[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ich finde 12 Gehaelter am besten.
Alles andere ist sinnlose Trickserei.
 
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Bei mir hat sich mit einer Beförderung auch etwas getan:
Liege jetzt aktuell bei 48600 bei 13,5 Gehältern und 40h/Woche mit einer Ausbildung als Industriekaufmann.
Sobald ich das Fernstudium abgeschlossen habe steigt das Gehalt (bereits im Vertrag festgeschrieben) auf 55350€ (voraussichtlich Dezember 2018).

Nice :bigok: bist du auch in OWL unterwegs?
 
Dezai darf man fragen wieviel du nun mehr bekommst bei dem neuen AG?

Ich finde so Bonuszahlungen eigentlich ganz cool, das merkt man einfach mehr als über das Jahr 100-200€ mehr im Monat zu haben

Als ich den ersten Arbeitgeber Wechsel vergangenes Jahr hatte habe ich mich um ca. 8000 € Brutto im Jahr verbessert (mit 13 Gehältern (was ich ja nun nicht bekomme, da ich ja nach 7 Monaten das Unternehmen verlasse)

Beim jetzigen Wechsel habe ich mich ohne die Bonuszahlung am Jahresanfang eingerechnet (weil man die in der Höhe nicht voraussagen kann) um 4000 € Brutto im Jahr verbessert + Gewinnbeteiligung (Schätzwert 2000-3000 €).
Kann aber wenns schlecht läuft auch mal 0 sein.
(zudem nur noch 40 Stunden Woche statt 42 Stunden woche.....die war echt ätzend...)

Ich finde 12 Gehaelter am besten.
Alles andere ist sinnlose Trickserei.

Sehe ich genau so.
ich sehe es ja jetzt.

Bei meinem Arbeitgeber bei dem ich 8 Jahre war, habe ich jedes Jahr save meine 13 Gehälter gehabt.
Bis es auf einmal nicht mehr rund lief im Unternehmen und man erst mal einmal das Urlaubsgeld um 50% gekürzt hat.
Dann habe ich gekündigt und erfahren, dass Sie es dieses jahr komplett gestrichen haben (habe nicht aus dem Grund gekündigt).

Jetzt beim neuen Arbeitgeber habe ich auch 13 Gehälter, werde aber wieder 0 € davon sehen, da ich nach 7 Monaten das Unternehmen verlasse weils nicht passt.

Jetzt habe ich 12 Gehälter + eine Sonderzahlung, die man nicht vorhersehen kann und welche nicht in meinem Jahresbrutto verwurstet wird.
Sprich mir kann niemand mein "13. Gehalt wegnehmen" weils ich keins habe sondern es auf die 12 Monate umgerechnet wird.

Bin ich wesentlich zufriedener damit.

Ist aber die Frage, wie fahre ich steuerlich besser?
Etwas höheres Gehalt in 12 Monaten / oder mit niedrigerem gehalt je Monat dafür ein großes gehalt im Urlaub Und/oder Winter?
Muss man wohl im Einzelfall mal prüfen.
 
Steuerlich spielt es mMn. keine Rolle, da über die Steuererklärung das Jahreseinkommen berücksichtigt wird.
 
exakt, darum ist bei einer Bonuszahlung und Steuerklasse 1 einmal ein Steuerbetrag fällig, der ggf. je nach Jahresgehalt am Ende in der Steuererklärung sogar noch eine Erstattung geben kann. Das ist natürlich abhängig von den Werten.
 
Bei mir ist 13. Gehalt irgendwie unter Bonus verbucht. Also nicht mein Gehalt übers Jahr in 13 Chargen, sonder wenn es dem Unternehmen gut geht, dann gibt es 13. Gehalt als Bonus.

Selbes gilt für Urlaubs und Weinachtsgeld. Insofern bin ich ein Fan von 12 Gehältern und dann Boni die der AB dann gewähren kann.
Sei es: Firmenwagen, Urlaubs/Weinachtsgeld, 13. Gehalt, Sonder oder Einmalzahlungen oder, oder.
 
