[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Quelle für die, wieder einmal gegenstandslose, Behauptung?
Techniker (neben vielen weiteren nicht Studienabschlüsse) sind dem Bachelor gleichgestellt, was den Qualifizierungsgrad angeht.
Siehe EQR und auch DQR.

Das betrifft den Grad der Qualifikation und geht dabei nicht auf den Wissensgrad ein. Dieser ist unterschiedlich spezialisiert und je nach Technikerschule vs. Hochschule/Uni auch nur bedingt gleichzusetzen. (das betrifft die Praxis)

Und natürlich wird sich eine private (Hoch)Schule auf alles mögliche einlassen, denn deren Ansinnen ist primär auch monetär getrieben und nicht nur rein auf die Bildung aus.

@TE
Ich würde mir das reichlich überlegen.
Es hat einen Grund, warum man bei nicht konsekutivem Übergang vom Bachelor zum Master den ein oder anderne Kurs nachholen muss. Das liegt daran, dass die Vorraussetzungen ebenen nicht, wie vorgesehen, überall gleich sind. (ein Hoch auch die Hochschulbolognese)
Das heißt also, dass allein der Übergang Bachelor zum Master schon ein paar Hürden aufweist.
Der Übergang vom Techniker zum Master ist ungleich schwerer.
Die Techniker, die ich bisher bei ihren Technikerarbeiten betreut habe, sehe ich persönlich nicht im Masterstudium. Dazu sind, zumindest bei meiner Hand voll an Absolventen, die Art und Weise im Umgang mit dem Lernen im weitesten Sinne, aber auch die Wissensvorraussetzungen, einfach nicht gegeben (gewesen)
Einen Bachelor sehe ich hier als wesentlich sinnvolleren Einstieg in die Welt des Studierens. Gelegentlich bieten Technikerschulen auch Bacheloreinstiege (bei anderen Hochschulen) an um ggf. in 1-2 Jahren den Bachelor zu bekommen.
Im weiteren Werdegang kann man dann natürlich den Master machen.

Im Master wird in der Regel ein breites Basiswissen mit tiefen Akzenten vorrausgesetzt. Dies habe ich bisher bei keinem Techniker gesehen. Entsprechend hoch sind auch die Taktraten und die Ansicht der Profs.

Das Machen von Scheinen ohne am Ende einen Abschluss in der Tasche zu haben, halte ich für wenig sinnvoll. Klar, wenn du deinen Horrizont erweitern willst, hilft alles, was den Namen "Bildung" trägt. Das ist aber aber eher ein besserer Volkshochschulkurs als ein Studium.
Wenn die Hochschule nicht gerade CCNAs und MSCEs in Massen rausballert ,wird sich kein Arbeitgeber dafür interessieren.
Ich jedenfalls würde als Einstellungsgrundlage einen Notenspiegel mit den Themen YXZ komplett ignorieren. (außer bei Praktikas und Co, das ist aber klar)

Da du also nach wie vor nur mit dem "Techniker" dastündest, sehe ich die keine Verbesserung deines Marktwertes (Ausnahme siehe zuvor). Ergo ist die Operation auch für die Katz.

Entweder richtig Studieren, mit allem drum und dran oder lieber arbeiten gehen und sich auf der Arbeit weiterbilden/spezialisieren.
Wenn du beabsichtigst in höhere Laufbahnen zu gehen, wo ein Master Vorraussetzung wäre, brauchst du auch einen Master...

Keine Ahnung wo du herkommst, wie deine finanzielle Situation usw. ist.
Aber es gibt auch Studiengänge in Nebenzeit. Beispielsweise als Fernstudium am Abend, oder als Präsenzstudium an zwei Tagen die Woche. Für die ganz Harten kann man natürlich auch ein 1d/w Studium machen. Dauert dann ein paar Jahre, geht aber auch.
Das ganze ist für Leute mit Meister oder Techniker Abschluss. Man benötigt aber 5 Jahre Berufserfahrung. Aber ich hab es mir schon gedacht. Ohne Masterabschluss bringt mir die ganze Geschichte vermutlich nicht allzuviel. Die Frage wird sein. Was haben sie da gemacht ohne Abschluss.

