der master wird auf den bachelor draufgeknallt und nicht auf einen techniker. techniker und studierte sind 2 völlig unterschiedliche paar schuhe.
Quelle für die, wieder einmal gegenstandslose, Behauptung?
Techniker (neben vielen weiteren nicht Studienabschlüsse) sind dem Bachelor gleichgestellt, was den Qualifizierungsgrad angeht.
Siehe EQR und auch DQR.
Das betrifft den Grad der Qualifikation und geht dabei nicht auf den Wissensgrad ein. Dieser ist unterschiedlich spezialisiert und je nach Technikerschule vs. Hochschule/Uni auch nur bedingt gleichzusetzen. (das betrifft die Praxis)
Und natürlich wird sich eine private (Hoch)Schule auf alles mögliche einlassen, denn deren Ansinnen ist primär auch monetär getrieben und nicht nur rein auf die Bildung aus.
@TE
Ich würde mir das reichlich überlegen.
Es hat einen Grund, warum man bei nicht konsekutivem Übergang vom Bachelor zum Master den ein oder anderne Kurs nachholen muss. Das liegt daran, dass die Vorraussetzungen ebenen nicht, wie vorgesehen, überall gleich sind. (ein Hoch auch die Hochschulbolognese)
Das heißt also, dass allein der Übergang Bachelor zum Master schon ein paar Hürden aufweist.
Der Übergang vom Techniker zum Master ist ungleich schwerer.
Die Techniker, die ich bisher bei ihren Technikerarbeiten betreut habe, sehe ich persönlich nicht im Masterstudium. Dazu sind, zumindest bei meiner Hand voll an Absolventen, die Art und Weise im Umgang mit dem Lernen im weitesten Sinne, aber auch die Wissensvorraussetzungen, einfach nicht gegeben (gewesen)
Einen Bachelor sehe ich hier als wesentlich sinnvolleren Einstieg in die Welt des Studierens. Gelegentlich bieten Technikerschulen auch Bacheloreinstiege (bei anderen Hochschulen) an um ggf. in 1-2 Jahren den Bachelor zu bekommen.
Im weiteren Werdegang kann man dann natürlich den Master machen.
Im Master wird in der Regel ein breites Basiswissen mit tiefen Akzenten vorrausgesetzt. Dies habe ich bisher bei keinem Techniker gesehen. Entsprechend hoch sind auch die Taktraten und die Ansicht der Profs.
Das Machen von Scheinen ohne am Ende einen Abschluss in der Tasche zu haben, halte ich für wenig sinnvoll. Klar, wenn du deinen Horrizont erweitern willst, hilft alles, was den Namen "Bildung" trägt. Das ist aber aber eher ein besserer Volkshochschulkurs als ein Studium.
Wenn die Hochschule nicht gerade CCNAs und MSCEs in Massen rausballert ,wird sich kein Arbeitgeber dafür interessieren.
Ich jedenfalls würde als Einstellungsgrundlage einen Notenspiegel mit den Themen YXZ komplett ignorieren. (außer bei Praktikas und Co, das ist aber klar)
Da du also nach wie vor nur mit dem "Techniker" dastündest, sehe ich die keine Verbesserung deines Marktwertes (Ausnahme siehe zuvor). Ergo ist die Operation auch für die Katz.
Entweder richtig Studieren, mit allem drum und dran oder lieber arbeiten gehen und sich auf der Arbeit weiterbilden/spezialisieren.
Wenn du beabsichtigst in höhere Laufbahnen zu gehen, wo ein Master Vorraussetzung wäre, brauchst du auch einen Master...
Keine Ahnung wo du herkommst, wie deine finanzielle Situation usw. ist.
Aber es gibt auch Studiengänge in Nebenzeit. Beispielsweise als Fernstudium am Abend, oder als Präsenzstudium an zwei Tagen die Woche. Für die ganz Harten kann man natürlich auch ein 1d/w Studium machen. Dauert dann ein paar Jahre, geht aber auch.