[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Es ist ein klein wenig mehr:

Bei einem Durchschnitt heißt es nicht, dass es kaum jemanden gibt, der mehr verdient ;) Wer viel Geld übrig hat und ein bezahltes Auto besitzt, muss nicht automatisch bei Mami wohnen! ;) Ich als Ingenieur habe jedenfalls auch sehr viel übrig nach Abzug aller Kosten, ohne irgendwelche Schulden zu haben oder bei den Eltern zu schnorren. Und so selten ist dieser Job ja auch nicht...

Habe ich irgendwas von Mami gesagt? Klar gibt es Ausreißer nach oben und nach unten. Dennoch rechnet man aus Vergleichsgründen mit dem Durchschnitt oder dem Median!

Übrigens bei ca. 30.000€ im Jahr Brutto sind wir bei Steuerklasse 1 bei ca. 2500€ Brutto im Jahr, was ca. 1650€ Netto.

Wer so einen Betrag nach Fixkosten (Auto, Wohnung oder Haus, Lebensmittel...etc.) noch sparen kann, kann sich mehr als glücklich schätzen. Ja ich rede von Deutschland!!!


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wenn die bewerbung in ähnlichem stil geschrieben war, wundert es micht nicht, dass das gehalt "niedriger" ausfällt. :fresse:
 
Ich kann sagen, dass ich dank Steuerklasse 3 theoretisch nur Abzüge in Höhe von 21% meines Bruttogehalts habe. Da meine reellen Spritkosten = 0 sind und ich hohe Werbungskosten habe, komme ich faktisch im Jahr auf nur etwa 18% Steuerabzüge.
Meine Frau verdient nun natürlich Netto deutlich weniger, insgesamt gehen wir aus der neuen Situation aber monatlich mit +250€*Netto heraus - und auf die Familienkasse kommt es ja an.
Im laufenden Jahr bleiben bei uns knappe 2000€ netto im Monat zum verballern, rechne ich die Steuerrückerstattungen von meiner Frau und mir mit ein sind es etwa 2600 - 2700€.

Was jetzt folgt ist also durchaus "relativ" zu betrachten. Nämlich als Meckern auf "relativ" hohem Niveau.

Ich bin jung, habe einen sehr guten Hochschulabschluss und bin in Führungsposition tätig. Ich arbeite 50 Stunden und mehr pro Woche, das Wochenende nicht eingerechnet.
Das Problem bei Leuten in - ich sage mal "unserem" Alter - ist einfach, dass die Führungserfahrung noch nicht so fundiert ist (bei mir 1 Jahr). Bei Firmenwechsel macht man dann erstmal karrieretechnisch wieder einen Schritt zurück, aber gehaltstechnisch 2 Schritte nach vorne.
Meine Firma hat mich innerhalb von einem halben Jahr in eine attraktive Position befördert, danach nochmal befördert, aber das Gehalt nur unterproportional angepasst. Dementsprechend bin ich tatsächlich (und nicht nur gefühlt) ziemlich unterbezahlt.
Da jedoch die derzeitige Position karrieretechnisch ziemlich genial ist werde ich das noch ein halbes Jahr durchziehen, dann habe ich auch da ein Jahr voll, und fange dann aktiv an zu suchen.
Ich denke die aktuelle Beschäftigung muss man immer nach mehreren Faktoren bewerten.
Wenn zum Beispiel ich diese Situation noch eine definierte Zeit "ertragen" (nein, danke, ich komme klar ;)) kann, dann kann ich karrieretechnisch auf dem gleichen Level bleiben und gehaltsmäßig nochmal erheblich (und eben nicht nur zwei Schritte) zulegen.
Zu dieser Überlegung rate ich erstmal jedem, der in seinem aktuellen Job vor allem mit dem Gehalt unzufrieden ist. Was lockt, wenn man das noch eine Zeit durchzieht? Ist der Leidensdruck wirklich so groß?

