[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Freudscher versprecher. :fresse:

Aktuell denke ich auch nur aus Steuerngründen über ne Heirat nach. Ne größere Hochzeitsfeier ist finanziell nicht drin bzw. gibts wichtigeres am Haus zu tun. Allerdings würden wir um die 300 Euro im Monat mehr haben. Das ist ne Überlegung wert heimlich und sehr klein beim Standesamt zu klingeln.

Und auf so ein "wir heiraten jetzt und in 1-2 Jahren machen wir dann die offizielle große Feier" halte ich für Quatsch.
 
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Ich halte es für quatsch aus "Steuergründen" zu heiraten, wie kommt sich deine Frau eigentlich dabei vor?
 
Ich halte es für quatsch aus "Steuergründen" zu heiraten, wie kommt sich deine Frau eigentlich dabei vor?

Sehe ich auch so.
Aber da hat halt jeder andere Vorstellungen.
Ich bin sehr froh, ordentlich groß und aus emotionalen Gründen geheiratet zu haben.
Waren mit die schönsten Tage / Feiern meines Lebens :wink:
Scheiß aufs Geld, was da bei drauf gegangen ist, das Erlebte und die Erinnerung ist unbezahlbar.
 
Ich glaub das wurde falsch verstanden. ;-)
Ich hätte nichts gegen ne Heirat mit allem drum und dran.
Nur passts einfach mir persönlich noch nicht. Dafür stehen zu viele Baustellen bei uns im Raum. Bin aktuell auf der Suche nach neuem AG, Haus und Garten die letzten Reste schier machen (was trotz "Kleinigkeiten" ne Menge Zeit und Geld in Anspruch nimmt).
Jetzt noch ne Hochzeit wäre mir einfach zu viel.
 
wir haben auch unter anderen wegen den geld geheiratet. aber wie frauen so sind, muss es wenigstens eine klitzekleine feier sein. und die ringe dürfen natürlich nicht aus den kaugummiautomaten kommen.
fazit vom ganzen: über 2000€ für eine hochzeit, wo wir sagenhafte 12leute waren und das essen schon von vati bezahlt wurde. freude kam wegen baby auch kaum auf, da er natürlich müde wurde, aber keine sekunde ohne uns schläft, schon gar nicht außerhalb... war am ende für mich rausgeworfenes geld. aber naja...
meine idee war ein großes sommergrillen mit paar biergarnituren im carport. ne das ist nicht standesgemäß bla blubb...
heftig fand ich die preise für die ringe. endweder man nimmt solche kaugummiautomatenringe für 50€ oder man kommt sofort bei rund 500€ an. und dann fehlt auch nicht mehr viel für rotgold und solche scherze und man landet (so wie wir) bei rund 800€.
 
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2000€? Haben unsere Ringe schon gekostet :d :haha:
 
Naja durch eine Hochzeit kommt aber durch die Gäste auch wieder viel Geld zurück. Im Endeffekt haben wir schon mehr ausgegeben als eingenommen, aber es kam wirklich gut was zurück bei knapp 30 Leuten.
 
Wir hatten damals ca 60 Leute. Die Hochzeit, die Flitterwochen und alles drum herum war durch die Geschenke komplett bezahlt. Sogar leicht plus gemacht (3k)
Wenn ich jetzt aber an die ca 10k für die Scheidung denke, war es doch ein deutliches Minusgeachäft:d
 
Zum Glück sind wir uns einig, dass die Hochzeit im Garten mit Grill und Casual stattfinden soll. Haben schon soviele Anlässe gehabt wo wir feine Kleider, Smoking etc tragen.. Bei der Hochzeit geht's um die Familie und darum, wie es uns am besten gefällt.

Nur das Auto wird teurer.. Von der Kirche nach Hause hätte ich ja nix gegen den Vierspänner vom Verein - Freundin will aber unbedingt einen T1.
 
Ein alter VW-Bus kostet doch nix.
 
Wir hatten damals ca 60 Leute. Die Hochzeit, die Flitterwochen und alles drum herum war durch die Geschenke komplett bezahlt. Sogar leicht plus gemacht (3k)
Wenn ich jetzt aber an die ca 10k für die Scheidung denke, war es doch ein deutliches Minusgeachäft:d

Wie lange hat es gehalten?
Ich glaube eine Scheidung geht richtig ins Geld, vor allem wenn schon Haus und Kinder vorhanden sind.
 
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Kann man die Scheidung nicht wenigstens steuerlich absetzen? Habe da mal was in der Richtung gelesen, wegen außerordentlicher Belastung oder sowas :fresse:
 
Wie lange hat es gehalten?
Ich glaube eine Scheidung geht richtig ins Geld, vor allem wenn schon Haus und Kinder vorhanden sind.