Beim Elterngeld ist es relevant, ob man sein Gehalt in 12 Monaten voll erhält oder zusätzlich als Weihnachts-/Urlaubsgeld. Da zählt nämlich ausschließlich das Grundeinkommen. Wo anders dürfte das finanziell keinen Unterschied machen.
 
@Dezai je nach Arbeitsvertrag kann es übrigens möglich sein, dass du dein 13. Gehalt anteilig ausbezahlt bekommst. Ggf. mal in der Perso bei euch nachfragen.


Mir sind 12 Gehälter lieber.

Kommt wohl immer auf den Einzelfall an. Es gibt ja durchaus Menschen die nicht haushalten können mit Ihrem Geld und dann keines mehr für im Januar fällige Versicherungen etc übrig haben. Für solch Personen ist die 13. Finanzspritze doch ganz gut.
 
@Dezai je nach Arbeitsvertrag kann es übrigens möglich sein, dass du dein 13. Gehalt anteilig ausbezahlt bekommst. Ggf. mal in der Perso bei euch nachfragen.


Mir sind 12 Gehälter lieber.

Kommt wohl immer auf den Einzelfall an. Es gibt ja durchaus Menschen die nicht haushalten können mit Ihrem Geld und dann keines mehr für im Januar fällige Versicherungen etc übrig haben. Für solch Personen ist die 13. Finanzspritze doch ganz gut.

Ich weiß.

Das "Problem" ist aber, es wurde in meinem Ausbildungsbetrieb + in meinem aktuellen Betrieb so gehandelt:

Ausgezahlt wird im November Weihnachtsgeld und Juli Urlaubsgeld.
Ich habe letztes Jahr zum November gekündigt und dieses Jahr zum Juli.

Sprich in beiden Fällen nix bekommen.

Wäre ich einen Monat länger geblieben, hätte ich es anteilig zurück zahlen müssen.
Denn um es voll behalten zu dürfen hätte ich bis Februar / bzw. September bleiben müssen.
Ansonsten hätte ich es anteilig zurück zahlen müssen.


Aber so Geschichten sind ja jetzt gegessen, da das 13. Gehalt auf die 12 monatlichen Gehälter umgeschlagen wurde.
 
Spätestens im spitzensteuersatz wird doch jeder Bonus und jedes extra mit der maximalen Steuer verrechnet oder?

Das stimmt soweit. Aber der Bonus wird halt nur einmalig in diesem Monat mit dem Spitzensteuersatz versteuert. An sich wird ja jedes Gehalt so versteuert, als würdet du dieses eine individuelle Gehalt Monat für Monat erhalten.

Wenn du dann die Einkommenssteuererklärung machst, wird dein Gehalt als gesamtes angesehen und anhand dessen besteuert. Da interessiert es dann auch niemanden mehr ob du deine 36k als 12x3000 oder 15x2400€ oder sonst was bekommt.

Steuerlich am einfachsten ist es jeden Monat das gleiche Gehalt zu haben. Wenn das nicht so ist, wartest du halt im Zweifel noch auf den Rest durch die Steuererklärung.
 
Beim Elterngeld ist es relevant, ob man sein Gehalt in 12 Monaten voll erhält oder zusätzlich als Weihnachts-/Urlaubsgeld. Da zählt nämlich ausschließlich das Grundeinkommen. Wo anders dürfte das finanziell keinen Unterschied machen.

Nur das Grundeinkommen zählt nicht. Es wird grob der Durchschnitt der letzten 12 Monate in die Berechnung einbezogen.
 
Ich weiß.

Das "Problem" ist aber, es wurde in meinem Ausbildungsbetrieb + in meinem aktuellen Betrieb so gehandelt:

Ausgezahlt wird im November Weihnachtsgeld und Juli Urlaubsgeld.
Ich habe letztes Jahr zum November gekündigt und dieses Jahr zum Juli.

