[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

generell der absolut richtige Weg, aber den Beitrag von ihm hast schon gelesen? Klingt nicht so als wäre da momentan noch viel drin.
 
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Nur so als Frage: Rechnest du keine Rücklagen für's Haus mit ein? Und 70€ im Monat für Weihnachtsgeschenke finde ich einen geilen Posten :bigok:
Würde ich gerne, ja - aber das ist aktuell tatsächlich nicht drin. Wenn wirklich mal was anfallen sollte müsste man es halt teilweise von so einem Kram wie Weihnachtsgeschenke oder Rücklagen fürs Auto zahlen und dann würde halt der Bonus dafür drauf gehen. Hoffe es ist bald was entspannter ;)

Wenn ich es richtig im Kopf habe wohnt er recht frisch in einem Neubau. Da kann man sich die Rücklagen erst mal sparen.
Ja, wohnen seit 3 Jahren jetzt im Haus, Neubau. Wenn das Geld da wäre würde ich schon Rücklagen aufbauen, ist es aktuell aber nicht.
 
welche gegend? münchner umland liegt so bei 500€/qm bauland
München selbst. Aber auch im Umland wüsste ich von einigen Weilern vllt abgesehen, im Speckgürtel kein Gebiet wo man unter 1500m2 Grund einkaufen könnte?!

Bin sehr interessiert, gerne auch per pn.

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500€/qm wären für den Speckgürtel wirklich nicht so viel. Wir haben es mit dem Auto nach Stuttgart rein etwa 15-20min und haben KEINEN S-Bahn Anschluss und sind schon bei 600-650€/qm. Nimmt man den nächsten Ort hier mit S-Bahn Anschluss sind es schon eher 800€ oder mehr für den Quadratmeter.
Absolut krank. Mein Schwager wohnt in ner kleinen Gemeinder 30min von Ulm und hatte vor 3 Jahren irgendwie 55€/qm erschlossen bezahlt :wall:
 
naja, 55€/m² ist echt sehr wenig; selbst hier im Nirdendwo nördlich von Braunschweig (etwa 30 Minuten Fahrt mit dem Auto) sind 80-120€ normal.
 
Ich will gar nicht wissen was Bauland hier kostet, wenn eine schöne Altbauvilla mit 250qm bereits 1.5 Mio kostet -.-


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Also in Berlin - Speckgürtel mit Straßenbahnanschluss habe ich 400€ pro qm gezahlt. Fand das schon heftig aber in anderen Regionen scheints ja noch heftiger zu sein. Für Durchschnittsverdiener ist das ja alles nicht mehr im geringsten zahlbar!
 
wenn man es sich nicht leisten kann, dann muss man eben wo anders hinbauen. für mich ist münchen auch nichts.
 
Naja, wenn man mittlerweile seinen Lebensmittelpunkt hier hat, ist das halt sehr unschön...

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Naja, wenn man mittlerweile seinen Lebensmittelpunkt hier hat, ist das halt sehr unschön...

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kann halt nicht jeder in schloss neuschwanstein leben

und die sache mit den pflegegeld ist wie auch alles andere: wer sich informiert und fordert, bekommts. wer nichts macht, bekommt auch nichts. die werfen das geld schließlich niemanden hinterher. und natürlich gibt es auch dinge, wo die dann halt nicht zahlen, auch wenn es erstmal schon sinnvoll wäre.
 
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Heutzutage könnte man pendeln und arbeiten zumindest bei Schreibtischjobs durchaus verbinden.
Andere Möglichkeiten wären mehr Homeoffice oder eine grundsätzliche Überarbeitung des Stellenmarktes.

Beispiel: in Dortmund wohnt ein Mitarbeiter der Stadt Essen, in Essen einer der Stadt Dortmund. Beide machen den gleichen Job, müsse aber jeweils in die andere Stadt.
Ich denke die Konstellation gibt es in der oder in ähnlichen Zusammenstellungen häufig. Gab es im Ruhrgebiet meine ich sogar schon ausführliche Statistiken, wieviele Essener nach Bochum pendeln und umgekehrt, wieviele nach Dortmund usw.
Da müsste man bei der Stellenbesetzung anpacken : Bewerber mit Wohnsitz in der Stadt. Fertig.
 