Um das ganze komplett abzuschließen wird aber auch ein Praktika etc.gefordert.
Mir schwebte halt halt der Gedanke vor das ich das nachhole was ich beim Techniker nicht bekommen hatte. Das sind Z. B. Viele mathematische Geschichten. Aber auch da. Mir fehlt ja eigtl. In diesem Bereich schon das Wissen im Vergleich zum Bachelor.

Vllt. Sollte ich schauen wo ich mir diese Geschichten aneignen kann und dann später einfach mit Berufserdahrung trumpfen.

Bachelor könnte ich theoretisch auch neben der Arbeit machen. Vllt. Mal schauen ob ich aufbauend auf den Techniker da etwas finde und verkürzen kann.

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@Gandalf
Bildung schadet nur dem, der sie nicht hat. Nur wirst du daraus keinen unmittelbaren Nutzen für irgendwelche Jobs ziehen.
Wenn sie dir im Studium erklären, was ne Firewall ist und du dann im Job in das Thema reinkommst, dann bringt dir später etwas "hab was mit Firewalls gemacht" und nicht, ich hatte einen Fernkurs zum Thema Firewall.

Mathe bringt dir im Job nur bedingt etwas. Wenn du nicht gerade im mathematischen Job bist, bringt die das relativ wenig.
Was dir aus Mathe was bringt ist das analytische Denken, das ist das, was eigentlich vermittelt wird.
Im Master kommt eigentlich keine Mathe mehr dran, sondern nur noch die Anwendung dessen.
Da wird z.B. einfach davon ausgegangen, was ne FFT ist und jeweiligen Abbildungen eines Terms sind, damit man entsprechende Untersuchungen machen kann. Da erklärt einem keiner mehr, was ne FFT ist. Das darf man dann zu Hause machen und das kann stellenweise schon sehr frustrierend sein.

Mein Tipp, wenn, dann richtig. Und im Zweifel heißt das erstmal Bachelor, blöder wird man nicht.
 
Radiologie in nem Haus mit sehr interventionellem Profil, was auch dem entspricht, was ich eher machen möchte.

Klingt gut. Und man hat die Möglichkeit sich später einmal niederzulassen. Das sollte man heutzutage beachten.
Werde ab Oktober auch meine neue Arbeitsstelle beginnen, völlig fachfremd. Aber es ist zeitlich begrenzt.
 
@Gandalf
Bildung schadet nur dem, der sie nicht hat. Nur wirst du daraus keinen unmittelbaren Nutzen für irgendwelche Jobs ziehen.
Wenn sie dir im Studium erklären, was ne Firewall ist und du dann im Job in das Thema reinkommst, dann bringt dir später etwas "hab was mit Firewalls gemacht" und nicht, ich hatte einen Fernkurs zum Thema Firewall.

Mathe bringt dir im Job nur bedingt etwas. Wenn du nicht gerade im mathematischen Job bist, bringt die das relativ wenig.
Was dir aus Mathe was bringt ist das analytische Denken, das ist das, was eigentlich vermittelt wird.
Im Master kommt eigentlich keine Mathe mehr dran, sondern nur noch die Anwendung dessen.
Da wird z.B. einfach davon ausgegangen, was ne FFT ist und jeweiligen Abbildungen eines Terms sind, damit man entsprechende Untersuchungen machen kann. Da erklärt einem keiner mehr, was ne FFT ist. Das darf man dann zu Hause machen und das kann stellenweise schon sehr frustrierend sein.

Mein Tipp, wenn, dann richtig. Und im Zweifel heißt das erstmal Bachelor, blöder wird man nicht.
Grade bei Mathe fehlt es mir manchmal im Job. Wir machen Messtechnik. Und manchmal bräuchte Ich da Sachen die ich immer nachschauen muss, die ich eigtl wissen müsste. Aber ich würde sagen Max Bachelor Niveau. Ist halt die Frage inwieweit man bei so nem Kurs der für Techniker und Meister gedacht ist nachholt. Vllt. Sollte ich eher gezielt weiterbilden und nicht sagen ich mache manche zertifikate von nem Master Kurs.