Leider ist es eben so, dass junge Leute mit wenig Berufserfahrung erstmal gemolken werden. Ich denke da muss man durch. Da das Gehalt aber selbst dabei weit über einem "Durchschnittsgehalt" von 28k€ ist, ist die Lage mehr als nur erträglich.
Meine Frau wiederum ist pharmazeutisch technische Assistentin und kriegt in ihrem durchaus verantwortungsvollen Beruf ein Gehalt für das mancher gewerblicher Angestellter in der Metallbranche nichtmal aufstehen würde...
 
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Stimmt man sollte immer alles relativ sehen...

Darf man fragen was du studiert hast, mit was für einer Note du abgeschlossen hast und wo du genau arbeitest, natürlich nur wenn du das schreiben magst :).
 
Hi,
habe Maschinenbau studiert, in Münster mit 1,7 abgeschlossen. Wo ich derzeit arbeite verrate ich natürlich nicht ;)

Ich kann aber sagen, dass es bis auf den Sektor fast gar nichts mehr mit Maschinenbau zu tun hat. Das Studium war ein Türöffner, aber dafür verdammt gut investierte Zeit. Hätte ich im Studium nicht gelernt, konstant mit Überforderung umzugehen und den scheiss Haufen Arbeit einfach anzupacken, dann würde ich im jetzigen Job nicht klarkommen.
Ich denke das trifft auf jedes naturwissenschaftliche Studium zu, von der Schwierigkeit tun die sich fast alle nichts. Wer lupenrein in dem Arbeitet was er studiert hat, der hat sowieso was falsch gemacht ;)

Der schlagende Vorteil "unserer" Generation ist, dass wir mit Informatik umgehen können und durch Internet und billige Reisen einen extrem weiten Horizont haben. Das mag sich doof anhören, aber im Endeffekt geht man dadurch vorbehaltloser mit internationalen Kollegen um, kommt schneller mit ERP-Software zurecht und übertrumpft dabei ältere Mitarbeiter.
Wir sind breiter gefächert, das ist unsere Stärke. Es ist nicht alles schwerer, bloß weil der Jobmarkt irgendwann in den 70ern mal ganz wunderbar war und jetzt erst ab Hochschulabsolvent plus etwas hergibt... unsere Generation hat auch Vorteile die man erkennen muss.
 
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1.7 ist doch nicht sehr gut. das ist eher der durchschnitt würde ich mal sagen. ob man in eine führunsposition rutscht, hängt dann natürlich von einem selbst ab. ich kenne masch bau ings mit 35 die nicht unter 100 000brutto / jahr nach hause gehen, aber ich kenne auch andere, die mit ihren 45 000 burtto /jahr glücklich und zufrieden sind (zu denen ich auch momentan gehöre :) kein stress, bin mein eigener boss, arbeite soviel ich will, etc etc)
 
Wie ich schon mal postete nur 10% machen einen akadmischen Abschluss mit 1,7 oder besser, davon sind dann laut Statistiken 90% aus akademischen Familien. Ich werde voraussichtlich mein Studium mit 2,3-2,4 abschließen und bin da auch eigentlich ganz froh darüber, war doch schwer Uni und einen 15-20h Job immer unter einen Hut zu bekommen.
 
1,7 sind bei dir nur Durchschnitt ? Interessant, weiß ja nicht, an was für einer Uni du warst, dass es da 1er geregnet hat..
Ich häng aktuell noch am 2,9 rum und hoffe das in den letzten beiden Semester noch etwas biegen zu können. Hatte gerade in den ersten beiden Sems viele, heftige Querschläger drin, die muss man auch erstmal ausbügeln. Und ich bin nicht der Einzige bei uns..
 
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Wie ich schon mal postete nur 10% machen einen akadmischen Abschluss mit 1,7 oder besser, davon sind dann laut Statistiken 90% aus akademischen Familien. Ich werde voraussichtlich mein Studium mit 2,3-2,4 abschließen und bin da auch eigentlich ganz froh darüber, war doch schwer Uni und einen 15-20h Job immer unter einen Hut zu bekommen.

