[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Was kann man sich besonders gut anpreisen? Xing? Ich suche nach einer neuen Stelle. Gerne auch im Ausland.
Was haltet ihr von dem TVÖD? Hab da 2 interessanterer Stellen gesehen.
Müsste zwar Lohneinbußen hinnehmen, aber dafür nicht mehr auf Montage.
 
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Was kann man sich besonders gut anpreisen? Xing? Ich suche nach einer neuen Stelle. Gerne auch im Ausland.
Was haltet ihr von dem TVÖD? Hab da 2 interessanterer Stellen gesehen.
Müsste zwar Lohneinbußen hinnehmen, aber dafür nicht mehr auf Montage.

Kommt drauf an was dir wichtiger ist.
 
Kommt drauf an was dir wichtiger ist.

Wenn du sie direkt fragst, mein berufliches Weiterkommen. In meinem jetzigen Job könnte ich als Projektleiter fungieren, dadurch bin ich aber noch mehr unterwegs und von dem Gehalt was mehr geboten wird, sehe ich diese Verantwortungen nicht ein. Sprich die Stelle ist undankbar und man ist der "Depp" wenn was schief läuft und dafür 200-300 euro netto mehr find ich nicht wirklich reizend.
 
Wenn ich das richtig verstehe hast du nen Job der okay ist, aber bist auf der Suche nach was neuem. Warum schaust du dich nicht einfach aus deiner sicheren Position heraus um und schickst einfach mal ein Paar Testballon Bewerbungen mit dem Hinweis "Bitte vertraulich behandeln"?

Ich hab mir gegen Ende des Studiums ca 10.000 Stellen angeschaut von denen ich denke dass ich sie hätte ausfüllen können, davon waren ca 20 halbwegs interessant genug um auf ner Liste zu landen und auf 2 habe ich mich dann beworben. Die für meinen Geschmack bessere von beiden Stellen habe ich angenommen.

Ich kann dir wirklich nur den Tipp geben dir genau zu überlegen was du von deinem Job bzw. dem nächsten Schritt willst und entsprechend zu handeln. Wenn man schlafen abzieht verbringst du ca 50% deines Lebens auf Arbeit - das ist meiner Meinung nach zu viel Zeit um mit Scheisslaune nen Scheissjob in ner Scheissbude zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau dir einfach mal Personalvermittlungen an, auf Xing zum Beispiel. Kann dir per PN auch eine mal mitteilen die mich kontaktiert hatte.

Gute, merken wie du tickst und finden was richtiges!
 
Sonst einfach xing inserieren und angeben, dass man auf der suche ist.

Recruiter nutzen bevorzugt einen speziellen Zugang bei xing mit unterschiedlichen suchfunktionen.
 
Ich kann auch als (ITler) LinkedIn empfehlen, bin schon ein halbes Jahr vor dem Ende meines Studium von diversen Recruitern angeschrieben worden.
Je nach gewünschtem Job kann auch die klassische Bewerbung ganz sinnvoll sein um Kontakte herzustellen...
 
Schau dir einfach mal Personalvermittlungen an, auf Xing zum Beispiel. Kann dir per PN auch eine mal mitteilen die mich kontaktiert hatte.

Gute, merken wie du tickst und finden was richtiges!

Fände ich jetzt auch interessant. :-)
Mich hat ein Recruiter in XING kontaktiert, aber außer einem Telefonat zur gedachten Stelle kam da bisher noch nichts bei rum.
 
Die Recruiter bei XING suchen stupide nach bestimmten Buzzwords unter "Ich biete" / "Ich suche". Je nachdem, was man drinstehen hat, wird man relativ häufig angeschrieben. Alles rund um eCommerce oder BigData ist momentan sehr gefragt und beschert einem viele Anfragen. Das geht dann teilweise so weit, dass die in der Firma anrufen und sich durchstellen lassen.

Ich habe dabei immer gemischte Gefühle und lehne die Anfragen aus prinzip ab, obwohl sich ein damaliger Arbeitskollege hat abwerben lassen und in seiner neuen Firma sehr zufrieden ist. Man sollte aber bei diesen Anfragen im Hinterkopf behalten, dass die externen Recruiter alle auf Provision arbeiten und großen Interesse haben, dich zu vermitteln. Deswegen würde ich immer versuchen, den Firmennamen im Vorfeld rauszubekommen und selbst zu recherchieren.
 
Gibt auch häufig Recruiter in den Unternehmen selbst. Die sagen gleich woher sie kommen und was sie suchen.
Externe Recruiter bauen sich häufig auch nur Datenbanken auf, daher die kurzen Anfragen mit anschließender Funkstille.. Aber im Bereich Softwareentwicklung ist der Markt tatsächlich leer.. Da könnte man sogar vom Fachkräftemangel sprechen.
 
Einfach toll, dass man als Minderjähriger anrecht auf 24 bezahlte Urlaubstage hat egal wie viele Tage man in der Woche arbeitet und da meine Filialleiterin mir immer aus Unwissenheit meine Urlaubsstunden abgezogen hat gab es ne kräftige Nachzahlung. :)
 
Dir ist klar, dass auch die Arbeitszeiten für Jugendliche deutlich strenger geregelt sind (aus Sicht des Arbeitgebers)? Je nachdem ob du dort Vollzeit angestellt warst/bist, sind 24 Tage Urlaub rechtswidrig.
 
