[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

1-4% Provision vom Jahresgehalt wurde mir gesagt. Deshalb schauen die ja auch das es nach oben geht^^
Eher 1 - 4 Monatsgehälter bei normalen Stellen.
1% von z.B. 60k wären 600 Euro, dafür kann dir niemand (seriös) nen Arbeitnehmer suchen (Job mit dem AG besprechen, Leute raussuchen, anschreiben, mit den halbwegs interessierten telefonieren, mit den wirklich interessierten persönliche Interviews führen), dafür bekommste höchstens nen Bulgaren vom Bauarbeiter-Strich "vermittelt". ;)
 
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Autsch, das tut weh.
Hattest du nicht noch andere Gespräche?
Da lohnt sich Hartz4 + Schwarzarbeit mehr.. X.x

Ja hatte ich, das Eine war zu weit und die Anderen wollten mich leider nicht.
 
Ende Januar erstes VG bei der „alten Liebe“ in der Heimat, zu welcher ich frühstens in 2-5 Jahren wieder wechseln wollte. Gewisse Umstände (aktuelle Jobsituation nervenraubend und ausgeschriebene Stelle sehr vielversprechend) haben mich zur Bewerbung bewegt.

Kündigungsfrist aktuell 1 Monat (zum 15. oder 31.) da ich bis zum 28.02. noch in der Probezeit bin. Wechsel denkbar zum 01.04., allerdings sehr stressig durch Umzug und davor noch zwei Wochen Thailand (durch die dreistelligen Überstunden aber realisierbar).

Würde meinen aktuellen Kollegen zwar das Genick brechen aber darauf kann ich keine Rücksicht nehmen. Im Gegenteil, vielleicht würden die Herren ganz oben dann mal wach werden.

Schauen wir mal.

Warst du nicht bei P... C..? :hmm:
 
Habe ich gemacht. Ich finde, dass das die einzigen praxisbezogenen Bewertungen sind.


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Warst du nicht bei P... C..? :hmm:

Korrekt, die meine ich aber nicht :-) ist aber auch ein Kandidat für später. Wobei da die Fahrt aus Bielefeld etwas nervig wird.

Spreche von meinem Ausbildungsbetrieb, ist aber nicht weniger bekannt, eher mehr da u.a. Konsumgüterhersteller. Sollte das Gespräch einen positiven Verlauf haben, versuche ich den möglichen Eintritt auf den 01.05. zu schieben (also 1 1/2 Monate nach hinten). Eher wird es mir einfach zu stressig mit Umzug, etc..

Aber abwarten. Stelle ist ab sofort ausgeschrieben. Das muss aber nichts heißen (da es auch mehr um strategische statt operative Tätigkeiten geht).
 
Habe ich gemacht. Ich finde, dass das die einzigen praxisbezogenen Bewertungen sind.


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Ein Arbeitszeugnis? Ich habe meins selbst geschrieben und das ist 1 zu 1 so durchgegangen. Ich bezweifel, dass das in allen Absätzen wirklich tatsachenbezogene pratische Bewertungen sind :d
 
Jetzt dreht die IgMetall wohl komplett durch 28h Woche und dann noch eine extra Zahlung.

Klar wenn weniger Aufträge da sind hilft es aber was machen die mit 40h Woche.

"Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten."
 
28h Woche auf 2 Jahre begrenzt, danach Recht auf Rückkehr in Vollzeit, Zuzahlung nur für MA die wegen Kinder oder pflegebedürftiger Angehöriger in Teilzeit gehen wollen und eben für Schichtarbeiter.

Das ganze wird in seiner finalen Fassung auch gewiss nicht so aussehen, dass dann plötzlich die komplette Schichtmannschaft sagen kann: "Chef, wir machen jetzt 2 Jahre Teilzeit, sieh zu wie du klar kommst!". Das lässt sich vertraglich ähnlich eingrenzen wie das Thema Altersteilzeit, wo ja auch immer nur eine bestimmte Personenzahl pro Jahr Anspruch bekommt. Damals nach der "Operation Übernahme" gab es ja zur unbefristeten Übernahme der Azubis auch mehr als genug Schlupflöcher für die Arbeitgeber.

Überall schreiben sie immer wie familienunfreundlich die heutige Welt ist und es sich keiner mehr erlauben kann Kinder in die Welt zu setzen. Jetzt stellt sich mal eine Gewerkschaft hin und will eine Regelung schaffen die unter anderem das erleichtern soll und dann heißt es das wäre ja alles völlig utopisch.
 
das hört sich ja erstmal super an und so.
aber wer kann da schonmal einfach so auf die kohle verzichten?
über eine woche im monat (von den stunden) weniger arbeiten ist auch ~25% weniger kohle.
und auch die IG Metall ist hoffentlich nicht so blöd zu denken das dann halt mehr leute eingestellt werden um die arbeit zu erledigen...
 
Deshalb ja der Entgeltzuschuss für Schichtarbeiter und Mitarbeiter die einen Angehörigen pflegen oder ein Kind unter 14 Jahren betreuen müssen.

Es gibt genug Kollegen die nicht am Limit ihrer Lohntüte leben und für ein bisschen mehr Zeit für sich auch bereit wären temporär auf Geld zu verzichten.

Edit: Nebenbei hier dann auch nochmal das beschlossene Forderungspaket
 
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Die tun fast so als hätten Familien die letzten 40 Jahre keine Kinder kriegen können..
Früher war auch alles etwas anders. Entweder nur ein Elternteil war berufstätig oder aber die Frau hatte einen halbtags Job. Oft zumindest. Können sich heute die wenigsten leisten.
 
Naja wenig Geld gibt's bei der IGM ja nicht gerade km Tarif.