Das ist interessant. Meine Familie ist absolut nicht akademisch, mein Vater hat gar nur einen Hauptschulabschluss. Ich denke eher wie gut man ein Studium abschließt hängt zu 90% vom eigenen Einsatz ab und zu 10% von den Rahmenbedingungen. Ich musste nicht nebenher arbeiten, das macht die Sache natürlich entspannter.
Letztlich ist die Note völlig egal, solange nicht eine 3,X steht. Das Studium in diesem Bereich ist ein Fleißkärtchen das man sich abholen sollte, wenn man sich alle Möglichkeiten offen halten will. Mit einem Hauptschulabschluss wird's heute tatsächlich schwierig.

@Astra: schön, wenn 1,7 für dich Durchschnitt ist. Mir kam jedenfalls der Lernstoff nicht zugeflogen. Ich kann sagen, dass das Studium unglaublich schwer war, teilweise sogar psychisch an die Substanz ging. Wenn man das verkackt hat man X Jahre seines Lebens in den Sand gesetzt und effektiv auch den Lebenslauf ruiniert. Ich hatte nur teilweise das Gefühl, dass das nicht jedem der da teilgenommen hat bewusst war. Ich jedenfalls bin da an meine Grenzen gekommen, aber vielleicht bin ich auch nicht so schlau wie du.
Was du für "Maschbau Ings" kennst ist eigentlich völlig irrelevant. Das Berufsfeld ist viel zu breit gefächert um da etwas vergleichen zu können. Würde ich z.B. als Konstrukteur 45k€*verdienen wäre ich auch glücklich. Die Bezahlung wäre überdurchschnittlich. Würde ich als Projektleiter mit 10 Unterstellten 45k€ verdienen wäre ich unglücklich. Beides sind typische Berufsbilder für Maschinenbauingenieure.
Du siehst, es ist Quatsch da eine direkte Verknüpfung zu ziehen.
 
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Geht doch mal auf Wiwi-Treff dort liest man auch eher Durchschnitt von 2,8-3,3 im Wirtschaftswissenschaftlichen Bereich. Wenn eine Uni als Durchschnitt 1,7 hat, hat sie entweder nur sehr Begabte oder verteilt generell Noten zu leicht, also inflationär.

Im Grundstudium hatte ich eine 3,3 (zählt zum Glück nicht), im Hauptstudium eine 3,0...habe mich aber dank guter Abschlussnoten (machen 50% aus) auf 2,6 gesteigert. Nun will ich in der Diplomarbeit gerne eine 2,0 schreiben (macht 50% von der gesamten Note aus) um auf 2,3 zu kommen...da steht dann am Ende ein schönes "gut" auf dem Zeugnis :).
 
komme von der FH... vielleicht lags daran.
komme übrigens auch nicht aus einer akademiker familie... vater ist bandarbeiter, die mutter geschirrspülerin in einem großen krankenhaus ^^
die schwester ist filialleiterin einer kleinen supermarkt kette mit 180h/ monat und 1500€ brutto im monat
 
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Das ist interessant. Meine Familie ist absolut nicht akademisch, mein Vater hat gar nur einen Hauptschulabschluss. Ich denke eher wie gut man ein Studium abschließt hängt zu 90% vom eigenen Einsatz ab und zu 10% von den Rahmenbedingungen. Ich musste nicht nebenher arbeiten, das macht die Sache natürlich entspannter.
Letztlich ist die Note völlig egal, solange nicht eine 3,X steht. Das Studium in diesem Bereich ist ein Fleißkärtchen das man sich abholen sollte, wenn man sich alle Möglichkeiten offen halten will. Mit einem Hauptschulabschluss wird's heute tatsächlich schwierig.

