[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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1k€ für eine MIETE zahlen für jemand fremdes und es nicht eigen nennen

nene lieber haus also ehrlich leute denkt ihr nicht an die zukunft oder wartet ihr bis papi mami das häuschen frei machen ? ...
sry muss grad kotzen und nicht nur grad sondern seit der 4. seite hier les ich sowas abtrünniges :d

Ich zahle 600€ meine Freundin 140€ Miete. Also 740 warm für 100qm Wohnung.

Da sie 200€ Mehrkosten an Benzin hat und weniger verdient bezahlt sie weniger.

Für 1000€ würde ich auch keine wohnung nehmen.

Wenn wir irgendwann verheiratet sind bzw. wenn ich weiß, dass ich hier in der Gegend für immer bleiben will, dann kaufe/baue ich mir auch ein Haus.

Vorher ist das Unsinn.

free
 
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hm nur eine Frage Freestylers wenn du jetzt Miete zahlst verschwindet doch das Geld ob du jetzt die Rate für dein Haus bezahlst oder in Miete wohnst kommt ja finanziell ca aufs gleiche raus? Man braucht für eine Immobilie doch immer ein gewißes Grundkapital? Wenn man z.B sag hey 10 jahre noch wohn ich zur Miete dann will ich mir ein Haus bauen, da is doch auch schwer einen gewißen Grundtock zu bilden? (will dich nicht angreifen! bin nur neugierig weil ich mir diese mieten/kaufen Frage auch schon ein paar mal gestellt habe)
 
schau auf seine Sig :rolleyes:
er wird sicher Grundkapital zur Verfügung haben
 
Wen man weiss, dass man immer vor Ort bleiben wird, ist ein Haus immer die bessere Lösung - in CH sogar billiger als mieten. Aber wer weiss das schon mit Anfang 30, wenn er Grad auf der Karriereleiter am Klettern ist. Und versuch dann mal nach drei Jahren ein finanziertes, womöglich noch extravagant personalisiertes Haus loszuschlagen. Dabei habe ich schon einige Leute baden gehen sehen.

Das sind dann auch die Leute, die immer jammern "Möh, kann den neuen Job nicht annehmen, ist zu weit weg von zuhause", "Nö, kann nicht auswandern", "Nö geht nicht, kann nicht, ist nicht..." Man verliert einfach die heute so wichtige berufliche Flexibilität. Im besten Fall wird man dann Wochenpendler und das kotzt mal richtig an.
 
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Mir wird einfach nur schlecht, wenn ich sehe, was andere in ihrer Ausbildung verdienen...

Ich bekomm ab diesem Lehrjahr (3.) 335€ netto als Azubi für Informationselektronik... ich würd mal behaupten, dass das nicht grad der anspruchsloseste Beruf ist... bin quasi Service-Techniker für Kopiersysteme. Ich hab einfach wahnsinnig Glück, dass ich noch bei meinen Eltern wohn und auch kosten für das Wohnheim und die kfz versicherung finanziert bekomme... muss eigentlich nur den sprit für meinen golf zahlen. Ansonsten wäre ich quasi bei null am ende des monats.. bzw. sogar drunter.

In dieser Hinsicht ist der Osten wirklich einfach scheiße.

:confused: Ich hab damals im ersten Lehrjahr schon 493€ verdient
 
du wohnst auch a) nicht in deutschland und b) nicht in chemnitz :rolleyes:

kopf einschalten


@bassmecke: das bringt es absolut auf den Punkt, heute ists eben nicht mehr so wie früher.. wenn dann bräuchte man mehrer Häuser :fresse:
 
Also ehrlich gesagt würd ich mich auch irgendwie neu umschauen... 1200 Euro auf die Hand ist ja echt mal nichts mehr in der jetzigen Zeit.
Ich weiß ja der Euro hat ja angeblich nichts teurer gemacht usw. aber zu DM Zeiten wäre man mit 2400 DM weiter gekommen ^^

Ich persönlich hab Frau und Kind am Start... Elterngeld auf 2 Jahre gesplittet... ich Steuerklasse 3 und eben das Kindergeld.
Wir wohnen momentan auf 65m² und haben uns umgeschaut... aber wir kommen durch die Fördermittel billiger weg mit bauen und haben was wir wollen.

