[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

generell ist die diskussion auf das recht kinder zu bekommen total absurd, wir leben nicht mehr im jahr 1940

Umso mehr ist es heute ein Thema.
1940 gab es vllt. 2Mrd. Menschen, heute sind wir bei 7,5Mrd. 50% Steigerung in den letzten 30 Jahren.

Wenn wir so weiter machen sind wir in 60 Jahren bei 17Mrd Menschen!! Wie um alles in der Welt soll das gehen?
 
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geburtenkontrolle kannst du weltweit nicht durchsetzen. man kann ja nicht mal die leute auf der welt mit genug wasser oder essen versorgen.
Genau damit kannst du aber im Extremfall die Weltbevölkerung kontrollieren, ohne Wasser/Essen ist das Thema schnell erledigt.
 
Um mal BTT zu gehen: ab Dezember bleiben bei mir immer grob 500€ nach Fixkosten, Essen/Trinken über. Ist eine große Errungenschaft für mich, dass überhaupt mal was über ist :bigok:


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Super, damit lässt sich was anfangen, schau, dass du auch immer etwas davon zur Seite legst

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Umso mehr ist es heute ein Thema.
1940 gab es vllt. 2Mrd. Menschen, heute sind wir bei 7,5Mrd. 50% Steigerung in den letzten 30 Jahren.

Wenn wir so weiter machen sind wir in 60 Jahren bei 17Mrd Menschen!! Wie um alles in der Welt soll das gehen?
Es ist auf jeden Fall dann ganz wichtig in einem der bevölkerungsreichsten Ländern der Welt die Geburtenrate zu senken: Deutschland
lol

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Und ich werde wegen Kinderessengeld angemacht...
Was essen die eigentlich für 5€ am Tag?
Finde das klingt recht viel für son 3 Käse hoch
 
War für mich als kleiner Junge undenkbar, 5€ für irgendwas aufbringen zu können. Gefühlt lag mir bereits mit einem Euro die Welt zu Füßen :fresse:


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Apropos beiseite packen... Im Februar/März ist mein Auto endlich zuendegesondertilgt. Die Frage ist: Was mit 1500€ jeden Monat anfangen?
 
Noch‘n Auto finanzieren!


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Würds aufs Tagesgeld und auf den nächsten Börsencrash warten. Dann alles in nen Fond (MSCI-World) und monatlich immer wieder was rein. Denke ich, ist das beste. ;)
 
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Was essen die eigentlich für 5€ am Tag?
Finde das klingt recht viel für son 3 Käse hoch

Das Essen ist glaube ich ganz ok. Morgens gibt es ein kleines Buffet, Brot, Cornflakes. 11Uhr Mittags natürlich warm und 14 Uhr gibt es meist Obst und Brot. Trinken gibt es Wasser und Tee. Von daher sind 5€ nicht zu viel. Ich denke davon werden aber auch Personalkosten von bezahlt nicht allein das Essen.
Letztendlich bin ich froh, dass meine Beiden gerne in den Kindergarten gehen und die Erzieher sich gut kümmern. Kann nichts negatives sagen.

Ach so, ich bin noch ein DDR Kind und ich glaube damals hat der Kindergarten nichts gekostet. :)
 
Achso okay, das sind 3 Mahlzeiten mit was gesundem. Dann klingt das ja nach einem durchaus fairem Preis. Wobei das natürlich im Monat nochmal 100€ extra sind je Kind.

Apropos beiseite packen... Im Februar/März ist mein Auto endlich zuendegesondertilgt. Die Frage ist: Was mit 1500€ jeden Monat anfangen?
Spielzeug kaufen oder mir monatlich bisschen was abdrücken, muss natürlich nicht 4 stellig sein =(^^
 
Das hat, wie in meinem Link zu sehen und wie auch Cyrrel schrieb, nichts mit Gott zu tun, abgesehen davon gibt es eben Mitarbeiter, die ihren Urlaub nicht konsumieren und das kann ganz schön ins Geld gehen für die AGs.

