[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

@gR3iF

25-35 Cent pro km?
Mein Wagen ist schon billig in der Anschaffung und im Unterhalt, und da hab ich mal ausgerechnet, dass ich so grob bis 1,35€/l Super bei etwas unter 30 Cent pro km an Betriebskosten liege inkl einer Rücklage für Reparaturen die nicht von der Garantie abgedeckt sind.

Meine Mutter fährt zb als selbstständige mit einen V70 der auch privat genutzt wird. Sie hat einen Wert irgendwo von 60-70 Cent pro km ausgerechnet als tatsächliche kosten und setzt das ab.
Pauschale heißt ja nur, dass man das für eine einfache Rechnung nehmen kann in dem Fall. Man kann eben auch die tatsächlichen kosten absetzen, muss die aber genauer belegen.

Okay mag auch sein :) Bin da ein bisschen raus inzwischen dank Firmenwagen.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Was für'n Batzen kommt wo her? Was soll man denn da rechnen? Wo soll das Geld denn hin? Es ist doch noch auf meinem Konto oder halt weg. Wenn ich am Monatsende kein Geld mehr habe, den Wertverlust aber noch abziehen muss, bin ich im Minus. Bin ich doch aber gar nicht. Also ist es doch völliger Blödsinn das runter zu Rechnen.

Wenn du nach Abzug des Wertverlustes im Minus bist, dann hast du dich mit dem Auto verhoben. Und woher kommt sowas? Weil einige Leute nicht rechnen können.
 
Aber wo kommt das Geld dafür her? Man hat es vorher gespart oder jetzt einen Kredit dafür, was beides monatliche Kosten verursacht.
 
Vorher sparen bedeutet für das aktuelle Fahrzeug 0 Kosten. Die einzigen Kosten die ich natürlich berücksichtigen muss sind die, die ich für den Nachfolger ansparen will. Aber die sind massiv von der eigenen Vorstellung abhängig und es soll sich Fälle geben, die diese Kosten einfach vom Ersparten zahlen...
 
Ihr redet hier glaube komplett aneinander vorbei. Ich bin absolut bei Payne, wenn man was spart fürs neue Auto ist es klar dass man die z. B. 250€ im Monat auf die Seite packt und vom "netto" abgehen. Aber irgendwelche imaginären Wertverluste monatlich abschreiben ist doch totaler Käse.
 
Ich finde das einrechnen des KFZ Anschaffungspreises auch ziemlich merkwürdig. Ich weiß doch teilweise nicht mal wie lange ich das Fahrzeug habe - wie soll ich da den Wertverfall monatlich jetzt schon wissen?

Kann es sein das es denjenigen die das mit einrechnen eher um die Statistik gehen, als um ein Haushaltsbuch? Wenn ich meine AKTUELLEN Ein-und Ausgaben mitschreiben will. Was interessiert mich da für 02.2018 ein Kauf in 2017?
 
Naja, wenn man soviel Geld auf Kante hat, dass man einfach so ein neues Auto anschaffen kann, ist es für das monatsnetto tatsächlich egal. Tatsächlich geht aber jeder Kauf vom Monatsnetto ab, entweder direkt (Finananzierung) oder indirekt (angespart --> Kauf). Wenn ich also letztes Jahr ein Auto für 10k€ gekauft habe, müsste ich zurück rechnen wielange ich dafür gespart habe. Und die Sparrate dann vom netto abziehen. Ich glaube aber, das hat hier jeder verstanden und es wird nur aneinander vorbei geredet :d
 
Ich finde das einrechnen des KFZ Anschaffungspreises auch ziemlich merkwürdig.

Interessiert ja auch effektiv nicht. Der Wertverlust hingegen schon.

Wer das bei den Kosten die ein Auto effektiv verschlingt pauschal außen vor lässt (macht bei vielen Modellen locker mal 50% der Kosten aus!), der sollte das Rechnen besser gleich lassen.

PS:
Ich gehe mir morgen nen neuen 911er kaufen, fahre damit ja nur 1000km im Jahr und zahle folglich nur 200€ Sprit + Versicherung + Steuer. Porsche fahren für 600€ im Jahr :banana: :stupid:
 
Man kann es halt sehen wie man will. Natürlich verursacht der Wertverlust keine realen Kontobewegungen. Und ja, man muss den Wertverlust eigentlich immer wieder anpassen. Mein Auto ist jetzt 3 Jahre alt und ist somit aus der schlimmen Phase raus. Aber jetzt wird der Wertverlust eher weniger. Trotzdem finde ich es problematisch ein bezahltes Auto auszublenden und nur Sprit, Versicherung und Co zu betrachten. Irgendwann wird halt normalerweise wieder ein neues fällig.
Aber weil ihr ja alle so gern motzt hier noch die Aufstellung ohne Wertverlust:

Warmmiete + Strom + DSL: 27%
Lebensmittel-/Drogerie Einkauf + Ausgehen + Friseur etc.: 11%
Auto + Motorrad: 10%
Versicherungen: 2,5%
Rest (Vereinsbeitrag, Handy, Netflix, ...) 2%
festes Sparen: 15%

Zufrieden? :haha:
 
Es soll sogar Leute geben, die ein Auto einfach kaufen, fahren und tanken und es nicht weiter interessiert, was es kostet. Man kann auch unnötig verkomplizieren :shot:
 
Das sollte man aber nur machen wenn man wie mastergamer morgen schnell nen 911 kaufen kann :fresse:
Es ist ja dann doch nicht so das man sich ohne Wertverlust plötzlich jedes Auto kaufen könnte. Klar man bekommt es für den selben Preis wieder los aber die Einstiegshürde Kaufpreis bleibt dann doch.

Als Tipp: Wenn man nen alten 911 kauft und ein Jahr schonend fährt kommt man vielleicht sogar hinten mit einem plus raus ;)

Aber :btt:
 
@UsAs

Das ist auch jedem sein gutes Recht. Aber wenn man hier schon anfängt zu rechnen, dann doch bitte richtig.
 
Dann zeige doch mal eine vollständige Rechnung auf. Wie willst du denn den Wertverlust konkret berechnen ohne zu wissen wie lange und wie viel du das Auto tatsächlich fährst.

Ich bleibe dabei, absoluter theoretischer Käse.
 
Dann müsste ich eigentlich auch den Wertverlust meiner Küche einrechnen. War teurer als mein Auto und kommt nach 10 Jahren auch wieder weg :(
 
Halte das auch für absoluten Quatsch.
Dann müsste man das ja für alle größeren Sachen machen:
Kühlschrank, TV, Geschirrspülmaschine, Waschmaschine etc.

So einen Unsinn hab ich schon lange nicht mehr gelesen :d
 
Wie willst du denn den Wertverlust konkret berechnen ohne zu wissen wie lange und wie viel du das Auto tatsächlich fährst.

Natürlich muss man das laufend anpassen. Aber wenn du jetzt nen Auto kaufst, kann man so eine Rechnung ja schon mal für den Zeitraum X ansetzen. Und besser schlecht geschätzt als gekonnt ignoriert ;)
 
Natürlich muss man das laufend anpassen. Aber wenn du jetzt nen Auto kaufst, kann man so eine Rechnung ja schon mal für den Zeitraum X ansetzen. Und besser schlecht geschätzt als gekonnt ignoriert ;)

dann zeig doch mal auf wie die Rechnung aussieht? ;) merkste langsam selber, oder?
 
10 Jahre? ganz schön kurzliebig...

Wie gesagt: Autos zu berechnen ist nicht trivial; Das selbe gilt für Vermögenswerte oder Rücklagen, wobei die an sich einfacher zu berechnen sind. Der Punkt ist: Wenn ich vom Monatsnetto eine Sparrate abziehe ist das Geld ja nicht weg, sondern nur verschoben. Es steht mir aber dennoch in dem Monat nicht zur "freien" Verfügung. In den Vermögenswerten liegt imho auch das Auto und sein Wertverlust. Also wenn man eine Bilanz über das gesamte eigene Vermögen aufstellt spielt das durchaus eine Rolle; Nicht aber bei der Betrachtung der Verhältnisse Einkommen/Ausgaben.
 
dann zeig doch mal auf wie die Rechnung aussieht? ;) merkste langsam selber, oder?

Muss ich jetzt ernsthaft aufzählen was für Positionen bei einem Kfz anfallen? :hmm:

Und ob der Wertverlust aktuell bei 2k; 5k oder 10k pro Jahr liegt, sollte doch jeder noch abschätzen können oder? Es geht ja nicht darum den Wertverlust zu 100% voraus sagen zu können, aber wenn man es zu 80% trifft, dann ist diese Rechnung erheblich näher an der Realität dran als bei Leuten die gänzlich ohne "rechnen".
 
Und was bringen mir diese Informationen dann? :d
Letzt endlich kann man jede einzelne Anschaffung natürlich monatlich abschreiben und somit den Wertverlust im Auge behalten.
Das ist für einen privaten Haushalt mMn. aber absolut overpowered.