Momentan haben wir nach allem je nachdem 200-500 Euro über die auf Hauskonto gehen. Wenn das Haus fertig ist, wird es bis meine Frau arbeiten geht was knapper... da haben wir maximal 100 Euro über (nach allem festkosten, essen, benzin, versicherung und sparbuch) werden ein paar harte Monate... aber danach haben wir auch wieder 600 Euro im Monat über.
Die Sache mit den 100 Euro ist bestimmt in manchen Augen gewagt... haben es aber extra so gedreht, sonst hätten wir keine Fördermittel bekommen ^^
 
du wohnst auch a) nicht in deutschland und b) nicht in chemnitz

kopf einschalten
Na gut aber es kann ja nicht sein dass ich damals in meinem Dritten Lehrjahr das dreifache wie Faint bekommen hab netto! Wobei ich ja fast das gleiche gemacht habe wie er.. der verdient ja gerade mal so viel wie ne Frisöse bei uns im ersten Lehrjahr o_O

Da hast ja in Deutschland keine andere möglichkeit als als Azubi bei deinen Eltern zu leben
 
was denkste warum alle maulen das die Löhne nicht stimmen? :fresse:
 
richtig, oder eben nen verdammt gönnerhaften chef zu haben......oder man versucht was vom staat zu kriegen...man hat nur die 3 möglichkeiten :s
 
Hi,

also ich verdiene knapp 1500€ netto. Da ich noch zu Hause wohne zahle ich nur 300€ Miete und Nebenkosten für 35qm. Zusätzlich noch 50€ für extra Lebensmittel (also Grundnahrung rehalte ich ;-) ).

Also:

Miete: 300
Lebensmittel: 50
Internet/Gez/Tel: 100€ (ja Landleben ist teuer)
Versicherungen: 25€

Also bleiben mir momentan gute 1000€ übrig.

Wenn ich in ein oder zwei Jahren in eine eigene Wohnung ziehe nehme ich höchstens 50qm.

@Whisky7up: Pro 100qm Wohnfläche muss man mind. 250€ für Instandhalten zur Seite legen. Wenn Du ins rentenalter kommst hast Du schon ein komplett neues Haus da stehen. (Dach, Heizung,Fenster,Treppen,Terasse usw.)
 
Naja nehmt doch mal die Inflation von wo war sie 4% und dann die Lohnerhöhungen der letzten Jahre, das waren 0,5%-2,5% was im Endeffekt jedes Jahr ein minus bedeutet und dann soll man ja noh möglichst viel kaufen um die Wirtschaft zu unterstützen, ja ne ist klar. :fresse:
 
Na gut aber es kann ja nicht sein dass ich damals in meinem Dritten Lehrjahr das dreifache wie Faint bekommen hab netto!

Das kann schon sein. Es gibt überall dreiste Ausbilder & Arbeitgeber, die einen Hungerlohn anbieten. Wenns dann nicht jedesmal auch einen *** geben würde, der dazu auch noch ja sagt, könnten die mit den Gehältern gar nicht an den Markt gehen. Solche Leute machen die Gehälter kaputt.
Mir hat auch nach dem Studium ein Verlag angeboten für 800 € brutto 10h/Tag arbeiten zu gehen. Sorry, aber da ist die Schmerzgrenze weit überschritten. Da muss man ehrlich zu sich selbst sein und "NEIN" sagen. Kein Mensch muss auf Biegen und Brechen einen unterbezahlten Job machen. Schon gar nicht im Sozialhängemattenland Deutschland.

Naja nehmt doch mal die Inflation von wo war sie 4% und dann die Lohnerhöhungen der letzten Jahre, das waren 0,5%-2,5% was im Endeffekt jedes Jahr ein minus bedeutet und dann soll man ja noh möglichst viel kaufen um die Wirtschaft zu unterstützen, ja ne ist klar.
Genau deshalb machen ja die Gewerkschaften jedes Jahr so ein Fass auf. Die wollen wenigstens die Inflation decken.
 
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finde ich garnicht so abwägig. wenn du was kaufst verdient der händler, der staat etc alle eben...und von den einnamen kann man in zukunft wieder steuern senken (ob mans macht ist ne andre frage^^)
 
@Whisky7up: Pro 100qm Wohnfläche muss man mind. 250€ für Instandhalten zur Seite legen. Wenn Du ins rentenalter kommst hast Du schon ein komplett neues Haus da stehen. (Dach, Heizung,Fenster,Treppen,Terasse usw.)

Und worauf bezieht sich das? Auf die Sache das kaufen günstiger ist als mieten?
Wir bauen 145 m² und haben 1100 inkl aller nebenkosten im monat... mieten kostet das objekt je nach ort 1400-1650 euro und es ist innen standard!
 
Genau deshalb machen ja die Gewerkschaften jedes Jahr so ein Fass auf. Die wollen wenigstens die Inflation decken.
Jo und dann einigt man sich auf 4% auf 3 Jahre verteilt......:shake: EIgentlich ist dsa traurig was hier soabgeht und dann als "notwendiges" Übel abgestempelt wird.
 
in 1 oder 2 Jahren? Wie alt bist du?

Ich bin 24 und werde im Dezember 25. Ich wohne im Anbau des Elternhauses und habe ein 20qm Wohnzimmer und ein 15qm Schlafzimmer.

@Whiky: Ok, wie viel % des Hauses habt ihr angezahlt (sprich Eigenkapital). Mich wundert es nur dass wirklich viele Leute glauben bauen sei billiger als mieten. Das stimmt einfach nicht. Und man würde ja auch keine 145qm mieten.

Bauen sollte man aus Freude daran ein Eigenheim zu haben. :)
 
Mich wundert es nur dass wirklich viele Leute glauben bauen sei billiger als mieten. Das stimmt einfach nicht.

Natürlich stimmt es, dass bauen billiger ist als mieten. Mal angenommen du hast 15 Jahre lang Miete bezahlt, was hast du davon. Nix, ausser dass dein Vermieter sich freut. Was hast du, wenn du 15 Jahre ein Haus abbezahlt hast? Richtig - ein Haus, dass einen Wert hat.
 
Warum sollte man keine 145qm mieten?
Wenn es die familiäre Situation erfordert?
Sind jetzt auch umgezogen und haben gut 120qm, mit 3 Personen brauchste das auch fast, wenn du nochn bischen Platz haben willst.
Muss aber gestehen, dass wir extrem günstig wohnen. Die Wohnung ist im Haus meiner Schwiegereltern, Umbau und Renovierung in Eigenleistung gemacht (nur Material hat mein Schwiegervater gezahlt), dafür nur 430€ warm im Monat.
 
für 3 personen reichen auch 80 qm. vor meinem auszug haben wir mit insgesamt 5 personen auf 102 qm gewohnt und jeder hatte sein eigenes zimmer + großes wohnzimmer und große küche.
 
Rechnen wir doch mal:

Miete für 145qm=1450€, fertig.

Abzahlen 145qm Haus: 1100€ plus 350€ Rücklagen für Instandhaltung=1450€ und das ist nicht zu viel geschätzt bei so einem Haus. Dazu kommt noch das vorher investierte Eigenkapital.

Wenn man die Hütte nach 30 jahren abbezahlt hat ist man ca. 60 bis 65 Jahre alt. Gut dann kann man noch ein paar Jahre genießen und dann gehen die Probleme los. meine Oma ist 70 und hat schon große Probleme sich um alles zu kümmern.
 
Rechnen wir doch mal:

Miete für 145qm=1450€, fertig.

Abzahlen 145qm Haus: 1100€ plus 350€ Rücklagen für Instandhaltung=1450€ und das ist nicht zu viel geschätzt bei so einem Haus. Dazu kommt noch das vorher investierte Eigenkapital.

Wenn man die Hütte nach 30 jahren abbezahlt hat ist man ca. 60 bis 65 Jahre alt. Gut dann kann man noch ein paar Jahre genießen und dann gehen die Probleme los. meine Oma ist 70 und hat schon große Probleme sich um alles zu kümmern.

Und wo sind jetzt deine Argumente für eine Wohnung?? Dass man im Alter noch Stress haben kann mit dem Haus? Jaund, aber dafür hat man Werte für sich und seine Familie geschaffen und nicht für einen "Vermieter".
 
Im Alter kann das Haus auch durch deine Kinder instandgesetzt werden, sofern man andeutet, dass die das Haus erben könnten...

Mit einem Haus hast du das Gefühl, dass du was geschafft hast und dir somit Zukunft und Sicherheit geschaffen hast und eine finanzielle Basis für deine Kinder geschaffen hast, da du ja nicht ewig leben wirst.

Denkt doch mal einer an die Kinder...
 
ist doch das selbe wie mit nem geleasten vs finanzierten Fahrzeug.

aber man sollte dennoch schonmal ein Teil anzahlen können, so 100% Finanzieren bei weit über 150000 euro ist schon heftig! Wenn ich mal so weit sein sollte werd ich aber anstatt 1000 euro Miete lieber 1000 euro für mein Freistehendes/reihenhaus zahlen...am ende gehört das wenigstens dir...

da versteh ich meine eltern wieder nicht, wir wohnen seit 1999 in miete, haben ca 115qm für 4 leute und zahlen warm ca 850 euro und finanzieren eine zweite kleinere wohnung als rücklage fürs alter ....ich verstehe bis heute nicht/werd es auch nie...wieso zum teufel wir uns damals nicht einfach ein haus gebaut haben...

mfg
 
Mit einem Haus hast du das Gefühl, dass du was geschafft hast und dir somit Zukunft und Sicherheit geschaffen hast und eine finanzielle Basis für deine Kinder geschaffen hast, da du ja nicht ewig leben wirst.
Das halte ich für eine Fehleinschätzung. Die meisten Häuser werden heute auf ein Leben konzipiert. Dasss heisst, die Hütte ist nach 40 Jahren abrissreif und wird nicht noch weitere 40 Jahre durch Deine Kinder bewohnt. Eine Sicherheit ist das heute nicht mehr. In 40 Jahren ist die Hütte kaum noch was wert, es sei denn Du hast bedeutende Summen nachträglich investiert. Wenn Sie Dir ne Eisenbahntrasse oder eine Mülldeponie vor die Hütte bauen ists grad ganz vorbei. Ein Haus baut man heute für sich, nicht mehr für Kinder und Enkel.
 
Zuletzt bearbeitet:
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