[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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Die eigene Arbeitskraft ist in der Regel die einzige Möglichkeit Geld zu verdienen, diese sollte man m. M. n. schon absichern.

Sehe ich auch so. Spätestens wenn andere davon abhängen- Frau, Kinder, eventuell mit einem Kredit für eine Immobilie. Für mich selber würde ich das „Risiko“ vielleicht eingeben. Jetzt mit Familie bin ich aber froh die BU zu haben und habe zusätzlich eine RLV abgeschlossen. Kostet mich 30€ im Monat, wenn meine Frau oder ich morgen vom Meteoriten getroffen werden hat der andere aber wenigsten ein bezahltes Haus.


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Verkehrsrechtschutz? Welcher Normalo braucht die bitte?

Wir sprechen uns wieder, wenn du den ersten Schaden am Auto hast (egal ob verschuldet oder unverschuldet) und der Gegner sich quer stellt bzw der Meinung ist "aber so war das nicht...".

Und wozu man eine normale Rechtsschutz braucht, sollte auch dir klar sein. Man kann natürlich auch durchs leben rennen und gar nichts versichern. Getreu dem Motto passt schon...

P.s. mich würde ja immernoch brennend interessieren, was die Notwendigkeit einer Rechtsschutz mit dem Beruf/Arbeitgeber zu tun hat.... ;)
 
Nachdem mir fast ein Auto (Fahrer + Beifahrer) an einer Ampel rückwärts vor mir in mein Auto rollte, war mir klar: Verkehrsrechtschutz.
Denn hätte sie nicht noch gebremst
hätte es so ausgeschaut dass ich ihr reingefahren wäre
und sie hätte eine Zeugin gehabt (2 vs 1)



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Und was macht in so einem Fall die Verkehrsrechtschutz aus, wenn da schon zwei Zeugen gegen einen aussagen?

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Sie übernimmt eventuelle Kosten, wenn du Berufung einlegst, abgesehen davon sind nicht unabhängige Zeugen sowieso immer fragwürdig

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Auch wenn das inzwischen schon ziemlich ins OT abdriftet, aber je älter man wird (= mehr Erfahrung), desto wichtiger erscheint mir eine Rechtsschutz (mit den Bausteinen Verkehr, Privat und Arbeit). Das Komplettpaket gibt es für relativ schmales Geld und amortisiert sich bereits nach der ersten kleineren Auseinandersetzung und die gibt es zunehmend häufiger (Streit mit dem Vermieter um z.B. Kaution, ungerechtfertigte(s) Kündigung / Arbeitszeugnis, falsche Messung beim Blitzer usw. usf.) und das wird ansonsten richtig schnell richtig teuer.
Recht haben und Recht bekommen sind in Deutschland leider zwei vollkommen verschiedene Dinge, weshalb man sich leider viel zu oft anwaltlichen Beistand einholen muss, wenn man seine Interessen vertreten haben möchte.
 
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Auch wenn das inzwischen schon ziemlich ins OT abdriftet, aber je älter man wird (= mehr Erfahrung), desto wichtiger erscheint mir eine Rechtsschutz (mit den Bausteinen Verkehr, Privat und Arbeit). Das Komplettpaket gibt es für relativ schmales Geld und amortisiert sich bereits nach der ersten kleineren Auseinandersetzung und die gibt es zunehmend häufiger (Streit mit dem Vermieter um z.B. Kaution, ungerechtfertigte(s) Kündigung / Arbeitszeugnis, falsche Messung beim Blitzer usw. usf.) und das wird ansonsten richtig schnell richtig teuer.
Recht haben und Recht bekommen sind in Deutschland leider zwei vollkommen verschiedene Dinge, weshalb man sich leider viel zu oft anwaltlichen Beistand einholen muss, wenn man seine Interessen vertreten haben möchte.

Korrekt.
Nur das Paket "Arbeit" habe ich nicht dabei.
Bin mir aber auch nicht sicher ob sich das als Beamter lohnen würde. Da im öffentlichen Dienst und bei Beamten sowieso eigentlich alles per Gesetz geregelt ist, oder?