Sprich in beiden Fällen nix bekommen.

Wäre ich einen Monat länger geblieben, hätte ich es anteilig zurück zahlen müssen.
Denn um es voll behalten zu dürfen hätte ich bis Februar / bzw. September bleiben müssen.
Ansonsten hätte ich es anteilig zurück zahlen müssen.


Aber so Geschichten sind ja jetzt gegessen, da das 13. Gehalt auf die 12 monatlichen Gehälter umgeschlagen wurde.

nach der logik des teil zurückzahlens für die nicht volle zeit müßtest du auch einen teil für die geleistete zeit bekommen. versuchen würde ich es mit etwas nachdruck. sind sicher einige euros.
12 gehälter haben für die firmenhopper wirklich vorteile. wer länger in einer firma bleibt, für den ist es letztenendes völlig egal. schön ist halt, das man dann weihnachten alle versicherungen damit sofort fürs folgejahr begleichen kann. das urlaubsgeld im sommer ist dann "über" und man kann sich was gönnen, sparen oder sonstwiewas. andererseits ist es eh egal, wenn man immer 3 nettogehälter auf dem konto hat. will man was kaufen, dann tut man es.
 
Also in at gibt es 13. und 14. definitiv aliquot

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nach der logik des teil zurückzahlens für die nicht volle zeit müßtest du auch einen teil für die geleistete zeit bekommen. versuchen würde ich es mit etwas nachdruck. sind sicher einige euros.
12 gehälter haben für die firmenhopper wirklich vorteile. wer länger in einer firma bleibt, für den ist es letztenendes völlig egal. schön ist halt, das man dann weihnachten alle versicherungen damit sofort fürs folgejahr begleichen kann. das urlaubsgeld im sommer ist dann "über" und man kann sich was gönnen, sparen oder sonstwiewas. andererseits ist es eh egal, wenn man immer 3 nettogehälter auf dem konto hat. will man was kaufen, dann tut man es.

Ich habe es beim ersten Arbeitgeber meinem Ausbildungsbetrieb versucht, keine Chance.

Als "Firmenhoppe" würde ich mich nicht bezeichnen :d 8 jahre im Ausbildungsbetrieb und hier hats einfach nur nicht gepasst.
Mir war zu langweilig.

Joa 3 nettogehälter habe ich immer drauf....von daher juckt mich das mit den 12 Gehältern gar nicht, finde es sogar besser.
 
Firmenhopper hin oder her.
Ich glaube man muss da unterscheiden ob man selber immer "gegangen" ist oder vll durch "Headhunter" oder "Vitamin B" in eine Firma gerutscht ist.
Bei mir war es auch so, dass ich nach 6 Jahren Ausbildungsbetrieb eigentlich in 8 Jahren alle 2 Jahre die Stelle gewechselt habe.
Aber immer nur durch Headhunter bzw. 1x um den Fahrtweg von 60km auf 6km zu verringern.

Bei jedem Arbeitgeber wechsel, außer bei der Eigeninitiative zur Verringerung der km, war eine Gehaltssprung von 20-30% drin.

Jetzt bin ich ca. 4 Jahre bei einem Konzern tätig und denke da werden noch einige Jahre drauf kommen :-)
 
Nice :bigok: bist du auch in OWL unterwegs?

Jep. Bin aktuell auch noch im Ausbildungsbetrieb. Bin nach der Ausbildung direkt in der IT im SAP Umfeld gelandet und jetzt inzwischen IT-Projektkoordinator mit Teilprojektleitung.
Also läuft soweit noch alles in die richtige Richtung :d
 
Früher oder später werden uns die richtigen Profi-Technik-Cracks ausgehen und nur noch so SAP Projektkoordinatoren Nudeln durch die Gegend fahren :bigok:
Bis dahin bin ich hoffentlich aus der IT raus. So viel Spaß es auch macht, so undankbar ist die Branche.