@Payday
Wenn du keinen Urlaub nimmst, dann hast du in 200Tagen z.B. für 10k vorgearbeitet. Diese 10k muss dir der AG aber noch ausbezahlen, in Form von Zeit, Urlaub.
Wenn er das Geld aber ausgibt, dann würde er deinen Urlaub investieren, nicht in dich, sondern in einen neuen Satz Werkzeug. Damit wäre dein Anspruch weg.
Das kann schon rein von den Kosten her nicht sein.

nochmals: der mitarbeiter hat sich diesen anspruch bereits erarbeitet und es ist theoretisch schon seins. die firma muss zwar das geld zurücklegen, es geht aber nicht ins geld, einfach weil es gar nicht mehr seins ist ! das ist in etwa so als ob dir jemand jeden monat 500€ gibt, du die aber einfach nur auf ein sparbuch legen sollst. nach 2jahren hast du 12.000€ auf den konto, aber selber rein gar nix gemacht...
das urlaub bis ende märz genommen werden soll, soll eigentlich die arbeitnehmer schützen, das sie auch mal ihren urlaub nehmen können! viele gesetze werden nur mittlerweile andersrum ausgelegt, weil die arbeitgeber sich die frechheit rausnehmen, über den gesetz stehen zu wollen... (und viel gegen machen kann man ja nicht, da selbst 50x nachgewiesene arbeitszeitverletzung ohne konsequenzen bleibt... - gibt halt keine amerikanischen drakonischen strafen)


Das Thema Kinder ist so oder so etwas, das einer sozialen Umorientierung bedarf.

Unsere Gesellschaft sieht den Erfolg im Beruf höherwertig an, als eine gute Erziehung des Kindes, und das dürfte unser größtes Problem sein.

sehe ich ähnlich, wobei ein jeder dann selber schuld hat. letztenendes muss jeder das system selber "ficken" (fuck the system), wenn er maximalen erfolg/gewinn aus der sache ziehen will.
ich finde 2 dinge im staate derzeit wenig gut gelöst:

kinder: die mutter, welche 2-3jahre zuhause bleibt danach halbtags arbeiten geht, ruiniert sich die rente. nur wer zahlt denn in 40jahren die rente? richtig die eigenen kinder. die strafen für eltern sind zu hoch. statt die eltern zu entlasten, denkt man sich eine neue strafe für die kinderlosen aus. das motiviert natürlich die eltern erst recht (lol), da sie sich davon richtig was kaufen können. hinzukommt noch die kinderfeindliche arbeitswelt. ich bekomme das bei arbeitskollegen mit, wie sie sich da abquälen. chef so "das muss heute noch fertig werden, "mein kind muss aber aus den kindergarten abgeholt werden" - bla bla bla - man kommt dann 10min zu spät und wird im kindergarten von der genervten erzieherin gleich nochmal angepampt. dann noch etliche wochen dicht die bude im jahr, so das man bestenfalls mit 2x 6wochen urlaub die zeit abdecken kann, so das man auch garantiert nie zusammen urlaub bekommt. und wenn die kinder in die schule kommen gibts dann richtig viel frei (ferien) und man kann sich überlegen wie das gehen soll.
bedenkt: nicht jeder hat nahe verwandte in der nähe. bei uns im haus lebte damals meine oma, das war für meine eltern natürlich dann ganz super peasy. wir haben hier niemanden, den wir ein kind mittags (oder gar ganzstags) aufschieben könnten.

krankenkasse: man zahlt soviel geld ein und bekommt nichts da raus. es ist die mit abstand schlechteste versicherung (preis leistungsverhältnis), die nahezu ein jeder besitzt. problem hierbei ist, das viel zu viele nichtzahler die kasse zum explodieren bringen. man zahlt fast 5stellig (inkl. arbeitgeberanteil) ein im jahr und wenn man 1x im jahr was für 50€ will, muss man zahlen. das amerikanische system gefällt mir da zb deutlich besser. wer einzahlt bekommt auch was. theoretisch müßte unsere kasse komplett reformiert werden. wer einzahlt, MUSS einfach auch mehr bekommen. das hat auch nix mit unsozial zu tun...
 
