[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Die USA sind hier imho auch ein denkbar schlechtes Beispiel zum Vergleich insbesondere der Renten, ganz einfach weil die die Problematik des fehlenden Nachwuchses schlichtweg nicht haben und deren komplettes System ganz anders aufgebaut ist (wenig Zwangsabgaben, dafür fast keine staatlichen leistungen).
Und mit anders meine ich nicht unbedingt besser, ich würde nicht tauschen wollen, auch wenn ich über dem Schnitt liege.
Aber imho ist der Ausgleich reich zu alt eh etwas vollkommen anderes als der Ausgleich Kinderlos zu Kinder, auch wenn es über das gleiche Instrument geregelt wird.
Klar profitiert arm mehr vom Ausgleich als reich, das heißt aber nicht, dass "reich und kinderlos" nicht mehr profitiert als "reich mit Kindern" oder "Durchschnittslohn mit Kindern".
 
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Das ist ein Sachverhalt, der mit dem Alter kommt. Der deutliche Rückgang der Lesekompetenz gepaart mit dem Problem Sachverhalte nicht mehr in der Gänze aufzunehmen zu können, ist ein Umstand, der dem Alter geschuldet ist und sich zunehmend verstärkt. Ein weiteres Problem ist der Verlust auseinanderzuhalten, was Realität ist, also das, was wirklich existiert, und was der eigenen Fantasie und Vorstellungskraft entspringt.
Hinzukommt das Problem, dass man mit dem Alter zunehmend glaubt, die Weisheit zu besitzen und dies auch vehement nach außen zu kommunizieren. Aber auch die Vergesslichkeit ist nicht zu verachten. Oftmals weiß man dann, wenn man etwas sagen/schreiben will, nicht mehr, was die tatsächliche Ausgangslage war. Dann kommt der Fakt mit der Fantasie wieder ins Spiel.

Ich weiß ja nicht was du genommen hast, aber meine Wahrnehmung ist mit meinen 34 Jahren noch voll in Takt, mir geht nur einfach auf den Zeiger, wenn einer der gerade mal 3 Jahre im Berufsleben steht sich hier aufführt als würde er seit 20 Jahren die Kassen zu Unrecht füllen, dass er letztenendes durch kostenlose Bildung Studium/Schule auch vom Gesamtsystem Deutschland profitiert hat, vergessen so junge Menschen leider allzu schnell.

Es ist auch nicht das Alter, welches ein so stark verändert, sondern meine Kinder, wenn die so einen scheiß an mich hinreden würde, wäre mir das ehrlich gesagt peinlich und ich würde mir vorwerfen, dass ich meine Kinder leider nicht auf den richtigen Weg gebracht habe.
 
Die USA wurden ja von Nubert ins Spiel gebracht.

Ich denke, dennoch, dass man es vergleichen kann (Vergleichbarkeit beruht nicht auf Gleichheit, auch etwas unterschiedliches kann man vergleichen). Die USA sind auch ein Land wie jedes andere. Und jedes Land löst das Problem für sich. Das (Renten-/Sozialsystem) korreliert natürlich auch sehr stark mit der Einstellung zum Leben, wenn man es so will.
Allerdings beeinflussen sich beide Systeme/Einstellungen gegenseitig. Sieht man ja auch in Afrika oder anderen Ländern. Wer Kinder hat, der ist im Alter gut versorgt. Genauso wie bei uns, nur jeder setzt das anders rum, die 3. Welt halt schon aus einfachsten Existenzgründen.

In den USA weiß man halt, dass es kein Netz gibt, dass einen auffängt. Also musst du selber was machen. Und das betrifft alle Bereiche, nicht nur die Rente. Es soll aber eben auch jeder die Möglichkeit haben das selbst zu entscheiden. Und da in den USA halt gilt, mach Kinder, damit du im Alter einigermaßen über die Runden kommst...
Ob das nun besser ist, mag jeder für sich entscheiden. Der, der immer arbeiten kann und auch was drauf hat, der wird/würde lieber das amerikanische System wählen. Wer lieber die Absicherung der Unwegbarkeiten haben will, der kommt eher mit unserem Prinzip zurecht.

Für mich ist arm, reich und Kinderlos, Kinder kein großer Unterschied. Kinder sind nur eine verlagerte Investition in die Zukunft. (mal rein finanziell betrachtet)
Man kann das Geld auch über 50Jahre für sich arbeiten lassen und dann davon leben. Wenn es denn noch was Wert ist. Kinder hingegen sind quasi ein wertstabile Anlage mit der fast garantierten Gewinnausschüttung.
So hat das über tausende Jahre funktioniert und tuts es ja auch noch heute.

Ich denke, dass reich und kinderlos zwangsweise weniger profitiert. Wenn man mal annimmt, bei allem geht alles glatt, dann zahlt der Reiche nur ein und bekommt "nichts" raus. Die Leute mit Kindern, bekommen wegen der Kinder was raus. Und sei es nur ein Kitaplatz oder ähnliches.
Das Solidarprinzip gibt es nur deswegen, weil Leute mit viel Geld eben was abgeben, damit Leute mit weniger Geld etwas abbekommen. Das sagt schon die Definition, es soll eine Nivellierung stattfinden, damit es allen gleich gut geht.
Das Gesamtprinzip spielt dann seine Stärke aus, wenn etwas bei jemanden schiefgeht. Das betrifft dann natürlich den 100k EUR AN genauso wie die alleinerziehende Mutter mit 3 Kindern.

