[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ausnahmen bestätigen nun mal die Regel und dass man mit einem Anzug nicht an Maschinen arbeitet sollte wohl jedem einleuchten ;) bzw. ist man dann auch verpflichtet sich entsprechend der Vorschriften anzuziehen (Sicherheitsschuhe, Helm, Handschuhe, etc).
 
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Hi,
hat jemand von euch nähere Informationen was es einen Innendienstmitarbeiter kostet einen Firmenwagen zu fahren? Weil dies wird ja Steuertechnisch anders gesehen als jemand der im Außendienst unterwegs ist. Finde dazu relativ wenig. Weil wäre mal was anderes wie eine Gehaltserhöhung :-)
bin gespannt
gruß
Garnett
 
1% Listenpreis zusätzlich versteuern + dein einfacher arbeitsweg mit 0,03%.

Also listenpreis*(0.01+km*0.0003)
 
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Tut nix zur Sache, ob du im Innen oder Aussendienst bist.
Wenn mit Privatnutzung, dann wie erwähnt :

Listenpreis * 1% + Listenpreis * 0,03%* Km Arbeit zu Wohnort
Aufs Brutto aufrechnen und dann mit Netto abrechnen so im Dreh rum

50g Eiweiss/Tag ballert dir die Leber flach
 
Achso weil die Außendienstmitarbeiter bei uns was von 0,002% Regel erzählt haben aber dies würde nicht für Innendienstmitarbeiter gelten. Da wir mehr wie 180 Tage im Jahr ins Büro kommen
 
Das ist das Thema regelmäßiger Arbeitsplat, und dass sind die 0,03% da hat sich wer im %-Wert vertan.
 
Achso weil die Außendienstmitarbeiter bei uns was von 0,002% Regel erzählt haben aber dies würde nicht für Innendienstmitarbeiter gelten. Da wir mehr wie 180 Tage im Jahr ins Büro kommen

Der Außendienstmitarbeiter hat vlt. keine regelmäßige erste Tätigkeitsstätte und ist daher von der KM-Regel zur Arbeitsstätte befreit. So ist das z.B. auch bei mir. Dafür muss man aber eben den Großteil der Arbeitstage direkt zum Kunden fahren ohne vorher ein Büro des AG anzusteuern. Dabei darf der Kunde dann aber auch nur eine bestimmte Zeit der selbe sein, da sonst dessen Niederlassung als erste Tätigkeitsstätte zählt. Sonst zählt da die Regel die schon ein paar mal genannt wurde.
 
@Sayer
Danke :-) du hast den es auf den Punkt gebracht und vorerst das letzte Fragezeichen zu diesem Thema in meinem Kopf aufgelöst. Weil zwischen dem was ich rausgesucht habe und mir die Kollegen gesagt haben immer dieser Punkt nicht zusammen passt.
Möchte mal versuchen statt mehr Gehalt ein Auto zu erhalten.

Dies dürfte ja auch für den Arbeitgeber auch Steuerlich günstiger sein als eine direkte Lohnerhöhung, oder? Da er die Kosten für Leasing, Versicherung, Reifen etc. alles absetzen kann. Dann wäre dies ja auch noch ein Argument dafür
 
Ob sich ein Auto im Vergleich zu einer direkten Lohnerhöhung lohnt ist recht individuell und vom Programm sowie der möglichen Erhöhung abhängig. Es kommt da noch auf ein paar mehr Punkte drauf an die der AG frei entscheiden kann z.B. zusätzlicher Nettozuschlag vom MA, Übernahme Spritkosten für Privatfahrten, verfügbare Wagen(klassen) und Umgang/Bezahlung von Zusatzausstattung. Bei diesen Details unterscheiden sich Firmenwagenprogramme verschiedener Firmen teils erheblich und machen einen Wagen auch schnell recht uninteressant.
 
Werde nächste Woche dann noch mal ein Gespräch in Ruhe mit einem Außendienstkollegen suchen :-)
Danke
 
Der Außendienstmitarbeiter hat vlt. keine regelmäßige erste Tätigkeitsstätte und ist daher von der KM-Regel zur Arbeitsstätte befreit. So ist das z.B. auch bei mir. Dafür muss man aber eben den Großteil der Arbeitstage direkt zum Kunden fahren ohne vorher ein Büro des AG anzusteuern. Dabei darf der Kunde dann aber auch nur eine bestimmte Zeit der selbe sein, da sonst dessen Niederlassung als erste Tätigkeitsstätte zählt. Sonst zählt da die Regel die schon ein paar mal genannt wurde.