@Astra: schön, wenn 1,7 für dich Durchschnitt ist. Mir kam jedenfalls der Lernstoff nicht zugeflogen. Ich kann sagen, dass das Studium unglaublich schwer war, teilweise sogar psychisch an die Substanz ging. Wenn man das verkackt hat man X Jahre seines Lebens in den Sand gesetzt und effektiv auch den Lebenslauf ruiniert. Ich hatte nur teilweise das Gefühl, dass das nicht jedem der da teilgenommen hat bewusst war.
Was du für "Maschbau Ings" kennst ist eigentlich völlig irrelevant. Das Berufsfeld ist viel zu breit gefächert um da etwas vergleichen zu können. Würde ich z.B. als Konstrukteur 45k€*verdienen wäre ich auch glücklich. Die Bezahlung wäre überdurchschnittlich. Würde ich als Projektleiter mit 10 Unterstellten 45k€ verdienen wäre ich unglücklich. Beides sind typische Berufsbilder für Maschinenbauingenieure.
Du siehst, es ist Quatsch da eine direkte Verknüpfung zu ziehen.

Es geht ja nicht darum wie motoviert du oder andere bist, muss jeder selbst wissen. Es ist auch keine Wertung von mir...es sind wie gesagt nur Statistiken, dann gehörst du eben zu den 10% die aus nicht akademischen Familien kommen, die eben schlau, fleißig oder beides sind. 1,7 ist schon eine Bombennote.
 
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1,7 sind bei dir nur Durchschnitt ? Interessant, weiß ja nicht, an was für einer Uni du warst, dass es da 1er geregnet hat..
Ich häng aktuell noch am 2,9 rum und hoffe das in den letzten beiden Semester noch etwas biegen zu können. Hatte gerade in den ersten beiden Sems viele, heftige Querschläger drin, die muss man auch erstmal ausbügeln. Und ich bin nicht der Einzige bei uns..


Sieh zu, dass es keine 3,X wird. Alles Andere ist ein Pokerspiel. Eine schlechte Klausurphase und du bist da wo du jetzt stehst. Das Spiel geht erst danach so richtig los, aber du besorgst dir grad das beste Equipment.

@Cole
keine Panik, ich hab es nicht als Wertung verstanden. Ich denke nur vielmehr dass das mit der akademischen Familie ein oberflächlicher Grund ist. Akademiker verdienen mehr, demnach können Akademikerkinder entspannter studieren und mehr Zeit auf's Lernen verwenden.
Das galt ja für mich auch, denn ich musste nicht arbeiten gehen und habe kein Bafög bezogen. Dementsprechend waren es begünstigende Rahmenbedingungen. Das ist unfair bzgl. Chancengleichheit, aber so ist es eben.
 
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ich musste nebenher arbeiten und hatte in den 4 jahren studium keine ferien (pflichtpraktika und ferienjobs) und während dem semester als konstrukeur als werkstudent gearbeitet... anders hätte ich es auch nicht schaffen können. am ende war ich trotzdem bei den 30 v.h. von studium in regelstudienzeit und note... und fand nie, dass ich an meinen "grenzen" war.
nebenher noch bodybuilding, fussball, kickboxen, eigenen haushalt und freundin geführt ^^
aber stimmt schon, viele von uns sind einfach überfordert mit etwas aufpassen und lernen... ich hab einen kumpel, der nicht nebenher abreiten musste und trotzdem immer noch studiert (nun 3 semester länger als ich)

edit: achja, ich hab 54€ bafög bekommen... das hat gerade gereicht um die stromkosten zu zahlen :fresse:
 
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ich musste nebenher arbeiten und hatte in den 4 jahren studium keine ferien (pflichtpraktika und ferienjobs) und während dem semester als konstrukeur als werkstudent gearbeitet... anders hätte ich es auch nicht schaffen können. am ende war ich trotzdem bei den 30 v.h. von studium in regelstudienzeit und note... und fand nie, dass ich an meinen "grenzen" war.
nebenher noch bodybuilding, fussball, kickboxen, eigenen haushalt und freundin geführt ^^
aber stimmt schon, viele von uns sind einfach überfordert mit etwas aufpassen und lernen... ich hab einen kumpel, der nicht nebenher abreiten musste und trotzdem immer noch studiert (nun 3 semester länger als ich)

ich kann dir jetzt auch aufzählen, wann ich neben dem Studium aufs Klo gegangen bin. Letztlich kommt es auf den Studiengang, die Hochschule und den Studenten an, wie schwierig ein Studium ist/empfunden wird.
 
