als jemand, der immer sein jahresbrutto im gespräch erzählt, haßt das weihnachtsgeld wie die pest. es ist IMMER eher zum nachteil des angestellten. fängt er nicht am 1.1 an, bekommt er für das erste jahr weniger. verlässt er die firma vor dem 30.11, bekommt er kein weihnachtsgeld. es gibt keine möglichkeit, das er wirklich mal im vorteil ist.
habe am 1.10 angefangen und normal hätte ich jetzt im november 3/12 weihnachtsgeld und 3/12 urlaubsgeld (also 3/12 eines gehalts) bekommen müssen. allerdings zeigte meine abrechnung keinerlei zusatzknete an. muss ich wohl mal den chef ansprechen, das er da was vergessen hat.
wie ich oben schon sagte, finde ich 12x etwas mehr besser als 13x etwas weniger, bzw 12x + 2x 1/2. denn so bekomme ich wirklich mein jahresbrutto pro monat runter gerechnet. für die ersten 9monate dieses bekam ich 3/12 urlaubsgeld (also 1,5/12 monatsgehalt) und 0/12 weihnachtsgeld. firma meldete insolvenz an, weshalb das urlaubsgeld nur für die insolvenzzeit von der agentur für arbeit bezahlt wird
bei meinen damaligen gehalt für die 34stunden waren das 3444€/monat
1,5/12 = 430€ und 0/12 sind natürlich 0€
normal hätte ich 2583€ (9/12 von 3444) zusatzknete bekommen, was immerhin fast 1100€ netto mehr wären. durch das 13 gehalt habe ich alleine dieses jahr jeden monat über 100€ netto verloren...