Vllt. Doch einmal über nen Bachelor Kurs nachdenken. Dann sollte das ganze vllt nicht allzu frustriertend werden.



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Das hat sicher auch damit zu tun, dass die Gutverdiener natürlich gerne ihr Gehalt teilen - und das den nicht so gut verdienenden dann die Motivation dazu fehlt. ;)

Nicht unbedingt. Nebenbei sind wir hier im Internet und da kann jeder erstmal schreiben was er will.

Was einigen Studenten als typische Einstiegslöhne irgendwo versprochen werden ist auch jenseits von gut und böse. Der letzte Knaller waren 60k€/Jahr mit Bachelor für nen Ingenieur als angeblicher Durchschnitt... sorry, aber - WTF?! Wie kommt man auf sowas?
 
Meine Fahrt zur Firma dauert zwar nur ca 15Min. Aber die Weiterfahrten zur Arbeit nerven mich schon wenns länger als 20Min dauert, teilweise bin ich dann aber auch über ne Stunde einfache Strecke unterwegs... Und das für knapp 45k/Jahr.

Berufsverkehr kann man doch teilweise bei Maps simmulieren lassen. Oder mal an ein paar Tagen die Verkehrsmeldungen für die "neue" Strecke mitbeachten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt gut. Und man hat die Möglichkeit sich später einmal niederzulassen. Das sollte man heutzutage beachten.
Werde ab Oktober auch meine neue Arbeitsstelle beginnen, völlig fachfremd. Aber es ist zeitlich begrenzt.

Ja naja, aber dann eher wenig interventionell. Aber kenne genug ärztliche Kollegen, auch mit eigenem MVZ wo man sicherlich was klären könnte, wenn es irgendwann mal soweit ist ;)

Darf ich fragen, was du machst? Müsstest ja deinen FA Unfall/Ortho fast haben gehe ich von aus?
 
Der letzte Knaller waren 60k€/Jahr mit Bachelor für nen Ingenieur als angeblicher Durchschnitt... sorry, aber - WTF?! Wie kommt man auf sowas?

Da kommt dann halt irgendeine Konzerndrone an und wedelt mit der Gehaltstabelle ausm IGM-Disneyland. "Das muss drin sein. Wer sich auf weniger einlässt ist automatisch doof."
 
Das dabei das Leben gegen Arbeit getauscht wird, ist auch nur zwischen den Zeilen gedruckt :)
 
Ja naja, aber dann eher wenig interventionell. Aber kenne genug ärztliche Kollegen, auch mit eigenem MVZ wo man sicherlich was klären könnte, wenn es irgendwann mal soweit ist ;)

Darf ich fragen, was du machst? Müsstest ja deinen FA Unfall/Ortho fast haben gehe ich von aus?

Ja, bin seit knapp 3 Jahren Facharzt. Werde aber den Quereinstieg Allgemeinmedizin jetzt wagen. Muss dafür noch 3 Jahre ranhängen.
 
Mit Niederlassung als Ortho ist jetzt nicht so das Wahre, das stimmt ;) Aber schon ne ziemliche Umstellung auf Allgemein. Wünsche dir aber viel Erfolg, wird schon klappen ;)
 
Wie viel Zeit würdet ihr pro Strecke als Arbeitsweg in Kauf nehmen?

fahrzeit ist verlorene lebenszeit und kostet meistens richtig geld. wieviel geld das am ende ist, kannst du dir als studierter mensch wohl selber ausrechnen. sei dabei bitte realistisch und rechne dir die kosten pro km aus. ein 30.000€ neuwagen kostet mit allen pi pa po ungefähr 40cent/km. packe weiterhin dein stundenlohn mit dazu vom alten arbeitgeber und du weist, ob sich der wechsel finanziell überhaupt lohnt. du wirst verwundert sein, das es sich sehr wahrscheinlich NICHT lohnen wird.

beispiel bei mir: bislang 28km zur arbeit und etwa 22min fahrzeit zur arbeit. möglicherweise neuer arbeitgeber: + 30km/tag mehr und 45min mehr fahrzeit/tag. macht im monat 600km und 15 stunden mehr. fahre nen 45.000€ passat mit rund 50cent/km und verdiene netto ganz grob gerechnet 15€/std. das entspricht 300€ fürs auto und 225€ verlorener stundenlohn. gerundet 500€ netto "mehrkosten" (bzw verlust) nur für die paar mehr zur arbeit. tatsächlich liegt der verlust natürlich etwas niedriger, weil der wertverlust bei mehrkilometern etwas sinkt. aber selber mächtig abgerundet 400€ netto ist gewaltig, da das 800€ brutto entspricht oder übers jahr 10.000€ mehr. und das soll jemand zahlen ? wohl kaum... und genau deshalb gehts NICHTS über einen kurzen arbeitsweg.