Nach aktuellem Gesichtspunkt von Berlinrider ist es aber so, dass er von dem System nicht profitiert. (und für Nubert nochmal: Sich bewusst zu sein, dass man vom System nicht unmittelbar profitiert, bedeutet nicht, dass man das System unnütz und schlecht findet oder man davon nicht profitieren könnte)
Das ist bei mir ähnlich, weitestgehend kerngesund, gutes Geld, sicherer Job. Ich zahle aus aktuellen Gesichtspunkten bei allen Sozialversicherungen drauf. Die fast 4k EUR Krankenversicherung bekomme ich im Jahr nicht rausgeholt. Soviele Medis kann ich garnicht futtern.
Ich bin aber dennoch dankbar, dass es System gibt. Genauso wie es sicherlich auch Berlinrider tut. Meiner Familie hat es schon was gebracht und auch mir in der Vergangenheit schon (Kindheit etc.).
(Auch für mich der persönliche Grund, warum ich das System der PKV nicht gutheißen kann. )
Ich hoffe zwar, dass ich es nicht brauchen werde, aber wenn dann, wird es sicherlich mehr sein, als ich in der Zeit hätte sparen können oder gespart hätte.

@Nubert
Du beweist leider nur, dass deine Wahrnehmung gestört ist.
1. Es ist fakt, dass er vom Solidarprinzip nicht profitiert. Nach aktuellen Gesichtspunkten. Und so geht es jedem gesunden Arbeitnehmer der einen sicheren Job hat. Das Solidarprinzip wurde nur dazu geschaffen genau die Punkte abzusichern, die die angesprochene Klientel gar nicht hat.
2. Wenn Berlinrider so weiterarbeitet mit dem oder steigendem Gehalt, und das System genauso weiterbetrieben wird, wie es heute aufgebaut ist, dann bekommt er nicht im Ansatz das raus, was er heute als forecast von der Rentenversicherung (inflationsbereinigt) bekommt. Und das auch nur, weil die nachfolgende Generation nicht mehr in der Lage ist diese Geldsumme zu erarbeiten. Wenn unsere Mütter und Väter damals das verdient hätten, was wir heute verdienen und deren Rente darauf beruht, hätten wir heute schon ein Problem. Daher kann ich Berlinriders Einschätzung nur teilen. Ich denke die Rente wird bei einem "zum Leben reicht es"-Betrag gekürzt.
Kaschiert wird das Ganze durch diesen schönen Rentenfaktor, der am Ende nur dafür sorgen wird, dass dann jeder das anteilig bekommt, was gerade im Topf ist und das wird zwangsläufig weniger sein als heute.
3. Die Annahme, dass Kinder dir nicht Rente verdienen hat nichts mit der Annahme zu tun, dass die Kinder nicht das Gesamtsystem finanzieren würden. Die Finanzierung des Gesamtsystems muss man zwingend durchführen, sonst müsste man den Staat auflösen, die Rentner muss man hingegen nur mit einer Überlebensrente absichern. Die kommen damit schon zurecht. (und das ist leider auch so, wenn man sich anschaut, wieviele sich etwas dazuverdienen (müssen))
4. Du könntest stolz auf deine Kinder sein, wenn sie solche Aussagen machen würden. Denn dann haben sie mehr verstanden von dem Gesamtproblem als du es im Moment scheinbar tust. Peinlich darf es dir dann sein, wenn die Konsequenz dieser Erkenntnis ist, dass sie da rauswollen. Das eine hat aber nichts mit dem anderen zu tun. Genauso wie es bei Berlinrider oder bei mir der Fall ist.
 
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Was laberst du da? Kinder sind doch keine Geldanlage. Ohje....

Ich muss dir leider auch eine mangelnde Lesekompetenz attestieren.

(mal rein finanziell betrachtet)

Ich klammere damit also explizit die Sachen aus, die du hier versteckt anführst. (sonst könnten wir hier wohl 10 Seiten mit guten Gründen für Kinder ausfüllen)
Dass sie am Anfang erstmal Geld kosten ist leider so, der "Geldregen" kommt am Ende. Wie bei jeder anderen Finanzanlage auch. Vorher Geld rausbekommen habe ich bisher noch nicht gesehen.
Aber evtl. kennst du bessere Anlagen.

@MagsCrabs
Den darfst du auch nur selber bezahlen, weil deine Politiker es nicht einsehen für Kinder(nicht Schulkinder) aus allgemeinen Kassen Geld in die Hand zu nehmen.
Mein eigener Kitaplatz war kostenlos und auch der meiner Mitwindelscheißer. Lag aber auch daran, dass man Kinder wollte.
Wähle die richtige Politik, dann wirst du auch nichts mehr für die Unterbringung deiner Kinder bezahlen. (ist eigentlich ganz einfach, oder zahlst du etwas, dass deine Kinder zur Schule gehen?)
 
