Ich sehe da jemand anderen, der partout nicht verstehen will, dass man von Spaß im Job nicht leben kann.
Ich würde nie behapten, dass du dumm bist. Dein Geschwalle hier empfinde ich dennoch als selten dämlich.
Nur weil du den Inhalt nicht verstehst, ist der Text also selten dämlich.
Ich habe nicht behauptet, dass man von Spaß leben kann. Gegenteil darf, wie immer, gerne zitieren.
Man kann mitunter aber eher mit Spaß leben als mit 5k Netto im Monat und dafür im Kopf plemplem zu werden.
Ich kenne genug Leute, die nicht zu den Besserdienern gehören. Sie aber, wenn man nur deren Facharbeiterbrief nimmt, deutlich weniger verdienen würden. Die haben aber mehr gegeben. Sie wollten aber mehr, als das, was auf ihrem Brief stand, wenn man das so sagen kann.
Sie haben sich reingehangen, egal wie schlecht die Aussichten waren. Sie stehen gute da, haben kein Haus, keinen Neuwagen, aber durchaus mehr (sowohl monetär, als auch Freude) als am Anfang. Sie haben sich nicht mit ihrer Situation abgefunden und geweint, sondern sich hingesetzt und gemacht.
@Sulfat
Es geht doch garnicht um das Auto, das ist ein BEISPIEL um das "tu etwas" zu verdeutlichen. Nicht in der Lage zu abstrahieren? Kannst auch ein Kind nehmen, was sich ein Playstationspiel leisten kann, ist doch Buggie, was für ne "Sache" dahinter steht.
Du brauchst mir das nicht zu erzählen, ich bin so groß geworden. Ich bin mit einem Auto groß geworden, ohne Urlaub, ohne die tollen Sachen. Diese Aussagen, siehe oben, kommen von keinem mit nem goldenen Löffel aufgewachsen ist, kannst du glauben. Meine Eltern werden wohl mit niedriger Rente auskommen müssen.
Glaube mir, ich kenne das sehr genau, was du da ansprichst. Mir wurde NICHTS geschenkt, ich musste es mir "nehmen". Hätte ich es mir nicht genommen, wäre ich auch am unteren Ende der Nahrungskette und würde mich dann nicht beschweren. Wie gesagt, ich war auch letzter Schütze im Glied, hab geknüppelt für wenig Geld. Ist nur die Frage, was wenig ist. <10EUR warens und ich habe trotzdem nicht geweint.
Und zu den ganzen "Helfern" im Alltag, habe ich auch ausreichend Respekt. Ich bin froh, dass sie da sind und begegne ihnen mit dem nötigen Respekt. Es könnte mir nämlich, wie auch immer der Zufall so will, mir auch mal so ergehen. Ich bin, evtl. mehr als manch anderer, bewusst, dass es auch eine Unterseite des goldenen Tellers gibt.