Zuletzt bearbeitet:
Du verstehst das nicht payday.

Wo landen denn die 10k EUR, die du erwirtschaftest hast in der Nichturlaubszeit?
Ich bekomme das Geld jedenfalls nicht ausbezahlt und die PA hebts auch nicht vom Konto ab und packt es in die underclocker2k4-Urlaubsgeldkiste um es dann, wenn ich nehme, es wieder zurückzuspeisen.
Fakt ist, Urlaubstage sind als Kapital in der Firma gebunden, denn du hast für die Tage Leistung erbracht.

Und wie du schon richtig festgestellt hast, ist es bereits sein Geld, aber er hat es nicht. (siehe Absatz vorher)
Da es also nach wie vor in der Firma verweilt, würde es einfach verdampfen. Damit das nicht passiert, nimmt man das Geld, was dem MA gehört raus und packt es z.B. in das Jahr 2018. Das nennt man Rücklagen.
Die Urlaubsrücklagen werden nicht von dem anderen Geld gespeist, sondern von genau dem Geld, was du als Arbeitsleistung für die Urlaubszeit bereits vorgearbeitet hast. Da es aber idR keine eigene Urlaubsgeldkostenstelle gibt, ist es eben beim Allgemeingeld gebunkert. Das muss irgendwie gesichert werden. Denn sonst würdest du den Resturlaub wieder vorarbeiten müssen.

EDIT:
Letzteres machen idR kleine Firmen, so dass sie immer mehr Kapitalbindung in Unproduktivzeit sprich Urlaubszeit oder Überstunden der Mitarbeiter bunkern. Dass das kaufmännisch total für den Arsch ist, begreift jeder, auch wenn man kein BWL studiert hat. Ignoriert aber er ein oder andere GF, mitunter auch weil überarbeitet und weil Buchführung auch Nerven kostet.

2ndEDIT:
Rücklagen heißt nicht, dass man irgendwelches Geld nimmt und das irgendwo hinlegt.
Da das Urlaubsgeld aber vorher nicht markiert ist, müssen die Rücklagen halt aus der Allgemeinkasse, wie sonst auch, gebildet werden. In diesem Sumpf schwimmt das Urlaubsgeld drin rum, dass muss man also nur rausfischen.

3rdEDIT:
Würde man die Rücklagen nicht bilden, würde das Geld, was eigentlich MA-Geld ist, wie auch du festgestellt hast, als Unternehmensergebnis verbucht. Das ist aber nicht der Fall, denn der AG hat gegenüber dem AN Verpflichtungen. Die muss er rausrechnen und zurechtlegen. Nichts andere wäre es, wenn er gegenüber dem MA ausstehende Löhne hat. Auch das muss er ausweisen und würde damit das Unternehmensergebnis mindern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Payday, natürlich gibt es hier auch empfindliche Strafen für Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz, u. A. Bußgelder für die Geschäftsführer, welche vom Privatvermögen bezahlt werden müssen, und später auch Haftstrafen, iirc.

Das grundlegende Problem ist eher: wo kein Kläger, da kein Richter. Noch dazu wird es sich jeder Arbeitnehmer drei mal überlegen, ob er seinen Arbeitgeber anzeigt, wenn die Firma nur zehn MA hat.
 
krankenkasse: man zahlt soviel geld ein und bekommt nichts da raus. es ist die mit abstand schlechteste versicherung (preis leistungsverhältnis), die nahezu ein jeder besitzt. problem hierbei ist, das viel zu viele nichtzahler die kasse zum explodieren bringen. man zahlt fast 5stellig (inkl. arbeitgeberanteil) ein im jahr und wenn man 1x im jahr was für 50€ will, muss man zahlen. das amerikanische system gefällt mir da zb deutlich besser. wer einzahlt bekommt auch was. theoretisch müßte unsere kasse komplett reformiert werden. wer einzahlt, MUSS einfach auch mehr bekommen. das hat auch nix mit unsozial zu tun...

Nennt sich Solidarprinzip.

Wenn du fünfstellig einzahlst dürftest du eigentlich auch in dem Bereich liegen, dass du dich privat versichern kannst. Mach doch.

Andersherum ist das typisches rumgeheule. Entweder du lässt alle Finanzschwachen hinten rüber fallen, oder nicht. Das was du willst ist Rosinenpickerei. Als gutverdiener nix abgeben wollen, aber wenn du bedürftig bist schreist du wahrscheinlich am lautesten. DAS ist unsozial.

Andersherum könnte man die Krankenkasse für Arbeitslose, Familien, Studenten etc garnicht finanzieren. Hast du als Student den vollen Beitrag bezahlt? Hast du als Kind von Eltern einen vollen Beitrag bezahlt ab 18? Nein.. Alles finanziert durch die, die mehr verdienen.
 
Wobei die Umsetzung durchaus kritisiert werden darf und ich diesbezüglich auch für die Einführung einer Bürgerversicherung bin.

Andersherum ist das typisches rumgeheule. Entweder du lässt alle Finanzschwachen hinten rüber fallen, oder nicht. Das was du willst ist Rosinenpickerei. Als gutverdiener nix abgeben wollen, aber wenn du bedürftig bist schreist du wahrscheinlich am lautesten. DAS ist unsozial.

Er will nur mehr zurückbekommen, also gestaffelte Leistungen nach Beitragszahlungen. Wer weniger einzahlt weil er weniger hat, der darf am ende mehr Zuzahlen :fresse:
 
Das System finanziert sich dadurch, dass manche eben mehr einzahlen.
Unterschiedliche Leistungen gibt's bei unterschiedlichen Kassen.. Wechseln kann jeder.

Klar kann man das wie in Amerika machen. Wenn man nie krank ist kann man das Geld anders ausgeben. Wenn man aber mal einen Unfall hat und auf der intensiv liegt, gibt's im Anschluss halt eine sechsstellige Rechnung.

Auch wenn man viel zahlt und kaum zum Arzt geht. Man hat die Versicherung, dass man gut versorgt wird wenn man zb halbtot aus dem Autowrack gezogen wird oder, dass man sich einen Krankenwagen rufen kann wenn man einen Notfall hat, und dann im Krankenhaus behandelt wird, OHNE dass erstmal geprüft wird ob man das bezahlen kann.

Es ist eben eine Versicherung. Die ist nicht dazu da, dass man ständig eine Gegenleistung erhält, sondern, damit man im Ernstfall abgesichert ist.
 
Außerdem steht es doch jedem frei; nach Amerika auszuwandern, wenn das System angeblich besser ist.

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Zumal man nur einmal richtig krank sein muss um alle jemals eingezahlten Beträge zu verpulvern.

Einmal von der Feuerwehr aus dem Auto schneiden lassen und mit dem Heli in die Notaufnahme, OP, Intensivstation, drei Wochen KKH Aufenthalt, Reha. Das zahlst du quasi dein Leben lang ab.

Oder Krebs, ein Monat Behandlung entspricht dann von den Kosten mehreren Jahren Beitrag von dir.

Ganz zu schweigen von all den Krankheiten und Gebrechen, die man so im Alter bekommt, und die immer aufwändiger werden.


Das System der gesetzlichen Krankenkassen funktioniert nun mal so, dass junge (und im Durchschnitt gesündere) Menschen mehr einzahlen (als sie "verbrauchen"), und alte/bedürftige dafür immer die Leistung in Anspruch nehmen können.


Wenn dir das nicht passt, kannst du gerne jetzt Geld sparen, und zur PKV wechseln. Da würde ich mich an deiner Stelle aber drauf einrichten, dass du nur wenige Jahre weniger zahlst als in der GKV, und deine Beiträge relativ schnell und stark ansteigen. Übrigens auch dann, wenn du keine Leistungen in Anspruch nimmst.
Und wenn du dann endlich im Rentenalter bist, freust du dich sicherlich sehr, wenn deine Beiträge von 1.200€ mtl auf 1.500€ mtl ansteigen, weil die ach so tolle Kapitaldeckung leider nicht genug Rendite hat.


Von mir aus kann bei der Krankenversicherung jeder so wählen, wie er will - aber die PKV Versicherten bekommen weder Verständnis noch Mitleid von mir. Und wer sich jahrelang aus dem Solidarprinzip verabschiedet hat und dann Beiträge nicht mehr zahlen kann oder die Kasse pleite geht, der kann von mir aus am langen Arm verhungern :fresse:
 
Wenn du in der PKV aber keine Leistungen in Anspruch nimmst bekommst du was wieder. Ich glaube bei mir wären das um die 800 Euro, wenn man ein Jahr lang nichts einreicht.

Und wie kommst du auf 1.200 Euro Beitrag im Monat?
 
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Du verstehst das nicht payday.

Wo landen denn die 10k EUR, die du erwirtschaftest hast in der Nichturlaubszeit?
Ich bekomme das Geld jedenfalls nicht ausbezahlt und die PA hebts auch nicht vom Konto ab und packt es in die underclocker2k4-Urlaubsgeldkiste um es dann, wenn ich nehme, es wieder zurückzuspeisen.
Fakt ist, Urlaubstage sind als Kapital in der Firma gebunden, denn du hast für die Tage Leistung erbracht.

Und wie du schon richtig festgestellt hast, ist es bereits sein Geld, aber er hat es nicht. (siehe Absatz vorher)
Da es also nach wie vor in der Firma verweilt, würde es einfach verdampfen. Damit das nicht passiert, nimmt man das Geld, was dem MA gehört raus und packt es z.B. in das Jahr 2018. Das nennt man Rücklagen.
Die Urlaubsrücklagen werden nicht von dem anderen Geld gespeist, sondern von genau dem Geld, was du als Arbeitsleistung für die Urlaubszeit bereits vorgearbeitet hast. Da es aber idR keine eigene Urlaubsgeldkostenstelle gibt, ist es eben beim Allgemeingeld gebunkert. Das muss irgendwie gesichert werden. Denn sonst würdest du den Resturlaub wieder vorarbeiten müssen.

EDIT:
Letzteres machen idR kleine Firmen, so dass sie immer mehr Kapitalbindung in Unproduktivzeit sprich Urlaubszeit oder Überstunden der Mitarbeiter bunkern. Dass das kaufmännisch total für den Arsch ist, begreift jeder, auch wenn man kein BWL studiert hat. Ignoriert aber er ein oder andere GF, mitunter auch weil überarbeitet und weil Buchführung auch Nerven kostet.

2ndEDIT:
Rücklagen heißt nicht, dass man irgendwelches Geld nimmt und das irgendwo hinlegt.
Da das Urlaubsgeld aber vorher nicht markiert ist, müssen die Rücklagen halt aus der Allgemeinkasse, wie sonst auch, gebildet werden. In diesem Sumpf schwimmt das Urlaubsgeld drin rum, dass muss man also nur rausfischen.

3rdEDIT:
Würde man die Rücklagen nicht bilden, würde das Geld, was eigentlich MA-Geld ist, wie auch du festgestellt hast, als Unternehmensergebnis verbucht. Das ist aber nicht der Fall, denn der AG hat gegenüber dem AN Verpflichtungen. Die muss er rausrechnen und zurechtlegen. Nichts andere wäre es, wenn er gegenüber dem MA ausstehende Löhne hat. Auch das muss er ausweisen und würde damit das Unternehmensergebnis mindern.
Die Rücklagen müssen in der Buchhaltung auftauchen haben sogar eine eigene Kasse, die Firma/AG dürfen sie wie du richtig gestellt hast nicht in das Firmen Kapital einbeziehen sonder als negativ Posten. Diese Posten werden erst im neuen Kapital Jahr positiv umgeschrieben, ein Stichtag um noch vorhandenen Urlaub abzubauen ist wie du es auch richtig stellst zum Schutz des AN.