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Wenn du es auf volkswirtschaftlicher Ebene betrachtet schon. :fresse:
Das ganze Thema ist wahnsinnig komplex und wenn man versuchen würde, alle Aspekte in einem Post auch nur unvollständig zu erfassen sprengt das sicherlich das Zeichenlimit.

Wenn man als Referenz die USA für soziale Aspekte nimmt muss man das eher im Kontext "negatives Beispiel" sehen. Auch wenn die Löhne für Ärzte dort traumhaft sind, darf man nicht vergessen, dass es im Endeffekt die Patienten bezahlen, plus Gewinn-Aufschlag für private Konzerne. Das gleiche gilt für Pflege etc. Die USA haben das ineffizienteste Gesundheits- und Pflegesystem weltweit. Wenn man noch die Aspekte der Lebensfinanzierung (alles auf Kredit), dem Arbeitnehmerschutz (nicht vorhanden) dazu nimmt, bedeuten Krankheit und Alter in den USA sehr schnell einen sozialen Abstieg bis zum Existenzverlust, auch für die Familie welche Behandlungen aus der eigenen Tasche bezahlen muss. Ja man kann sich daran orientieren, aber ich würde das kaum als erstrebenswertes Ziel der Gesellschaft betrachten.
 
Underclocker solch eine Arroganz und das von einem Administrator hab ich auch selten erlebt, da kann ich nur hoffen, dass du kinderlos bist und es hoffentlich bleibst, wenn du mal meine Zahlen gelesen hast dann kannst du dir vorstellen, dass ich das System mit meinem Verdienst ganz sicher mehr finanziere als Berlinrider, aber es ist vergebene Mühe, weil mit jemandem zu diskutieren heißt auch andere Meinungen tolerieren zu können aber das kannst du scheinbar nicht, deshalb werde ich dazu nichts mehr schreiben. Ich hätte nur einen Tipp an dich und Berlinrider wenn euch das alles hier nicht zusagt dann wechselt doch in ein Land in dem die freie Marktwirtschaft vorherrscht dann müsst ihr das System nicht mehr finanzieren.

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Meine Eltern haben ja Geld in mich "investiert" und was bekommen diese nun zurück? Also ich übereweise meinen Eltern kein Geld und ich wohne auch nicht bei ihnen
 
Was laberst du da? Kinder sind doch keine Geldanlage. Ohje....

Das habe ich mich auch gerade gefragt.

Lol genau der Kita Platz den ich mit 400€/Monat selbst bezahlen darf.

Wir zahlen 300€ pro Kind. Ab 2018 je 50€ weniger. Ist ein Anfang.

der fehler im system ist doch der, dass die reichen über z.b. kindergeld subventioniert werden.

Bitte mal erklären.
 
Ich finde es ja immer total verschärft, wie hier argumentiert wird :d

Man muss in der Geschichte gar nicht so weit zurück blicken um so so spannende Dinge wie Enteignung, Währungsreform oder massive Geldentwertung zu finden. Und für den Fall, dass der Staat einen zwingt, Ersparnisse vorzeitig und auch zweckfremd zu verwenden muss man gar nicht in die Vergangenheit gucken. Von daher finde ich die Argumentation, dass nur Hauskauf oder massives sparen die Lösung ist, schwierig. Denn wenn das Rentensystem zusammenbricht, bricht auch die Gesellschaft zusammen. Und dann stehen die Hausbesitzer ungefähr zwei Stunden besser da, und dann geht es rund...
 
Underclocker solch eine Arroganz und das von einem Administrator hab ich auch selten erlebt, da kann ich nur hoffen, dass du kinderlos bist und es hoffentlich bleibst, wenn du mal meine Zahlen gelesen hast dann kannst du dir vorstellen, dass ich das System mit meinem Verdienst ganz sicher mehr finanziere als Berlinrider, aber es ist vergebene Mühe, weil mit jemandem zu diskutieren heißt auch andere Meinungen tolerieren zu können aber das kannst du scheinbar nicht, deshalb werde ich dazu nichts mehr schreiben. Ich hätte nur einen Tipp an dich und Berlinrider wenn euch das alles hier nicht zusagt dann wechselt doch in ein Land in dem die freie Marktwirtschaft vorherrscht dann müsst ihr das System nicht mehr finanzieren.

Ich wiederhole mich, du verstehst nichts und das hat nichts mit einer möglichen Arroganz meinerseits zu tun.

Wer sagt denn, dass wir dieses System schlechtheißen oder gerne für uns ein anderes System hätten? Ich nicht und Berlinrider auch nicht.
Nur weil wir die Fakten beim Namen nennen, sind wir also arrogant? Interessante Kombinatorik die sich da in deinem Kopf abspielt.
Du (oder auch gerne jeder andere) darfst GERNE und präzise genau die Stellen zitieren, wo ich/wir genau das wollen. Ich bin gerne bereit am konkreten Beispiel meiner Aussage dazu auch Rechenschaft abzulegen.