Am Ende ist es doch egal...wenn man einen Hochschulabschluss hat, hat man zumindest zwangsläufig nichts falsch gemacht. Man hat versucht durch Bildung seine Chancen zu erhöhen. Am Ende muss man sich eh in der Praxis beweisen. Noten, Regelstudienzeit hängt von so vielen Faktoren ab, da kann man nicht immer sagen Student X mit 1,5 ohne jemals neben der Uni gearbeitet haben zu müssen ist besser als Student Y, der evtl. 2,0 hat und 3 Semster mehr gebraucht hat weil er z.B. sein Studium selbst finanzieren musste (durch Arbeit). Am Ende ist auch nicht jede Uni gleich, manche haben viel mehr Fächer als andere...also z.B. ist ein BWL-Kaufmann nicht immer gleich ein BWL-Kaufmann...
 
Als wenn man heute durch ein Studium bessere Chancen hat. Ich habe nicht studiert und verdiene fast genauso gut wie ein Fachninformatiker. Reicht schon wenn man Bezihungen hat.

Ja und wie siehts dann in 20 Jahren aus? ;-) Für richtige Führungspositionen braucht man m.E. heutzutage einen akademischen Titel, da geht einfach nichts drüber..
 
Ja und wie siehts dann in 20 Jahren aus? ;-) Für richtige Führungspositionen braucht man m.E. heutzutage einen akademischen Titel, da geht einfach nichts drüber..

Nicht wirklich, ein Freund von mir hat eine normale Lehre als Zimmerer gemacht, ist danach gleich in eine Firma, heute ist es seine. Beziehungen ist alles was du heute brauchst und wenn nötig wenigstens ein Schulabschluß, dass wars. In 20 Jahren, da bin ich fast in Rente, darüber mach ich mir kein Kopf.
 
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Als wenn man heute durch ein Studium bessere Chancen hat. Ich habe nicht studiert und verdiene fast genauso gut wie ein Fachninformatiker. Reicht schon wenn man Beziehungen hat.

Wenn man diskutiert sollte man immer vom Regelfall oder vom Durchschnitt reden. Klar reichen Beziehungen, dieses Vitamin B ist sogar oft bedeutender als ein Studium. Wie ich auch schon mal schrieb kenne ich Leute, da schnallt man ab, da spielt Geld keine Rolle, da sind extrem viele Beziehungen vorhanden. Aber darum gehts doch jetzt nicht...am Ende kann z.B. ich mir doch davon nichts kaufen.

Ich komme aus einer Otto-Normal Familie, man will das beste aus sich heraus holen, aus den Chancen die man evtl. z.B. beim IQ bekommen hat, also studiert man, was am Ende dabei raus kommt ist doch erstmal vollkommen egal. Nur hat man die eigenen Ziele erreicht, kann zufrieden sein und versuchen besser zu verdienen als die Eltern. Meine Kinder sollen z.B. nie solche Probleme neben der Uni haben, wo man Zweifel hat ob man die Uni noch bezahlen kann, wo man am Anfang einen Kredit beantragen musste weil man sonst nicht hätte studieren können...usw.!
 
Am Ende ist es doch egal...wenn man einen Hochschulabschluss hat, hat man zumindest zwangsläufig nichts falsch gemacht. Man hat versucht durch Bildung seine Chancen zu erhöhen. Am Ende muss man sich eh in der Praxis beweisen. Noten, Regelstudienzeit hängt von so vielen Faktoren ab, da kann man nicht immer sagen Student X mit 1,5 ohne jemals neben der Uni gearbeitet haben zu müssen ist besser als Student Y, der evtl. 2,0 hat und 3 Semster mehr gebraucht hat weil er z.B. sein Studium selbst finanzieren musste (durch Arbeit). Am Ende ist auch nicht jede Uni gleich, manche haben viel mehr Fächer als andere...also z.B. ist ein BWL-Kaufmann nicht immer gleich ein BWL-Kaufmann...