Ich will gar nicht wissen was Bauland hier kostet, wenn eine schöne Altbauvilla mit 250qm bereits 1.5 Mio kostet -.-


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Hier in Kronberg im Taunus (20min S Bahn nach Frankfurt Innenstadt) genauso. Der qm liegt hier so bei 1200€
 
Heutzutage könnte man pendeln und arbeiten zumindest bei Schreibtischjobs durchaus verbinden.
Andere Möglichkeiten wären mehr Homeoffice oder eine grundsätzliche Überarbeitung des Stellenmarktes.

Beispiel: in Dortmund wohnt ein Mitarbeiter der Stadt Essen, in Essen einer der Stadt Dortmund. Beide machen den gleichen Job, müsse aber jeweils in die andere Stadt.
Ich denke die Konstellation gibt es in der oder in ähnlichen Zusammenstellungen häufig. Gab es im Ruhrgebiet meine ich sogar schon ausführliche Statistiken, wieviele Essener nach Bochum pendeln und umgekehrt, wieviele nach Dortmund usw.
Da müsste man bei der Stellenbesetzung anpacken : Bewerber mit Wohnsitz in der Stadt. Fertig.

In der Theorie vielleicht ganz easy, in der Praxis aber quasi nicht erfüllbar....
Alle beiden MA müssten die gleiche Qualifikation haben, das gleiche Gehalt, alle anderen Vereinbarungen gleich, ungefähr gleich gut sein und das ganze auch noch beide wollen... Und das alles zu erfüllen ist m.E. schwer bis unmöglich...

Und pendeln mit arbeiten verbinden ist auch nicht so ohne weiteres möglich... Stichwort: Verarbeitung von sensiblen Daten. Kommt sicher nicht toll, wenn du in der Bahn mit 3 Leuten neben/um dir irgendwelche Kundendaten bearbeitest...
 
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Im öffentlichen Dienst wäre sowas leicht umzusetzen. Gehälter und Stellen in der Verwaltung sind ziemlich ähnlich in etwa gleich großen Kommunen.
 
Und dann kommt die Komponente Team hinzu, wenn der jeweilige Mitarbeiter sich nicht gut ins entsprechende Team der anderen Stadt ein fügt, ist das auch murks.

Zumal ich gerade im Ruhrgebiet mit der hohen Dichte an ÖPNV das Thema weniger sehe, da müsste man nur auf dieses Pferd setzen.

Blöd ist das eher zwischen Braunschweig und Lüneburg in der Heide, da musst du ggf. richtig fahren, udn das über Straßen, wo man eben auch nicht fahren kann, wie man gern möchte, ...

Allerdings gibts da eigentlich auch keine Jobs dieser Art ;)
 
Genau das. Und auch dann wird kein Arbeitgeber jemanden haben wollen, der zB leistungstechnisch eher weiter unten angesiedelt ist und jemand guten abgeben. Da sind einfach so viele Faktoren vorhanden, dass es m.E. in 99% der Fälle nichts außer Wunschdenken ist.

Davon ab, auf wie vielen Stellen warst du schon bzw bei wie vielen kommunalen Arbeitgebern? Scheinbar nicht sonderlich viele, wenn du denkst die Stellen wären ähnlich.... Oder du definierst ähnlich sehr weitläufig....
 
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Wenn man das lokale arbeiten fördern wollen würde, läsdt man schlicht die Pendlerpauschale bei der Steuer entfallen, dann ist es im Interesse der Arbeitnehmer :)
 
@shadow
Lüneburg und Braunschweig sind am Ende auch Kreise die in der Verwaltung jeweils die gleichen Stellen vorhalten.

@Dave
Ich rede von Stellen in Form der Beschreibung. Die Bauordnungsbehörde zb hat innerhalb eines Landes in jedem Kreis die gleichen gesetzlichen Vorgaben nach denen gearbeitet wird. Die Zuständigkeiten sind im Land klar geregelt.