Da gibts branchen wo mehr Reform nötig wäre als ausgerechnet bei den Metallern. Aber der Teufel scheißt immer auf den dicksten haufen, woll
 
Das ist eben der kleine aber feine Unterschied zwischen einer Branche die großflächig organisiert ist und einer Branche die das eben nicht ist. Dank dieses hohen Organisationsgrades ist es eben möglich eine gerechte Beteiligung am Erfolg einzufordern.
 
wieso dagegen?
ich mein ich habe eh nichts davon weil keine IG Metall.
für betroffene relativ gut,zumindest der anspruch danach wieder vollzeit gehen zu können.
wobei wenn ich gesundheitlich angeschlagen bin wird mir eine verkürzung auch keine wunderheilung ermöglichen (unter dem aspekt des kürzertretens).
und dann sind es "nur" maximal 2 jahre.
wer kurzfristig jemanden pflegen muss --> super sache.
längerfristige pflege (2 jahre+) kannst du so halt nicht umsetzen "kannste jetzt mal langsam abtreten ich muss wieder vollzeit arbeiten nächste woche".
bleibt dann immer noch die geldfrage.
du hast weniger kohle in der tasche und zusätzlich schmälert dir das dann noch die spätere rente (auch bei gutverdienern).
jetzt bleibt als negativpunkt halt noch die arbeitsverteilung bzw die "schichtauffüllung"
die stellen da keine neuen mitarbeiter ein die denjenigen dann vertreten wenn der nach ein paar stunden heim geht.
kannste vergessen.
 
Wenn es schon soweit ist das die Gesundheit angeschlagen ist (wie auch immer geartet) dann wird auch eher das Thema Schichtunfähigkeit, Arbeitsunfähigkeit, Schonarbeitsplatz usw. relevant. Da reicht dann eine simple temporäre Teilzeit sicherlich nicht aus, das stimmt wohl.
Bei längerfristigen Pflegebedarf muss der Betroffene dann halt leider auf eine Einzelfallentscheidung durch seinen AG hoffen, inwieweit sich das Ganze eben ausdehnen lässt, oder die zwei Jahre nutzen um eine alternative Pflegemöglichkeit zu finden.

Die Geldfrage variiert eben je nach Mitarbeiter. Gerade bei Schichtlern im höheren Alter kenne ich viele die ihr Eigenheim abbezahlt und die Kinder aus dem Haus haben, sprich: Die Schäfchen sind soweit im trockenen und ein paar Jahre mit weniger auskommen wäre für die kein Problem.
Dass das Konzept nicht für jeden etwas ist steht da außer Frage.
Wenn der Arbeitgeber diesen Ausfall nicht kompensieren möchte muss er eben ggf. auch mit einer reduzierten Ausbringung rechnen.

Wichtig und wirklich interessant ist bei dieser Teilzeitforderung aber vor allem die Verpflichtung, den Mitarbeiter wieder auf eine Vollzeitstelle zurückkehren zu lassen, denn das ist selbst in Betrieben mit Tarifbindung kein Standard.
 
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Leute ihr vergesst da was. Selbst wenn jemand nur ne 20h Woche hat aber im Schichtbetrieb arbeitet so muss er doch trotzdem wenn er in einer Schicht die 8h geht diese auch voll bestreiten. So ist das zumindest bei uns. Das heißt es bringt ihm im pflegefall oder bei der Kinderbetreuung nur bedingt was weil er eben weniger Arbeitstage hat?
Bei 28h hast du dann das Problem dass 28 nicht durch 8 teilbar ist. Sprich du brauchst 4 Schichten in der Woche. Mit denen kommst du dann aber bei 32h raus. Das heisst jede Woche automatisch 4h Plus am Zeitkonto und auch nur einen Tag die Woche frei.
 
das gefüge zwischen "einnahme der angestellten" und den kosten für dienstleistungen liegt mittlerweile echt heftig auseinander. ein ingenieur muss 1 ganzen tag arbeiten, um sich 1 stunde !!!!! einen automechaniker beim vertragshändler bezahlen zu können (mercer verlangt über 100€/std). der mechaniker wiederrum muss 1,5tage arbeiten, um sich selbst 1 stunde buchen zu könen. das verhältnis passt einfach nicht mehr. zuviel geld geht am "rand" verloren, bzw zuviele wollen zuviel daran verdienen.
da sollte man ggf. auch mal ansetzen. es ist billiger, sich ne neue waschmaschine zu kaufen als die alte zu reparieren, weil der techniker mehr kostet wie eine neue maschine.
 
Leute ihr vergesst da was. Selbst wenn jemand nur ne 20h Woche hat aber im Schichtbetrieb arbeitet so muss er doch trotzdem wenn er in einer Schicht die 8h geht diese auch voll bestreiten. So ist das zumindest bei uns. Das heißt es bringt ihm im pflegefall oder bei der Kinderbetreuung nur bedingt was weil er eben weniger Arbeitstage hat?
Bei 28h hast du dann das Problem dass 28 nicht durch 8 teilbar ist. Sprich du brauchst 4 Schichten in der Woche. Mit denen kommst du dann aber bei 32h raus. Das heisst jede Woche automatisch 4h Plus am Zeitkonto und auch nur einen Tag die Woche frei.
IG Metall hat 7h Tag und dann ist 28 durch 4 teilbar.


Ich denke am Ende gibt es 4,5% mehr Lohn mit dem neuen Tarifvertrag und das Recht auf Teilzeit kommt allerdings ohne Lohnausgleich und dafür können die Arbeitsgeber mehr Mitarbeiter länger als 35h Stunden arbeiten lassen.
 
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