[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ist ja nicht nur die Stadt...

Aber ja, kenne Deine Gegend gut, Vorderpfalz etc.

Da lässt es sich auch sehr gut leben!

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Warm, 53 qm plus Balkon.

Muss dazu sagen, dass es Erstbezug war. Damals eigentlich zu teuer für mich, aber wer den Münchner Wohnungsmarkt kennt, der fackelt nicht lange. Zudem musste ich damals weder Küche noch Courtage zahlen, was bei allen anderen Wohnungen dazu gekommen wäre. Alternativen wären deutlich kleiner, in deutlich schlechteren Gegenden mit deutlich schlechterer Bausubstanz gewesen, nur um vllt 200-300€ zu sparen.

Mein Fitness Studio ist direkt gegenüber, U-Bahnen sind 2 linien mit 8 Minuten Fußweg zu erreichen. Supermarkt in Sichtweite. Das ist schon OK so.

Ähnliche Wohnungen in meinem Viertel kosten mittlerweile um die 1300€ und mehr....

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*hmm* du hast ein Diplom, wohnst im teuersten Eck Deutschlands und hast gerademal ~500€ mehr als ich Netto.
also eher unterbezahlt im Bezug zur Wohngegend oder?
 
Wenn es nur Miete ist, würde mich die Bau Substanz nicht interessieren ^^

Das finde ich auch übel mit dem Diplom und 4000€ brutto :(
 
Nur 4000€ brutto, ist ja wie in der dritten Welt...


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Zuletzt bearbeitet:
Manch einer sollte vllt mal wieder den Bezug zur Realität finden :hmm:
 
Wenn meine Miete nicht so teuer wäre, wäre ich eigentlich Recht zufrieden. Gerade wenn ich Mal hoch rechne, dass meine Freundin Mal ähnlich verdient und wir zusammen Mal bei über 5000 netto monatlich rauskommen werden...

Ich mag meinen Job, hab relativ wenig Stress im vgl zu Freunden von mir die kaum mehr verdienen. Was das angeht bin ich echt zufrieden.

Muss dazu noch sagen, dass ich noch eine Eigentumswohnung in einer anderen Ecke Deutschlands (Rhein-Main Region) habe, wo sich Finanzierung / Miete die Waage halten und ich nur etwas Steuernachzahlung zuschiessen muss. In 15 Jahren ist die abbezahlt, dann kommen da monatlich nochmal 700€ Kaltmiete rein...

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Unglaublich, echt :fresse:
4000€ Brutto sind, falls Urlaubs- und Weihnachtsgeld und eventuell noch ein Bonus dazu kommt 55-60k€ Bruttogehalt im Jahr.
So viel verdiene ich in etwa auch, finde nicht, dass es wenig ist :d
Ob nun mit Diplom nach 4 Jahren oder wie bei mir nur mit Ausbildung nach ~12 Jahren.

Aber natürlich darf man nicht vergessen, dass bei mir in der Region 4000€ Brutto mehr ist als im FFM Gebiet oder anderen Metropolregionen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach das hab ich ganz vergessen. Weihnachtsgeld und 13. Gehalt gibt es keines, jedoch Leistungsfähigkeit/Objektbezogene Boni in Höhe eines Monatsgehaltes. Das wird während des Jahres gezahlt und ist schwankend, vorletztes Jahr war dies 3x der Fall. Letztes Jahr schaffte ich dies leider nur 1x.

Wie auch immer. Ich bin Grade m 4 Jahre im Beruf dabei, hab noch viel vor mir, bin Steuerklasse 1. Ich sehe das ehrlich gesagt nicht so schwarz wie andere hier.

Freue mich jeden Tag, wenn ich zu meinem Arbeitsplatz in die Nähe vom Marienplatz fahre...dahin, wo andere nur im Urlaub hin kommen. Das ist eben auch ein Gegenwert.

Ich rechne mir das nicht schön, es stünde mir ja frei woanders hinzuziehen und unter dem Strich mehr zu haben. Aber was hab ich davon?

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Ich sage ja nicht das 4000€ im Monat "nichts" sind. Ich sagte nur für einen Diplom "insert irgendwas studiertes" finde ich es wenig. Wie geschrieben andere haben das mit einer Ausbildung
 
Aber mit einer Ausbildung. Als Diplom-Irgendwas musst du ja mindestens mt dem einsteigen, was eine Fachkraft im Idealfall vor Renteneintrittsalter hat. Nur dann ist das Gehalt gerecht! :fresse:


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No shit sherlock.


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Aber mit einer Ausbildung. Als Diplom-Irgendwas musst du ja mindestens mt dem einsteigen, was eine Fachkraft im Idealfall vor Renteneintrittsalter hat. Nur dann ist das Gehalt gerecht! :fresse:
:haha:
Ist halt lustig, dass das irgendwie von vielen gedacht wird. Primär Studenten und wenn diese dann ins Berufsleben einsteigen
 
Bin froh damals (vor 2 Jahren) auf einen Zwangsversteigerungstermin gegangen zu sein, so konnte ich mir eine ca. 90m² /2Z/K,B, 10m² Balkon, für 500K€ inkl. Kaufnebenkosten in FFM Bockenheim sichern. Die Rate ist auch nicht mehr, wie ich vorher Miete gezahlt habe und in ca. 13 Jahren ist das Ding mir :)
 
:fresse:
Ne, aber in München verdient man wirklich schon mal deutlich mehr.
Obs mit den Lebenskosten nicht dennoch ein Minusgeschäft ist, weiß ich nicht.
 
