Hardwarekäufer
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war das nicht die Telekom, die ein paar tausend Stellen abbauen will?
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44 Tage Urlaub ist schon fett. [emoji15] Ist das normal bei euch oder eine Sonderregelung?
PS: Ob man in der freien Wirtschaft wirklich so viel mehr verdienen könnte ohne Studium (und auch mit Studium)? Würde das nicht überschätzen, die ex Staatsunternehmen haben da schon ganz gute Tarifverträge. Wenn ich mich im Freundeskreis so umsehe, stehe ich mit meinem Arbeitgeber schon sehr gut da. Die Alternative ist halt nicht nur Daimler, Bosch und Bayer, sondern auch Ingenieurbüro XY und Personalvermittler Z. Und da verdienst du mit Sicherheit weiniger.
war das nicht die Telekom, die ein paar tausend Stellen abbauen will?
Find es amüsant, dass meist die, die 45 oder 50k aufwärts verdienen, davon reden, dass Geld nicht alles ist [emoji16]
Fragt mal jemanden, der nicht entsprechende Gehälter bekommt, der keine 44 Tage Urlaub hat, keine Sozialleistungen, der am Wochenende und Feiertagen arbeiten muss.
Klar, dann kommen wieder Argumente wie, kann ja jeder den Job machen, den er will, wenns nur so einfach wäre.
Find es amüsant, dass meist die, die 45 oder 50k aufwärts verdienen, davon reden, dass Geld nicht alles ist [emoji16]
Fragt mal jemanden, der nicht entsprechende Gehälter bekommt, der keine 44 Tage Urlaub hat, keine Sozialleistungen, der am Wochenende und Feiertagen arbeiten muss.
Klar, dann kommen wieder Argumente wie, kann ja jeder den Job machen, den er will, wenns nur so einfach wäre.
Ich find ja Bescheidenheit ist eine gute Sache, aber realistisch bleiben wär auch super [emoji106]
no offense
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@Tobi
Aktuell einen sicheren Job bis zur Rente? Etwas naiv?
war das nicht die Telekom, die ein paar tausend Stellen abbauen will?
44 Tage ist krass jap.
Ohne Studium kannst du als Fachinformatiker Systemintegration mit ein wenig Berufserfahrungen auch 60-70K verdienen.
Problem dabei ist nur, du bist ständig unterwegs und dauernd bei anderen Kunden.
Ist halt die Frage, ob man das will!
jep
Stellenabbau: Wen die Telekom loswerden will
Oh und: Wer an Wochenenden und Feiertagen arbeitet (außerhalb von Rufbereitschaft) war dumm genug sich das selbst auszusuchen.
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Find es amüsant, dass meist die, die 45 oder 50k aufwärts verdienen, davon reden, dass Geld nicht alles ist [emoji16]
Fragt mal jemanden, der nicht entsprechende Gehälter bekommt, der keine 44 Tage Urlaub hat, keine Sozialleistungen, der am Wochenende und Feiertagen arbeiten muss.
Klar, dann kommen wieder Argumente wie, kann ja jeder den Job machen, den er will, wenns nur so einfach wäre.
Ich find ja Bescheidenheit ist eine gute Sache, aber realistisch bleiben wär auch super [emoji106]
no offense
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Es ging nicht darum, Wochenendarbeit abzuschaffen.So und was machst du wenn ein Krankenhaus Aufenthalt ist oder du am Wochenende ein Unfall hast es kommt keiner der dir hilft btw kein Arzt der dich behandelt.
Du könntest nicht essen gehen am Wochenende oder an Feiertagen weil keiner da ist der kocht oder Bedient.
Gesendet von meinem RNE-L21 mit Tapatalk
Klar wusste ich das vorher und auch jeder der 3/4er Schicht macht weiß das vorher.Es ging nicht darum, Wochenendarbeit abzuschaffen.
Aber wer einen Beruf erlernt, weiß in der Regel, was ihn erwartet.
Es gibt halt Berufe wo Arbeit nachts und an Wochenenden, an Feiertagen etc obligatorisch ist.
Also ich bin bei 45 brutto aktuell und wenn ich Job wechsle, dann auch für weniger.
Mir ist Geld tatsächlich nicht so wichtig. Hab meinen Konsum aber auch drastisch geändert in den letzten Jahren und ich hab auch kein Problem damit, abseits von jeglicher Infrastruktur zu wohnen.