Edit: Ist nicht abwertend gemeint. Ich sehe das Problem nur täglich in der Zusammenarbeit mit IBM, SUSE und Microfocus/Novell.
Die alten richtigen Cracks (die sich auf OS/Software UND Hardware Ebene perfekt auskennen) werden in Altersteilzeit geschickt und es wird eine neure Ära der U30-Consultant Minions herangezüchtet.
Mit denen kann man nur leider selten effektiv arbeiten, weil die einfach nur wischiwaschi Aussagen machen und von der darunterliegenden Thematik wenig bis keine Ahnung haben :hmm:
 
Zuletzt bearbeitet:
Überlege auch derzeit auszusteigen, hab eigentlich kaum noch Spaß daran, liegt zwar teilweise auch daran, wie ich hier behandelt werde, aber es gibt soviel interessante Jobs, wann, wenn nicht jetzt.

@wombi: Nur genau diese Cracks, haben halt schon ewig in der Branche gearbeitet und Jahre über Jahre Erfahrung sammeln dürfen. Mit 30 hast du diese Erfahrung eben nicht und die Ausbildung bis dahin ist auch meist eher spezialisiert.

Ich persönlich habe mir 80% meines Wissens autark angeeignet, leider habe ich 0,0 Möglichkeiten, mich über die Firma fortzubilden, was ich sehr bedaure, da ich viele Interessen habe.

In der Zwischenzeit ist mein Wissen nur leider recht spezifisch, da ich nicht genug Freizeit habe um überall auf dem neuesten Stand zu sein. Somit habe ich auch wenig Chancen, in einen annehmbar bezahlten Posten, in einer anderen Firma einsteigen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Überlege auch derzeit auszusteigen, hab eigentlich kaum noch Spaß daran, liegt zwar teilweise auch daran, wie ich hier behandelt werde, aber es gibt soviel interessante Jobs, wann, wenn nicht jetzt.

@wombi: Nur genau diese Cracks, haben halt schon ewig in der Branche gearbeitet und Jahre über Jahre Erfahrung sammeln dürfen. Mit 30 hast du diese Erfahrung eben nicht und die Ausbildung bis dahin ist auch meist eher spezialisiert.

Ich persönlich habe mir 80% meines Wissens autark angeeignet, leider habe ich 0,0 Möglichkeiten, mich über die Firma fortzubilden, was ich sehr bedaure, da ich viele Interessen habe.

In der Zwischenzeit ist mein Wissen nur leider recht spezifisch, da ich nicht genug Freizeit habe um überall auf dem neuesten Stand zu sein. Somit habe ich auch wenig Chancen, in einen annehmbar bezahlten Posten, in einer anderen Firma einsteigen zu können.

"wie ich hier behandelt werde"
Das ist bei uns im Haus tatsächlich auch Problem Nr. 1
Die IT kostet nur Geld und ist ja eigentlich sinnlos.
Das Verständnis für eine IT Abteilung ist im öffentlichen Dienst einfach kaum vorhanden.
Die Komplexität wird von den Geschäftsführern ,Vorständen und Chefs außerhalb der IT einfach nicht begriffen.
Gleichzeitig werden aber Personen im Haus auf goldene Podeste gestellt, welche sich ein neues Müllmanagement einfallen lassen (Einfache Mülltrennung.) - nur ein Beispiel von hunderten. Ich sage auch nicht das andere Arbeit nicht weniger aufwändig oder schwierig ist. Nur scheint dort das Verständnis dafür bei allen anderen viel höher zu sein.

Prinzipiell werde ich NICHT mit 50 noch in der IT arbeiten. Gibt genügend Möglichkeiten für uns DHBWler und Beamte in die Revision, Personalabteilung oder Orga/Controlling zu wechseln.