Mir scheint es eher so, dass du nicht akzeptieren kannst, dass jemand die harten Fakten anspricht und eben feststellt, warum es das Solidarprinzip gibt. (Solidarität ist nichts andere als das Umschichten von weniger "stark" Belasteten auf die, die viel Last haben (nicht falschherum verstehen) schon das hochtragen der Einkäufe von Nachbarin Brunhilde ist Solidarität)
Und daher ist es eben so, dass die, die viel Geld haben oder denen es grundsätzlich besser geht eben "draufzahlen". Wenn du auch so gut verdienst, dann ist das auch bei dir der Fall.
Und wie schon gesagt, das festzustellen ist erstmal nichts verwerfliches. Wenn man aber daraus feststellt, dass es besser ist, da auszutreten (also genau das, was du uns hier vorwirfst, was wir aber nicht gemeint oder gar gesagt hätten) und den für sich besseren finanziellen Weg zu suchen, dann ist das, für mich, der falsche Schluss.

Oder, damit auch du es verstehst, (und das von einem 1 Jahr älteren) ich partizipiere vollumfänglich an dem System. Ich bleibe weiterhin in der GKV obwohl ich schon längst hätte draus sein können und mir von dem Delta was hätte schönes kaufen können.
Und wenn ich ganz am Ende persönlich drauf gezahlt hätte, weil ich am Lebensende auf ein jobreiches und gesundes Leben zurückblicken kann, dann werde ich sicherlich nicht dem "verlorenen" Geld hinterherweinen. Ich weiß, dass genau dieses Geld meiner Nachbarin im Altenheimnebenzimmer evtl. ihre schwere Krankheit oder eine schwere Arbeitslosenzeit hat überstehen lassen. Hoffentlich hat es irgendwer bekommen und kein Bänker der Bürokrat vergeigt.

Auf der anderen Seite gibt es aber nen Haufen Leute, die auf genau das Prinzip scheißen und den für sich besten Vorteil suchen. In die PKV oder doch lieber in eine eigenen Krankenkasse. Oder das Geld solange hin und herschieben bis es weg ist oder in der Schweiz oder sonst wo.

Glaube mir, ich will nicht nach Amerika, also nicht Job-/Lebenstechnisch oder in anderes so geartetes Land.

PS: Man darf nicht vergessen, dass zwischen ganz links und ganz rechts auf dem Solidarprinzip manchmal nur ein Bruchteil einer Sekunde und ein dummer Zufall liegt.
Glaube mir, ich weiß mehr als gut, wo sich das Prinzip sich für mich lohnt und das ist sicherlich nicht in Florida auf den Keys.

@Slavin
Deiner Eltern werden, hoffentlich, mal Rente beziehen. Dieses Geld ist nicht das Geld, was sie einbezahlt haben, denn das ist bei deren Eltern gelandet (oder landet hoffentlich noch dort).
(das ist nämlich genau das Argument, was die ganzen Eltern vorbringen, wenn es darum geht die Wichtigkeit von Kinder in die Welt setzen und Kinderlose (zu recht) mehr investieren müssen)
Und das Geld, was sie dann bekommen, ist das Geld, was du einzahlst. Dass von deinem konkreten Betrag nur wasweißich-Buchteil ankommt, hat nichts damit zu tun, dass du nichts zahlen würdest.
Und genauso wärst du, sofern dein Arbeitsleben gut läuft auch der, der deren ggf. notwendiges Arbeitslosengeld bezahlt. (sofern sie noch arbeiten)
Auch du bezahlst deren Operation, wenn bei ihnen ggf. das Hüftgelenk ausgetauscht werden muss.
Usw. usf.
Klar ist dein Anteil nur gering (glaube aber auch aus der Threadhistorie aber dennoch beachtlich) und würde ggf. deine Lebenseinzahlleistung übertreffen, aber das ist deren Investition in dich, die sie später zurückbekommen.

Volkswirtschaftlich gesehen ist der Beitrag deiner Eltern am Gesamtwohl die Erziehung und Begleitung bis zum Job auch eine Geldanlage (sofern alles nach "Standard" abgelaufen ist), allerdings nicht unmittelbar für sie, aber eben für die Gesamtvolkswirtschaft und damit auch mittelbar für sie.

Dass es, wenn man mal ne reine Eigenrechnung für deine Eltern aufmacht, es am Ende finanziell ein Verlustgeschäft sein mag, ist leider auch so. Weiß nicht, was aktuell so nen Kind summiert kostet, aber zu meiner Zeit waren es wohl so 250k DM, heute dann wohl so 250k EUR)
Sprich deine Kosten plus deren Versicherungseinzahlung werden sie wahrscheinlich nicht rausbekommen.

Zeigen auch die Statistiken, dass Kinder ein Armutsrisiko sind. Ergo ggf. eine persönlich schlechte Geldanlage, aber eben Geldanlage und volkswirtschaftlich eben eine Gute bzw. sogar Notwendige.
Das Kinder ein Armutsrisiko sind, zeigt nur, dass die Politik kein wirkliches Interesse an einer nachhaltige und unterstützenden Kindpolitik hat.
Die hier angesprochenen 300 oder 400EUR um sein Kind hoffentlich gut betreut zu wissen kann man wohl kaum als Interesse des Staates an Kindern verstehen.
Eherr werden die, die das Geld nicht haben dazu verdonnert Kinder @home zu betreuen. Damit verzichtet die Wirtschaft/Staat auf eine ggf. gute Arbeitskraft und sorgt auch dafür, dass diese Person auch nichts vorsorgen kann. Die Kompensationszahlungen darf man wohl getrost als netten Versuch verstehen denn als wirklich Kompensation.