Das mit dem Urlaub wissen so einige nicht auch bei Ferienjobs. Habe da damals beim Krankenhaus wo ich den ganzen Sommer über gejobbt habe als Schüler auch noch ordentlich Geld rausbekommen für nicht gewährte Urlaubstage die ausgezahlt werden mussten ;)
 
Meine ehemalige Filialleiterin wusste das nicht und hat sich furchtbar aufgeregt, es lohnt sich ja nun gar nicht mehr Minderjährige zu beschäftigen etc :d

War kein angenehmes Arbeitsklima.
 
Aber habe ich Recht auf Urlaubstage, wenn ich z.b nur 7 Wochen Vollzeit in den Ferien arbeite? Als Nicht-Minderjähriger?
 
Ja und mit welchem Abschluss? Das verrät die Studie auch nicht. Bachelor oder Master macht n riesen Unterschied
 
Vor allem ist Gehalt doch längst nicht alles. Was bringt einem z.B. mehr Geld wenn man dafür in einem Großkonzern versauert? Was ich da teilweise von Bekannten höre, da macht die Arbeit keinen Spaß!
 
Den Artikel halte ich auch für nicht aussagekräftig. Es kommt im Beruf auf viel mehr als nur das Geld an.
z.B.:
Arbeitsumfeld

- Wo ist der Standort meines Arbeitgebers? (nichts wäre schlimmer als im Elendviertel der Stadt zu arbeiten)
- Wer sind meine Arbeitskollegen? (komme ich mit denen gut aus?)
- Gibt es auf der Arbeit eine Kantine o.ä. oder muss ich jeden Tag mein selbstmitgebrachtes Brot essen?
- Hat man Entwicklungsmöglichkeiten? (Kann man aufsteigen?)
- Wie kinderfreundlich ist der AG? (Stichwort Teilzeitarbeit)

Arbeitsort:
- muss ich ständig pendeln, weil in der Stadt die Wohnungenen zu teuer sind? (z.B. München)
- Ist die Stadt attraktiv für mich? (Freizeitmöglichkeiten)

Zu guter letzt natürlich:

- Macht mir die Arbeit Spaß?
(es schlimm zur Arbeit zu gehen mit dem Gedanken, dass man gar kein Bock drauf hat)
 
FOCUS hat das Theman Einstiegsgehälter mal wieder aufgegriffen -> Der erste Job nach der Uni: 14.000 Euro Unterschied: Das verdienen Berufseinsteiger in deutschen Städten - Berufsleben - FOCUS Online - Nachrichten

Wenn ich das sehe muss ich dringend den Arbeitgeber wechseln.

den bericht habe ich auch gelesen. großer stuss. nur ganz wenige verdienen wirklich das was da steht. wahrscheinlich geben nur die besser verdienenen ihr gehalt an, weil sich der rest schämt. ich habe einige firmen und gespräche hinter mir und niemand zahlt das, was bei den mint fächern dort genannt wird. nichtmal nach 3-5 jahren ist zum teil das geld dort machbar.
wie gesagt wurde ist geld nicht alles. ich für meinen teil werde als maschbauer nun nicht reich, mache aber auch keine überstunden (habe ich den chef gesagt, das bei den gehalt einfach keine überstunden machbar sind, sowohl unbezahlt als auch bezahlt/abfeiern) und haue immer pünktlich ab. so bin ich täglich 17uhr zuhause und freitag um 14uhr. ich genieße das vertrauen des geschäftsführers, das ich meine arbeit gut und in einer vernünftigen zeit mache und kann eigentlich machen was ich will während des tages. was ich persönlich vermisse ist home office. gerade jetzt in der warmen zeit ist unser büro einfach nicht zeitgemäß temperiert. klar geht nicht immer, aber wenn ich mal 2 wochen nur konstruiere kann ich das auch von zuhause aus.
 
Vielleicht sind das aber auch Summen, die man im ersten Jahr verdient hat, also nicht der verhandelter Einstiegsgehalt, sondern die Summe nach einem Jahr inklusive der ersten Gehaltserhöhung nach der Probezeit, Überstunden, Bonuszahungen etc.
Finde 60k für einen Juristen in der Großstadt bei geschätzte 50h Woche nicht unrealistisch, Mediziner (deren Gehälter ja öffentlich durch Tarifverträgenachvollziehbar sind) kommen ebenfalls mit Staatsexamen auch auf ähnliche Werte als Rookie. Entscheidender Punkt ist halt, dass man bei BWL oder Jura an die entsprechenden Stellen kommen muss.
 
Ich behaupte mal dass so wie die Statistik ist auch die Jung- Consultants mit ihren 60+h Wochen eingehen. Sonst kann ich mir die Zahlen für den Raum Frankfurt nicht erklären.
z.B. Conti zahlt zwar ganz gut, aber die ganzen Automobiler arbeiten auch fast nur noch mit Ferchau, Bertrand und anderen Sklaventreibern zusammen.
 
also mit 80stunden woche schaffe ich auch 90000 euro im jahr. das ist doch bullshit, wenn dann muss man die geregelte arbeitszeit nehmen...

wie haben wir alle mal im studium gelernt: eine tabelle/diagramm usw ist nur dann zu gebrauchen, wenn man ALLE parameter kennt.
 
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