falsch. bei mir waren alle in den bewerbungsgesprächen begeistert davon, dass ich nebenher soviel gemacht habe. und dazu die noten. übrigens sind tutor tätigkeiten auch hoch angesehen. ich hatte direkt nach dem studium ein jobangebot von knauf (iphofen) als "assi" des gschäftsführers in argentinien mit einem grundgehalt von 3800brutto bei 35h/ woche (gearbeitet wird da aber 6x woche je 10h)... und habe dankend abgelehnt weil ich weder lust auf darmkrebs oder burnout hatte... aber die waren zb extrem davon begeistert, dass ich neben dem studium eben noch gewisse arbeiten tätigte (eben als "konstrukteur" als werkstudent eine stragie zum manuellen migrieren von konstruktionsdaten von intralink nach teamcenter entwickelt habe).
aber geld ist nicht alles. ich bin mit meinem schnitt sicherlich unterste riege... einfach weil ich mein "eigener chef" sein möchte...
 
Meinen Respekt an alle, die (erfolgreich) studieren, nebenbei arbeiten und sonstigen Hobbies nachgehen. Sowas find ich unvorstellbar..

Für mich ist seit der 9. Klasse schon morgens aufstehen zuviel. Deswegen bleibt von meinem Gehalt seit 2 Jahren nichts übrig - weil es keins gibt.
 
Meinen Respekt an alle, die (erfolgreich) studieren, nebenbei arbeiten und sonstigen Hobbies nachgehen. Sowas find ich unvorstellbar..

Für mich ist seit der 9. Klasse schon morgens aufstehen zuviel. Deswegen bleibt von meinem Gehalt seit 2 Jahren nichts übrig - weil es keins gibt.

Ist halt nicht jede sein Ding. Meinst du mich freut es, frühs um 5 aufzustehen? Sicher nicht aber wenn ich am 30 des Monats auf mein Konto schaue, ist mir das auch egal. :d
 
falsch. bei mir waren alle in den bewerbungsgesprächen begeistert davon, dass ich nebenher soviel gemacht habe. und dazu die noten. übrigens sind tutor tätigkeiten auch hoch angesehen. ich hatte direkt nach dem studium ein jobangebot von knauf (iphofen) als "assi" des gschäftsführers in argentinien mit einem grundgehalt von 3800brutto bei 35h/ woche (gearbeitet wird da aber 6x woche je 10h)... und habe dankend abgelehnt weil ich weder lust auf darmkrebs oder burnout hatte... aber die waren zb extrem davon begeistert, dass ich neben dem studium eben noch gewisse arbeiten tätigte (eben als "konstrukteur" als werkstudent eine stragie zum manuellen migrieren von konstruktionsdaten von intralink nach teamcenter entwickelt habe).
aber geld ist nicht alles. ich bin mit meinem schnitt sicherlich unterste riege... einfach weil ich mein "eigener chef" sein möchte...

Dann warst du eben die Mischung aus den 2 o.g. Fällen...davon mal abgesehen was für ein Ansehen hat deine FH, auch hier gibt es massive Unterschiede in Dtl. Ich kenne z.B. auch Jemanden der wie ich VWL macht, aber an einer anderen Uni, ich habe z.B. nur mal so nebenbei 10 Fächer mehr gehabt, also auch 10 Prüfungen, dazu 2 Seminare mehr und 2 Abschlussprüfungen. Dennoch darf er sich wie hoffentlich auch ich Volkswirt nennen...da muss man sich halt auch mal verkaufen können :).

Das kann ich zum Glück xD!
 
oO
Bin noch in der Ausbildung und ich lege mir so im Schnitt 2-300 Euro im Monat zurück.
Wohne allerdings bei meiner Mutter und muss für eine Wohnung hier im Haus inkl Essen und allem drum und dran 270€ abgeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinen Respekt an alle, die (erfolgreich) studieren, nebenbei arbeiten und sonstigen Hobbies nachgehen. Sowas find ich unvorstellbar..

Für mich ist seit der 9. Klasse schon morgens aufstehen zuviel. Deswegen bleibt von meinem Gehalt seit 2 Jahren nichts übrig - weil es keins gibt.

Tja, jeder ist seines Glückes Schmied ;-)
 
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