Eine Geldanlage muss nicht immer mit einem positiven Ergebnis abschließen. Auch das Geld unterm Kopfkissen ist eine Geldanlage...
 
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Natürlich sind Kinder eine Art Geldanlage Mal ganz ökonomisch betrachtet.

Du zahlst geld bis sie erwachsen sind und wenn es dir schlecht geht helfen sie dir etc..

Genauso wie eine Versicherung im Endeffekt.
 
Wenn hier jemand ne 500 Euro CPU oder ne Grafikkarte noch ne Ecke drüber im Rechner stecken hat oder 5000 Euro fürs Heimkino, 2000 Euro für nen Weber-Grill oder 30/40/50k Euro für ein Auto ausgibt, ist das für alle offenbar normal, aber ne zusätzliche RV scheint als Luxus zu gelten, bei dem man als Sparpotential ansetzen würde.
Darüber mache ich mir fast schon mehr Sorgen als über die Höhe der Rente. ;)

Auch schon den Sensenmann in Betracht gezogen? Meine Mutter ist mit 60 Jahren an Krebs gestorben. Seitdem höre ich von meinem Vater und Bruder nur "da siehste Deine Mutter konnte nichts von ihren Ersparnissen mitnehmen - also warum schaust Du so auf's Geld und sparst. Man lebt nur einmal. Genieße Dein Leben so lange Du noch die Gelegenheit dazu hast.".

Meine Meinung: als Normalverdiener macht es keinen Sinn was auf die Seite zu packen, denn das reicht sowieso nicht. Also lieber alles raushauen und später nach Renteneintritt auf's Amt gehen für die Stütze. Hast auch nur ein klein wenig auf der Seite musst Du das zuerst aufbrauchen. Also warum Heute auf irgendwas verzichten und dann im Alter nicht besser dazustehen als Jemand der Heute gelebt hat??
 
@Slavin und free
Wie gesagt, finanziell gesehen (hab ich explizit so geschrieben) ist es eine Geldanlage.
Dass es persönlich ggf. ein Verlustgeschäft ist, ist ein Übel der Kindpolitik.
Daher bin ich der Meinung, dass Kinder, eben weil sie volkswirtschaftlich eine große Rolle spielen, auch ein gesamtgesellschaftlicher Auftrag sind.
Wir kommen zwar nicht alle vorbei, sammeln uns in euren Kinderzimmern und erziehen die Kinder, aber finanziell (ob direkt oder indirekt) gesehen sollte man das so sehen.
Aber daran hat der Kindergarten hier im Stadtzentrum kein wirkliches Interesse. Der Rest ist nur geheuchelt.

EDIT:
Dass man sich überhaupt über die Zahlen von free und Mags unterhalten muss, da geht bei mir das Messer in der Tasche auf.
Von irgendwelchen Klingelputzen und Anträge stellen und den Kita-Schrein @home füttern, mal ganz zu schweigen.
Anmelden, abgeben, fertig. Oder dass irgendwelche Privatpersonen dann Tagesmuttis machen (müssen) kann auch nicht im Erfinde des Erfinders sein.
(unabhängig davon, dass vielfältige Möglichkeiten gibt, wie man sein Kind erzieht, eigenen Vollbetreuung, Teilzeitkita, Vollzeit, Tagesmutti oder in der Krabbelgruppe im Wald)
Aber jemand notgedrungen in eine Ecke treiben? Yeah, reiches Deutschland!
 
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Underclocker solch eine Arroganz und das von einem Administrator hab ich auch selten erlebt, da kann ich nur hoffen, dass du kinderlos bist und es hoffentlich bleibst, wenn du mal meine Zahlen gelesen hast dann kannst du dir vorstellen, dass ich das System mit meinem Verdienst ganz sicher mehr finanziere als Berlinrider, aber es ist vergebene Mühe, weil mit jemandem zu diskutieren heißt auch andere Meinungen tolerieren zu können aber das kannst du scheinbar nicht, deshalb werde ich dazu nichts mehr schreiben. Ich hätte nur einen Tipp an dich und Berlinrider wenn euch das alles hier nicht zusagt dann wechselt doch in ein Land in dem die freie Marktwirtschaft vorherrscht dann müsst ihr das System nicht mehr finanzieren.

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Du hast tatsächlich ein massives Problem Sachverhalte inhaltlich zu verstehen. Selbst die Erklärung von underclocker scheint zu komplex für dich zu sein. Also nochmals in ganz einfach: ICH HABE AN KEINER STELLE IN DIESEM THREAD DAS SOLIDARITÄTSPRINZIP IN FRAGE GESTELLT. War das gründlich genug? Alles was ich sagte war, dass auch ein solches System (wie jedes System) Gewinner und "Verlierer" hat und ich zu diesen "Verlierern" zähle. Dazu gibt es auch Studien des OECD. Ich hätte niemals gedacht, dass eine solche Aussage dazu führt, dass ich in die USA gehen soll. Sei doch froh, dass ich bleibe und eben in das System einzahle. Wenn jeder, der von einem System nicht profitiert, das Land verlässt, kracht das System zusammen. Aber vermutlich ist auch dieser Sachverhalt zu schwer zu verstehen.
 