Diesen Monat bleibt doch ein bisschen mehr übrig als gedacht :)
VBL Betriebsvorsorge habe ich mir auszahlen lassen, da sich die paar Kröten nicht lohnen und man als Beamter auch den AG Anteil zahlen müsste.
Dadurch ist mir zumindest der Winterurlaub 2019 schon mal gesichert :)
 
P.s. mich würde ja immernoch brennend interessieren, was die Notwendigkeit einer Rechtsschutz mit dem Beruf/Arbeitgeber zu tun hat.... ;)

Dass du als Selbstständiger eigenverantwortlich handelt und für dein handeln rechtlich belangt werden kannst. Es gibt Branchen, da stehst du mit einem Bein immer im Knast (Abfallentsorgung, Altlastensanierung zb). Unabhängig davon bist du als Angestellter nicht in dem Umfang persönlich haftbar. Wenn du Fehler machst geht's über die Firma, den Arbeitgeber, den Chef wenn er unterschrieben hat. Als einfacher Angestellter kann dir beruflich also in der Hinsicht (persönliche Haftung) wenig passieren. Als Alleinunternehmer kann dich jeder Pimmel anzeigen und verklagen der mit deinem Gesicht unzufrieden ist und irgendwelche Fehler in deinem Onlineshop, deinem Angebot, deiner Abrechnung etc sucht.
 
Sehe ich auch so. Spätestens wenn andere davon abhängen- Frau, Kinder, eventuell mit einem Kredit für eine Immobilie. Für mich selber würde ich das „Risiko“ vielleicht eingeben. Jetzt mit Familie bin ich aber froh die BU zu haben und habe zusätzlich eine RLV abgeschlossen. Kostet mich 30€ im Monat, wenn meine Frau oder ich morgen vom Meteoriten getroffen werden hat der andere aber wenigsten ein bezahltes Haus.


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Sehe ich in Bezug auf die RLV genauso. Sind gegenseitig abgesichert, Kostenpunkt 35€. Die BU hatte ich aber mittlerweile nicht mehr.
 
Auch wenn das inzwischen schon ziemlich ins OT abdriftet, aber je älter man wird (= mehr Erfahrung), desto wichtiger erscheint mir eine Rechtsschutz (mit den Bausteinen Verkehr, Privat und Arbeit). Das Komplettpaket gibt es für relativ schmales Geld und amortisiert sich bereits nach der ersten kleineren Auseinandersetzung und die gibt es zunehmend häufiger (Streit mit dem Vermieter um z.B. Kaution, ungerechtfertigte(s) Kündigung / Arbeitszeugnis, falsche Messung beim Blitzer usw. usf.) und das wird ansonsten richtig schnell richtig teuer.
Recht haben und Recht bekommen sind in Deutschland leider zwei vollkommen verschiedene Dinge, weshalb man sich leider viel zu oft anwaltlichen Beistand einholen muss, wenn man seine Interessen vertreten haben möchte.

eine versicherung kann sich im "eintrittwahrscheinlichkeit - kostenerstattung" verhältnis NIEMALS lohnen, denn dann wäre die versicherung pleite. beim pokern nennt man das "Pot odds" und stellt die chance (eintrittwahrscheinlichkeit) da, den pot (kostenerstattung) zu gewinnen im verhältnis zu den einzusetzenden eigenen chips (dein geld). ein positiver pot odd führt unweigerlich dazu, das man auf dauer immer gewinnt. folgerichtig kann eine versicherung keine positive odd anbieten, da sie unweigerlich pleite geht.

also kann eine rechtschutzversicherung sich nicht per se auszahlen. hatte selber 3jahre eine und 220€ im jahr bezahlt. hatten 2 kleinigkeiten, die beide aber nach einen telefonant als hoffnungslos abgewiegelt wurden (sollen ja keine kosten für die versicherung verursachen). die anwälte am telefon sind flachpfeifen (telefonische erstberatung), wahrscheinlich sind das nichtmal welche. wir haben in beiden fällen die sache selber in die hand genommen und sind damit durchgekommen.
viele dinge werden außerdem nicht (oder nur teilweise) übernommen. im grunde all das, was wirklich auftreten kann. zb abmahnungen
oder aber die versicherung ist teurer wie der schaden selbst. zb 100€ strafe für zu schnelles fahren. was soll ich da nen anwalt einschalten? wenns in den fahrverbot geht ja ok, aber vielleicht auch mal an die eigene nase fassen, wie man es hat soweit kommen lassen (bekannte fuhr mit 95 durch die 30zone vorm kindergarten in den sie arbeitet, jammerte vorher aber immer, das die leute dort so rasen - null ! mitleid - kam mit anwalt da aber ohne fahrverbot raus...). wenn da wirklich was von anderer seite falsch gemacht wurde, kann man das auch ohne anwalt und eigenen schreiben ggf. erreichen.