Quelle für die, wieder einmal gegenstandslose, Behauptung?
Techniker (neben vielen weiteren nicht Studienabschlüsse) sind dem Bachelor gleichgestellt, was den Qualifizierungsgrad angeht.
Siehe EQR und auch DQR.
ich kenne KEINEN techniker, der auch nur ansatzweise das gleiche verdient. techniker werden mit meistern gleichgesetzt, zumindestens hier bei uns. ein staatlich geprüfter techniker kann auch schon deshalb nicht die gleiche qualifikation haben, da er nur 2jahre schule besucht, während ein bachelor ~3,5jahre dauert. wenn dann ist ein staatlich geprüfter gleichgesetzt mit diesen dualen studium quatsch bachelor...
 
Ich sage selbst das ein Techniker nach Abschluss nicht das Niveau eines bachelor's hat. Dazu fehlt zuviel. Mit Erfahrung eventuell ja

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erfahrung hat mit der qualifikation nichts zu tun. der techniker kann 100 mal besser sein als der ing, auf den papier ist der ing aber besser qualifiziert. gerade in deutschland stehen doch alle auf papiere. nicht der 25jähirge mit 20jahre nerd erfahrung wird als itler eingestellt sondern der typ, der nen stück papier dafür hat...
 
ich kenne KEINEN techniker, der auch nur ansatzweise das gleiche verdient. techniker werden mit meistern gleichgesetzt, zumindestens hier bei uns. ein staatlich geprüfter techniker kann auch schon deshalb nicht die gleiche qualifikation haben, da er nur 2jahre schule besucht, während ein bachelor ~3,5jahre dauert. wenn dann ist ein staatlich geprüfter gleichgesetzt mit diesen dualen studium quatsch bachelor...

Da du nicht der Maßstab bist und auch nicht dafür zuständig bist, welche Qualifikation wie eingruppiert wird, ist dein "Kennen" und auch deine Meinung völlig ohne Belang.
FAKT ist, dass der Techniker (wie auch viele andere Ausbildungen) dem Bachelor gleichgestellt sind! (wiederhole ich mich da gerade?)
Wenn du anderer Meinung bist, dann solltest du deine Bewerbung als Konstrukteur zurückziehen und dich beim Kultusministerium bewerben. Dann kannst du, nach 20 Jahren Arbeit dort, dafür sorgen, dass dies anders wird.

Was Firmen machen ist des Weiteren ohne Belang, wenn es um die Eingruppierung geht. Eine Firma kann auch für sich festlegen, dass nur ungelernte CEOs werden, da sie so nicht am Prozess mitmachen können. Auch diese Meinung von Firmen ist daher ohne Belang!

Es gibt Gremien, die haben die entsprechende Kompetenz einzusortieren, wer wo hingehört.

Auch hätte ich gerne ein Quelle dafür, dass ein Techniker nur 2 Jahre die Schule besucht hat.
Ein Techniker muss vorher eine Berufsausbildung gemacht haben. Daher hat er idR schon 3 Jahre Schule hinter sich, bevor er überhaupt den Techniker beginnen kann. Ebenfalls muss er Berufserfahrung aufweisen, was ggf. auch weiteres Wissen, nicht dessen praktische Anwendung, vermittelt.
Am Ende hat der Techniker also 5 Jahre + unspezifische Dauer an Schule hinter sich.
Der Bachelor hingegen hat nur 3-3,5 Jahre hinter sich. Ist der Bachelor deswegen jetzt weniger wert? Deiner Auffassung ja schon, denn Ausbildungsdauer korreliert mit Qualifikationsgrad.