Einfacher und effektiver ist es wohl, einfach genug im Monat zurück zu legen, damit man sich Ersatz anschaffen kann, unabhängig davon, wie hoch der Wertverlust, aller meiner gekauften Gegenstände ist.
Wer sowas privat aufzieht, hat scheinbar ne Menge Zeit und ist sehr sehr sehr kleinlich.
Denn wie bereits erwähnt, macht es keinen Sinn, dann beim Auto aufzuhören, sondern man müsste direkt bei Küche und allen anderen Großgeräten weitermachen.
Smartphone, Tablett etc ebenso.
 
mastergamer, jetzt fängst du wieder mit was anderem an... hier geht es nicht um sonstige Kosten oder Unterhaltung von dem KFZ sondern um deine ominöse Wertverlustrechnung. Das ist im eigentlich Sinne was komplett anderes als Wartungs- oder Spritkosten.
 
Man muss das halt im Verhältnis sehen. Bei mir sind Auto und Motorrad einfach die größten Einzelanschaffungen die ich bis dato gemacht habe. Küche oder Ähnliches fällt bei uns mit der Mietwohnung halt nicht an.
Und der Unterschied ist das wenn uns morgen die Waschmaschine oder das Smartphone kaputt geht ist das (glücklicherweise bei uns) finanziell relativ egal. Da geht man halt los und kauft was neues.
Bei nem Auto für 20, 30 oder noch mehr Tausend Euro ist das halt anders.
Ich habe es jetzt einfach mit aufgelistet weil ich mich gerne dran erinnere das das Auto wie auch das Moped eigentlich real sehr viel mehr Geld "verschlingen" als man auf den ersten Blick sieht.
Aber ja, für eine monatliche Kostenaufstellung im Sinne des Themas hier passt es wohl nicht ganz rein.

Edit: meine Wertverlustsrechnung ist schnell gemacht: Was habe ich bezahlt - was wird auf den einschlägigen Börsen verlangt + kleinen Puffer und das ganze durch die bisherige Haltedauer geteilt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@meister.

Ich verstehe nicht was du jetzt eig. von mir sehen/wissen willst?

Für mein Fahrzeug habe ich zunächst einen Wertverlust/2017 von ~ 18% des Kaufpreises angenommen. Real dürfte es vermutlich im Bereich 15% liegen. Hilft dir das jetzt weiter?
 
Man muss das halt im Verhältnis sehen. Bei mir sind Auto und Motorrad einfach die größten Einzelanschaffungen die ich bis dato gemacht habe. Küche oder Ähnliches fällt bei uns mit der Mietwohnung halt nicht an.
Und der Unterschied ist das wenn uns morgen die Waschmaschine oder das Smartphone kaputt geht ist das (glücklicherweise bei uns) finanziell relativ egal. Da geht man halt los und kauft was neues.
Bei nem Auto für 20, 30 oder noch mehr Tausend Euro ist das halt anders.
Ich habe es jetzt einfach mit aufgelistet weil ich mich gerne dran erinnere das das Auto wie auch das Moped eigentlich real sehr viel mehr Geld "verschlingen" als man auf den ersten Blick sieht.
Aber ja, für eine monatliche Kostenaufstellung im Sinne des Themas hier passt es wohl nicht ganz rein.

Aber ein Auto geht ja nicht von dem aktuellen Wert von 20t€ auf 0€, außer man hat einen Autounfall.
Dafür gibts dann aber auch eine Vollkasko oder eben der Schuldige bezahlt den Schaden.
Selbst bei einem Motorschaden, ist das Auto ja nicht direkt wertlos :d
 
Natürlich nicht.
Wie gesagt vielleicht passt der Wertverlust nicht ganz zum Thema hier.
Ich bin trotzdem der Meinung man sollte sich zumindest beim Kauf mal Gedanken darum machen und es sich bewusst werden.
 
Wertverlust hin oder her,
jedem sollte klar sein dass alles irgendwo einen Wertverlust erfährt.
Da halte ich es für mich ziemlich simpel: entweder alles irgendwie Wertverlust-technisch erfassen (also auch Smartphone, Notebook etc) oder eben gar nichts (auch keine Küche oder Auto).
Ich fahre mit letzterem ziemlich gut.
Kann ja schließlich jeder machen wie er will :d, bevor ich schlecht schätze, ignorier' ich es einfach :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ja bei Wohnungs- und Haus-Rechnungen auch so. Laufende Kosten ist eins, Wertverlust/-Steigerung das andere. Beim Auto ist der Faktor Neuanschaffung halt wichtig; Was ist der aktuelle Restwert und welches ist das Delta zum Wunschfahrzeug? Ich würde mir z.B. das selbe Auto eben nicht wieder kaufen da es schlicht nicht mehr zu meiner aktuellen Lebensphase passt. Die Frage ist also: Welches Auto wäre ein geeigneter Ersatz, wie viel kostet es und wann bräuchte ich es?
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh