[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Firebl schrieb:
Exakt! Corvette C5 Bj 2001 5.7 MN6 :d

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Dann verstehe ich aber deine Prioritäten ned ganz, anderseits beschwerst du dich über die viel zu hohen Preise bei Häusern, anderseits kaufst du dir ein (in meinen augen) altes und vermutlich ned unbedingt nötiges Auto, welches du dir ja eigentlich auch ned leisten kannst, wenn du es finanzieren musst. Wäre sinnvoller gewesen die 600 Euro anzusparen für ein Eigenheim, wenn es schon so teuer ist. Aber ok, musst du selbst entscheiden.
 
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Da hast du vollkommen recht, dass es sinnvoller wäre das Geld zu sparen. Die Corvette war erstmal gedacht als Belohnung nach Abschluss der Technikerschule und da ich keine lust hatte drei Jahre darauf zu warten bis ich das Geld so zusammen hatte, gabs den Wagen erstmal per Kredit.
Nötig? Nein macht aber Spaß. Alt ist ei einem 60 Jahre lang produzierten Auto relativ. Muss jeder wissen ob und welches Modell ihm gefällt.
Das Geld fließt ab nächstes Jahr dann zusätzlich zu bereits 200€/Monat die momentan schon für eine Immobilie gespart werden.

Aber gehen wir mal davon aus ich hätte die Corvette nicht. Dann wären es zwar 27000€ mehr Kapital aber bei 300.000-450.000 macht das den Bock nicht fett, bzw für mich nciht möglicher.
 
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Zum Thema Miete:
Für 80m^2 + Tiefgaragenstelplatz zahlen wir warm 1100,-, die Wohnung liegt ziemlich zentral in Hamburg, daher haben wir sogar noch Glück mit der Miete.
 
@Firebl

Die karre besteht ja nicht nur aus den 600€ rate für den reinen Kaufpreis oder? Was kostet so ein eumel denn an Versicherung, Steuern und Sprit? Bestimmt doch nochmal das gleiche drauf..
 
Hardwarekäufer schrieb:
@Firebl

Die karre besteht ja nicht nur aus den 600€ rate für den reinen Kaufpreis oder? Was kostet so ein eumel denn an Versicherung, Steuern und Sprit? Bestimmt doch nochmal das gleiche drauf..
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Da hast du völlig recht. Der Wagen kostet 700€ Versicherung und 185€ Steuer (SF10) für die 04/10 Saison. Spritt hält sich in grenzen. so 11-14L S98 verbrauchts etwa. Auf der Autobahn entsprechend weniger.

Der Wagen ist auch nicht das Problem, dafür Geld auszugeben bin ich ja bereit. Da es auch nur ein zweit Wagen ist, ist es ja purer Luxus. Was mich stört ist, dass viele Normalverdiener sich in FfM keine Wohnung mehr leisten können. Mir gehts zwar gut, aber um ein Haus von 400000€ Euro zu finanzieren langts halt nicht, selbst wenn ich den Wagen verkaufe.
Anderer Seits: 400.000€ für ein 0-8-15 Einfamilenhaus!? WTF, selbst wenn ich das Geld hätte.

€dit:
https://www.immobilienscout24.de/expose/92664990?referrer=RESULT_LIST_LISTING&navigationServiceUrl=%2FSuche%2Fcontroller%2FexposeNavigation%2Fnavigate.go%3FsearchUrl%3D%2FSuche%2FS-T%2FHaus-Kauf%2FUmkreissuche%2FTrebur_2dAstheim%2F65468%2F-114491%2F2224691%2FAlt_20Astheim%2F-%2F5%26exposeId%3D92664990&navigationHasPrev=true&navigationHasNext=true&navigationBarType=RESULT_LIST&searchId=3e086edd-8999-3cc7-9d69-c3494758e940

Das wäre zB was für mich. grade mal 25km einfache Strecke zur Arbeit. aber 75m^2 für 399.999€ sind einfach unheimlich teuer.
400.000+ 24000€ Makler(typischer Weise, bei dem Angebot mal nicht) +24000€ Grunderwerbsteuer (Hessen 6%)+12000€ Notar&Sonstiges. Da frag ich mich, wer soll sich das Leisten können? Realität wird wohl eher Unter-Taunus oder so. 200-250.000 und 60km einfache Strecke auf die Arbeit.
 
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Wird so ein Hauskauf denn steuerlich gefördert? Wenn du weiter weg wohnst und dafür eine längere Strecken pendeln musst kannst du die ja absetzen.
Da dürfte der Staat doch ein Interesse haben, lange wegstecken zu vermeiden..
 
Hardwarekäufer schrieb:
Wird so ein Hauskauf denn steuerlich gefördert?
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ernsthaft? nein natürlich nicht. dein problem wo du wohnst. das was du wiederbekommst deckt ja nichtmal ansatzweise die kosten für den sprit. der staat macht kein verlust, sogar gewinn, da die steuern für den sprit höher sind als das was du da wieder rausholts.
 
Es gibt da schon eine steuerliche Möglichkeit nen Umzug teilweise abzusetzen. Aber natürlich nicht das Haus, wobei da die Bausparmöglichkeit zumindest gefördert wird.
Ist aber, gemessen an den Kosten alles eher ein Witz.
 
PayDay schrieb:
ernsthaft? nein natürlich nicht. dein problem wo du wohnst. das was du wiederbekommst deckt ja nichtmal ansatzweise die kosten für den sprit. der staat macht kein verlust, sogar gewinn, da die steuern für den sprit höher sind als das was du da wieder rausholts.
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Sprit muss ja nicht mal sein. Du kannst ja Sonst wie hinkommen.. Entscheidend ist ja nur die Entfernung.
 
Die einzigen wirklich steuerlich relevanten Möglichkeiten, dir mir spontan einfallen, sind Mieter in Einliegerwohnung oder gewerblich genutzte Räume im Haus.
 
Eine kleine Wohnung zum Vermieten dabei ist für mich sehr wichtig. Deren Kaltmiete kann dann ein wenig angespart werden für reparaturen.

Bei uns ist das ne klare Sache mit der Wegstrecke. Wenn du Stadtmensch findste auch so was. Willst du einen Hof und eine Scheuer kannste entweder 100000 mehr rechnen óder raus aufs "Land" (Umland MTK/Rheingau/Limburg)
 
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Bei knapp 60 m².
Genaugenommen zahlen wir 540 gesamt für alles inkl Heizung, Strom, DSL und Versicherungen. 290 pP gehen aufs Konto, rest als Puffer.
 
SkyBite schrieb:
Ja, aber wenn du es gut selber machen kannst, ist das natürlich besser/günstiger.
Rechnungen absetzen heißt ja nicht das man da die hälfte oder so wieder bekommt.
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rechnungen bis 6000€ gesamtbetrag pro jahr. angerechnet wird die mehrwertsteuer, also knapp 1/5 (somit 1200€). gilt für viele arbeiten am haus ab den tag, an den ihr drin wohnt. also pflasterarbeiten erst nach einzug machen und es gibt eine menge asche wieder :) hat bei uns anstandslos geklappt.
 
PayDay schrieb:
rechnungen bis 6000€ gesamtbetrag pro jahr. angerechnet wird die mehrwertsteuer, also knapp 1/5 (somit 1200€). gilt für viele arbeiten am haus ab den tag, an den ihr drin wohnt. also pflasterarbeiten erst nach einzug machen und es gibt eine menge asche wieder :) hat bei uns anstandslos geklappt.
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Ja dann sag doch mal in Zahlen, wieviel ihr ausgegeben habt und was zurück kam.
 
Cyrrel du bekommst die MwSt doch nicht wieder, die wird von deinem Einkommen als nicht steuerpflichtig abgezogen, je nach Stezersatz den du hast, ist das n bissel, aber bestimmt nicht die 1200€
 
Firebl schrieb:
@Itsfun:
An Weimar erinnere ich mich am meisten an die vernagelten Fenster wenn man rein fährt :) Da scheint genug leer zu stehen.
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Wann warst du das letzte mal in Weimar? :d
Im Moment werden alle Baulücken in der Innenstadt gefüllt und neue Baugrundstücke im Umland erschlossen, weil nicht genug da ist.
 