Auch zum dualen Studium rate ich dir nochmal die anfänglichen Zeilen des Posts. Ich wiederhole mich, geh ins Kultusministerium oder direkt auf EU-Ebene, da scheinst du DEINE Qualifikation viel besser anbringen zu können.

auf den papier ist der ing aber besser qualifiziert.
Quelle bitte, ansonsten höre bitte auf solchen Unsinn zu verbreiten, das hat ja schon was von alternativen Fakten.

Der Dipl. Ing. (FH) ist dem Bachelor und gpr. Techniker gleichgesetzt.
Ein Dipl. Ing. (Uni) ist dem Master gleich und damit über dem Techniker qualifiziert.
AUF DEM PAPIER wohlgemerkt.
Die Praxis sieht da anders aus. Da ist aber auch der Bachelor dem Bachelor nicht gleichgesetzt, weil das nämlich personen- und nicht scheingebunden ist.
 
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du erzählst nix neues. eine ausbildung ist ja schön und gut, aber dort wird auch nur butterbrot und wasser beigebracht. zum vernünftigen technischen studium gehört eh schon fast "zwangsweise" eine ausbildung, so das man fix wieder bei 7jahren angekommen ist.
ansonsten ist mir das auch scheiss egal, ob du nun mit deinen techniker gleichgewoben fühlst oder nicht. die firmen tuns halt nicht und ende. der rest ist mir egal...
 
Igm stellt staatlich geprüfte Techniker bei eg7 ein (Bayern, Siemens, Ina, zf) und Endstufe ist EG9 (dann nur mit Tricks). Bachelor wird mit EG9 eingestellt, Endstufe EG12 bzw AT.
 
Wow. Also wenn ich weniger Fahrtzeit zur Arbeit habe, nutze ich diese Zeit lieber privat. Respekt, wer stattdessen noch Überstunden schiebt!
 
@payday
Moment, deine Aussage war, dass man mit einem Techniker keinen Master studieren kannst. Da ein Studium in keiner Firma stattfindet, sind also die Ansichten einer Firma dazu völlig ohne Belang.

Halten wir also fest, du willst hier nur irgendwie Unruhe stifften, mit vermeintlichem Wissen, welches du garnicht besitzt, um irgendwas zum Thema "beigetragen" zu haben.

Die Geschichte wiederholt sich bei dir mal wieder. Bevor man irgendwas zum Thema sagt, sollte man auch was sagen können, was mit Fakten untermauert ist. Ansonsten sind die Zeilen nicht mal die Zeit wert, die zur Erstellung benötigt wurden. Ggf. solltest du auch mal darüber eine Kosten-Nutzen-Analyse anstellen, da kommen noch schlechtere Zahlen raus als oben.

zum vernünftigen technischen studium gehört eh schon fast "zwangsweise" eine ausbildung
Auch das ist, natürlich mal wieder Unsinn. Für keinen Bachelor benötigt man eine Ausbildung. Allenfalls nur, wenn man kein Abi hat und auf dem Weg weiter machen will. Die Ausbildung ist in dem Fall dann nur der Hub auf die Hochschulreife.

Dass man das selber oder auch Firmen anders sehen, ist gutes Recht, denn schließlich ist der DQR kein Gesetz. Nur darf man von persönlichen Ansichten nicht auf Allgemeingültigkeit schließen. (damit übersteigt man unweigerlich die eigene Kompetenz und auch Qualifikation)

so das man fix wieder bei 7jahren angekommen ist.
Na klar, ich kann auch 5 Bachelorstudiengänge absolvieren und bin dann damit bei >15Jahren und bin dann natürlich min. dem Dr., eigentlich aber Dr. Dr. ebenbürtig...
Ist wohl ziemlich warm bei dir...

der rest ist mir egal...
Mir auch. Aber der Fakt, sprich also die vom dafür zuständigen Bundesministerium geschaffenen Festlegungen, ist nunmal so und daher auch gültig. Im Zweifel auch für Firmen, wenn sie keine weiteren Regelungen dafür schaffen.
 
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Bei uns wird es endlich entspannter.

