[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Hätte hier einen Sprung machen können, wenn ich mich auf eine Teamleiterstelle beworben hätte. Allerdings ein anderes Team als unseres. Wäre dann E13 gewesen, hätte mich zwar intern offiziell bewerben müssen, aber hätte sehr gute Chancen gehabt.
Allerdings ist das ein schwieriges Team und ich sehe ja was unser Teamleiter so machen muss - da hätte ich absolut keine lust zu. Aktuell macht mir meine Arbeit Spaß.
 
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Ich bin auch mal gespannt was bei mir nun rum kommt hab bei uns jetzt alles rund um Wein übernommen gestern erst mal eine Gegenüberstellung gemacht zwischen EK und VK der letzten Monate dazu für meine SD die oft noch länger gehen so ab 16/17 Uhr bis ca 2-5 Zuschläge rechnet sich wenn man nicht im Tarif ist.

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MrMorgan schrieb:
Das kann man pauschal nicht sagen.

Es kommt mit drauf an, ob die Arbeitskleidung pflicht ist. WEnn der Chef verlangt, das man die gestellte Arbeitskleidung nutzt und trägt, muss er auch die Umziehzeiten bezahlen. Wenn das freiwillig ist, dann muss er diese nicht bezahlen (so ist das bei uns).
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[mv]payne schrieb:
Nicht nur die Pflicht, auch die Möglichkeit diese schon zu Hause anzulegen kommt dabei in's Spiel. Wie man also merkt ist diese pauschale Aussage ziemlich falsch...
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Ich hab bei dem Post schon implizit angenommen, dass man sich eben auf der Arbeit umziehen muss, und das nicht freiwillig macht. Klar kann ich nicht in Jogginghose zur Arbeit gehen, weils ja bequemer ist, da dann in den Anzug wechseln und die Zeit dann als Arbeitszeit verbuchen.... Gesunder Menschenverstand und so.
 
Es gibt nunmal aber auch Leute die sich nicht die Blöße geben und mit der McDonald Uniform oder einem Blaumann in den Bus zu steigen. Das hat nichts mit gesundem Menschenverstand zu tun.
 
Es gibt auch Leute, die ihren Dienstausweis von Kikxxl oder ihre Uniform von Subway mit stolzgeschwellter Brust tragen..
Erinnert mich immer an Spongebob.
 
sl3vin schrieb:
Ich hoffe aus dir spricht der Alkohol @bawder....
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die frage oben war einfach zu doof. aber ehrlich gesagt, ich persönlich würde mich schämen bei mcdonalds im restaurant als angestellter zu arbeiten.

@Elistaer
mein neuer job hat gute und schlechte seiten, der wechsel bringt mich auf jeden fall stark weiter. habe einen sehr guten chef und super kollegen bekommen. in der technischen kundenbetreuung/projektleitung habe ich an viele abteilungen anknüpfpunkte (QM, vertrieb, einkauf, dispo, controlling, labor, fertigung, musterbau usw....), es ist abwechslungsreich und spannend. projekte werden in matrixorganisation abgearbeitet.

wir produzieren teile für so gut wie alle OEMs. man sieht schön wie sich die deutschen OEM in den preise der lieferanten absprechen und die preise extrem drücken. und auch, dass bei VW weniger arbeit da ist.

schwierigkeiten machen die unrealistischen zeitpläne der hohen chefs und man weiß schon von vorne herein, dass im testlabor nicht alle prüfungen geschafft werden und der zeitplan platzt. oder abteilungen die in projektbesprechungen sitzen und den mund nicht aufmachen, weil sie keine arbeit erledigen wollen. oder das hohe bürokratielevel.

davor war ich extern bei audi im infotainment, qualitativ ist die neue arbeit sehr viel höher angesiedelt als bei audi infotainment/dienstleister.
zukünftig werde ich mit projektarbeiten weitermachen und ms office bekommen.
 
plutoniumsulfat schrieb:
Man muss ja nicht gerade stolz darauf sein, ausgebeutet zu werden.
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Also ich denke, wenn man hinter den Kulissen bei großen Ketten arbeitet, dass man dann durchaus eine schöne Zeit bei diesen Firmen haben kann.


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@bawder ich arbeite seid 11 Jahren in der Gastronomie als ReFa der Job hat wie alle anderen auch gute und Böse Seiten.

Ich komme an Wochenenden selten unter 10h heim rechne um 12-13h davon Pause abziehen die man nur selten nehmen kann oder erst 2h vor Feierabend aber egal der Job ist einfach Spaß und Abwechslung was ich auch brauche nur Büro könnte ich heute nicht mehr bin schon gestört und ohne Gastronomie der Stress davon kannst mich vergessen.

Klar ein andere Arbeit mit mehr gehalt wäre schön aber da kommt man nach 12 Jahren kaum rein Staatlichgeprüfter CTA dazu Koch und Restaurantfachmann alles abgeschlossen und bestanden.

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Und was bleibt da am Monatsende übrig wenn man fragen darf? Die Arbeitszeiten sind ja heftig...
 
sl3vin schrieb:
Und was bleibt da am Monatsende übrig wenn man fragen darf? Die Arbeitszeiten sind ja heftig...
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Hatte ich weiter vorn geschrieben etwas um 18k im Jahr wobei ich Stunden Lohn habe. Klar besser geht immer würde ich auch gerne aber finde nix außerhalb Gastronomie was mit EK/VK wäre.

