Man muss sich trotzdem an die üblichen IHK Ausbildungszeiten halten. Klar kann man bei den meistens Berufen auf von 3 auf 2,5 Jahre verkürzen, dann ist aber Schluss.
ich habe mal nageguckt. gefunden habe ich dazu nur:
Die Ausbildungsdauer sollte aber folgende Mindestausbildungszeiten nicht unterschreiten
bei einer Regelausbildungszeit von 3,5 Jahren: 2 Jahre
bei einer Regelausbildungszeit von 3 Jahren: 1,5 Jahre
bei einer Regelausbildungszeit von 2 Jahren: 1 Jahr
Ausbildungsverkrzen? | AZUBIYO
dort steht zb, das der betrieb die überdurchschnittliche leistung bescheinigen muss. dies ist gegeben, wenn man besser als 2,49 in der note liegt. sollte die firma einen ne schlechtere note nachlegen, könnte man natürlich fragen wieso...
ansonsten gibts noch etliche methoden zur verkürzung, wenn man schon ein freiwilliges jahr gemacht hat, eine höhere schulausbildung abgeschlossen hat oder gar eine ausbildung.
eine zweite ausbildung wird eigentlich immer verkürzt, einfach weil vieles doppelt dran kommt. am ende muss der azubi das selber entscheiden, da es auch sein leben ist und sein wissen, was er hier beigebracht bekommt. er hat aber auf jeden fall ein anrecht darauf, die verkürzung abzulehnen und die regelzeit durchzuziehen.
ich bin ausbilder und habe meinen azubi gesagt, das er machen kann was er will. wenn er verkürzen will, bescheinige ich ihn das was er braucht, wenn nicht, dann nicht. nun sind wir pleite, und die IHK hilft den azubi kein stück. ich/wir haben unsere kontakte gefragt, aber keiner wollte ihn für 1,5jahre übernehmen. laut IHK soll er sich jetzt selbst bewerben. im schlechtesten fall ist die ausbildung auch verloren. soweit kommt er aber laut IHK aber nicht. klingt irgendwie immer merkwürdig. erst lassen sie einen allein und wenns hard auf hard kommt helfen sie doch ?! seine beste chance ist sicherlich irgendwo einzuspringen, wo jemand mit der ausbildung am 1.8 nicht anfängt.