Du hast tatsächlich ein massives Problem Sachverhalte inhaltlich zu verstehen. Selbst die Erklärung von underclocker scheint zu komplex für dich zu sein. Also nochmals in ganz einfach: ICH HABE AN KEINER STELLE IN DIESEM THREAD DAS SOLIDARITÄTSPRINZIP IN FRAGE GESTELLT. War das gründlich genug? Alles was ich sagte war, dass auch ein solches System (wie jedes System) Gewinner und "Verlierer" hat und ich zu diesen "Verlierern" zähle. Dazu gibt es auch Studien des OECD. Ich hätte niemals gedacht, dass eine solche Aussage dazu führt, dass ich in die USA gehen soll. Sei doch froh, dass ich bleibe und eben in das System einzahle. Wenn jeder, der von einem System nicht profitiert, das Land verlässt, kracht das System zusammen. Aber vermutlich ist auch dieser Sachverhalt zu schwer zu verstehen.

Wie bitte kannst du zu den Verlierern zählen, wenn du gerade mal 3 Jahre in die Kassen zahlst, bzw. danke Studium bestimmt auch von der STeuer einiges zurückbekommen hast, aber sei es drum erkläre mal wie du jetzt zum aktuellen Stand zu den Verlieren zählen kannst.

Rein logisch kannst du das erst am Ende deines Lebens feststellen, weil erst dann weißt du was du tatsächlich an Leistungen vom Staat bekommen hast in Form der Rente.

Seh es einfach mal ein, mit deinen lächerlichen 3 Jahren Arbeitsleben solltest du einfach mal lernen schön tief zu stappeln, auf gut deutsch gesagt, einfach "Fresse halten" anders kann ich das nicht sagen, verstehe aber auch nicht wie man sich in deiner Situation überhaupt sowas rausnehmen kann, mit 3 Jahre wo du eingezahlt, einfach nur UNGLAUBLICH beschämend, wer weiß ob du nicht morgen schon erwerbsunfähig bist (wünsche ich niemand) und dann plötzlich ja zu den Gewinnern zählst, aber nein typisch deutsch wird erstmal geschumpfen über alles, klassisch Stammtischparolen, 3 Jahre echt mit bleibt die Spucke weg, wie schnelle Leute heute schon glauben sie gehören zur elitären Oberschicht...mehr will ich dazu nicht mehr schreiben, aber die Anonymität des Internet lässt sowas leider zu. In der Realität würde dich jeder normal denkende Mensch einfach nur auslachen für soviel Dreistigkeit, dir das Recht rauszunehmen dich nach 3 Jahren Arbeitsleben als Verlierer des Systems zu sehen, nichts geleistet aber Fresse aufmachen...
 
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Du unterstellst vieles und weißt wenig. Arbeitsjahre habe ich bereits 18 hinter mir. Sozialversicherungspflichtig waren davon auch mehr als 3. Ich bin mir ziemlich sicher bereits mehr in die System eingezahlt zu haben, als du. Nur dachte ich nicht, dass man erst ab der Summe XY eine Meinung haben darf. Für mich spielt es keine Rolle ob jemand zwei Jahre arbeitet oder 20.

Seh es einfach mal ein, mit deinen lächerlichen 3 Jahren Arbeitsleben solltest du einfach mal lernen schön tief zu stappeln, auf gut deutsch gesagt, einfach "Fresse halten" anders kann ich das nicht sagen, verstehe aber auch nicht wie man sich in deiner Situation überhaupt sowas rausnehmen kann, mit 3 Jahre wo du eingezahlt, einfach nur UNGLAUBLICH!

Nennt sich Meinungsfreiheit. :) Mit "Fresse halten" ist niemanden geholfen. Weder dem Staat. Noch dem Arbeitgeber. Noch der Familie.

[...]einfach nur UNGLAUBLICH beschämend, wer weiß ob du nicht morgen schon erwerbsunfähig bist (wünsche ich niemand) und dann plötzlich ja zu den Gewinnern zählst[...]
Dazu habe ich eine BU in die ich auch bereits 14 Jahre viel einzahle.
 
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Ich kann nur sagen, das ich hoffe später eine einigermaßen gute Rente zu bekommen UND das wichtigste Gesund zu bleiben!

Hatte im September 20 Jähriges Jubiläum gehabt in der Firma. Mit 15 habe ich angefangen. Bis 67 sind es dann 52 Jahre gearbeitet. Denke das sollte reichen. Bis 70 schaffe ich es mit Sicherheit nicht. Sehe ich an meine Kollegen die älter sind. Wie kaputt die zum Feierabend sind. Schicht und dann Montage arbeiten in Heiß Bereichen und extremen Zwangslagen.

Bin noch in der glücklichen Situation das ich Betriebsrente bekomme, wurde auch abgeschafft. Dann noch ein Chemiepensionsfond von der Firma bezahlt und Privat auch noch eine Rentenversicherung. Eventuell dann noch Staatliche Rente wenn nicht aufgebraucht. Sollte reichen hoffe ich.




