[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Aber es gilt doch Religionsfreiheit. Wenn ich jetzt Muslim sein will und übermorgen Buddhist und nächste Woche an das Spaghettimonster glaube, kann mir doch keiner was?
Wäre mal was fürs Gericht :fresse:
 
sl3vin schrieb:
Was ich krass finde ist das es immer wieder heißt Religionsfreiheit aber wenn man austreten will muss man zahlen. Tolle Freiheit
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Die Gebühr beim Austritt zahlst du für den bloßen Verwaltungsvorgang und nicht weil der Staat dich an die Kirche fesseln will, mit der Religionsfreiheit ist da gar nichts los.

seelenkrank schrieb:
automatismus?
wer von den eltern denkt den dabei wenn omi/opi darauf drängen das das kind getauft wird etc?
und da kann man ja so schön feiern und man darf die familie ja nicht enttäuschen etc etc...
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Tjoar schon blöd, war bei mir damals nicht anders, aber fehlende Weitsicht der Eltern ist dann halt kaum die Schuld des Staates. Ist heutzutage wahrscheinlich schon etwas anders geworden.
 
Zuletzt bearbeitet:
maggus_zuki schrieb:
Genau. Ohne Anmeldung wird elektronisch übermittelt und man schickt die Unterschrift als "Beweis" das man zur Abgabe dieser Steuererklärung berechtigt ist per Post hinterher. Wenn man aber ne Anmeldung hat und verifiziert ist spart man sich das auch noch.
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Kann man denn mittlerweile Dokumente scannen und hochladen?
 
Ich bin auch verifiziert. Drücke nur noch nen Button und ab geht es. Die letzten Jahre ging alles ohne extra Belege durch. Hat sich bei mir aber auch nicht viel geändert. Spenden, Behinderung unseres Sohnes, Einsatzwechseltätigkeit. Alles gleich geblieben... Schornsteinfeger und Wartung Feuerlöscher habe ich diesmal noch mit angegeben (nie dran gedacht). Mal sehen ob das ohne extra Belege durch geht.
 
Also wir haben unsere 3 Kinder alle nicht taufen lassen, weil wir der Meinung sind die sollen des frei entscheiden wie sie das gerne möchten

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Einerseits irgendwie richtig, andererseits wird sich wenn das alle so halten, bald keine Sau mehr für eine Religion interessieren.

Wäre aber auch kein Weltuntergang :p
 
Ich bin beim besten Willen kein Kirchen- bzw. religiöser Mensch und ich kann bestens ohne Religion(en) leben, aber "leider" muss man zugeben, dass die Kirchen in Deutschland auch Vorteile haben: Stichwort Kita.
Gibt zumind. hier viele kirchliche Kitas. Mag gar nicht wissen wie es ohne diese aussehen würde, was die Kitaversorgung angeht.
 
MasterBade schrieb:
Ich bin auch verifiziert. Drücke nur noch nen Button und ab geht es. Die letzten Jahre ging alles ohne extra Belege durch. Hat sich bei mir aber auch nicht viel geändert. Spenden, Behinderung unseres Sohnes, Einsatzwechseltätigkeit. Alles gleich geblieben... Schornsteinfeger und Wartung Feuerlöscher habe ich diesmal noch mit angegeben (nie dran gedacht). Mal sehen ob das ohne extra Belege durch geht.
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Hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm. Danke für den Hinweis.
 
Wie sind eure Erfahrungen mit Kündigungen und vollem Gleitzeitkonto?
In meinem Vertrag steht, dass beim Ausscheiden der Arbeitgeber entscheidet, ob Freizeitausgleich oder Auszahlung vorgenommen wird (je nach betrieblicher Situation).

Nervt schon, wenn ein Jobwechsel mit Umzug verbunden ist und man einen nahtlosen Übergang beider Jobs haben möchte.
 
In meinem Fall natürlich Freiteitausgleich. Dann hätte ich zwischen den Jobs nochmal knapp 3 Wochen frei, was ausreichend sein sollte. Kann die andere Seite natürlich auch verstehen, aber da meinem Chef die Überstunden sowas von egal sind („ab 300h werde ich nervös“), wärs ganz gut, wenns mal weh tut.
 
meph!sto schrieb:
Ich bin beim besten Willen kein Kirchen- bzw. religiöser Mensch und ich kann bestens ohne Religion(en) leben, aber "leider" muss man zugeben, dass die Kirchen in Deutschland auch Vorteile haben: Stichwort Kita.
Gibt zumind. hier viele kirchliche Kitas. Mag gar nicht wissen wie es ohne diese aussehen würde, was die Kitaversorgung angeht.
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anders.
es würde einfach nur anders aussehen oder ablaufen.
nur weil man sich nicht vorstellen kann das etwas nicht mehr da ist bedeutet das nicht das dann die welt aufhört zu existieren.
ob jetzt deine kirchensteuer dafür verwendet wird oder du direkt zahlst oder das ganze mit staatlich gefördert wird?
who cares?
 