Bei Neueinstellungen sollte man das berücksichtigen. Klar, es bringt wenig etablierte Teams auseinanderzureissen - alleine schon aus sozialer Sicht (wenn sich da Kollegen sehr gut verstehen). Bei der Neueinstellung ist der Faktor Teamintegration aber erstmal auf Null. Da sollte dann jemand aus der gleichen Stadt einen Vorteil bekommen, oder man verbindet die Tätigkeit mit einem Zuzug.

So ähnlich wurde es damals gemacht als mein Vater das Angebot in den 70ern von einer Behörde bekam - da wurden für den Kauf des Grundstücks und Bau eines Hauses inkl Umzug entsprechende finanzielle Anreize gegeben, damit er auch in die Stadt zieht.
 
HWK, ich meinte dazwischen, da ist „Niemandsland“, da geht keiner freiwillig hin.
 
Heutzutage könnte man pendeln und arbeiten zumindest bei Schreibtischjobs durchaus verbinden.
Andere Möglichkeiten wären mehr Homeoffice oder eine grundsätzliche Überarbeitung des Stellenmarktes.

Beispiel: in Dortmund wohnt ein Mitarbeiter der Stadt Essen, in Essen einer der Stadt Dortmund. Beide machen den gleichen Job, müsse aber jeweils in die andere Stadt.
Ich denke die Konstellation gibt es in der oder in ähnlichen Zusammenstellungen häufig. Gab es im Ruhrgebiet meine ich sogar schon ausführliche Statistiken, wieviele Essener nach Bochum pendeln und umgekehrt, wieviele nach Dortmund usw.
Da müsste man bei der Stellenbesetzung anpacken : Bewerber mit Wohnsitz in der Stadt. Fertig.
Problem ist, die Kommunen finden so schon super schwer Mitarbeiter, gerade hier in München sind die auf Mitarbeiter von außerhalb angewiesen, da man als normaler Sachbearbeiter sich hier in der Stadt ohne Förderung oder altem Mietvertrag, keine Wohnung leisten kann.

Kurz gesagt: muss der Bewerber aus der Stadt kommen, findet man nur sehr schwer MA, davon abgesehen sieht das deutsche Gesetz das sicher als Diskriminierung an...

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@HWK, das mag vielleicht für dein Bauamt gelten, aber in vielen Behörden gibt es zig interne Anweisungen/Durchführungsanweisungen und dergleichen. Nur weil das Gesetz gleich ist, wird es noch lange nicht überall gleich benutzt noch ist es stativ.... Und schon funktioniert das eben nicht mehr.

Bzgl jemand aus dem Ort hat Vorteile: das bekommst du niemals durch, da dies dem Gleichbehandlungsgrundsatz untergräbt...

Und um bei deinem Beispiel öD zu bleiben, wo sollen denn heute diese "Vergünstigungen" her kommen? Das mag früher gegangen sein, aber heute?
 
Erstens bin ich nicht beim Bauamt, zweitens kommen solche Anweisungen in der Regel über Erlasse vom Ministerium. Kommunen machen eigentlich keine Alleingänge. Am Ende ist die Anweisung für alle gleich.

Natürlich ist sowas sehr schwer umzusetzen. Aber da steckt zumindest für den Berufsverkehr viel Potential drin.
Mir ist es bald wurscht. Wenn der leasingvertrag rum ist, fahre ich wieder Bahn.
 
Erstens bin ich nicht beim Bauamt, zweitens kommen solche Anweisungen in der Regel über Erlasse vom Ministerium. Kommunen machen eigentlich keine Alleingänge. Am Ende ist die Anweisung für alle gleich.

Natürlich ist sowas sehr schwer umzusetzen. Aber da steckt zumindest für den Berufsverkehr viel Potential drin.
Mir ist es bald wurscht. Wenn der leasingvertrag rum ist, fahre ich wieder Bahn.

Super, halten wir also fest, dass das in deinem Amt/Fachrichtung möglich ist und somit automatisch für alle Bereiche gilt... :fresse2:

Es gibt so vieles wo in der Theorie viel Potenzial steckt, in der Praxis dies aber an so vielen punkten krankt...
 
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