Scheint also für die meisten eine Art Raketenwissenschaft zu sein, abzuschätzen was das eigene Kfz so kostet.
Das habe ich mir auch gerade gedacht. Braucht doch nicht auf den Cent genau sein, im Grunde muss man doch nur die Größenordnung kennen.
Wenn ich plane nicht alle 2 Jahre was neues zu kaufen, rechne ich mein Auto einfach auf die Lebensdauer um, da schätze ich grob ab was das unter normalen Gegebenheiten schaffen wird (gehe von 250-300t km aus, dann dürfte der 1,6l TDI etwa durch sein) und lege den Kaufpreis mit was Puffer auf die Jahre um (Puffer weil am Ende die Reparaturkosten ja ansteigen werden), bzw. Spritmonitor macht das für mich.
Dann kommt da ein Wert raus, den man in etwa nehmen kann.
Dieselverbrauch: Skoda - Fabia - Combi 1.6 TDI Family - Spritmonitor.de
Ich komme dann auf Region 450 Euro / Monat aufwärts, was auch direkt ne ganz andere Größenordnung ist als die 150 Euro "Spritkosten" aus dem Milchmädchentaschenrechner.
Das hat imho auch nichts damit zu tun ob ich am Ende des Monats noch Geld auf dem Konto habe oder nicht.
Bei so ner Betrachtung geht es imho gar nicht um einen konkreten Monat, sondern um nen mittelfristigen Schnitt, und da ist der Kaufpreis/Wertverlust ne Größe die man genau so umlegt wie Steuern, Versicherung, Reparaturen usw., egal ob der Wert einmal alle 10 Jahre oder alle 2 Wochen runter geht.
Wenn jemand alle 10 Jahre ne Küche für 30k Euro kauft, würde ich die Rücklage dafür auch einrechnen.
@Jolokia:
Das kommt ein wenig drauf wann wie die 40t km zusammen kommen.
Wenn deine Arbeit an deiner Haustür anfängt und sich die km auf den Tag verteilen ist das ja ne ganz andere Sache als wenn du mit dem Firmenwagen ne Stunde zur Arbeit fährst (25k / Jahr), da eincheckst und die restlichen km dann in der Arbeitszeit verfährst.
Aber ich tendiere vermutlich zum Wechsel, interne IT ist imho fast immer cooler als rumfahren.