09/2014 war Hochzeit, 01/2018 beginn des Trennungsjahres. Wobei wir uns einig sind, 12/2017 als Beginn anzugeben.
Kosten hängen vom Gesamtnetto ab. Dazu noch die Scheidungsvereinbarung (ist ja nicht nötig, aber solange man einander noch halbwegs "wohl gesonnen" ist, sollte man sowas auch notariell festhalten). Dann so Sachen wie die Änderung im Grundbuch. Kinder hat zum GLÜCK bis zuletzt nicht geklappt (sie hat nur alle ~3 Monate einen Eisprung) :banana:
 
Wir hatten damals ca 60 Leute. Die Hochzeit, die Flitterwochen und alles drum herum war durch die Geschenke komplett bezahlt. Sogar leicht plus gemacht (3k)
Wenn ich jetzt aber an die ca 10k für die Scheidung denke, war es doch ein deutliches Minusgeachäft:d
10k für die Scheidung?! Dachte eher an so 2-3k. Da bleibt ja nicht mehr viel von meinem Gehalt über. Ich muss mal bei nem Anwalt anrufen und einen Termin machen.

Das ja schon deftig Schotter. Puh.

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09/2014 war Hochzeit, 01/2018 beginn des Trennungsjahres. Wobei wir uns einig sind, 12/2017 als Beginn anzugeben.
Kosten hängen vom Gesamtnetto ab. Dazu noch die Scheidungsvereinbarung (ist ja nicht nötig, aber solange man einander noch halbwegs "wohl gesonnen" ist, sollte man sowas auch notariell festhalten). Dann so Sachen wie die Änderung im Grundbuch. Kinder hat zum GLÜCK bis zuletzt nicht geklappt (sie hat nur alle ~3 Monate einen Eisprung) :banana:

Oh, dann hält meine Ehe ja schon länger. Aber wenn es nicht passt, ist halt so...
 
Die Kosten errechnen sich aus der Scheidungsmasse, je mehr da ist desto teurer wird es.

Den Unterhalt für die Frau/Ex-Frau kann man von der Steuer absetzten, sonst leider nichts. Kenn mich da leider auch recht gut aus ;)
 
Oh, dann hält meine Ehe ja schon länger. Aber wenn es nicht passt, ist halt so...

Die Beziehung ging seit 06/2006. Manchmal dauert es länger bis man merkt, dass es "nicht passt".

Die Kosten errechnen sich aus der Scheidungsmasse, je mehr da ist desto teurer wird es.

Den Unterhalt für die Frau/Ex-Frau kann man von der Steuer absetzten, sonst leider nichts. Kenn mich da leider auch recht gut aus ;)

Jup, Streitwert eben. Kommt zb ein Haus mit in den Streitwert, so freuen sich die Anwälte. Wir haben uns notariell durch die Scheidungsvereinbarung allerdings außergerichtlich geeinigt (bzw unterschrieben ist es noch nicht, aber sie wird es wohl tun). So behalte ich das Haus, sie kommt als Gegenzug aus dem Darlehen/ Bausparer raus (da muss die Bank übrigens auch erstmal mitmachen!) und ist schuldenfrei. Wir haben auch in die Scheidungsvereinbarung mit eintragen lassen, dass sie die Anwaltskosten/ Scheidungsvereinbarung zur Hälfte bezahlt und die Streichung aus dem Grundbuch alleine. So bleiben von den 10k an mir "bloß" 4k hängen.
 
schon sehr gut wenn alles glatt läuft, meine Scheidung hat fast zwei Jahre gedauert. Hab viele Ordner voll mit Anwaltsschreiben, etc. Sie hat es irgendwie geschafft Prozesskostenhilfe bewilligt zu bekommen und hat mich dann mit Anwalts-, Gerichts- und Jugendamtsschreiben geflutet.
 
Ich bin noch nicht übern Berg. Die Scheidungsvereinbarung ist noch nicht unterschrieben (danach theoretisch die Sinnflut). Sollte sie sich jetzt zb schwängern lassen, dann bleibe ich auch alleine auf den Kosten sitzen
 
Ja ein sehr gruseliges Thema, man kann einfach nur hoffen, dass es einen nicht erwischt :d
 
Hoert sich ja wirklich gruselig an, wenn ich das so les.
Will ich wirklich heiraten? :d
 
10k für die Scheidung?! Dachte eher an so 2-3k. Da bleibt ja nicht mehr viel von meinem Gehalt über. Ich muss mal bei nem Anwalt anrufen und einen Termin machen.

Das ja schon deftig Schotter. Puh.

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Ist abhängig vom gemeinsamen Einkommen. Bei uns waren es knapp 6k€. Wen genau dem Trennungsjahr, pass da auf. Nach 12 Monaten musst du die Steuerklasse ändern und flexibel wie die sind, fördern die dann rückwirkend ab Januar. Ich hab die Steuerklasse letztes Jahr im April geändert und durfte für vier Monate nachzahlen.
 
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