten-Kollegen gucken auch da wieder in die Röhre, Verdi sei dank.
 
Ich denke ich mach das auch. Ich mach mir Mal ein Termin bei der Personalchefin.

Wenn dann hol ich mir eh ein e-bike^^
 
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