eine bu macht nur sinn, wenn sie auch zahlt. die versicherung sitzt im schadensfall eigentlich immer am deutlich längeren hebel. der versicherte ist krank oder ähnliches und ist wahrscheinlich pleite. für die versicherungen lohnt es sich unweigerlich, die sache so lange zu strecken und fallstricke einzusetzen wie möglich, ggf. klärt sich das problem schon von alleine vorher durch tot oder insolvenz oder ausschluss wegen 1x nicht gezahlt oder oder oder. (zb man muss sich innerhalb weniger tage melden, damit man geld bekommt. eine risikolebensversicherung finden zb nachkommen aber ggf. erst wochen später - früher war da die zeit von 3tagen abgelaufen. gerichte haben das dann kassiert für bestimmte versicherungen, da das melden keinerlei einfluss an der sache hatte). wenn man aber nen schweren unfall hat, muss man sich fix melden, damit alles weitere seinen gang geht. dann ruft man da aus dem krankenhaus noch voll weggeschossen an und wird nach der versichertenscheinnummer gefragt. als ob man sowas immer mithat...
wer glaubt, das eine versicherung ein wolltätigkeitsverein ist, glaubt auch noch an den weihnachtsmann.


ich für mich halte nur die versicherungen sinnvoll, die im verhältnis zum ausgezahlten betrag ziemlich günstig sind. das wäre die privathaftpflicht und gebäudeversicherung. eine hausrat ist auch nicht verkehrt, gerade in mietbuden (geringe qm) kostet diese teilweise weniger als ne packung kippen im monat.
hatten vorletztes jahr nen versicherungsfall durch aquariumschaden. 1 zimmer "abgesoffen". bautrockner, teilweise neuen fußboden, zerstörte möbel. kostenpunkt für hausrat + gebäudeversicherung: rund 1700€. beide versicherungen zusammen kosten uns 470€ im jahr. in 3,5 jahren hätten wir das auch so selber zahlen können, zumal die versicherung nun mehr kostet wegen rabattsystem (fangen wieder bei 0 an).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist halt, völlig unabhängig von der Eintrittswahrscheinlichkeit, was im Schadensfall passiert. Berufsunfähigkeit mit 30 heißt Existenzminimum den Rest des Lebens. Koffer am Flughafen geklaut heißt einen Monat sparen. Entsprechend muss man überlegen, welches Risiko man selbst tragen kann und welches einen ruiniert.
 
Kann man alles wieder differenzieren.
Wenn du fahrlässig mit dem Koffer umgehst und nicht auf dein Gepäck achtest zahlt die Versicherung keinen Cent.

Wenn du mit 30 unverschuldet berufsunfähigkeit wirst gibt es vll eine gegnerische Versicherung die bis an dein Lebensende zahlt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Dass eine Versicherung sich wirtschaftlich selber tragen können muss, ist doch logisch. Tatsächlich soll sich die Versicherung ja eben für den Einzelnen lohnen (was immer eine individuelle Abwägung ist) und das hat sie bisher z.B. für mich getan. Wie bereits in meinem vorherigen Post erwähnt, reicht schon eine kleine Auseinandersetzung mit dem AG (unbezahlte Überstunden, andere finanzielle Ansprüche, Geheimnisverrat, Abfindung oder Vergleiche nach Beeindigung oder was auch immer) und der Streitwert steigt ganz schnell in die Zehntausenden und entsprechend auch die Kosten, die du selber aufbringen müsstest (besonders im Falle einer Niederlage) - das kann dich entweder ebenfalls ruinieren oder du bekommst eben gar nicht erst die Chance auf dein Recht, weil du es dir nicht leisten kannst es durchzusetzen.
Verkehrsrechtsschutz genau das gleiche Spiel (von deinem genannten Beispiel mal abgesehen): du wirst (zu unrecht) geblitzt/gemessen, musst deinen Lappen abgeben und verlierst ggf. deinen Job, was ebenfalls deinen finanziellen Ruin bedeuten kann und du hattest nicht mal die Chance das überhaupt rechtlich prüfen zu lassen (unzählige Messungen sind vollkommen falsch bzw. unzulässig), weil du es dir wiederum schlichtweg nicht leisten kannst tausende Euro in ein Verfahren zu investieren, was du ggf. verlierst.
 
