[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Man bringt das vll auch schnell durcheinander.
Um beim Metallgießen zu bleiben:
Der "Gießer" der vorn steht, die Maschine bedient und dafür Sorge trägt, dass das Metall vernünftig wird hat ja nicht mit dem zu tun, der evtl im Labor auch neue Mixturen erstellt, Materialeingänge analysiert etc.
Ganz grob gesagt, oder ist meine Annahme falsch?
 
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Außerdem kommt hinzu, dass der persönliche Faktor eine Rolle spielt.

Manche sind trotz Studium nicht ganz unpraktisch veranlagt, und können auch zu Hause mit Werkzeug umgehen, bei anderen hast du schon Angst, wenn die nen Schraubendreher ansehen.
Ich habe in Österreich mit ehemaligen Vila Blanca Schülern gearbeitet, zum Teil war da nicht viel zu spüren das die was gelernt hätten. Dann sollen die noch F&B machen wo man wirklich Erfahrung und fein Gefühl braucht für unterschiedliche Situationen.

In dem Bereich Gastronomie, Restaurant und Hotel ist Erfahrung alles und kann nicht mit Theorie aufgenommen werden.

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten.
 
Eli, das ist im technischen Bereich natürlich in gewissem Rahmen auch so, aber etwas technisch praktisches Verständnis ist teils eben nicht ganz unpraktisch und bringt zum teil zumindest kleine Vorteile.
 
Man bringt das vll auch schnell durcheinander.
Um beim Metallgießen zu bleiben:
Der "Gießer" der vorn steht, die Maschine bedient und dafür Sorge trägt, dass das Metall vernünftig wird hat ja nicht mit dem zu tun, der evtl im Labor auch neue Mixturen erstellt, Materialeingänge analysiert etc.
Ganz grob gesagt, oder ist meine Annahme falsch?
Ich kann da nur die Situation in Österreich schildern. Grundsätzlich schadet es nicht dass ich auch Kenntnisse habe wie es im Probenlabor abläuft, allerdings werden da keine Studierten benötigt, da arbeiten normale Werkstoffprüfer mit einem Ing. in Bereitschaft der vor allem nachts schnelle Entscheidungen treffen kann. Praxis ist wichtig da man die Rückmeldung vom Prüfer relativ zeitnah braucht um noch Änderungen an der Schmelze vorzunehmen.

In Forschung und Entwicklung ist ein Studium schon eher sinnvoll und notwendig. Der Bereich ist insgesamt eher in der Theorie angesiedelt. Ausbaden darf es dann die Gießerei. :d



Ah okay. War keine wertende Aussage von mir.
Hab ich nicht so aufgefasst, bin ungläubige nachfragen schon gewohnt. :d
 
Wir sind mittelständisch mit 160 Mitarbeiter. Kenne nicht von jedem das Einkommen aber ein Master mit leitender Tätigkeit hat seine 60k. Es gibt aber auch Leute die nicht studiert haben und trotzdem 60k verdienen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soweit ich weiß hat man ein Recht darauf zu erfahren was eine andere Person in exakt der gleichen Position verdient... und genau da wird der Knackpunkt sein, da wird der AG schon dafür sorgen dass die Positionen doch nicht zu 100% gleich sind ;)
 
Nochmal reingeschaut, gilt tatsächlich sogar nur für Gruppen mit gleicher Tätigkeit nach Geschlecht.
Also eine Mitarbeiterin kann anfragen, wieviel die männlichen Kollegen in gleicher Position im Schnitt verdienen. Wenn da einer dabei ist der unterbezahlt wird, dann haste den Schnitt wieder entsprechend gedrückt :fresse:
 
Soweit ich weiß hat man ein Recht darauf zu erfahren was eine andere Person in exakt der gleichen Position verdient... und genau da wird der Knackpunkt sein, da wird der AG schon dafür sorgen dass die Positionen doch nicht zu 100% gleich sind ;)
In Österreich muss der mindest brutto Monats gehalt sogar in der stellen Ausschreibungen stehen steht im gesetzt.

Nennt sich da Gleichstellungsgesetzt.

Was der einzelne später netto hat ist was anderes weil zb. Sprachen und auch Erfahrung zählt.

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten.
 
Also wenn wir schon bei Ingenieur und Handwerk sind, wir hatten in meiner ersten Ausbildung zum Anlagenmechaniker mehr als einmal den Moment wo dem entsprechenden Ingenieur ein bisschen mehr Praxis sicher nicht geschadet hätte. Auch wenns um die Planung geht merkst du oft sehr schnell, ob die jetzt direkt aus dem Studium kommen, oder das auch schon mal selbst gemacht haben. Da würde teilweise wirklich eine Ausbildung in dem Bereich nicht schaden.