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Wie lange hast du gearbeitet Nubert? Evtl. auch nur "lächerliche" 15 Jahre? Glaubst du, dass du mit Mitte 30 irgendwas herausragendes geleistet hättest? Wenn du nicht gerade Einstein oder ähnliches bist, bist du auch nur ein kleines Licht, genau wie jeder andere hier.
Der 80 jahrige, der mit 15 Jahren angefangen hat, sich körperlich krummzuarbeiten würde dich genauso auslachen.
Du sitzt im selben Glashaus, welches du Berlinrider vorwirfst. Frage ist, wer sich hier selbst überschätzt.

Aber diese Anonymität macht vieles möglich. Mir aber Arroganz vorwerfen, fast schon zum Fürchten in dem Alter einfachste Sachverhalte nicht zu verstehen, nicht fundierte Annahmen zu treffen und sich am Ende dermaßen selbst zu überschätzen.
Da könnte man sich glatt fragen, wie du an einen Job gekommen bist, in dem man scheinbar so viel Geld verdienen kann.

Evtl. solltest du dich mal selber Fragen wie man kleine Brötchen bäckt, bevor man versucht andere zu belehren.
Auf dein niedriges Niveau mit den Kindern und deren Erziehung gegenüber meiner Person will ich mich jetzt nicht auch noch herablassen. Man kann nur hoffen, dass dir deine Kinder mal selber den Spiegel vorhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Güte, seid ihr dann bald fertig, passt lieber auf, dass ihr nicht von euren hohen Rössern fällt.

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Wie lange hast du gearbeitet Nubert? Evtl. auch nur "lächerliche" 15 Jahre? Glaubst du, dass du mit Mitte 30 irgendwas herausragendes geleistet hättest? Wenn du nicht gerade Einstein oder ähnliches bist, bist du auch nur ein kleines Licht, genau wie jeder andere hier.
Der 80 jahrige, der mit 15 Jahren angefangen hat, sich körperlich krummzuarbeiten würde dich genauso auslachen.
Du sitzt im selben Glashaus, welches du Berlinrider vorwirfst. Frage ist, wer sich hier selbst überschätzt.

Aber diese Anonymität macht vieles möglich. Mir aber Arroganz vorwerfen, fast schon zum Fürchten in dem Alter einfachste Sachverhalte nicht zu verstehen, nicht fundierte Annahmen zu treffen und sich am Ende dermaßen selbst zu überschätzen.
Da könnte man sich glatt fragen, wie du an einen Job gekommen bist, in dem man scheinbar so viel Geld verdienen kann.

Evtl. solltest du dich mal selber Fragen wie man kleine Brötchen bäckt, bevor man versucht andere zu belehren.
Auf dein niedriges Niveau mit den Kindern und deren Erziehung gegenüber meiner Person will ich mich jetzt nicht auch noch herablassen. Man kann nur hoffen, dass dir deine Kinder mal selber den Spiegel vorhalten.

Hab mich hier jemals als was anderes als ein durchschnittlichen Bürger mit 3 Kindern dargestellt, nicht das ich wüsste, von daher scheinst eher du Probleme mitm Verstehen zu haben und wie lange ich arbeite und auch was ich verdiene hab ich hier bereits mehrfach geschrieben, tut aber nichts zur Sache, da ich mich auch nicht hinstelle und rumjammere wie ungerecht ein System zu mir ist, welches erst am Ende meines Lebens bewertet werden kann deshalb nehm ich das einfach so hin wie es ist und sage ich bin froh, dass wir in Deutschland dieses System haben und ich möchte kein anderes, liegt aber vielleicht daran, dass ich als Mensch mit 4 Geschwistern und heute mit 3 Kindern übers teilen etwas anders denke, als Leute die hier nur für sich alleine leben.

Ich hab mit meinen Kumpels früher nen Döner durch 5 geteilt, für einige von den Schnösseln hier mit Sicherheit ein Unding, aber so ist das Leben, wer mehr gibt sollte auch mehr geben und wer eben wie Berlinrider noch total am Anfang steht, der sollte zu solchen Themen einfach besser schweigen, bevor so Rotze dabei raus kommt.
 
@Nubert
Und bei mir gabs nichtmal Döner den man hätte teilen können und jetzt?

rumjammere wie ungerecht ein System zu mir ist
Dann sag doch mal, wo hier jemand gejammert hat. Ein einfaches Zitat reicht.

sage ich bin froh, dass wir in Deutschland dieses System haben und ich möchte kein anderes
Wo steht, dass es Berlinrider oder ich anders sehen? Auch hier bitte ein einfaches Zitat.

Sollte ja einfach alles zu belegen sein, muss ja im Thread stehen.
Nur weil man etwas konkret und vor allem ohne Wertung benennt, muss es nicht bedeuten man es gut oder schlecht findet.
Ich wiederhole gerne nochmal die Aussage: "Das Solidarprinzip lohnt sich für mich als Besserverdiener nicht."
Das, worüber du dich hier so aufregst, ist die Aussage: "Ich steige aus dem Prinzip aus, weil es schlecht ist, da ich als Besserverdiener schlechter dastehe."
Nur leider hat hier niemand eine solche Aussage getätigt. Dein Rumgejammere ist also gegenstandslos.