In der Zwischenzeit ist mein Wissen nur leider recht spezifisch, da ich nicht genug Freizeit habe um überall auf dem neuesten Stand zu sein. Somit habe ich auch wenig Chancen, in einen annehmbar bezahlten Posten, in einer anderen Firma einsteigen zu können.

Wenn du die Firma findest die genau DIESEN skill sucht, dann schon :)
 
Wenn du die Firma findest die genau DIESEN skill sucht, dann schon :)

Derzeit überlege ich noch, ob ich genau das weiter machen möchte.

Ich könnte natürlich auch, im finanziellen Rahmen, ein paar Schritte zurück machen und "neu" anfangen, bin knapp unter 40 und könnte es mir durchaus vorstellen.
 
sehr interessant das hier zu lesen, ich muss gestehen dass es mir mittlerweile ähnlich geht. Bin jetzt inklusive Ausbildung seit 17 Jahren in dem Beruf, mittlerweile Führungsposition und ein sehr gutes Gehalt. Allerdings schwindet meine Lust rapide und ich bin wirklich am überlegen was komplett anderes zu machen... Kenne auch viele Wegbestreiter die ähnlich denken bzw. schon umgesattelt haben.

Es ist auch schwer zu sagen was mich jetzt genau an dem kompletten IT-Thema so nervt, aber irgendwie nervt es...
 
Ich für mich empfinde es so, dass ich fast nur noch als ausführendes Organ angesehen werde. Ich fälle immer weniger Entscheidungen selbst und habe immer weniger mitzureden, ich arbeite allerdings unglaublich gern selbstständig und selbstbestimmt. Leider hat sich das in den letzten Jahren stark gewandelt, früher habe ich für die verschiedenen Positionen (Vertrieb, Buchhaltung, usw.) diverse Lösungen und Verbesserungen ausgearbeitet und eingeführt, in der Zwischenzeit wissen sowieso alle Alles besser und ich darf dann nur mehr die Handgriffe erledigen, die sie meinen, sie brauchen sie zum arbeiten.

Meistens sind diese "Lösungen" aber der letzte Rotz oder total ineffektiv, meine Meinung dazu wird aber kaum mehr mit einbezogen.
 
sehr interessant das hier zu lesen, ich muss gestehen dass es mir mittlerweile ähnlich geht. Bin jetzt inklusive Ausbildung seit 17 Jahren in dem Beruf, mittlerweile Führungsposition und ein sehr gutes Gehalt. Allerdings schwindet meine Lust rapide und ich bin wirklich am überlegen was komplett anderes zu machen... Kenne auch viele Wegbestreiter die ähnlich denken bzw. schon umgesattelt haben.

Es ist auch schwer zu sagen was mich jetzt genau an dem kompletten IT-Thema so nervt, aber irgendwie nervt es...

Für Midlife-Crisis ist es eigentlich ja noch zu früh :)

Kann mir das aber gut vorstellen, dass man nach >15 Jahren irgendwann sagt,
das was ich jeden Tag tue seit so langer zeit nervt mich langsam.

Mal eine Frage in die Runde weil es mich einfach mal interessiert und früher oder später betreffen wird.

Nehmen wir mal an Ihr erfahrt, dass Ihr früher oder später (ich gehe mal von ca. 4-5 Jahren aus) Alleinerbe eurer Großeltern werdet und euer Vater mit seinem Pflichtteil ausgezahlt wird.

Und dass wir über round about 9 Eigentumswohnungen in 3 Häusern sprechen in sehr guter Lage mit einem riesen Grundstück (Marktwert laut Prüfer 2,5 MIO € Tendenz steigend).

Ihr jedoch von der Mentalität jemand seit, der sich immer selber durchgebissen hat und nie Hilfe von seiner Familie gebraucht hat / auch wenn Sie angeboten wurde.

Wie würdet Ihr mit eurem Job weiter verfahren?

Bei 9 Eigentumswohnungen könnte man ja theoretisch auf den Job verzichten und sich nur um selbige kümmern.