Die 0,002% hat nicht direkt was mit dem nicht regelmäßigen Weg zur Arbeit zu tun.
2 Grundsätze
1. der Außendienstler hat eigentlich keinen regelmäßigen Arbeitsplatz, es sei denn, er ist z.B. 1/2 Jahr dort, oder er ist immer Tag X und Y in der Firma, der Innendienstler hat seinen Arbeitsplatz idR in der Firma (wurde ja schon richtig gesagt)
2. In dem Moment, wo man einen regelmäßigen Arbeitsplatz hat, ist die Fahrt von @home zur Arbeit ein geldwerter Vorteil, den man versteuern muss. Egal wie oft man die anfährt.
Im Übrigen gilt das auch für die Handwerker, die entweder ständig Kundebesuche machen, bzw. immer den selben Kunden haben. Hierbei muss beachtet werden, wenn man in der Früh immer erst in die Firma fährt und dann zum Kunden, dann ist die Firma die regelmäßige Arbeitsstätte.

0,03% vs 0,002%
Die 0,03% ist eine pauschale Versteuerung, die 0,002% eine tatsäche gefahren Kilometer Versteuerung. (das gilt sowohl die den Innendienstler als auch den Außendienstler, oder Handwerker oder sonstwem)

Wer 0,03% macht, kann quasi den selben Kilometer so oft in die Firma fahren wie er will ohne dass es teurer wird. Bei 0,002% ist es eben so, dass der gefahrenen Kilometer bei jeder "Durchfahrt" gerechnet wird.
Wer also eine 5 Tage Woche hat, der zahlt dann im Monat(der Einfachheit 4Wochen á 5 Tage) 0,03% für jeden km, bei 0,002% sind da 0,04%(5Tage/Woche*4Wochen*0,002%) zu versteuern.
Bei einer 2 Tage Woche zahlt man bei 0,03% eben 0,03% im Monat, bei 0,002% sind das 0,016%(2Tage/Woche*4Wochen*0,002%) zu versteuern. (also die Hälfte)
Wer also seine regelmäßige Arbeitsstätte nicht so oft besucht, fährt mit der nicht pauschalen Besteuerung besser.
Das betrifft idR Teilzeitjobler und Außendienstler die z.B. nur 1 Tag in der Woche in der Firma sind und den Rest rumfahren.

0,03% vs 0,002% hat also nichts mit Innendienstler (der könnte nur 2Tage arbeiten) oder Außendienstler zu tun, sondern damit, wie oft man seine regelmäßige Arbeitsstätte, wo auch immer die ist, aufsucht.

Kann jeder selber rechnen, ab wieviel Tage @regelmäßige Arbeitsstätte sich 0,03% eher lohnt.
 
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Hab mich aufgrund dieser Infos auch noch mal mit einigen Online-Rechnern beschäftigt. Ggf. würde sogar die 15% Pauschalbesteuerung für mich in Frage kommen statt der 0,03. Aber müsste man dann wenn es genauere Datein gibt im Auge haben. Da ich jede Tag zur Arbeit fahre ist die 0,02% für mich raus :-)
 
Die 0,002 ist wie underclocker schon geschrieben hat nur für Leute interessant die <15 Tage / Monat an ihre erste Tätigkeitsstätte fahren, weil ab 15 Tagen kommst du ja rechnerisch wieder auf die 0,03 und aus diesen Grund ist die 0,002 Regel auch bei über 15 Tagen nicht anwendbar. Das wurde ja auch extra für Leute eingeführt die nur wenig im Büro sind uns sonst Benachteiligt währen.


Aber wie gesagt die Versteuerung ist nur ein Teil, der ist ja auch relativ fest. Wichtig wäre eben zu wissen wie das genaue Modell deines AGs anhand eines Beispielfahrzeugs aussieht um das sinnvoll betrachten zu können.
 
kann man das in eine bewerbung schreiben?
"Auf die xyz GmbH bin ich durch die sehr guten Bewertungen auf Kununu aufmerksam geworden. "
 
kann man das in eine bewerbung schreiben?
"Auf die xyz GmbH bin ich durch die sehr guten Bewertungen auf Kununu aufmerksam geworden. "

Naja das Unternehmen findet sich sowieso toll. Die gehen bei einer Bewerbung davon aus, dass der Bewerber sie auch toll findet.
Sollte man nicht eher darstellen, warum das Unternehmen einen selbst toll finden sollte?
 