Ein überarbeiteter oder Kranker AN macht fehler oder führt zu Unfällen welche die Firma mehr kostet als der Urlaub. Bei meinem Vater gab es sogar einen Bonus wen Abteilungen XY Z Wochen unfallfrei waren egal wie groß die Verletzung war der Zähler wurde auf 0 gesetzt. Dadurch hat der AG seine AN zur umsichtigen Arbeit geleitet und auch Urlaub wurde anders empfunden.

Wenn du dich jetzt fragst was ein Restaurantfachmann mit Buchhaltung zu tun hat kann ich dir gerne meine Unterlagen der Berufsschule zeigen. Das war bei mir in Österreich 2. Lehrjahr Hauptteil in Rechnungswesen zur Erlangung der Konzession zum führen Gastronomischer Geschäfte.

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten.
 
Apropos beiseite packen... Im Februar/März ist mein Auto endlich zuendegesondertilgt. Die Frage ist: Was mit 1500€ jeden Monat anfangen?
Ich bräuchte ne neue Ssd. Dann wären es nur 1300 €.
 
Auch wenn man viel zahlt und kaum zum Arzt geht. Man hat die Versicherung, dass man gut versorgt wird wenn man zb halbtot aus dem Autowrack gezogen wird oder, dass man sich einen Krankenwagen rufen kann wenn man einen Notfall hat, und dann im Krankenhaus behandelt wird, OHNE dass erstmal geprüft wird ob man das bezahlen kann.

Es ist eben eine Versicherung. Die ist nicht dazu da, dass man ständig eine Gegenleistung erhält, sondern, damit man im Ernstfall abgesichert ist.

Exakt das. Diese Absicherung gibt es nicht oft auf der Welt. Da wird dann oft noch das Kleingeld zusammengezählt, um die Behandlung zu bezahlen, die der Patient dann nicht mehr braucht, weil er nach der Quittung hinüber ist.

Woran die Krankenversicherung eher krankt, ist der Verwaltungsoverhead (wozu brauchen wir noch mal über 100 Krankenkassen?), die Beitragsbemessungsgrenze und die Tatsache, dass sich die Besserverdienenden aus dem System auskoppeln. Gilt aber teilweise auch für Rente oder ALV.
 
Wenn du in der PKV aber keine Leistungen in Anspruch nimmst bekommst du was wieder. Ich glaube bei mir wären das um die 800 Euro, wenn man ein Jahr lang nichts einreicht.

Und wie kommst du auf 1.200 Euro Beitrag im Monat?


Ok, Du nimmst ein Jahr lang keine Leistungen in Anspruch, und bekommst 800€ wieder. Wieviel Prozent Deiner Zahlungen sind das? 10%, 20%? Und der Rest, das sind dann "Verwaltungsgebühren" (=wir klicken einmal, in welchem Fonds Dein Geld landet)? Und das ist dann besser, als per Solidaritätsprinzip für andere einzuspringen, solange man es selbst kann? Aber egal, ich reg' mich schon wieder auf :d

Die 1.200€ sind natürlich ein Einzelbeispiel, was ich vor mehreren Jahren schon mal in der Presse gesehen hatte, und natürlich ein Extrembeispiel. Trotzdem bleibt ja der Fakt bestehen: in der PKV zahlen "junge gesunde"* Menschen weniger Beiträge, als "alte kranke". Und da jeder Mensch mal alt und krank wird (wenn er nicht vorher verstirbt - aber dann sind die KK-Beiträge so oder so egal...), kommt die Beitragserhöhung in jedem Fall. Und zwar umso stärker, je älter und kränker man wird - denn natürlich kochen auch PKV nur mit Wasser, und müssen die real entstehenden Kosten decken - aber da ja die jungen gesunden Menschen diesen Überschuss nicht eingezahlt haben, muss man es dann dank individuellen Tarifen von den alten und kranken nehmen.

*natürlich jeweils im statistischen Schnitt
 
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