Man sollte aber dann nicht herablassend wirken mit seinen Gedanken darüber und das sind leider die meisten in der heutigen Zeit.
Was ist denn daran herablassend?
Wenn jemand Kanalreiniger wird und sich dann beschwert, dass es da unten dunkel ist und stinkt, der war zu dumm sich darauf einzulassen. (weiß man eigentlich vorher, wer es nicht wusste, ist halt zu doof, punkt)
Wenn jemand als Außendienstler arbeitet und sich beschwert, dass er zu viel fährt, der war zu dumm...
Wenn jemand ein 10 Tage altes Brot kauft und sich beschwert, dass ihm die Zähne rausbrechen, der war zu dumm...
Wenn jemand als Ing. in Führungsposition (mit viel Kohle) arbeitet und sich beschwert, dass er ne 70h Woche hat, der war zu dumm...
Wenn jemand im WE-Job arbeitet und sich beschwert, das er am WE arbeitet, der war zu dumm...
Das hat nichts mit herablassend zu tun, sondern mit der Auseinandersetzung seines Arbeitsumfeldes. Wenn jemand einen Job annimmt und mit irgendwelchen Fantasien rangeht, obwohl man die Realität nachlesen/nachfragen/sonstwas kann, der ist halt einfach zu doof.
Ansonsten gilt für alle Menschen, die Suppe, die man sich eingebrockt hat, hat man schlicht und einfach auszulöffeln. Ist eine Einstellung zum Leben, die die meisten verlernt haben. Es ist nämlich viel einfacher über die eigene Situation zu weinen als sie zu akzeptieren oder gar etwas zu ändern. Und Menschen gehen in der Regel immer den einfachsten Weg. Außer Ausnahmen, die beißen sich durch, die wollen aber auch. Und diese sind selten die, die sich dumm anstellen.
Echt? Gibts auch Arbeit abseits von Infrastruktur?
Ich wohne in Rossau bin familiär und im Freundeskreis eingebunden, bin ehrenamtlich in der Feuerwehr und schubse Omis gerne im Park.
In meiner Umgebung gibt es für mein Tätigkeitsfeld genau einen Arbeitgeber. Ist das jetzt meine Schuld das ich bei dem arbeite? Nö isses nicht.
Wenn du jetzt daherkommst und sagst: Ja zieh doch um nach München da verdienst du 40k mehr im Jahr und alles ist super. Dann hast du auf einer gewissen Ebene damit Recht, aber der Vorschlag ist halt auch halbwegs unrealistisch.
--> Daher die Frage was dein Beitrag bringt außer herablassend zu wirken?
Axo denk dir oben noch Frau und 2 Kinder mit 34 dazu, macht das Bild dann komplett rund.
Und das Tätigkeitsfeld hat man dir aufgezwungen? Oder hast du dir deinen Job selbst ausgesucht?Ich wohne in Rossau bin familiär und im Freundeskreis eingebunden, bin ehrenamtlich in der Feuerwehr und schubse Omis gerne im Park.
In meiner Umgebung gibt es für mein Tätigkeitsfeld genau einen Arbeitgeber. Ist das jetzt meine Schuld das ich bei dem arbeite? Nö isses nicht.
Wenn du jetzt daherkommst und sagst: Ja zieh doch um nach München da verdienst du 40k mehr im Jahr und alles ist super. Dann hast du auf einer gewissen Ebene damit Recht, aber der Vorschlag ist halt auch halbwegs unrealistisch.
--> Daher die Frage was dein Beitrag bringt außer herablassend zu wirken?
Axo denk dir oben noch Frau und 2 Kinder mit 34 dazu, macht das Bild dann komplett rund.
nicht wirklich. auf jeden fall keine vernünftig bezahlte...
wie wichtig der job ist, merkt man erst dann, wenn man plötzlich keinen mehr hat, obwohl man selber einen eigentlich sicheren job hatte. bin fachidiot mit 50k+ und nun renn ich zum amt und hole mir etwa über 1500€/mon ab, weil unser chef zuviel wollte und gierig wurde und nun pleite ist. das geld ist für nichtstun schon nicht schlecht, dennoch ist es doch dieses gefühl, das man doch irgendwie einen job braucht. dumm nur, das hier außerhalb der "infrastruktur" keine echten fachjobs gibt. laut jobportalen gibts im umkreis 40km luftlinie (was dank "keiner infrastruktur" schon über 1 stunde fahrzeit bedeutet) keine 5 aktuellen jobs. davon sind 3 eigentlich elektriker...