Nach 2 Motorradkäufen.
Nem 600KM entfernten Umzug.
Und ner Kaution welche ich bei der alten Wohnung nicht brauchte.

War das Konto doch schon deutlich leerer als vorher.

Frauchen hat jetzt doch am 1.8.18 statt am 1.2.19 bei der Polizei angefangen, hat dafür den 450 € Job geschmissen (muss jetzt halt viel lernen).

Ich habe Netto nun auch 200 € mehr pro Monat dank der neuen Stelle.

Haben summa sumarum ca. 2000 € Pro Monat "über" nach allen Abzügen.

Das ist nun doch schon recht entspannt.
 
Igm stellt staatlich geprüfte Techniker bei eg7 ein (Bayern, Siemens, Ina, zf) und Endstufe ist EG9 (dann nur mit Tricks). Bachelor wird mit EG9 eingestellt, Endstufe EG12 bzw AT.

Ich bin sebst Techniker Elektrotechnik - Energie- und Prozessautomatisierung. Im Rhein Main Gebiet kannst du zwischen 50000€ bei allen Firmen und 60-80000 bei den guten, großen Firmen als Techniker rausholen. Daher lohnt sich für mich ein Techniker->Master Studium (bösester Scheiss, dem Techniker fehlt wirklch viel) nicht. Das mehr Geld für den Ing. verliert sich in dessen nicht fester Arbeitszeit wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch das ist, natürlich mal wieder Unsinn. Für keinen Bachelor benötigt man eine Ausbildung. Allenfalls nur, wenn man kein Abi hat und auf dem Weg weiter machen will. Die Ausbildung ist in dem Fall dann nur der Hub auf die Hochschulreife.
wo steht denn, das man eine ausbildung haben MUSS ? da steht, das es gerne angesehen wird und häufig auch vorhanden ist. der bachelor ist ja schon der theoretische teil von den 3 (meister techniker studierter), da schadet etwas praktisches auch nicht.
der meister mag irgendwo auf irgendeinen papier die gleiche qualifikation haben wie ein bachelor, nur sind das 2 völlig unterschiedliche dinge. ansonsten ist der heilpädagoge auch gleichqualifiziert wie ein elektroingenieur, auch wenn der eine mit den anderen nix am hut hat. der meister ist meistens doch deutlich dichter am praktischen als der bachelor, während der techniker so ein mittelding dazwischen ist. wenn ich einen werkstattleiter brauche, bin ich mit einen meister oder techniker deutlich besser beraten als mit einen bachelor ohne ausbildung, während ich bei der suche eines konstrukteurs oder ähnliches
mit einen bachelor oder auch technikers deutlich besser aufgehoben bin wie mit einen meister. natürlich geht das jeweils auch, bleibt aber die frage, ob er das dafür notwendige wissen und auch den "respekt" mitbringt. die handwerker lachen doch den theoreter ing als meister aus, wenn er was von völlig realitätsfernen dingen erzählt... und der meister hat 0 plan davon, wie man komplexere dinge berechnet.
 
Da sieht man das du absolut keine Ahnung hast von den Ausbildungen die du genannt hat.
Auch ein Meister kann Komplexe dinge Berechnen, da er dies in seiner Ausbildung lernt.
Ich kann dir Folgendes sagen: Ich bin Gelernter Energieelektroniker, habe eine Technikerausbilung und kann mich bei uns im Betrieb auf jede Bachelor oder Master Stelle bewerben. Aktuell sitze ich auf einer Bachelor stell mit einem Jahresgehalt von 65K€. Ich könnte noch meinen Master in Elektrotechnik dranhängen (3 Jaher Abendschule) was ohne Probleme gehen würde.

Gruß
Mera
 
Kannst du denn im Gegenzug die Kenntnisse eines Bachelors/Masters einschätzen?

Payday hat das wohl etwas überspitzt ausgedrückt. Dass auch ein Meister "rechnen" kann hat wohl niemand ernsthaft bezweifelt. Aber der Meister müsste schon ziemlich gut und die Meisterschule ziemlich anspruchsvoll sein, wenn in 6 Monaten das vermittelt wird, wofür der Bachelor 3 bzw. 3,5 Jahre benötigt.