Und auch hier wieder nur weil es ein Kirchlicherträger ist heißt es nicht dass es von der Kirchensteuer finanziert wird. Mein Kind ist in so einem Kiga und wir zahlen sogar mehr als bei einem städtischen. Und nein wir zahlen nicht mehr als andere weil wir aus der Kirche ausgetreten sind. Gäbe es diesen Kiga nicht gäbe es einen anderen dafür. Die Kirche macht hier nix aus nächsten Liebe.
 
meph!sto schrieb:
Ich bin beim besten Willen kein Kirchen- bzw. religiöser Mensch und ich kann bestens ohne Religion(en) leben, aber "leider" muss man zugeben, dass die Kirchen in Deutschland auch Vorteile haben: Stichwort Kita.
Gibt zumind. hier viele kirchliche Kitas. Mag gar nicht wissen wie es ohne diese aussehen würde, was die Kitaversorgung angeht.
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ach, die meiste kohle für sowas kommt am ende doch wieder vom staat.
da könnte man die kirchen endlich mal rausschmeissen und ihnen ihre sonderrechte wegnehmen. z.B. beim arbeitsrecht.
 
Bin wohl der einzige hier, der noch in dem Verein ist :fresse:
 
die entscheidung die mitgliedschaft in dem verein zu kündigen (die ich selber nichtmal abgeschlossen habe) war keine schwere da ich mit dem thema "gott" keinerlei bezug habe.
der einzige der regelmässig in die kirche gerennt ist war meine oma vermutlich weils damals halt "normal" war das zu tun.
meine mutter ging nicht (bzw nur zu weihnachten (also pseudochrist)) ich selber garnicht weil kein bezug da.
und ob die mich jetzt kirchlich unter die erde bringen oder so verscharren ist mir sowas von egal...
 
eraser777 schrieb:
Wie sind eure Erfahrungen mit Kündigungen und vollem Gleitzeitkonto?
In meinem Vertrag steht, dass beim Ausscheiden der Arbeitgeber entscheidet, ob Freizeitausgleich oder Auszahlung vorgenommen wird (je nach betrieblicher Situation).
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Der Arbeitgeber entscheidet das auch ohne diese Klausel :fresse:
Kommt einfach auf deinen Arbeitgeber an und wie das Vertrauen in dich ist, ob du deine Arbeit auch nach Kündigung ordentlich machst etc. oder ob vllt sogar die Befürchtung besteht, dass du Daten stehlen könntest etc. pp
Mein Chef war nicht so begeistert als ich ihm die Kündigung gegeben hab (allerdings hab ich ihm diese tatsächlich schon im Vorfeld in Aussicht gestellt) und war doch "etwas" gepisst als ich meinen kompletten Resturlaub (ist natürlich was anderes als Überstunden) nehmen wollte :fresse:
 
Mein letzter Arbeitgeber sprach erst davon dass ich meine Mehrarbeitsgericht abfeiern kann, nur gut dass ich das nicht geglaubt habe, denn kurz vor Tag X kam dann die Aussage "nix da abfeiern, wir zahlen sie dir aus"

Der AG kann da offenbar entscheiden.

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eraser777 schrieb:
In meinem Fall natürlich Freiteitausgleich. Dann hätte ich zwischen den Jobs nochmal knapp 3 Wochen frei, was ausreichend sein sollte. Kann die andere Seite natürlich auch verstehen, aber da meinem Chef die Überstunden sowas von egal sind („ab 300h werde ich nervös“), wärs ganz gut, wenns mal weh tut.
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Ganz unten: Ãœberstundenabbau - Arbeitsrecht 2018

Ohne gültige Vereinbarung kann Ihr Chef demnach nicht entscheiden, dass Sie als Arbeitnehmer ihre mehrgeleistete Arbeitszeit abbummeln müssen.
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Ich halte deine Einstellung für reichlich naiv, dass deine Kündigung jemanden weh tut. Niemand ist unersetzbar. Gejammert über viel Arbeit wurde doch anscheinend schon vorher, dann wird halt danach auch noch gejammert. Da nehmen sich die meisten Arbeitnehmer viel zu wichtig.
 
meph!sto schrieb:
Ich bin beim besten Willen kein Kirchen- bzw. religiöser Mensch und ich kann bestens ohne Religion(en) leben, aber "leider" muss man zugeben, dass die Kirchen in Deutschland auch Vorteile haben: Stichwort Kita.
Gibt zumind. hier viele kirchliche Kitas. Mag gar nicht wissen wie es ohne diese aussehen würde, was die Kitaversorgung angeht.
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Dann müsste der Staat, nachdem er eh schon 97% der kosten durch Steuern trägt, eben auch noch die Orga übernehmen. Wäre vermutlich sogar besser für die Kinder, weil die dann nicht schon in der Kita indoktriniert werden, und die Arbeitnehmer nicht mehr Zustände wie im 15. Jh erdulden müssen, was ihre Rechte angeht.

MasterBade schrieb:
Bin wohl der einzige hier, der noch in dem Verein ist :fresse:
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Selbst schuld :fresse:


eraser: Feier doch erst deine Überstunden hart ab, und kündige dann. So bekommst du die erarbeitete Zeit auf jeden Fall...?
 
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