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[W2k]Shadow schrieb:
Cyrrel du bekommst die MwSt doch nicht wieder, die wird von deinem Einkommen als nicht steuerpflichtig abgezogen, je nach Stezersatz den du hast, ist das n bissel, aber bestimmt nicht die 1200€
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Na ja wenn ich in meinem Steuer-Prog die Handwerkerleistungen voll ausnutze, dann erhöht sich meine Erstattung ziemlich genau um 1.200€.
 
Äh moment, ja, du hast recht, dazu müssen die 6000€ aber die reine Dienstleistung sein, die ist voll anrechenbar, mein Fehler.
Da wird dann nicht nur die MwSt angerechnet.
Ich muss heute morgen ohne Kaffee was durcheinander gebracht haben ;) Sorry, mein Fehler ;)
 
Frage:
Bekannte hat als Werkstudentin deutlich über Freibetrag verdient und rund 400€ Lohnsteuer bezahlt über das ganze Jahr.
Wenn Sie Ihre Daten in elster eingibt zeigt das an, sie müsse noch 250€ nachzahlen.

Kann das sein, dass sie nachzahlen müsste? Oder bekäme sie als Studentin sowieso alles zurück?
In der Übersicht zieht elster den pauschbetrag ab, die km und dann erscheint ein Defizit.

Da sie ja nicht zur Steuererklärung verpflichtet ist stellt sich die Frage, ob es lohnenswerter ist hier einfach garkeine ESt-Erklärung zu machen, wenn sie eh nachzahlen müsste.
 
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Firebl schrieb:
€dit:
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Das wäre zB was für mich. grade mal 25km einfache Strecke zur Arbeit. aber 75m^2 für 399.999€ sind einfach unheimlich teuer.
400.000+ 24000€ Makler(typischer Weise, bei dem Angebot mal nicht) +24000€ Grunderwerbsteuer (Hessen 6%)+12000€ Notar&Sonstiges. Da frag ich mich, wer soll sich das Leisten können? Realität wird wohl eher Unter-Taunus oder so. 200-250.000 und 60km einfache Strecke auf die Arbeit.
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Naja, das Haus steht halt auf einem riesigen Grundstück. 750m² in einem Ballungsraum sind halt kein Schnäppchen. Aber in Rüsselsheim ... viel Spaß mit dem Fluglärm.
Kann dir nur dringend empfehlen, jeden Standort dort anzuschauen.
 
750m² sind riesig?
Hier sind 1200-1500m² eher normal, ab etwa 2500m² wird es hier groß ;)
Ich wohne eindeutig in der Pampa ;)
 
Fürs Rhein-Main-Gebiet ist das riesig, ja. Sicher auch in anderen Ballungsräumen. In meinem Wohnort beträgt der Bodenrichtwert 650€/m² (25min und Kilometer von Frankfurt entfernt, also allenfalls minimal näher als Rüsselsheim an Frankfurt). Da kostet 750m² Grundstück dann eben eine halbe Million. Dafür bekomme ich in vergleichbarer Lage in der Heimat eine Villa auf 2000m² Grundstück. Angebot und Nachfrage, leider. Dafür sind die Löhne halt auch ein bisschen anders, hat alles so seine Vor- und Nachteile. Hier steigen die Immobilienpreise so viel schneller als die Mieten, das ich mir nicht sicher wäre, wann der break-even erreicht ist.
 
Naja, ich hab hier etwa 80€/m² und ich verdiene nicht nur 10-15% von dem was man in der Gegend da verdient ;)
 
Du steckst aber auch nicht 100% deines Gehalts in ein Grundstück. Es gibt hier auch günstigere Grundstücke fern ab vom Schuss, aber das hat für mich etwas mit Lebensqualität zu tun, mehr als einen Bäcker und einen Schulbus im Ort zu haben.
 
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Natürlich nicht, aber der Unterschied ist schon extrem. Andererseits, wir haben nicht mal nen Bäcker.
Dafür extrem ruhig, ...
Jeder definiert Lebensqualität anders :)
 
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