Ich kann mich auch aufregen, dass das selbstgemachte Chili immer doppelt brennt. Das heißt aber nicht, dass es mir nicht schmeckt oder ich ab morgen nur Brot futtere.
Aber deiner Meinung nach müsste ich es sofort absetzen, weil man etwas gefunden, was vermeintlich negativ ist.

Du nimmst hier Sachen wahr, die so garnicht dastehen. Wo ich wieder bei meiner Aussage vom Anfang bin.

Alles, was wir hier besprechen ist immer eine Momentaufnahme. Deine Kinder könnten morgen tot sein, was ich nicht herbeisehen oder wünsche!!!, genauso könnte dich morgen ein Geldsegen erreichen und am Ende bist du weder Schlecht- noch Besserverdiener.
Genauso kann morgen irgendnen AKW in .de (oder in .fr) hochgehen.

Kinderkosten, eine Momentaufnahme, kann "morgen" deutlich mehr oder auch weniger sein. Genauso, der, der heute als Arbeitsloser zu den "Gewinnern" des Prinzips gehört, kann morgen zu den "Verlierern" gehören.
Und dennoch ist er eben aktuell ein Gewinner. Genau dafür wurde das Prinzip gemacht. Es soll über einen langfristigen "Vertrag" (hoffentlich) kurzfristige Problem abfedern. Rente ist in der Regel auch ein kürzerer Zeitraum. Auch wenn du 20 Jahre Rente bekommst, ist es im Vergleich zu ggf. 50 Arbeitsjahren der kürzere Zeitraum.

Klar, die Rechnung wird immer am Ende gemacht. Wenn ich aber im Grabe liege ist es mir ziemlich egal, wie das Leben lief und im HWL werde ich dann sicher auch nicht mehr schreiben.
Und an eine Wiederauferstehung oder anderes glaube ich auch nicht.
Wir reden hier alle, auch du, über die Aktualsituation.
Wer sagt denn den Eltern, die sich heute zu recht beschweren, dass Kinder Geld kosten, dass im Jahre 2020 irgend nen Politker und nen Wissenschaftler die Erleuchtung haben, wie man "einfach" Kinder kostenneutral unterhalten kann?
Willst du den Eltern also heute absprechen sich über die Benachteiligung oder Problem zu unterhalten?

Können wir auch gleich den ganzen Thread einstampfen. Alle hier setzen sich nen Merker "letzter Tag im Leben" und posten dann ihre Gesamtrechnung. Schließlich sind Momentaufnahmen ja unsinnig.

@boehse
Ich bin 2014 voll ins Berufsleben nach dem Studium eingestiegen,
Daher kommt die Annahme. Dass es aber Leute gibt, die sich evtl. vorher an Ausbildungen versucht haben, ggf. Gelegenheitsjobs angenommen hat oder sonstige, natürlich legale, Arbeitsmöglichkeiten ergriffen haben, ist scheinbar eine unvorstellbare Berufslaufbahn.
Dass man aus dieser persönlichen Unfähigkeit, um die Ecke zu denken, dann jemand anderem einen Strick dreht, spricht nicht für den Gesprächspartner. Genauso die Arroganz, dass, sollte es wirklich so sein, ein "3-jahriger" sich keine Meinung erlauben darf, spricht nicht für einen. Aber Nubert kann ja bestimmt eine auf Fakten basierendes Alter nennen, ab dem man solche Aussagen treffen kann.
Ich würde aber glatt behaupten dass ein 100jähriger mit der selben Einstellung da eine ganz andere Zahl im Kopf hat.

Aber ich bin hier ja der Arrogante.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach underclocker schön einfach wunderschön, wie du alles einem im Mund rum drehst. Ich kenne solche Verhaltensweisen immer nur von Leuten die zumeist einsam und alleine leben und sich eben im gern im Internet profilieren, oftmals sind solche dann eben Admins von Foren :lol: aber ich steige hier aus, keine Lust, keine Zeit, was auch immer, oder einfach nur sinnlos...
 
Kinderlose arbeiten aber auch meistens beide Vollzeit. Ich denke die großen Familien profitieren genauso gut von den Steuereinnahmen der kinderlosen.

Dazu gibt es auch noch Paare, die ungewollt Kinderlos sind. Würde man kinderlose Paare jetzt über die Beiträge strafen, würden die, die keine Kinder bekommen können, noch zusätzlich strafen.
 
Jetzt hast du mir es aber gegeben. Jetzt bin ich ganz traurig und fang gleich an zu weinen.
Fakt ist, dass Berlinrider genauso wie du für das System dankbar ist. Selbiges gilt für mich. Kann man alles nachlesen.

Diskussion ohne Grundlage anzetteln und dann rumweinen. Die Sinnlosigkeit hast du dir selber zuzuschreiben.
 
Für eure Unterhaltung gibt’s den „Was ist Liebe?“ - Thread.


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Also ich fand den Diskussion/Unterhaltung oder Streit interessant und lehrreich. Danke dafür an alle!

Das ist doch das tolle an einem Forum, die Begegnungen und anderen Blickwinkel, die einen erreichen können.

Wenn ich immer nur in meinen Schubladen bleibe kann ich nicht wachsen. Da ist manchmal ein Spiegel der einem nicht gefällt, eine tolle Sache.
 
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