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Ja eher weniger aber das ist Gastronomie leider sind viele nicht bereit für Qualität zu zahlen was auch Preise drückt.

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Sind wir doch froh nen gut bezahlten Job zu haben liebe Luxxer.
(Im Schnitt sind die geposteten Gehälter deutlich höher wie die 18K)
 
Wir können eher froh sein, dass es Leute gibt, die z. B. in der Gastronomie schlecht bezahlt malochen, damit die "gut bezahlten" sich am Wochenende die wampe voll fressen können.

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Roach13 schrieb:
Wir können eher froh sein, dass es Leute gibt, die z. B. in der Gastronomie schlecht bezahlt malochen, damit die "gut bezahlten" sich am Wochenende die wampe voll fressen können.

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Leider sind es oft die mit 60K und mehr die meckern weil es oft bzw viele sind die dann solche arbeiten nicht schätzen können sehen sie einen ja nur von Tisch/Gast A-Z rennen. Vorher und danach gibt es noch genug arbeiten.

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Hab auch schon einmal eine Ausbildung als restaurantfachmann angefangen (1 Jahr lang) und weiß deshalb auch aus eigener Erfahrung, dass es kaum stressiger e Jobs gibt, wenn die Essen raus gehen. Das muss man sagen, easy chillen ist das seltenst.

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Roach13 schrieb:
Hab auch schon einmal eine Ausbildung als restaurantfachmann angefangen (1 Jahr lang) und weiß deshalb auch aus eigener Erfahrung, dass es kaum stressiger e Jobs gibt, wenn die Essen raus gehen. Das muss man sagen, easy chillen ist das seltenst.

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Ich weiß das viele vom CI in Firmen als Empfang gehen. Mittlerweile haben vor allem große Firmen die Erfahrung der Gastronomen vor allem Rezeption und ReFa gefunden und nutzen sie für ihre Zwecke ein guter ReFa könnte dir alles verkaufen.

Mir hat mal ein Gast gesagt du würdest einem Inuit noch eine Gefriertruhe verkaufen und der will sie ohne das er eine bräuchte.

Edit: das denke ich immer wenn ich höre "hoch die Hände Wochenende"

Aber Spaß jeder arbeitet hart und hat sein freien Tag erlich verdient. Ich habe den Vorteil das beim einkaufen immer die Kassen leer sind wenn ich unter der Woche frei habe.

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Mich noch mal über Fortbildung kundig gemacht da ist mir der Fachbetriebswirt aufgefallen mit dem Hinweis auf die Möglichkeit für Anstellung im Controlling bzw Consulting nur fraglich welche Bereiche außer Hotellerie da bleiben.

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nicht nur gastronome sind arme würste. frag doch mal die altenpfleger, die völlig unterbesetzt auch heiligabend (wo die restaurants geschlossen haben ^^ ) den omas den arsch abwischen müssen. viele jobs, gerade im niedriglohnsektor, sind sehr stressig. die gut bezahlten studierten rechnen aus, das ein schlecht bezahlter nur dann rentabel ist, wenn man ihn mindestens zu 150% quält.
am ende hat es ein jeder auch ein stückchen selber in der hand mit seiner qualifikation.
 
Cousin meiner Mutter ist mit einem abi von 0.9 Altenpfleger geworden, aus Überzeugung.
Hat aber noch ein paar Bindungen drsufgepackt und leitet mittlerweile mehrere Altenheime.. Aber für den war es von Anfang an klar, dass es die Branche sein soll.
 
Egal, wie man über andere Jobs meckert und sie nicht machen will, gebraucht werden diese Stellen trotzdem.

Ich kenne auch eine Altenpflegerin und würde ihr mindestens eine Lohnverdoppelung für die Arbeit wünschen, die sie leistet.
 
Pflegeheime hätten nie privatisiert werden dürfen. Die Firmen dahinter verdienen sich ne goldene Nase den Pflege ist teuer für die jenigen die es zahlen müssen. Die Pfleger verdienen aber nen Hungerlohn. Typisch freie Marktwirtschaft!
 
@PayDay das weiß Ich sehr gut sogar. Meine Mutter ist von Reinigung in die Altenpflege für sie besser weil sie dadurch mehr Geld hat. Die Arbeit ist genauso hart wenn nicht sogar härter als andere.

Das am 24.12. zu ist in der Gastronomie eigentlich undenkbar ein Tag an dem jeder fressen will und sich den Bauch voll schlagen. Ich hatte Jahre lang ab Oktober/November - Februar/März entweder eine 6 Tage Woche oder 7 Tage nicht unter 10 - 13 Stunden. Ich meckere da aber auch auf hohem Niveau.

Jetzt habe ich am 24.12. Frei und warum? Mein Chef sagt Weihnachten gehört der Familie und da sollen seine Angestellten anderen in nichts nachstehen die bei der Familie sind.

Ich arbeite sehr gerne in der Gastronomie habe eine Ausbildung da kann man echt sagen "Lehrjahre sind keine Herren Jahre" was es aber wert war. Warum sollte ich nicht über eine Weiterbildung als Hotelbetriebswirt oder RestaurantMeister Nachdenken. Das öffnet Türen und auch den Weg in besser bezahlte Positionen. Die Gäste würde ich dennoch nicht aus den Augen lassen und egal wo was fehlt anpacken.




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