Eine berufliche Ausbildung mit einer akademischen Ausbildung zu vergleichen ist sowieso schwierig/nicht zielführend. Es werden unterschiedliche Ziele verfolgt und die Ansprüche sind auch nicht vergleichbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich hast du natürlich recht, payday.

Man muss aber die Qualifikationsgruppierung aus Bildungssicht und die Gruppierung in der Praxis auseinanderhalten können.
Eigentlich ist es so, dass in der Praxis noch nicht mal der Abschluss als solches zählt. Wenn ein Ausgelernter ein echter Crack auf seinem Gebiet ist, dann bekommt der auch mehr als nen Master mit durchschnittlichen Leistungen.
Alles andere ist, wie gesagt, Firmenpolitik um Abgrenzungen zu schaffen, Gehaltniveaus zu halten und Anreize für Weiterbildungen zu schaffen.

@Meraldor
Ich glaube weniger, dass ein Meister mit wirklich komplexen Rechnungen hantiert.
Erweitertes BWL-Wissen und ähnliches auf jeden Fall. Das ist aber keine komplexe Mathematik.
Komplexe Mathematik braucht ein Meister auch garnicht in seinem Arbeitsalltag.

https://mst-bachelor.htw-berlin.de/fileadmin/HTW/Zentral/Rechtsstelle/Amtliche_Mitteilungsblaetter/Lesefassungen/FB1_MST_Lese_StO_2010_2.pdf
Da kann man sich mal anschauen, was man so als Basiswissen "Mathematik" können muss.

Von daher kann der Meister einfach keine komplexe Mathematik. (und da reden wir noch nicht von einem Mathematikstudium, das sind dann die ganz durchgeknallten=
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch ein Meister kann Komplexe dinge Berechnen, da er dies in seiner Ausbildung lernt.

wenn der meister abi leistungskurs mathe beherscht, ist das wahrscheinlich schon sehr ordentlich. der meister ist so praktisch ausgebildet, das er komplexe berechnungen weder berechnen noch so ohne weiteres nachvollziehen kann. dafür gibt es einfach andere leute wie zb die ing's. dafür wird den ings im studium auch beigebracht, wie ein schraubendreher eigentlich aussieht (kein scheiss ^^ ).
ich kenne die meisterausbildung und habe mit solchen leuten schon während des ADA scheins zusammen gesessen.

Da sieht man das du absolut keine Ahnung hast von den Ausbildungen die du genannt hat.
da siehst du wieder, wie ignorant du bist und selber kein plan hast.
 
dafür wird den ings im studium auch beigebracht, wie ein schraubendreher eigentlich aussieht (kein scheiss ^^ ).

Gibt halt Studium und "Studium" :p

Hab auch schon nen Doktoranden erlebt der praktisch gar nichts konnte/wusste. Das war einerseits erschreckend.... andererseits, wenn er das kann wofür er eigentlich dort war, who cares.
 
https://de.wikipedia.org/wiki/Staatlich_gepr%C3%BCfter_Techniker#Europ%C3%A4ischer_und_Deutscher_Qualifikationsrahmen_EQR/DQR Da steht doch alles drin. Männers ;)
Papierqualifikation und Softskills sowie Praxis sind doch zu arge Unterschiede. Ich habe ein Kollege der mein Auto repariert hatte, er lernt irgendwie auch KFZ Techniker und hatte Ahnung. Nachdem er mein Auto "repariert" hatte, dachte ich auch also das hätte ich besser hinbekommen. So ein Pfusch. Aber da haben es wir wieder Qualifikation sagt gar nix aus außer beim Gehalt gewisser Schlipsträger. Wie meinte unser neuer Chef, zum Kollegen:"Nur weil sie mehr Verantwortung haben, rechtfertigt Sie das nicht zu mehr Gehalt..." Ich hätte ihn glaub gefragt was sein Gehalt rechtfertigt bei so einer blöden Aussage. So wayne es gibt leute die verkaufen sich gut und sind Pfeifen und es gibt Leute die verdienen jahrelang kein Geld hauen ab und haben mehr drauf wie manch anderer. That´s Life und wie sagte Mel Brooks: Das Leben stinkt :haha:
 
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