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das typische "ingenieure sind halt theoretiker und haben keinen plan vom praktischen". dem kann ich nur zustimmen, da ich beide seiten bereits mehrere jahre hinter mir habe. allerdings kann ein ing, je nach aufgabenfeld, auch gar nicht alle aspekte berücksichtigen und manchmal muss der praktiker (handwerker) einfach in den sauren apfel beißen, weil es einfach nicht anders geht im kosten/nutzen verhältnis.
und eins darf man nicht vergessen, der ing sieht vieles nur theoretisch am rechner und co, während du die teile vor ort hast, anfäßt, das hin und her schiebst und plötzlich kommt der "ahh wieso hat er das nicht so gemacht" ? - weil er die teile nicht in der hand hatte und somit nicht das sehen konnte wie du. das passiert uns ständig und wir können nicht jeden mist vorher schon bestellen...
ich bin anlagenbauer + maschbau studium und finde schon, das mir die lehre richtig was gebracht hat. wenn der schweißer rumzickt, reicht es normal schon, wenn ich ihn erkläre, das ich das auch schon 4 jahre gemacht habe. oder man zeigt es dann vor...
gehaltstechnisch bin ich in 5jahren (+1jahr arbeitslos) um rund 13-14.000€ gestiegen. das liegt zwar noch immer deutlich unter den median für maschbauer, allerdings habe ich den chef auch gesagt, das das nur solange halbwegs ok ist, solange wir auch immer pünktlich wegkommen. bei ständiger 50stunden woche ist der stundenlohn rund 5€ zu niedrig. er akzeptiert das und ich arbeite weiter <40stunden ^^ ich bin zufrieden, komme mit den geld gut hin, die arbeit macht weitestgehend spaß und sicher ist der job auch. läuft...
 
wer von euch hat als ehepaar einen ehevertrag ich habe mich dazu etwas eingelesen und alles, weswegen man das eigentlich machen würde, ist sowieso nichtig. man kann weder seine rentenpunkte sichern noch unterhalt für kinder oder frau ausschließen. was kann ich also überhaupt damit erreichen als normale angestellte mit einen eh schon gemeinsamen haus?!


edit: kennt jemand einen single/ ehe rechner bei der lohnsteuer? finde immer nur die 3/5 4/4 geschichten. die brauche ich aber nicht sondern wieviel lohnsteuer wir in der ehe hinlegen müssen im gegensatz zu jetzt. (frau verdient fast nichts...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die persönlichen Besitztümer und Ersparnisse kannst du darüber absichern, also auch alles was nur du oder nur sie bezahlt hat. Oder Firmenanteile beispielsweise.


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Sinnig zur Absicherung von vorehelichem Besitz deiner/ihrerseits. Gerade bei höheren Geldsummen und Immobilien sinnig.
 
Alles was vor der Ehe dein war, gehört auch nach der Ehe dir. Dafür braucht man erst mal keinen Ehevertrag. Ihr könntet Gütertrennung vereinbaren, da müsste dann glaube bei einer Scheidung kein Zugewinnausgleich bzw. Versorgungsausgleich durchgeführt werden. Wenn deine Frau allerdings nur Teilzeit arbeitet und sich um die Kinder kümmert, müsste sie schon auf den Kopf gefallen sein um sowas in der Situation zu unterschreiben. Da ist dann wohl das Thema Ehe schon vor der Hochzeit erledigt ;)
 
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wer von euch hat als ehepaar einen ehevertrag ich habe mich dazu etwas eingelesen und alles, weswegen man das eigentlich machen würde, ist sowieso nichtig. man kann weder seine rentenpunkte sichern noch unterhalt für kinder oder frau ausschließen. was kann ich also überhaupt damit erreichen als normale angestellte mit einen eh schon gemeinsamen haus?!


edit: kennt jemand einen single/ ehe rechner bei der lohnsteuer? finde immer nur die 3/5 4/4 geschichten. die brauche ich aber nicht sondern wieviel lohnsteuer wir in der ehe hinlegen müssen im gegensatz zu jetzt. (frau verdient fast nichts...)

Hilft dir das weiter?
Steuerklassenrechner - die richtigen Steuerklassen nach der Heirat

4/4 ist. Wie 1/1.
 
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jo, in dem Fall wirst du um 3/5 nicht herum kommen
 
so weihnachtsgeld ist da.

ca 800 euro.

ohh mann^^

und von der steuer bekommt man noch was zurück ?
 
So,
Weihnachtsgeld ist auch da: knappe 1700€ netto (hatte mit weniger gerechnet) :)
 
Bei mir ist vom Weihnachtsgeld leider nicht viel übrig geblieben, bzw. nicht so viel wie erhofft. Das Problem ist, dass mein Bonus das steuerbegünstigte Jahressechstel auffrisst und das Weihnachtsgeld normal besteuert wird. Also sind von ca. 2500€ Weihnachtsgeld nur ca. 1000€ übrig geblieben.

Ich hatte heute Mitarbeitergespräch und hab meinem Chef gesagt, dass wir Gehaltmäßig einiges machen müssen. Ich hab ihn darauf hingewiesen, dass ich laut Kollektivvertrag für meine Tätiggkeit ca. 18% mehr bekommen müsste. Wir haben zwar keinen Kollektivvertrag, aber es heißt immer, dass wir uns daran halten. Er konnte mir noch nichts versprechen, aber er schaut, was er machen kann.
 
Bei mir bleibt auch nix über, geht alles für's renovieren drauf, wird in den letzten 12 Monaten ca. 50.000 gewesen sein.
 
Ja, bin diesen Monat auch mit ner 3 vornedran dabei. Aber auch bitter nötig nach den vielen Ausgaben der letzten 3 Monate in unserer Familie. :fresse:
Auf jeden Fall super wenn man so ein "Weihnachtsgeld/13.Gehalt" bekommt. Aber krass wie hoch die Abzüge sind! 2250 Euro Lohnabzüge diesen Monat. Und das bei Steuerklasse 4! Krass...
 
Hätte mich auf über die 4 1/2 gefreut, wüsste ich nicht, dass das Alles fürs renovieren drauf geht. Aber bin froh, das investieren zu können. Ist unser gegenseitiges Weihnachtsgeschenk heuer. Unser gemeinsames Zuhause renovieren. Hat jetzt eh 12 Monate gedauert.

Abzüge ca. 1500€
 
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