Würdet Ihr das machen oder würdet Ihr wenigstens noch halbtags in eurer aktuellen Stelle arbeiten?


Ich schreibe das hier nicht weil ich protzen will oder sonstiges.
Ich war nie jemand, der sich viel geleistet hat, sondern habe immer vernünftig gehandelt (Auto Suzuki Swift / Motorrad ne bandit für 2300 € / PC mit nem Unterbau Sockel 1366 den ich gebraucht geholt habe).
Und war damit IMMER im "Status" hinter meinen Freunden welche alle Audi BMW etc. gefahren sind / dazu noch 2-3 Motorräder für Rennstrecke und Straße etc.

Und ich weiß ehrlich gesagt seit dem ich das mitgeteilt bekommen habe (vor 2 Jahren) nicht, wie ich damit umgehen soll, wenn es später mal so weit sein wird.
 
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Würdet Ihr das machen oder würdet Ihr wenigstens noch halbtags in eurer aktuellen Stelle arbeiten?

Ich würde eventuell schauen das ich ein paar Immobilien Verkaufe und eventuell mein "Traumeigenheim" zu finanzieren bzw. eins von den Häusern als Selbstnutzung in Beschlag nehmen.

Wenn die monatlichen Einnahmen hoch genug wären, würde ich ggf. irgend einen Halbtags-Job annehmen der mir Spaß macht und nicht unbedingt in meinem Job bleiben. Oder wirklich halb Tags in meiner Firma weiter tätig sein.
 
Ich für mich empfinde es so, dass ich fast nur noch als ausführendes Organ angesehen werde. Ich fälle immer weniger Entscheidungen selbst und habe immer weniger mitzureden, ich arbeite allerdings unglaublich gern selbstständig und selbstbestimmt. Leider hat sich das in den letzten Jahren stark gewandelt, früher habe ich für die verschiedenen Positionen (Vertrieb, Buchhaltung, usw.) diverse Lösungen und Verbesserungen ausgearbeitet und eingeführt, in der Zwischenzeit wissen sowieso alle Alles besser und ich darf dann nur mehr die Handgriffe erledigen, die sie meinen, sie brauchen sie zum arbeiten.

Meistens sind diese "Lösungen" aber der letzte Rotz oder total ineffektiv, meine Meinung dazu wird aber kaum mehr mit einbezogen.

Ich schätze mit deinen Vorgesetzten hast du bereits über das Problem geredet?
Kann ich aber nachvollziehen.
Ich bin zwar scheinbar noch ein gutes Stück jünger als ihr, aber kann mich in eure Lage hinein versetzen.
Würde mich interessieren wie es bei euch weiter geht !

IT ist einfach schnell-lebig ohne Ende. Das macht in jungen Jahren Spaß und fordert auch gut. Daher möchte ich es aktuell auch noch weiter machen.
Bin mir aber sicher, dass ich mit 50 oder evtl bereits mit 40 nicht mehr diese Art von Stress brauche.
Zumindest nicht wenn sich an der Wertschätzung und Stellung der IT beim aktuellen AG ändert.
 
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Für mich wäre es ein träumchen.... finanziell in soweit abgesichert zu sein, dass man sich nen "Job" Aussuchen kann der nicht Mal unbedingt "geld" abwerfen muss.

Tankwart zb :d paar Stunden am Tag, Just4fun den Rüssel rein halten, pläuschhen halten, ne Scheibe Putzen. Mit nem E-Bike Zeitung austragen...

Oder generell, vielleicht in der Tafel tätig werden o.ä.


Oder, man spart sich "bis es soweit ist" ne Art Startkapital an und macht sich selbständig mit was auch immer einem liegt...wo man sich dann im Endeffekt die Kunden selbst aussuchen kann.


Solange der Verwaltungsaufwand stämmbar ist, würde ich persönlich von "Dauer-Einkünften" null komma nichts verkaufen.
 
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