@Payday, mag ja grundsätzlich so stimmen, aber im Vergleich zu deinen "Harmlosbeispielen" kann man auch die andere Seite nehmen. Dein Aquarium setzt bei dir ein Zimmer unter Wasser. 1700 Euro. Dumm nur, dass unter dir die gerade eine neue Küche haben und dort alles im A... ist. Wie hoch da ein schaden wird, kann man sich denken. Wie viel Jahre willst da an Versicherung sparen, bis es sich lohnt keine zu haben?

Genauso Verkehrsrechtsschutz. Ich zahle 39 Euro im Jahr. Tut keinem weh. Hat mir aber schon erfolgreich geholfen gegen den Verursacher zu klagen und somit meine 7000 Euro zu gesprochen zu bekommen....

Ich finde viele Versicherungen auch quark, aber ein wenig sollte man schon überlegen was man versichert und nicht von Minimalfall ausgehen

Edit: wobei, mal drüber nachgedacht. 1700 nur? Halte ich für verdammt wenig...
 
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Das Verhältnis Beitrag/Leistung muss stimmen. Das stimmt bei den meisten Versicherungen nicht. Privathaftpflicht sehr gut, BU schlecht zumal es oft zu Problemen kommt, Zahnzusatz schlecht.
Bevor ich für solche Geld ausgebe, lege ich das Geld lieber und habe einen ordentlichen Notgroschen. Da weiß ich voran ich bin.
 
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Urlaubsgeld macht aus Brutto netto, diesen Monat. Herrlich.
 
Das ist doch schön wenn du Urlaubsgeld bekommst :)
Was hast den netto raus bekommen?
 
Wir bekommen Urlaubsgeld in zwei Teilen, Juni und Dezember jeweils 1.350 € Brutto. Sind auch gute 600 € Netto. Dazu kam noch die Feiertagsarbeit vom 1. Mai vergütet, 390 € on top ohne Abzüge[emoji4] Jetzt findet meine Frau das auch gar nicht mehr so schlimm, dass ich die erste Mai Woche beruflich in Houston war[emoji3]
 
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Netto ist wenig aussagekräftig und Brutto kann ich momentan nicht sagen, da ich in Kreta im Urlaub bin :d
Reiche ich aber gerne nach.
 
hatten vorletztes jahr nen versicherungsfall durch aquariumschaden. 1 zimmer "abgesoffen". bautrockner, teilweise neuen fußboden, zerstörte möbel. kostenpunkt für hausrat + gebäudeversicherung: rund 1700€. beide versicherungen zusammen kosten uns 470€ im jahr. in 3,5 jahren hätten wir das auch so selber zahlen können, zumal die versicherung nun mehr kostet wegen rabattsystem (fangen wieder bei 0 an).
Dann geh mal einen Schritt weiter und denke daran dass Wasser auch in die Kabelschächte des Hauses hätte kommen können bishin zum E-Verteiler und aus den 1700 gleich mal ein vielfachs geworden wäre.

Oder denke dir den Worst Case, wenn deine Bude abbrennt (ja ich weiß, offiziell passt das niemandem und jeder passt auf) da kannst du deine Versicherungsbeiträge dann in Jahrzehnten rechnen wenn du den Schaden bezahlen musst.
 
Wir bekommen Urlaubsgeld in zwei Teilen, Juni und Dezember jeweils 1.350 € Brutto. Sind auch gute 600 € Netto. Dazu kam noch die Feiertagsarbeit vom 1. Mai vergütet, 390 € on top ohne Abzüge[emoji4] Jetzt findet meine Frau das auch gar nicht mehr so schlimm, dass ich die erste Mai Woche beruflich in Houston war[emoji3]
an feiertagen arbeiten ist top, bei uns bekommt man sonntag den stundenlohn x2. im juni gibts 0,69 und im nov. 1 zusätzliches montasgehalt.
edit: dieses jahr 4,3% durch die IG Metall und nächstes ja ca. 1,4k netto sonderzahlung. aktuell habe ich keinen antrieb mehr geld zu verlangen. ist aber eh schwerer geworden, seitdem die deutschen OEMs nur noch am sparen sind und das geschäft immer unrentabler wird in DE.
 
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Ich habe diesen Monat zusätzlich 130€ Urlaubsentgelt für jeden Urlaubstag bekommen. Hatte 8 Tage, von daher ganz ok.
 
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