Unser Betrieb zahlt für "teuere" Gebiete einen Lohnzuschlag ~400€. Auf die identische Gehaltsstufe. Z.b. Stuttgart und München.
 
Bin froh damals (vor 2 Jahren) auf einen Zwangsversteigerungstermin gegangen zu sein, so konnte ich mir eine ca. 90m² /2Z/K,B, 10m² Balkon, für 500K€ inkl. Kaufnebenkosten in FFM Bockenheim sichern. Die Rate ist auch nicht mehr, wie ich vorher Miete gezahlt habe und in ca. 13 Jahren ist das Ding mir :)


Eine halbe Million für nicht mal 100qm? Wow. Wie hoch ist deine Rate?
 
Er. Ansonsten wäre ja die Angabe, dass er nicht mehr zahlt als er vorher Miete zahlte, stark geschönt.
 
das dachte ich auch immer, aber in wirklichkeit drängen sich die leute in die großstädte und besonders nach münchen. die arbeitgeber können sich dort aussuchen wen sie wollen und müssen daher gar nicht gut zahlen.

die großen konzerne wie bmw oder siemens stecken einem aber trotzdem das geld in den hintern.

da muss man aber schon einen gewaltigen dachschaden haben mit dem gleichen gehalt von aussenrum in die teure gegend zu ziehen und dann weniger zum leben haben wie vorher.
sind ja dann nicht nur die mieten die höher sind die allgemeinen lebenshaltungskosten sind ja weil alle da mehr verdienen ebenso höher
so schön ist die aussicht dann doch nicht da unten...
ohne "anreiz/ausgleich" wie Spliffste schreibt geht da doch freiwillig keiner hin...
und dann extern in den randbezirken "auf der Alm" wohnen um geld zu sparen und dann std lang zu pendeln macht bestimmt auch freude...
 
da muss man aber schon einen gewaltigen dachschaden haben mit dem gleichen gehalt von aussenrum in die teure gegend zu ziehen und dann weniger zum leben haben wie vorher.
sind ja dann nicht nur die mieten die höher sind die allgemeinen lebenshaltungskosten sind ja weil alle da mehr verdienen ebenso höher
so schön ist die aussicht dann doch nicht da unten...
ohne "anreiz/ausgleich" wie Spliffste schreibt geht da doch freiwillig keiner hin...

Leider machen genau das aber viele Leute und so denken dann die Firmen "warum soll ich mehr bieten/bezahlen wenn die Deppen selbst so wenig als Gehaltswunsch angeben?".

Es gibt halt Leute die in die Metropolregionen ziehen weil sie mehr Kohle bezahlt bekommen wollen, andere weil sie sich Karriere davon versprechen. Dann gibt es Leute die nur vom verschlafenen Dorf weg wollen.....


Ich hatte vor ein paar Monaten erst das Vergnügen bei Vorstellungsgesprächen für einen neuen Kollegen dabei zu sein. Es war eine lange Nacht mit viel Alk danach. Ernsthaft da haben Bewerber mit FH-Abschluss als Gehaltsvorstellung aus eigenen Stücken Summen angegeben was weniger Brutto ist als ich Netto habe!! Nur ein einziger Bewerber hatte einen halbwegs realistischen Gehaltswunsch im Vergleich zu den dort schon arbeitenden Mitarbeitern gemacht. Im Nachgang an die Gespräche musste ich mir dann vom Chef anhören "da siehste für welches Geld wir neue Mitarbeiter bekommen, also brauchst das Wort Gehaltsanpassung beim kommenden Jahresgespräch garnicht erst ansprechen.". Danke ihr Deppen, dass ihr die Gehälter so nach unter zieht.
 
Kommt immer auf die Präferenzen an, ich mag Großstadt. Ok ich wohne am Rand von Frankfurt (Eschborn) bin in 15min am HBF FFM. Die Großstädte bieten eben meiner Meinung nach eine Riesen Auswahl an Jobs, auf dem Land ist man immer etwas limitiert. Natürlich ist es teurer, ich mag es aber trotzdem abends einmal feiern zu gehen oder auf ein Konzert... man hat eben die Auswahl und muss nicht Ewigkeiten irgendwo hinfahren (ich bin auf dem Land großgeworden). Das einzige was mich ankotzt sind unbezahlbare Garagenstellplätze.

Wobei ich 4000€ brutto für ein Diplom und München auch etwas knapp finde, aber wenn der Job spass macht passt es. Bei mir sind es aktuell etwa 5000 brutto Festgehalt + Zulagen mit Bachelor und 1.5 Jahren Berufserfahrung
 
der wird dann abspringen wenn er irgendwo mehr geld bekommt -> auf sand gebaut. aber deine firma kann sich fluktuation wohl leisten.

Dann bekommt halt der nächste günstige Bewerber eine Chance. In 2017 haben zwei kurzfristig vor dem 1. Arbeitstag abgesagt und in anderer Abteilung ist einer zur Halbzeit der Probezeit abgehauen.

So lange es noch "die Alten" gibt hat die Firma doch nix zu verlieren, denn es sind ja noch Leute da die die Arbeit machen. Im Gegenteil die Firma spart dann doch sogar noch mehr. Umdenken wird da keiner, ausser die Alten springen auch irgendwann ab. Aber die haben dann das Problem bei anderen Firmen überhaupt eingeladen zu werden zum Vorstellungsgespräch wenn es auch dort Bewerber für den halben Preis gibt.
 
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