Naja das Unternehmen findet sich sowieso toll. Die gehen bei einer Bewerbung davon aus, dass der Bewerber sie auch toll findet.
Sollte man nicht eher darstellen, warum das Unternehmen einen selbst toll finden sollte?

Kann man das nicht als simple Einleitung nehmen? Dir fällt ja nicht einfach so ein, ah ich schreib xyz jetzt eine Bewerbung.
Du kannst ja nicht von Anfang an schreiben wie toll du bist, sondern musst ja sympathisch einen Brief beginnen.
 
Hm Stimmt schon. Als Einleitungssatz halt wäre ne möglichkeit wenn es nicht zu plump klingt. Man muss dem Unternehmen ja nix erzählen was selbstverständlich ist :d
 
Also man sollte auf jeden Fall am Anfang einem Absatz an die Firma richten, warum du dich da bewirbst.
Da muss man denen natürlich erzählen wie toll die sind.

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was sind denn übliche gehälter im einzelhandel nach einer ausbildung?

ich bin in ca 3 wochen ausgelernter fisi und bewerbe mich zusätzlich auch für andere stellen da es von münchen aus nach hessen auch nicht so einfach geht und ich natürlich ab dem 01.08 was brauche :)

die erste bewerbung hat schommal nicht geklappt. das war nen lumpiger teilzeit einzelhandelsjob innem bioladen. zwar nix weltbewegendes aber zumindest mal kein aldi, lidl oder sonst fürn affenladen^^

bin komplett auf die stelle eingegangen, hab alle wünsche erfüllt die es in der bewerbung gewünscht waren. hab mich aufs wesentlich beschränkt, begründet warum das unternehmen usw...

hier stellt sich mir gerade mal gleich die frage.

wenn man sich auf stlelen bewirbt die nichts mit dem gelernten beruf zu tun haben, was am besten tun? im anschreiben so tun als würde man wirklich die richtung wechseln oder ehrlich sein?
 
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richtig aber ich geh da einfach schon nicht gerne einkaufen weil die da nichts auf die reihe bekommen. da hab ich dann auch wenig lust zu arbeiten^^

auch wenns nur übergangsweise ist
 
Schade, hätte gesagt bewerbe dich bei uns, wir zahlen richtig gut und du hast richtig gute Aussichten. Aber du willst ja kein Aldi oder Lidl oder sonst fürn Affenladen.
 
Ich vermute auch, dass die IT bei Aldi, Lidl & co. gar nicht so anspruchslos ist und man da auch noch gut was mitnehmen würde. Verstehe allerdings, wenn man vom Gewissen her sagt "Nö, mag ich nicht". Bei mir stehen da erstmal sämtliche Rüstungsfirmen und Waffenhersteller drauf, dann so "nette" Unternehmen wie Nestlé & co.
 
Kann ich nur voll zustimmen. Wüsste auch nicht warum die IT im Einzelhandel anspruchslos sein soll.
Hatte mal ein Gespräch mit nem Kumpel der in der IT von Edeka arbeitet - hörte sich nicht so schlecht an, Gehalt war okay.
 
soweit ich das verstanden habe, geht es nicht um IT-Job, sondern Kassentätigkeiten etc
 
Oh, dann hab ich nicht richtig gelesen...hast Recht.

@Scrush
Du suchst also nur nen Übergangsjob? Dann würde ich mich doch wirklich mal bei den "Großen" bewerben...
 
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Die Organisation in nem Lidl kommt immer auf den Filialleiter an, aber es gibt da schon sehr strikte Vorgaben und wir zahlen selbst in der Fläche sehr gut. Alles was früher mal war (Kameras, Überwachung...) ist lange vorbei und man gibt sich größte Mühe als Arbeitgeber attraktiv zu sein. So haben zb. alle ~3300 Filialleiter einen Golf Kombi oder A3 Sportsback bekommen in 2014 als Dienstfahrzeug mit privater Nutzung. Vom Lohn (weiter über dem Mindestlohn) mal ganz zu schweigen.
 
Urlaubsgeld ist da :bigok: :wink:
 
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